Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Dreizehn Erlaubnisse für Frauen und Feministinnen!

Jetzt Antifeminist, Friday, 11.11.2011, 11:47 (vor 4553 Tagen)

Eigentlich wäre dieses Buch nicht einmal das Papier wert auf welches es gedruckt wurde, nicht wert, hier erwähnt zu werden. Jedoch gibt es in diesem Buch eine List mit 13 Erlaubnissen, die zu lesen, einen in gewisser und erschreckender Weise an die heutige Wirklichkeit erinnert. Erlaubnis nr.10, um nur ein Beispiel zu nennen, weckt doch sofort gewisse Assoziationen an Haiti. Allerdings kamen dort die FRAUEN scharenweise ANGEKROCHEN und MÄNNER halfen ihnen, den Rest der Geschichte, die Haitianischen Männer betreffend, kennen wir ja. Aber lest selbst. Ich bin ein wirklich umgänglicher Mensch, versuche Konflickten aus dem Weg zu gehen oder auf friedliche Weise zu lösen. Es braucht sehr, sehr lange, bevor ich der Meinung bin, dass eine Person der Hilfe oder Mitgefühl nicht mehr würdig ist. Diese Autorin hat es geschafft. Von mir aus soll sie der Teufel holen! Dann kann sie ja ihre Schwestern im Geiste oder gleich A.S zur Hilfe holen, wenn es brennt, bebt, kracht oder sonstwas.

1. Erlaubnis
Jeder Frau ist es erlaubt, sich als Opfer patriarchalischer Verhältnisse zu fühlen oder nicht. Wenn sie meint, es nicht zu sein, sondern die Männer bemitleiden zu müssen; wenn sie meint, es viel besser zu haben als die Männer; wenn sie meint, Feministinnen seien männerhassende Verrückte usw., darf sie diese Meinung behalten. Sie darf sich Zeit nehmen, Erfahrungen zu machen, die diese Meinung ändern. Feministinnen dürfen Wut haben, wenn ihnen solche Patriarchalinnen in den Rücken fallen, sie dürfen aber auch alle Anstrengungen machen, diese Frauen zu einer anderen Meinung zu bringen, sie zu einer Patriarchatskritik zu verführen, sie dürfen sogar Geduld mit ihnen haben in der sicheren Erwartung, daß die meisten von ihnen irgendwann von selbst darauf kommen werden, daß auch sie Opfer des Patriarchats sind.

2. Erlaubnis
Jeder Feministin ist es erlaubt, ihren Weg zu gehen, ihre politische Strategie zu verfolgen, auch wenn sie vom Weg anderer Feministinnen abweicht. Sie hat ihre eigene Biographie, hat eigene Erfahrungen mit Männern und Frauen gemacht, darf also auch die ihr gemäße Form der Auseinandersetzung mit dem Patriarchat wählen. Es ist uns erlaubt, unseren besonderen Weg als Bereicherung für die gesamte Frauenbewegung anzusehen. Lesben ist es erlaubt, Heterofrauen auf ihre heimliche Bisexualität aufmerksam zu machen; radikalen Feministinnen ist es erlaubt, "bravere" Frauen aufzurütteln; vergewaltigte Frauen haben die Erlaubnis, einen unverzeihlichen Haß auf Männer zu haben und die Solidarität aller anderen Frauen zu fordern; Heterofrauen ist es erlaubt, Männer zu lieben; Mütter dürfen auf ihr Mutter-Sein stolz sein; Solistinnen ist es erlaubt, sich selbst genug zu sein.

3. Erlaubnis
Jede Feministin darf davon überzeugt sein, daß ihr jeweiliger Weg der beste ist. Sie hat auch die Erlaubnis zu sehen, daß jede andere Schwester - ob Feministin oder nicht - die gleiche Überzeugung haben darf. Wir alle haben die Erlaubnis, uns gegenseitig zu unserem jeweilig besten feministischen Weg zu verführen!!

4. Erlaubnis
Jeder Frau ist es erlaubt, ihre Sicht für wahr zu halten und die Sicht einer anderen Frau für falsch oder unwahr anzusehen. Jede Frau hat gleichzeitig die Erlaubnis, sich in die Sichtweise dieser anderen Frau hineinzuversetzen und zu erspüren, wie diese Frau ihre eigene Sicht für wahr hält, und möglicherweise meine Sicht total falsch oder unwahr findet.

