Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Was haltet Ihr eigentlich von diesen zwei aktuellen Filmen zum Thema pädophile Männer? (Männer)

Kurti, Wien, Friday, 18.05.2012, 03:15 (vor 4374 Tagen)

Nein, passiert ist noch nichts. Die Männer in Sebastian Meises "Stillleben" und "Outing", einem Spielfilm und einer Dokumentation zum selben Thema, sind alle nur schuldig in Gedanken. Wie der biedere Familienvater vom Land, der jeden Sonntag in die Kirche geht und im Geheimen Fotos der Tochter in der Werkbanklade hortet. Seine Fantasien lebt er nur bei einer Hure aus: Sie muss den Namen der Tochter sagen, wenn er Sex mit ihr hat.

"Es ist schwer, sich ständig kontrollieren zu müssen", sagt Regisseur Sebastian Meise, der für "Stillleben" bei der heurigen Diagonale mit dem Großen Spielfilmpreis ausgezeichnet wurde. "Diese Leute wollen ja auch einen Platz in der Gesellschaft haben, aber sie wissen: Wenn jemand hinter ihr Geheimnis kommt, werden sie verurteilt."

Meise thematisiert bewusst nicht das Danach, wenn "schon etwas passiert ist" und ein Kind missbraucht wurde, sondern die Frage, wie man es vermeiden kann, dass es so weit kommt. "Ausgangspunkt für mich war ein Projekt an der Berliner Charité, das 2005 startete und einmalig in Europa ist. Es hat das Ziel zu verhindern, dass junge, pädophil geneigte Männer zu Straftätern werden. Dort haben wir auch Sven getroffen."

Sven, ein unauffälliger 30-Jähriger, ist der Dreh- und Angelpunkt von Meises Dokumentation "Outing", die er parallel zu "Stillleben" gedreht hat und die zeitgleich (am Freitag) in den heimischen Kinos anläuft: Frei von der Leber weg erzählt er von seinem besonderen Draht zu Kindern, von frühen Erlebnissen, die ihm seine Neigung rasch klarmachten. Von der Schwierigkeit, seinen Eltern über die inneren Dämonen zu erzählen. "Es war wie eine Befreiung für ihn, einmal über all das reden zu können", so Meise. "Er weiß ja seit seinem 15. Lebensjahr, worauf er steht und wie verwerflich das ist. Da hat sich so viel aufgestaut, er wollte das gerne artikulieren. Da hat es gar nicht viel Überzeugungsarbeit bedurft."

Wichtig sei – neben der Fähigkeit, seine Gedanken zu ordnen und formulieren zu können – für ihn auch gewesen, dass Sven so gar nicht dem Klischeebild des potenziellen Kinderschänders entspricht: "Er ist intelligent, unglaublich reflektiert und setzt sich mit sich auseinander wie kaum ein anderer."

Er habe sich, bis er die beiden Filme gedreht habe, nicht überlegt, dass "ein Pädophiler nicht zwangsläufig mit einem Missbrauchstäter gleichzusetzen ist", sinniert Meise: "Die Männer hier tun ja nix. Sie haben primär ein Schuldgefühl, das aus ihrer Neigung und aus ihren Fantasien resultiert. Nach außen hin, für die anderen, sind sie erst einmal nette Menschen."
http://kurier.at/kultur/4496195-filme-ueber-paedophilie-schuldig-in-gedanken.php

Gruß, Kurti

Hinweis

Yussuf K @, Ankara, Friday, 18.05.2012, 12:08 (vor 4374 Tagen) @ Kurti

Der höher Prozentsatz von missbrauchenden Erwachsenen sind die Stiefeltern oder Bekannte etc.! Seltener sind es die eigenen Eltern. Ausnahmen gibt es allerdings immer. Ihr müsst mal die Missbrauchsfälle genauer in dieser Richtung analysieren. Dieser Umstand wertet aber derartige Handlungen keinesfalls auf.

