Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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das Patriarchat als Sündenbock

Erika Evers, Sunday, 22.06.2008, 21:30 (vor 5798 Tagen)

habe eigentlich nichts gegen Feminismus, er war zu seiner Zeit notwendig und sinnvoll. Rollenbilder hinterfragen ist sicher richtig. Meine Mutter hat selbst einen feministischen Hintergrund. Nur seit einiger Zeit kommt es mir so vor, als ob nur noch auf der Opferrolle herumgeritten wird. Wenn z.B. Männer in riskanten Berufen zu Tode kommen, sind sie selbst schuld, wenn aber Frauen in den von ihnen gewählten Berufen zu wenig verdienen, dann ist es nicht ihre Schuld, sondern wiederum "das Patriarchat." In Männern wird nur zu gern das Monster gesehen, wenn aber Kinder von Frauen ermordet werden, findet man tausend Gründe, warum das so war. Überall wittert man Unterdrückung und Patriarchat. Selbst bei den sehr sehr vielen nackten Frauen in den Medien sieht man nur "das Patriarchat", die Rolle und der Wille der Frau bleiben unhinterfragt. Dabei gibt es überall zwei Seiten.

Willkommen! Willkommen in der Realität! (oT)

Zeitgenosse, Sunday, 22.06.2008, 21:34 (vor 5797 Tagen) @ Erika Evers

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Piraten gesellschaftlicher Änderungen

Borat Sagdijev, Monday, 23.06.2008, 01:42 (vor 5797 Tagen) @ Erika Evers

Der Feminismus war weniger notwendig und sinnvoll als eher eine von Anfang an narzisstische Persönlichkeitsstörung seiner VerfechterInnen, die Ruhm und Macht bekam.

Gesellschaftliche Änderungen gibt es dauernd. Der Feminismus hat einen Teil davon für sich gekapert seinen Narzissmus nährend, so wie jetzt Politiker das gleiche mit dem Wetter tun.

Wie gut dass uns die Politiker für einen guten Preis vor den Katastrophen bewahren die sie selbst erdacht haben.

das Patriarchat als Sündenbock

Mirko, Monday, 23.06.2008, 01:48 (vor 5797 Tagen) @ Erika Evers

Hallo Erika,

Dein Beitrag macht auf mich den Eindruck, dass Du dich mit schweren Gedanken trägst, und deine Wahrnehmung änderst - entgegen feministischer Dogmen. Eine Feministin, die sich weiterentwickelte, ist u.a. Astrid von Friesen; hier ein Beitrag von ihr:

Wir haben viel Porzellan zerschlagen

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

das Patriarchat als Sündenbock

Flohgast @, Monday, 23.06.2008, 02:48 (vor 5797 Tagen) @ Erika Evers

habe eigentlich nichts gegen Feminismus, er war zu seiner Zeit notwendig
und sinnvoll. Rollenbilder hinterfragen ist sicher richtig. Meine Mutter
hat selbst einen feministischen Hintergrund. Nur seit einiger Zeit kommt es
mir so vor, als ob nur noch auf der Opferrolle herumgeritten wird. Wenn
z.B. Männer in riskanten Berufen zu Tode kommen, sind sie selbst schuld,
wenn aber Frauen in den von ihnen gewählten Berufen zu wenig verdienen,
dann ist es nicht ihre Schuld, sondern wiederum "das Patriarchat." In
Männern wird nur zu gern das Monster gesehen, wenn aber Kinder von Frauen
ermordet werden, findet man tausend Gründe, warum das so war. Überall
wittert man Unterdrückung und Patriarchat. Selbst bei den sehr sehr vielen
nackten Frauen in den Medien sieht man nur "das Patriarchat", die Rolle und
der Wille der Frau bleiben unhinterfragt. Dabei gibt es überall zwei
Seiten.

Hallo Erika,
da dir ja nun der WAHRE Wesen des Alice Schwarzer-Feminismus bewußt wurde, gehe bitte hinaus in die (Deutsche)Welt.
Rede mit Freunde und Kollegen, schreibe Leserbriefe, unterschreibe Petitionen, nerve Politiker aller Farben....
Auf Männer wird nicht gehört, aber du bist eine Frau.
Je mehr Frauen für einen anderen Feminismus eintreten, umso eher wird der "Alice Schwarzer-Feminismus" gestürzt.

Gruß
Flohgast

das Patriarchat als Sündenbock

Christian2, Tuesday, 24.06.2008, 01:08 (vor 5796 Tagen) @ Erika Evers

Nur seit einiger Zeit kommt es mir so vor, als ob nur noch auf der Opferrolle
herumgeritten wird.

Es ist leider die traurige Realität und durch Lügenpropagandismen schwere Verbrechen an Männer verübt werden. In der Opferrolle genießt man volle Unterstützung (Hilfseinrichtungen), Privilegien, bevorzugte Rechte bzw. Sonderrechte, man braucht als Opfer selbst zu keiner Verantwortung stehen und Schuld haben bzw. sind immer nur die anderen. Dem Feminismus ist es scheißegal ob Frauen genauso Täter sind wie Männer, es geht dem Feminismus nur um massive Privilegienverschaffung für Frauen, nämlich durch Verbreitung von Lügenpropagandismus (z.B. häusliche Gewalt) stellt man alle Männer in die Rolle des Täters und alle Frauen in die Rolle des Opfers. Das wird früher oder später sehr schwere negative Folgen für die Frauen haben bzw. die negativen Folgen schon angelaufen sind und der Höhepunkt sich wahrscheinlich zu schwerstem Geschlechterkampf bzw. Geschlechterkrieg ausweiten wird, zu nennen sind schon Fakten wie Zeugungsstreik, Heiratsstreik, keine gemeinsame Wohnung (Vorbeugung Gewaltschutzgesetzmissbrauch) usw., das schon von vielen Männer bestreikt wird. Die verantwortlichen Täterinnen sind zu finden in der Politik, Justiz und beim männerfeindlichen Feminismus. Die Frauen werden eines tages die Sündenböcke sein, nämlich durch den Schaden was der männerfeindliche Feminismus angerichtet hat!

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