5. Erlaubnis
Es ist erlaubt, zu irren. Es ist auch erlaubt zu erkennen, daß andere irren. Wenn wir den Irrtum bei anderen entdeckt haben, dürfen wir uns fragen, ob es sich vielleicht um einen Fehler handelt, den wir als Balken im eigenen Auge nicht mehr zu erkennen vermögen. Irren ist nicht nur menschlich-fraulich, sondern auch eine Chance, neue Wege zu suchen. Auf, laßt uns Fehler machen!

6. Erlaubnis
Es ist erlaubt, unter Frauen - Feministinnen oder nicht - zu streiten, auch wenn wir uns verletzen. Wenn Verletzungen vorgekommen sind, dürfen wir ein gemeinsames Heilungsritual durchführen, um uns wieder zu versöhnen. Die sich verletzt fühlt, darf ihren Schmerz zum Ausdruck bringen, darf um Hilfe bei der Heilung bitten; diejenige, die eine andere verletzt hat, darf sich vergeben. (Diese Erlaubnis ist besonders wichtig für Mütter, die meinen, ihren Kindern gegenüber versagt zu haben!)

7. Erlaubnis
Wir haben die Erlaubnis, unsere Mutter zu hassen für das, was sie schlecht gemacht hat und zu lieben für das, was sie uns gegeben hat. Irgendwann haben wir die Erlaubnis, die Liebe überwiegen zu lassen, weil der Haß auf unsere Mutter auf uns selbst zurückwirkt, vor allem, wenn wir selbst Mutter sind.

8. Erlaubnis
Es ist erlaubt, als Feministin Humor zu haben.

9. Erlaubnis
Es ist erlaubt, uns sinnlich-körperlich zu lieben. Selbstverständlich ist es erlaubt, sich selbst sinnliche Genüsse jeglicher Art zu verschaffen.

10. Erlaubnis
Es ist erlaubt, Männern jegliche Entwicklungshilfe zu verweigern. Wir dürfen steinhart bleiben und sie auf sich selbst oder auf die Solidarität mit anderen Männern zurückverweisen, wenn sie wieder angekrochen kommen. Es ist erlaubt, andere Frauen zu ermuntern, selbiges zu tun.

11. Erlaubnis
Es ist erlaubt, das Patriarchat zu Fall bringen zu wollen, ohne dabei gleich wieder an die Männer zu denken, die ja "davon auch profitieren würden". Wir dürfen ausschließlich an uns Frauen und unser Wohl denken, wenn wir unsere Utopie einer frauenfreundlichen Gesellschaft entwickeln. Es ist aber auch erlaubt, die Vorteile, die das Patriarchat mit sich gebracht hat, in unsere Utopien einzubeziehen.

12. Erlaubnis
Es ist erlaubt, unsere Geschichte(n) wiederzuentdecken und neu zu schreiben, neu zu er-finden; und zwar die schwarze(n) Schatten-Geschichte(n) der Verfolgung und Vernichtung unserer Ahninnen als Hexen ebenso wie die glorreiche(n) Geschichte(n) aus Zeiten des Matriarchats, das mindestens 30 000 Jahre bestand, während das Patriarchat erst lächerliche 5000 Jahre aufweisen kann.

13. Erlaubnis
Es ist erlaubt, Fäden zu spinnen zwischen Frauen in aller Welt, um ein Netz zu knüpfen, das uns trägt, und in dem wir das Patriarchat wie in einem Sprungtuch auf- und abhüpfen lassen können. Es ist erlaubt zu erkennen, daß wir Frauen auch im Patriarchat immer eine sehr viel größere Macht innegehabt haben, als man(n) uns zugestanden hat, weil wir diese Macht nur im Geheimen, als "Geheim-Dienst" ausüben konnten. Wir haben die Erlaubnis, unsere Macht wiederzufinden und offen zum Ausdruck zu bringen. Wir geben uns die Erlaubnis, uns über alle Grenzen hinweg als Frauen zu be-machten.

