Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wunden lecken mit Andreas Kemper (Allgemein)

Michael ⌂, Thursday, 16.08.2012, 20:57 (vor 4278 Tagen)

Ein einsames Outing von Andreas Kemper ... Es ist wirklich erstaunlich, dass man mit ein paar Bemerkungen hier und da gestreut, Feministen über den Hof scheuchen kann, genauso als würde man mitten unter Hühnern Fuchs spielen. Ist das nun schlechtes Gewissen oder einfach nur Angst?

http://andreaskemper.wordpress.com/2012/08/16/1265/

Und so wurde aus der Männerbewegung doch noch eine Bewegung, nicht weil sie eine gewesen wäre, nein, weil alle dachten, sie sei eine...

Wunden lecken mit Andreas Kemper

Gismatis, Basel, Thursday, 16.08.2012, 22:00 (vor 4278 Tagen) @ Michael

Ich nehme mit Erleichterung zur Kenntnis, dass Fiona Baine die Wikipedia verlassen hat. Sie war meiner Einschätzung nach zu sehr politische Aktivistin, als dass sie in diesem Bereich hätte konstruktiv tätig sein können.

Zur Behauptung Kempers, dass die Administratoren zu untätig waren und dass dies aus Sexismus geschah, passt nicht, dass sich Fiona Baine und ihre Gesinnungsgenossen sehr viel erlauben konnten, was nicht den Richtlinien widersprach, während zum Beispiel der Benutzer Lunaproject, der die Gegenseite vertrat, auf bloßen Verdacht hin gesperrt wurde: http://genderama.blogspot.de/2012/08/leserbrief-wie-es-einem-in-der.html

Im Übrigen verwechselt Andreas Kemper Opfer und Täter: Die «antifeministische Kampagne> ist nur die Antwort auf einen politischen Aktionismus, der aus Verleumden und Diskreditieren besteht. Gäbe es einen Wikipedia-Artikel über Andreas Kemper und würden seine Gegner den Artikel über ihn in Beschlag nehmen, um ihn zum Pranger zu machen, würde er sich wahrscheinlich auch wehren, und das wäre absolut legitim. Umgekehrt ist es natürlich wieder mal eine willkommene Gelegenheit, die Männerrechtsbewegung als Angreifer zu beschreiben. Männer sollen in der profeministischen Männerbewegung bekanntlich Selbstkritik üben. Wo bleibt die Selbstkritik bei Andreas Kemper? Und wo bleibt sie bei Feministinnen? Die meinen immer dermaßen, im Recht zu sein, dass sie es nicht für nötig halten, ihre Handlungsweise zu überdenken. Natürlich sind die persönlichen Angriffe auf Fiona Baine (ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass dies so war, wie Kemper beschreibt, ich habe das nicht näher mitbekommen) unschön. Aber sie in einen Topf zu werfen mit legitimen Methoden des sich Wehrens, geht auch nicht.

--
www.subitas.ch

Das hat schon sehr hohen Unterhaltungswert!

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Thursday, 16.08.2012, 22:40 (vor 4278 Tagen) @ Michael

Zitat: "Eine weitere Wikipedia-Autorin wird mit Klarnamennennung bedroht ...."

Hier wird nicht nur gedroht! Es gibt Männerrechtler, die drohen nicht nur, die machen das einfach und das ist auch gut so! Je mehr Bitterfo**en aus dem Dunkel gerissen werden, umso eher wird dieses Land wieder sauber von diesen Drecksfeminstinnen!

http://www.femnazis.info/feministinnen.html

--
Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Weg ist weg!

knn, Thursday, 16.08.2012, 23:13 (vor 4278 Tagen) @ Referatsleiter 408

nur, die machen das einfach und das ist auch gut so! Je mehr Bitterfo**en
aus dem Dunkel gerissen werden, umso eher wird dieses Land wieder sauber
von diesen Drecksfeminstinnen!
http://www.femnazis.info/feministinnen.html

Ganz meine Meinung.

Dann gelten halt die Männerrechtler als "böse Buben", "Angreifer", "Störer" etc.

So what?

Weg ist weg. Geschichte wird von Gewinnern geschrieben.

