Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Kirche bestätigt: Feminismus zerstört bewusst Familien! (Politik)

Zecke24, Tuesday, 22.05.2012, 10:35 (vor 4359 Tagen)

Drittens: Überwindung herkömmlicher Werte und Normen

An der feministischen Theologie wird uns deutlich, wie weit die Erosion biblisch-christlicher Werte in der Kirche vorangeschritten ist – und auf dem Weg über die Kirche auch in der sie umgebenden Gesellschaft. Wir stehen in einer sehr ernsten Phase des Umbruchs der Werte und Normen. Und daran hat auch der Feminismus seinen Anteil.

In diesem Zusammenhang fällt zweierlei besonders auf:

Erstens, daß die „Befreiung“ der Frau aus dem Griff „patriarchaler Unterdrücker“ zu einer Zeit und in einem Kulturkreis propagiert wird, in dem es solche Patriarchen kaum noch gibt.

Man darf darum mit Recht vermuten, daß diese „Befreiungsaktion“ nur ein Vorwand ist, um viel weiter reichende soziale Umwandlungen in Gang zu setzen.

Zweitens: es fällt auf, daß Ehe, Familie und Schule besonders deutlich als Hebel für diese soziale Umwandlung angesetzt werden. Warum gerade Ehe, Familie und Schule?

Antwort: Weil dort die Weichen für das Leben, für die Kultur, für das Wertgefüge einer Gemeinschaft gestellt werden.

Quelle: http://www.gemeindenetzwerk.org/?p=1964

Ich bin zwar Atheist, aber dieser Beitrag ist doch recht interessant zu lesen. Der Autor bezeichnet die Feministinnen in seinem Beitrag übrigens als "Neomarxisten". Auch äußert er, dass sich Feminismus u. Sozialismus gegenseitig bedingen. Als Ex-Ossi muss ich allerdings sagen, dass ich damals und rückblickend vom Feminismus in der DDR nicht viel bemerkt habe. Der feministische Wahn fing erst hier im kapitalistischen System an.

Kirche bestätigt: Feminismus zerstört bewusst Familien!

André, Tuesday, 22.05.2012, 10:55 (vor 4359 Tagen) @ Zecke24

Ich bin zwar Atheist,

Das muß ja nicht so bleiben.

Als Ex-Ossi muss ich allerdings sagen, dass ich
damals und rückblickend vom Feminismus in der DDR nicht viel bemerkt habe.
Der feministische Wahn fing erst hier im kapitalistischen System an.

Das ist falsch. Ich weiß sehr wohl, daß Feminismus einen hohen Stellenwert hatte. Auch wurden durchaus Männer (z. B. bei der "Vergabe" von Stellen an der EOS fürs Abi) benachteiligt um mehr Frauen diesen Schritt zu ermöglichen. Auch, wenn deren Leistungen nicht entsprechend waren. (Das weiß ich so genau, weil ich selbst davon betroffen war und heute noch damit zu tun habe. Weil bestimmte Bildungsschritte nachzuholenb heute wieder schwierig ist, da heute wieder Frauen bevorzugt und Männer benachteiligt werden.) Es war in der DDR alles ein bißchen primitiver als heute hier. So auch der Feminismus und seine Durchsetzung. Aber er war täglich präsent. Und die alltägliche rote Ideologisierung ("Der Sozialismus siecht") ging immer mit feministische Ideologisierung einher.

Gruß
A.

AW

Zecke24, Tuesday, 22.05.2012, 11:09 (vor 4359 Tagen) @ André

Das der Feminismus präsent war, da stimme ich dir zu. Aber es wurde nicht so propagiert wie heute und vermutlich ist dieser Schwachsinn deshalb nicht so ins Bewusstsein der Menschen gedrungen. Meine Mutter war damals Frauenbeauftragte des FDGB in ihrer Arbeitsstätte. Sie kann mir bis heute nicht erklären, was sie da für eine Aufgabe zu erfüllen hatte.

AW

gemelle, Tuesday, 22.05.2012, 15:12 (vor 4359 Tagen) @ Zecke24

Aber es wurde nicht
so propagiert wie heute...

Es war halt damals alles schon da, so wie heute auch. Nur war es, wie in allen anderen Bereichen auch, ein bißchen primitiver. Und, gegenüber der DDR, ist man heute wesentlich skrupelloser, was Ideologisierung, Männerdiskriminierug etc. angeht. (wobei es damals schon auch aus femanzengeist geborene Dinge gab, die einen mit den Ohren schlackern ließen - was das Pack sich einbildet!)

Meine Mutter war damals Frauenbeauftragte des FDGB in ihrer Arbeitsstätte.
Sie kann mir bis heute nicht erklären, was sie da für eine Aufgabe zu
erfüllen hatte.

das ist ja so ähnlich wie heute. Da kann man auch nicht wirklich und objektiv erklären, was Frauenbeauftragte eigentlich für eine Aufgabe haben. Außer einer. Und das ist die möglichst weitreichende Verseuchung mit feministischer Ideologie.

Gruß
gemelle

Aufgaben einer Frauenbeauftragten

Mus Lim ⌂, Wednesday, 23.05.2012, 04:14 (vor 4359 Tagen) @ gemelle

1.

Meine Mutter war damals Frauenbeauftragte des FDGB in ihrer Arbeitsstätte.
Sie kann mir bis heute nicht erklären, was sie da für eine Aufgabe zu erfüllen hatte.

2.

Das ist ja so ähnlich wie heute. Da kann man auch nicht wirklich und objektiv erklären, was Frauenbeauftragte eigentlich für eine Aufgabe haben.
Außer einer. Und das ist die möglichst weitreichende Verseuchung mit feministischer Ideologie.

Die Aufgabe einer Frauenbeauftragten besteht darin, die feministische Ideologie zu verbreiten und fortwährend die Frau als Opfer zu inszenieren, mit allen Mitteln.

Sind das nicht genug Aufgaben für Quotenfrauen?!?

--
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Feminismus = Lesbo-Sozialismus

knn, Wednesday, 23.05.2012, 04:34 (vor 4359 Tagen) @ Zecke24

Ich bin zwar Atheist, aber dieser Beitrag ist doch recht interessant zu
lesen. Der Autor bezeichnet die Feministinnen in seinem Beitrag übrigens
als "Neomarxisten". Auch äußert er, dass sich Feminismus u. Sozialismus
gegenseitig bedingen.

Feminismus = Lesbo-Sozialismus

"Lesbo", weil Frauen lesbische Ziele verfolgen sollen, d.h. Männerberufe, keine Schwangerschaften usw.

--
IQ von Frauen, Frauen MÜSSEN Sexobjekte sein, Beispiele für Zensur, Schriftzeichen

Feminismus = Sozialismus ohne Sex

Rainer ⌂, Wednesday, 23.05.2012, 10:35 (vor 4358 Tagen) @ knn

Feminismus = Lesbo-Sozialismus

Feminismus ist wie Sozialismus, nur ohne Sex.

Keine Befreiung der Frau ohne Sozialismus – kein Sozialismus ohne Befreiung der Frau.

Freiheit durch Sozialismus - Feminismus für Alle

Ohne Feminismus kein Sozialismus.

Rainer

--
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

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