Die haben doch einen an der Klatsche! (kt)

Sandfisch, Friday, 11.11.2011, 12:53 (vor 4553 Tagen) @ Jetzt Antifeminist

- kein Text -

Bilder dazu (Achtung: Schock vorm Wochenende, Ansehen auf eigene Gefahr!)

Sandfisch, Friday, 11.11.2011, 12:57 (vor 4553 Tagen) @ Jetzt Antifeminist

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MannsWeib: Hosen, kurze Haare ....

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IlseBilse, keinerWillse .....

Friedrich Nietzsche (Achtung, Bild)

Jetzt Antifeminist, Friday, 11.11.2011, 13:23 (vor 4553 Tagen) @ Sandfisch

Emanzipation des Weibes - das ist der Instinkthass des missratenen, das heißt gebäruntüchtigen Weibes gegen das wohl geratene - der Kampf gegen den >Mann« ist immer nur Mittel, Vorwand, Taktik.

Wie recht er damit hatte, lassen Ihre "Werke" erkennen!

Das hier, ist nämlich auch von ihr!
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Das alles ist echt abartig!

Dreizehn Erlaubnisse für Frauen und Feministinnen!

enopfer @, Friday, 11.11.2011, 13:50 (vor 4553 Tagen) @ Jetzt Antifeminist

Für mich ein Dokument von grenzenlosem Egoismus.

Großartig!

Narrowitsch, Berlin, Friday, 11.11.2011, 13:56 (vor 4553 Tagen) @ Jetzt Antifeminist

Dies ist die 13fache Erlaubnis, Feministinnen zu verachten, wo immer Mann sie trifft. Diese Marianne Krüll spricht das Unausgesprochene aus , was Feminismus meint, aber öffentlich nur selten bekennt:

Wir dürfen ausschließlich an uns Frauen und unser Wohl denken, wenn wir unsereUtopie einer frauenfreundlichen Gesellschaft entwickeln. Es ist aber auch erlaubt, die Vorteile, die das Patriarchat mit sich gebracht hat, in unsere Utopien einzubeziehen.

und

Es ist erlaubt, Männern jegliche Entwicklungshilfe zu verweigern. Wir dürfen steinhart bleiben und sie auf sich selbst oder auf die Solidarität mit anderen Männern zurückverweisen, wenn sie wieder angekrochen kommen. Es ist erlaubt, andere Frauen zu ermuntern, selbiges zu tun

Allein aus diesem Grunde dürfen und müssen es sich Männer endlich erlauben, Feminanzen jede Entwicklungshilfe zu verweigern: In Parteien und Verwaltungen, in Familien und Vereinen, in Betrieben und Gewerkschaften. Männer dürfen steinhart bleiben. Vor allem gegenüber allen jenen Pudeln, die sich im feministischen Netz pudelwohl fühlen , das Feminanzen trägt, und in dem Femis nicht nur das Patriarchat, sondern alles Männliche wie in einem Sprungtuch auf- und abhüpfen lassen können.

Gut zu wissen.... So lernen wir endlich einmal den weiblichen Blick kennen, beschrieben aus berufenem Munde, der den Anführern der Bewegung für die menschlichere Welt so unverzichtbar erscheint, dass sie ihm mal 30,mal 40, mal 50 und bei den Grünen mindestens 50% zwingend für politische, wirtschaftliche, kulturelle und private Entscheidungsfindungen vorschreiben.

Schön aufheben und mitnehmen,wenn wiedereinmal männliches Stimmvieh gesucht wird.

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Berechtigungen und Erlaubnisse

Flint ⌂, Friday, 11.11.2011, 14:29 (vor 4553 Tagen) @ Jetzt Antifeminist

Wer gibt dieser Trulla die Berechtigung irgendwem irgenwas zu erlauben?

Genauso, wie in Wahrheit niemand das Recht hat, andere zur Unnatur zu berechtigen ("Gleichberechtigung"), hat auch niemand das Recht, anderen Unnatur zu erlauben.

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Der Maskulist
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Familienpolitik

Das ist Herrschaftssprache

Mus Lim ⌂, Saturday, 12.11.2011, 01:38 (vor 4552 Tagen) @ Flint

Wer gibt dieser Trulla die Berechtigung irgendwem irgenwas zu erlauben?