Missbrauchsfälle werden im feministischen Kontext zur Abwertung des männlichen Geschlechts thematisiert und medial angeprangert. Der Missbrauch von Jungen durch Mütter ist dagegen allerdings ein Tabuthema. Jungs werden nicht schwanger, schämen sich und scheuen die Offenlegung des Mißbrauchs. Sexueller Missbrauch durch Frauen/Mütter ist bisher ein absolutes Tabuthema in dieser Gesellschaft. Nur wenige getrauen sich, diese Problematik im öffentlichen Diskurs zu erörtern.

Alle betroffenen Kinder sind davon ein Leben lang traumatisiert.

Hier mal einiges an Material zum weiblichen Kindesmissbrauch: LINK

WWW.FRAUENGEWALT.DE.VU

Die von dir verlinkte Seite hat ein aussagekräftiges Symbol vor dem Titel

SchlägerinnenStopp, Friday, 18.05.2012, 16:04 (vor 4374 Tagen) @ Yussuf K

Ich meine diese Seite, deren oberer Teil sich wie folgt darstellt:

[image]

Wenn man es direkt anklickt, wird man allerdings umgeleitet auf eine Reklameseite des Hosters (Speicherplatz-Anbieters).

Egal, es ist jedenfalls gut, daß das Thema ins Internet kommt. Ich wünsche dir viel Erfolg, d.h. viele Zugriffe!

Ja, noch treffender gehts nicht. Es ist aber noch nicht die Dienstflagge vom FrauenMediaTurm der Schwatza!

Yussuf K @, Ankara, Friday, 18.05.2012, 22:11 (vor 4374 Tagen) @ SchlägerinnenStopp

Ja, ich wähle grundsätzlich Freewebspace-Anbieter, weil der Kampf gegen den Feminismus kein Geld kosten darf. Nicht alle Freewebspace-Anbieter sind mit diesem Symbol einverstanden. In den USA sind ja gerade Wahlen und die FEZIS sind da noch ziemlich präsent. Wer sich da mit Millionen Hausfrauen anlegt, hat schlechte Karten.

CWAHI hat als einziges Problem, dass die keine Direktverlinkung von Bildern etc. akzeptieren. Die wollen kein Bilderhoster sein, sondern Websiten für alle garantieren. Aber sonst sind die empfehlenswert. Deutsche Behörden beißen sich da die Zähne aus.

Vorsicht mit kostenlosen Anbietern!

MannPassAuf, Friday, 18.05.2012, 23:35 (vor 4374 Tagen) @ Yussuf K

Meines Wissens - ich hatte anfangs mich auch dafür interessiert - kannst du bei den kostenlosen Anbietern nicht sicher sein, daß sie dir den Speicherplatz nicht auch wieder wegnehmen. Nicht unbedingt, weil sie mit deinen Inhalten nicht einverstanden wären, sondern "aus technischen Gründen". Solange du nicht zahlst, haben sie ja keine Verpflichtungen.

Ich zahle für meinen 2 GB großen Speicherplatz monatlich knapp 4 Euro; es wäre aber auch für die Hälfte gegangen (dann aber ohne PHP und Datenbanken). Darin enthalten sind drei Domains, deren Namen ich allerdings nur bedingt festlegen kann, sowie Webmailer etc. Für jede selbst gewählte de.-Domain (wie mann-pass-auf.de, schlaegerinnen-stopp.de, weiberplage.de u.a.) zahle ich zusätzlich 50 Cent monatlich. Und für jede Domain, enthaltene oder zusätzliche, kann man sich jeweils noch zahlreiche Unterdomains einrichten.

Mit meinem Anbieter hatte ich niemals Probleme. Falls dich interessiert, wer das ist, maile mich über eine meiner Netzseiten an, weil ich hier keine Reklame machen will.

Vorsicht mit kostenlosen Anbietern!