--
IQ von Frauen, Frauen MÜSSEN Sexobjekte sein, Beispiele für Zensur, Schriftzeichen

Andreas Kemper der "Wissenschaftler"

Manhood, Friday, 17.08.2012, 00:23 (vor 4278 Tagen) @ Michael

Diese Ableitung muss man sich mal reinziehen:

"Die deutschsprachige Wikipedia hat ja bekanntlich nur einen Anteil von 8% schreibenden Frauen, was ungewöhnlich ist vor dem Hintergrund, dass in Sozialen Netzwerke wie Twitter und Facebook inzwischen Frauen überproportional vertreten sind und auch viel mehr posten als Männer. Leider spiegeln auch die Admin-Strukturen in Wikipedia dieses Gender Gap. Ich gehe davon aus, dass de.Wikipedia von institutionalisiertem Sexismus geprägt ist."

1. Für Kemper ist es ein Axiom, dass wenn Frauen gerne twittern und facebooken, sie gleich gerne die Fleissarbeit für ein Internetlexikon erledigen würden.

2. Und weil dem nicht so ist, muss es institutionalisierten Sexismus geben.

Nicht nur, dass dies mit Wissenschaft nichts zu tun hat, es lässt sich auch gleich einfach nachweisen, dass man mit seiner Logik alles beweisen kann. Kostprobe gefällig? Na dann mal los mit meiner "Beweisführung" nach dem kemper'schen Ansatz:

"Die deutschsprachigen Twitter- und Facebookeinträge haben ja bekanntlich nur einen Anteil von weniger als 50 % schreibenden Männern, was ungewöhnlich ist vor dem Hintergrund, dass in Internetlexika wie Wikipedia inzwischen Männer überproportional vertreten sind und auch viel mehr schreiben als Frauen. Leider spiegeln auch die Admin-Strukturen in Twitter und Facebook dieses Gender Gap. Ich gehe davon aus, dass de.Twitter und de.Facebook von institutionalisiertem Sexismus (gegen Männer) geprägt ist."

Grüsse

Manhood

"Wissenschaftler"

Eviathan, Friday, 17.08.2012, 00:55 (vor 4278 Tagen) @ Manhood

Gebrauch das Wort "Wissenschaftler" bitte nie mehr im Zusammenhang mit diesem Kerl, das entwürdigt den Begriff.

Kein Wunder, dass er Feminist ist, zu mehr reicht es eben nicht.

Insgesamt ist der Feminismus nur ein Sammelbecken von Inkompetenten, welche ihre Inkompetenz zu ihrem Erwerb gemacht haben.

Kein Wunder, dass da so viele Frauen mitmischen.

"Wissenschaftler"

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 17.08.2012, 01:10 (vor 4278 Tagen) @ Eviathan

Gebrauch das Wort "Wissenschaftler" bitte nie mehr im Zusammenhang mit
diesem Kerl, das entwürdigt den Begriff.

Was willst Du da in Zeiten von Klimaforschern und Gender-Leerstühlen noch entwerten? Und wann hat denn Wissenschaft überhaupt schonmal dem hehren Ideal von Freiheit und Wahrhaftigkeit wirklich entsprochen? Da muß man weit zurückgehen. Phasenweise wurde das von gütigen Herrschern mal ermöglicht, wie vielleicht einem Friedrich dem Großen, Kaiser Wilhelm oder auch einem Papst Urban VIII.

Kein Wunder, dass er Feminist ist, zu mehr reicht es eben nicht.
Insgesamt ist der Feminismus nur ein Sammelbecken von Inkompetenten,
welche ihre Inkompetenz zu ihrem Erwerb gemacht haben.
Kein Wunder, dass da so viele Frauen mitmischen.

:-)))

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

"Wissenschaftler"

Rosi, Saturday, 18.08.2012, 01:23 (vor 4277 Tagen) @ Nihilator

Was willst Du da in Zeiten von Klimaforschern und Gender-Leerstühlen noch
entwerten? Und wann hat denn Wissenschaft überhaupt schonmal dem hehren
Ideal von Freiheit und Wahrhaftigkeit wirklich entsprochen?

Siehe dieses aktuelle Beispiel:

Nach Darstellungen der Wissenschaftler, Medien und Regierungen ist nicht Krieg die wahre Bedrohung der Menschheit, sondern die Klimaerwärmung. Die Medien berichten bereitwillig über Krisen, die gar keine sind: so etwa die angeblich menschheitsbedrohende Schweinegrippepandemie...Der Krieg gegen den Iran wird nicht als Bedrohung für "Mutter Erde" gewertet.