Das ist Herrschaftssprech!

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Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

Was "erlauben" die sich eigtl ?? Wer sind diese Hexen ? ICH ERLAUBE denen einfach die Fre**e zu halten! ;-)) (kwt)

Andreas2, Friday, 11.11.2011, 14:40 (vor 4553 Tagen) @ Jetzt Antifeminist

- kein Text -

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Mit freundlichen Grüssen,
Andreas

"gib mir die Welt, plus 5% !" (der Zinseszins).

Dreizehn Erlaubnisse für Frauen und Feministinnen!

Doc, Friday, 11.11.2011, 14:56 (vor 4553 Tagen) @ Jetzt Antifeminist

Da tun sich wirklich psychologische Abgründe auf.

Schon allein die Anmaßung, hier irgendwem was "erlauben" zu dürfen... für wen halten solche Leute sich eigentlich?

Vom intellektuellen Niveau allein her ist dieses Geschreibsel ja schier unerträglich. Und so jemand will anderen Leuten was erlauben (oder im Umkehrschluss: verbieten)?

Aber der Witz ist ja: Dieser absolute Schwachsinn kommt bei den Adressatinnen bestens an.

Man kann am weiblichen Intellekt schon verzweifeln... man kann gar nicht glauben, dass Frauen so dumm sind, aber wenn man so was liest und mitkriegt, dass die weiblche Bevölkerung so was gut findet, dann kommt man um gewisse Schlussfolgerungen gar nicht herum...

Dreizehn Erlaubnisse für Frauen und Feministinnen!

Passierschein, Friday, 11.11.2011, 15:24 (vor 4553 Tagen) @ Jetzt Antifeminist

8. Erlaubnis
Es ist erlaubt, als Feministin Humor zu haben.

Von dieser Erlaubnis kann Keine Gebrauch machen, da Humor nicht vorhanden ist. Mir nützt schließlich auch keine Erlaubnis, 100 Meter hochspringen zu dürfen.

10. Erlaubnis
Es ist erlaubt, Männern jegliche Entwicklungshilfe zu verweigern. Wir
dürfen steinhart bleiben und sie auf sich selbst oder auf die Solidarität
mit anderen Männern zurückverweisen, wenn sie wieder angekrochen kommen.
Es ist erlaubt, andere Frauen zu ermuntern, selbiges zu tun.

Frauen, das emphatischere Geschlecht. Das ist jetzt bestimmt der Beweis dieser unumstößlichen Tatsache.

11. Erlaubnis
Wir dürfen ausschließlich an uns Frauen und unser Wohl denken,
wenn wir unsere Utopie einer frauenfreundlichen Gesellschaft entwickeln. Es
ist aber auch erlaubt, die Vorteile, die das Patriarchat mit sich gebracht
hat, in unsere Utopien einzubeziehen.

Der Platz im Rettungsboot dürfte damit weiterhin als gesichert gelten.

13. Erlaubnis
Es ist erlaubt, Fäden zu spinnen

und Euch daran aufzuhängen.

Dreizehn Erlaubnisse für Frauen und Feministinnen!

Kurti, Wien, Friday, 11.11.2011, 15:28 (vor 4553 Tagen) @ Jetzt Antifeminist

8. Erlaubnis
Es ist erlaubt, als Feministin Humor zu haben.

Der Brüller schlechthin!!!!!!!!!!!!!!!! Feministinnen und Humor!!!!!!!!
Was kommt als Nächstes? Wird bin Laden posthum für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen?

9. Erlaubnis
Es ist erlaubt, uns sinnlich-körperlich zu lieben.

Oh ja bitte, tut es nur untereinander. Ihr erspart damit der Männerwelt einiges!

Selbstverständlich
ist es erlaubt, sich selbst sinnliche Genüsse jeglicher Art zu
verschaffen.

Ist doch nichts Revolutionäres mehr, so fett, wie die meisten Emanzen durch die Gegend laufen ...

10. Erlaubnis
Es ist erlaubt, Männern jegliche Entwicklungshilfe zu verweigern.

Dafür wären wir euch Emanzen allerdings sehr dankbar, wenn ihr diesen Punkt auch tatsächlich Ernst nehmen würdet. Indem ihr tatsächlich aufhört, euch in unsere Angelegenheiten einzumischen!