Yussuf K @, Ankara, Saturday, 19.05.2012, 00:19 (vor 4373 Tagen) @ MannPassAuf

Ach das ist nicht so tragisch. Wir sind "international" und da kann es schon mal vorkommen, dass wir heute in Candade, morgen in den USA, dann mal wieder in der Türkei oder bei Putin erreichbar sind. Die Internetadresse bleibt ja immer gleich. Wohin das "Forwarding" erfolgt, ist dabei egal.

Die Russen sind übrigens sehr freundlich. Ich habe da letztens in Landessprache mal ein paar nette Unterhaltungen in Sachen Feminismus gehabt. Die Russen haben nicht unbedingt eine gute Meinung zu diesem Pack. Ich hoffe, dass die ihr Land sauber halten und nicht erlauben, dass solche Kröten und Hyänen dort ans Licht kommen.

Vorsicht ist auch mit eingewanderten Frauen geboten

MuschiKakaSee, Saturday, 19.05.2012, 16:09 (vor 4373 Tagen) @ Yussuf K

Die Russen sind übrigens sehr freundlich. Ich habe da letztens in
Landessprache mal ein paar nette Unterhaltungen in Sachen Feminismus
gehabt. Die Russen haben nicht unbedingt eine gute Meinung zu diesem Pack.
Ich hoffe, dass die ihr Land sauber halten und nicht erlauben, dass solche
Kröten und Hyänen dort ans Licht kommen.

Blöderweise kommen "derartige Marotten" allzuoft dann bei uns ans Tageslicht.

Ich habe mich diesbezüglich mal mit einem in Michelland lebenden Russen unterhalten. Der hat die Erfahrung gemacht, dass die Frauen die er bereits aus Russland kannte, bzw. die hier nach ca. 2-3 jahren mal wiedergetroffen hat, sich in der Regel um 180 Grad Richtung ("Femanzen";-) PrinzessInnentum gewandelt haben.

Diese Drecksideologie samt ihrer TrabantInnen könnte man gemäß solcher Erfahrungen getrost als einen mentalen Virus(/ Meme) bezeichnen.

Vorsicht ist auch mit eingewanderten Frauen geboten

Kurti, Wien, Sunday, 20.05.2012, 05:10 (vor 4372 Tagen) @ MuschiKakaSee

Ich habe mich diesbezüglich mal mit einem in Michelland lebenden Russen
unterhalten. Der hat die Erfahrung gemacht, dass die Frauen die er bereits
aus Russland kannte, bzw. die hier nach ca. 2-3 jahren mal wiedergetroffen
hat, sich in der Regel um 180 Grad Richtung ("Femanzen";-) PrinzessInnentum
gewandelt haben.

Kann ich absolut bestätigen. Habe ich in den Bewerbungskursen, die ich bei uns im Institut mit den Arbeitslosen leite, ebenfalls schon oft erlebt mit Frauen, die aus den ehemaligen Ostblockstaaten rings um Österreich nach Wien zugewandert waren. Es war gespenstisch. Kaum dass sie Deutsch konnten, waren sie auch schon vergendert.

Gruß, Kurti

Vorsicht ist auch mit eingewanderten Frauen geboten

MannPassAuf, Sunday, 20.05.2012, 23:41 (vor 4372 Tagen) @ Kurti

Kann ich absolut bestätigen.

Wie ich auch hier im Forum kürzlich theoretisch ausführte:

Der Westen unterwandert den Osten - nicht umgekehrt

Doch leider gibt es immer noch Männer, welche aus Erfahrung lernen müssen. Daher kann es nicht oft genug wiederholt werden. Wiederholung schadet hier nicht!

ein Film ohne Download-Link ignoriere ich. Melde dich wieder wenn du einen *.torrent hast :-)

Putin, Sunday, 20.05.2012, 00:01 (vor 4372 Tagen) @ Kurti

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