Krieg

DvB, Saturday, 18.08.2012, 03:38 (vor 4277 Tagen) @ Rosi

Der Krieg gegen
den Iran wird nicht als Bedrohung für "Mutter Erde" gewertet.

Naja, das wird zwar ein Krieg, wie ihn die Welt noch nicht erlebt hat - aber Krieg ist als Menschheitsbedrohungsfaktor eher ziemlich lächerlich. (Wenn auch nicht so lächerlich wie phantasierte Bedrohungen.) Was eine Bedrohung ist, ist schon eher die Technikabhängigkeit. Wenn morgen ein Sonnensturm wie 1859 kommt und sämtliche Elektronik kaputtknistert, überlebt das 95% der Menschen kein halbes Jahr. Das schafft kein Krieg, zumindest nicht mit den Waffen, von denen man bis heute weiß.

--
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Atomkrieg

Rosi, Saturday, 18.08.2012, 13:29 (vor 4277 Tagen) @ DvB

Naja, das wird zwar ein Krieg, wie ihn die Welt noch nicht erlebt hat -
aber Krieg ist als Menschheitsbedrohungsfaktor eher ziemlich lächerlich.

Hier empfehle ich Dir/Euch das Buch: Das Szenario eines Dritten Weltkriegs von Michel Chossudovsky
Die geheimen Pläne des Pentagons zur Errichtung einer neuen Weltordnung

Darin heißt es u.a.:"...Die USA und ihre NATO-Verbündeten bereiten sich darauf vor, einen Atomkrieg sowohl gegen den Iran als auch gegen Nordkorea zu führen."...

Andreas Kemper der "Wissenschaftler"

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 17.08.2012, 01:02 (vor 4278 Tagen) @ Manhood

überproportional vertreten sind und auch viel mehr posten als Männer.
Leider spiegeln auch die Admin-Strukturen in Wikipedia dieses Gender Gap.
Ich gehe davon aus, dass de.Wikipedia von institutionalisiertem Sexismus
geprägt ist."

Es ist ja gar keine Ableitung. Ein Wissenschaftler hätte geschrieben "ich komme zu dem Schluß,..." oder, putzig wie ihr Schwyzerli immer von "conclusio". ;-) Diese wandelnde Filzlauszucht ist ungewollt ganz entlarvend ehrlich. Völlig zutreffend schreibt er ja, daß er "davon ausgeht", d.h. die Annahme steht vor aller Erkenntnis (und natürlich auch völlig unabhängig davon).

Institutionalisierten Sexismus gibt es freilich bei Wikiprawda. Aber männerfeindlichen.

Grüßla,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Andreas Kemper der "Wissenschaftler"

Holger, Saturday, 18.08.2012, 11:02 (vor 4277 Tagen) @ Nihilator

Man sehe es mal nüchtern:

Absolventen der Soziopolitoschwafelfächer, die im bereits fortgeschrittenen Alter irgendwie noch zwangsdiplomiert werden, damit sie aus der Statistik sind, sind der immer größer werdenden Schar halbakademischen Subproletariats zuzurechnen, dessen prekäre Einkommensverhältnisse sie zu Stütze- Empfängern prädestiniert.
Neben zwanghaft besserwisserischen Mitgliedinnen sog. 'Leerkörper' die Hauptklientel, die sog. 'soziale Projekte' wie Wikiprawda betreibt.

Andreas Kemper der "Wissenschaftler"

jens_, Sunday, 19.08.2012, 14:26 (vor 4276 Tagen) @ Manhood

Diese Ableitung muss man sich mal reinziehen:
"Die deutschsprachige Wikipedia hat ja bekanntlich nur einen Anteil von
8% schreibenden Frauen, [...]"

Interessant dabei: Obwohl 92% der Mitglieder Maenner sind, sind alle Artikel 100% feministisch gefaerbt. Auch haben andere Wikipedia-Instanzen mehr schreibende Frauen und weniger ideologische Schlagseite. Feministische Neigungen sind also keineswegs nur auf das weibliche Geschlecht beschraenkt.

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