12. Erlaubnis
Es ist erlaubt, unsere Geschichte(n) wiederzuentdecken und neu zu
schreiben, neu zu er-finden;

Mit dem Er-finden waren sie wenigstens mal ehrlich. War wohl 'ne Freudsche Fehlleistung.

ebenso wie die glorreiche(n) Geschichte(n) aus Zeiten des
Matriarchats, das mindestens 30 000 Jahre bestand, während das Patriarchat
erst lächerliche 5000 Jahre aufweisen kann.

Und was hat sich in den "glorreichen" 30.000 Jahren Matriarchat entwicklungsgeschichtlich groß getan? Ringelpietz mit Anfassen rund um die Menstruationshütte der großen Urmutter.
Wohingegen "lächerliche" 5.000 Jahre Patriarchat davor stehen, einen bemannten Flug zum Mars zu verwirklichen.

13. Erlaubnis
Es ist erlaubt, Fäden zu spinnen

Ja, spinnen tut ihr. Soviel Selbsterkenntnis in einem einzigen feministischen Text ist wirklich erstaunlich.

Es ist erlaubt zu
erkennen, daß wir Frauen auch im Patriarchat immer eine sehr viel
größere Macht innegehabt haben, als man(n) uns zugestanden hat,

Wie Martin van Creveld messerscharf analysierte. Weshalb man ihn von der Uni warf.

Gruß, Kurti

Dreizehn Erlaubnisse für Frauen und Feministinnen!

mitleser aus hh, Friday, 11.11.2011, 19:36 (vor 4553 Tagen) @ Kurti

Moin Kurti!

Müßte es politisch korrekt nicht "sie-finden" heißen?

Gruß,
Martin

Das Schöne daran, ist der Inhalt darin, denn...

Kritiker, Friday, 11.11.2011, 15:56 (vor 4553 Tagen) @ Jetzt Antifeminist

damit outen sie sich doch letztlich nur und das kann uns nur recht sein, daher weiter so...

Immer mehr Leute, insbesondere im Zuge der großen Krise, werden erkennen, dass sie Gold gegen bunte Plastikperlen von kurzer Haltbarkeit eingetauscht haben, insbesondere bei Frauen ist da noch hinsichtlich dieser Erkennetnis enormes Nachholpotential, das wird noch ganz böse auf die Femanzen und ihre HelferInnen zurückfallen, wichtig ist alles zu dokumentieren...

Das Schöne daran, ist der Inhalt darin, denn...

Passierschein, Friday, 11.11.2011, 15:58 (vor 4553 Tagen) @ Kritiker

wichtig ist alles zu dokumentieren...

Was braucht man eigentlich noch zu dokumentieren, das Material, das existiert, reicht bereits schon für mindestens 10mal lebenslänglich.

Dreizehn Erlaubnisse für Frauen und Feministinnen!

Derkan, Friday, 11.11.2011, 16:15 (vor 4553 Tagen) @ Jetzt Antifeminist

Es ist Männern, Frauen und Kindern erlaubt, diese Autorin für Geisteskrank zu erklären...

Kopf ab! Wir sollten diesbezüglich von den Türken lernen Dreizehn Erlaubnisse für Frauen und Feministinnen!

Knotzenfecht, Friday, 11.11.2011, 16:38 (vor 4553 Tagen) @ Jetzt Antifeminist

Das unten stehende hat sich schon längst verwirklicht.

"KOPF AB!": sage ich dazu nur noch!

10. Erlaubnis
Es ist erlaubt, Männern jegliche Entwicklungshilfe zu verweigern. Wir dürfen steinhart bleiben und sie auf sich selbst oder auf die Solidarität mit anderen Männern zurückverweisen, wenn sie wieder angekrochen kommen. Es ist erlaubt, andere Frauen zu ermuntern, selbiges zu tun.

11. Erlaubnis
Es ist erlaubt, das Patriarchat zu Fall bringen zu wollen, ohne dabei gleich wieder an die Männer zu denken, die ja "davon auch profitieren würden". Wir dürfen ausschließlich an uns Frauen und unser Wohl denken, wenn wir unsere Utopie einer frauenfreundlichen Gesellschaft entwickeln. Es ist aber auch erlaubt, die Vorteile, die das Patriarchat mit sich gebracht hat, in unsere Utopien einzubeziehen.

Verstehe: daher kommt der Spruch: "Jetzt schlägt's aber dreizehn!"

Oliver, Friday, 11.11.2011, 19:34 (vor 4553 Tagen) @ Knotzenfecht

;-)

--

Liebe Grüße
Oliver


[image]

Dreizehn Erlaubnisse für Männer und Anti-Feministen

dentix07 @, Friday, 11.11.2011, 20:20 (vor 4553 Tagen) @ Jetzt Antifeminist

Ich habe mir erlaubt das Ganze mal umzuschreiben! (Hoffentlich alles richtig gemacht!)

1. Erlaubnis
Jedem Mann ist es erlaubt, sich als Opfer matriachalischer Verhältnisse zu fühlen oder nicht. Wenn er meint, es nicht zu sein, sondern die Frauen bemitleiden zu müssen; wenn er meint, es viel besser zu haben als die Frauen; wenn er meint, Anti-Feministen seien frauenhassende Verrückte usw., darf er diese Meinung behalten. Er darf sich Zeit nehmen, Erfahrungen zu machen, die diese Meinung ändern. Anti-Feministen dürfen Wut haben, wenn ihnen solche Matriachalinnen (Pudel) in den Rücken fallen, sie dürfen aber auch alle Anstrengungen machen, diese Männer zu einer anderen Meinung zu bringen, sie zu einer Matriarchatskritik zu verführen, sie dürfen sogar Geduld mit ihnen haben in der sicheren Erwartung, daß die meisten von ihnen irgendwann von selbst darauf kommen werden, daß auch sie Opfer des Matriarchats sind.

2. Erlaubnis
Jedem Anti-Feministen ist es erlaubt, seinen Weg zu gehen, seine politische Strategie zu verfolgen, auch wenn sie vom Weg anderer Anti-Feministen abweicht. Er hat seine eigene Biographie, hat eigene Erfahrungen mit Männern und Frauen gemacht, darf also auch die ihm gemäße Form der Auseinandersetzung mit dem Matriarchat wählen. Es ist uns erlaubt, unseren besonderen Weg als Bereicherung für die gesamte Männerbewegung anzusehen. Schwulen ist es erlaubt, Heteromänner auf ihre heimliche Bisexualität aufmerksam zu machen; radikalen Anti-Feministen ist es erlaubt, "bravere" Männer aufzurütteln; falschbeschuldigte Männer haben die Erlaubnis, einen unverzeihlichen Haß auf Frauen zu haben und die Solidarität aller anderen Männer zu fordern; Heteromännern ist es erlaubt, Frauen zu lieben; Väter dürfen auf ihr Vater-Sein stolz sein; Solisten ist es erlaubt, sich selbst genug zu sein.

3. Erlaubnis
Jeder Anti-Feminist darf davon überzeugt sein, daß sein jeweiliger Weg der beste ist. Er hat auch die Erlaubnis zu sehen, daß jeder andere Bruder - ob Anti-Feminist oder nicht - die gleiche Überzeugung haben darf. Wir alle haben die Erlaubnis, uns gegenseitig zu unserem jeweilig besten anti-feministischen Weg zu verführen!!

4. Erlaubnis
Jedem Mann ist es erlaubt, seine Sicht für wahr zu halten und die Sicht eines anderen Mannes für falsch oder unwahr anzusehen. Jeder Mann hat gleichzeitig die Erlaubnis, sich in die Sichtweise dieses anderen Mannes hineinzuversetzen und zu erspüren, wie dieser Mann seine eigene Sicht für wahr hält, und möglicherweise meine Sicht total falsch oder unwahr findet.

5. Erlaubnis
Es ist erlaubt, zu irren. Es ist auch erlaubt zu erkennen, daß andere irren. Wenn wir den Irrtum bei anderen entdeckt haben, dürfen wir uns fragen, ob es sich vielleicht um einen Fehler handelt, den wir als Balken im eigenen Auge nicht mehr zu erkennen vermögen. Irren ist nicht nur menschlich-männlich, sondern auch eine Chance, neue Wege zu suchen. Auf, laßt uns Fehler machen!

6. Erlaubnis
Es ist erlaubt, unter Männern - Anti-Feministen oder nicht - zu streiten, auch wenn wir uns verletzen. Wenn Verletzungen vorgekommen sind, dürfen wir ein gemeinsames Heilungsritual durchführen, um uns wieder zu versöhnen. Der sich verletzt fühlt, darf seinen Schmerz zum Ausdruck bringen, darf um Hilfe bei der Heilung bitten; derjenige, der einen anderen verletzt hat, darf sich vergeben. (Diese Erlaubnis ist besonders wichtig für Väter, die meinen, ihren Kindern gegenüber versagt zu haben!)

7. Erlaubnis
Wir haben die Erlaubnis, unseren Vater zu hassen für das, was er schlecht gemacht hat und zu lieben für das, was er uns gegeben hat. Irgendwann haben wir die Erlaubnis, die Liebe überwiegen zu lassen, weil der Haß auf unseren Vater auf uns selbst zurückwirkt, vor allem, wenn wir selbst Vater sind.

8. Erlaubnis
Es ist erlaubt, als Anti-Feminist Humor zu haben.

9. Erlaubnis
Es ist erlaubt, uns sinnlich-körperlich zu lieben. Selbstverständlich ist es erlaubt, sich selbst sinnliche Genüsse jeglicher Art zu verschaffen.

10. Erlaubnis
Es ist erlaubt, Frauen jegliche Entwicklungshilfe zu verweigern. Wir dürfen steinhart bleiben und sie auf sich selbst oder auf die Solidarität mit anderen Frauen zurückverweisen, wenn sie wieder angekrochen kommen. Es ist erlaubt, andere Männer zu ermuntern, selbiges zu tun.

11. Erlaubnis
Es ist erlaubt, das Matriarchat zu Fall bringen zu wollen, ohne dabei gleich wieder an die Frauen zu denken, die ja "davon auch profitieren würden". Wir dürfen ausschließlich an uns Männer und unser Wohl denken, wenn wir unsere Utopie einer männerfreundlichen Gesellschaft entwickeln. Es ist aber auch erlaubt, die Vorteile, die das Matriarchat mit sich gebracht hat, in unsere Utopien einzubeziehen.

12. Erlaubnis
Es ist erlaubt, unsere Geschichte(n) wiederzuentdecken und neu zu schreiben, neu zu er-finden; und zwar die schwarze(n) Schatten-Geschichte(n) der Verfolgung und Vernichtung unserer Ahnen als Kämpfer, Forscher und Entdecker ebenso wie die glorreiche(n) Geschichte(n) aus Zeiten des Patriarchats, das mindestens 5000 Jahre bestand, während der Feminismus erst lächerliche 30 Jahre aufweisen kann.

13. Erlaubnis
Es ist erlaubt, Fäden zu spinnen zwischen Männern in aller Welt, um ein Netz zu knüpfen, das uns trägt, und in dem wir das Matriarchat wie in einem Sprungtuch auf- und abhüpfen lassen können. Es ist erlaubt zu erkennen, daß wir Männer auch im Matriarchat immer eine sehr viel größere Macht innegehabt haben, als frau uns zugestanden hat, weil wir diese Macht nur im Geheimen, als "Geheim-Dienst" ausüben konnten. Wir haben die Erlaubnis, unsere Macht wiederzufinden und offen zum Ausdruck zu bringen. Wir geben uns die Erlaubnis, uns über alle Grenzen hinweg als Männer zu be-machten.

Da sieht man(n) (und Frau hoffentlich auch) doch gleich klarer!

Immerhin ein ehrliches Bekenntnis zum Maennerhass! (kt)

jens_, Friday, 11.11.2011, 22:14 (vor 4553 Tagen) @ Jetzt Antifeminist

- kein Text -

Immerhin ein ehrliches Bekenntnis zum Maennerhass! (kt)

Bekennerschreiben, Saturday, 12.11.2011, 02:55 (vor 4552 Tagen) @ jens_

Eins von vielen. Feministinnen sind in keinem Bereich, den sie betrachten, in der Lage, etwas Gutes über Männer über ihre Lippen zu bringen. Nur Spitzen und Hiebe gehen.

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