Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Frauen-Versteher-TV - Kotz!!!

Ekki, Thursday, 19.10.2006, 12:19 (vor 6989 Tagen)

Hallo allerseits!

Gestern, 18.10.2006, lief in der ARD von 20.15 Uhr bis 21.45 Uhr ein Film mit dem Titel "Mutterliebe".

Ich habe nur die letzte halbe Stunde sehen können, insofern ist alles, was ich im Folgenden schreibe, mit einem gewissen Vorbehalt zu versehen. Aber meiner Meinung nach läßt sich der Schluß des Films mit keinem wie auch immer gearteten, mir unbekanntem Kontext rechtfertigen.

Das, was ich gesehen habe:

Deutscher hat Ukrainerin geheiratet, diese ist von ihm schwanger. Auf einmal bekommt er höllische Schmerzen, und schnell wird klar, daß sie ihn vergiftet. Zunächst tut sie so, als wolle sie ihm helfen, aber schließlich, als er sie durchschaut und, sich in schrecklichen Schmerzen am Boden windend, fragt: "Warum tust du mir das an?" zerreißt sie vor seinen Augen die Bücher über psychische Probleme Schwangerer, die er gekauft hatte, und schreit: "Du bist wie alle anderen Männer. Du willst mir mein Kind wegnehmen!"

Trotz der "redlichen Bemühungen" seiner Götter-Gattin kommt der Mann ins Krankenhaus und wird tatsächlich den Fängen des Todes noch einmal entrissen. Es stellt sich heraus, daß seine Holde ihm über längere Zeit kleinere Dosen Rattengift verabreicht hatte.

Und die Schlußszene?

Der wiedergenesene Mann spielt mit seinem Kind. Dialog zwischen ihm und seiner Schwester (gespielt von Nina Petri, der unvermeidlichen Darstellerin von Beziehungskisten - nervte schon im "Tatort" mit Kommissar Castorff-Ritter als [scheinbar] reuige Mutter):

Sie:
"Na hör mal, eine Frau, die ihre Kinder umgebracht hat und auch dich umbringen wollte, ist schlicht und einfach eine Mörderin. Andererseits ... von 6 Männern vergewaltigt, das bleibt keiner Frau in den Kleidern stecken."

Er:
"Sie wollte nicht mich umbringen, sie wollte die Männer umbringen. Und immerhin macht sie seit 2 Jahren eine Therapie."

Kurz darauf betritt die Ukrainerin die Szene, und alle spielen in Friede-Freude-Eierkuchen-Heile-Welt-Atmosphäre mit dem Kind.

Der Clou zum Schluß:

Das Haus, in dem die Schlußszene spielt, wird von außen gezeigt, und da sieht man, daß es von Mauer und Stacheldraht umgeben ist. Also entweder eine geschlossene Anstalt oder ein Gefängnis.

Wie hätte der Schluß des Drehbuchs wohl ausgesehen, wenn die Rollen des Mannes und der Frau vertauscht gewesen wären?

Wieder einmal sprachlos

Ekki

--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.

Frauen-Versteher-TV - Kotz!!!

Flint ⌂, Thursday, 19.10.2006, 16:00 (vor 6989 Tagen) @ Ekki

Hallo allerseits!

Gestern, 18.10.2006, lief in der ARD von 20.15 Uhr bis 21.45 Uhr ein Film
mit dem Titel "Mutterliebe".

Ich habe nur die letzte halbe Stunde sehen können, insofern ist alles, was
ich im Folgenden schreibe, mit einem gewissen Vorbehalt zu versehen. Aber
meiner Meinung nach läßt sich der Schluß des Films mit keinem wie auch
immer gearteten, mir unbekanntem Kontext rechtfertigen.

Das, was ich gesehen habe:

Deutscher hat Ukrainerin geheiratet, diese ist von ihm schwanger. Auf
einmal bekommt er höllische Schmerzen, und schnell wird klar, daß sie ihn
vergiftet. Zunächst tut sie so, als wolle sie ihm helfen, aber
schließlich, als er sie durchschaut und, sich in schrecklichen Schmerzen
am Boden windend, fragt: "Warum tust du mir das an?" zerreißt sie vor
seinen Augen die Bücher über psychische Probleme Schwangerer, die er
gekauft hatte,
und schreit: "Du bist wie alle anderen Männer. Du
willst mir mein Kind wegnehmen!"

Trotz der "redlichen Bemühungen" seiner Götter-Gattin kommt der Mann ins
Krankenhaus und wird tatsächlich den Fängen des Todes noch einmal
entrissen. Es stellt sich heraus, daß seine Holde ihm über längere Zeit
kleinere Dosen Rattengift verabreicht hatte.

Und die Schlußszene?

Der wiedergenesene Mann spielt mit seinem Kind. Dialog zwischen ihm und
seiner Schwester (gespielt von Nina Petri, der unvermeidlichen
Darstellerin von Beziehungskisten - nervte schon im "Tatort" mit Kommissar
Castorff-Ritter als [scheinbar] reuige Mutter):

Sie:
"Na hör mal, eine Frau, die ihre Kinder umgebracht hat und auch dich
umbringen wollte, ist schlicht und einfach eine Mörderin. Andererseits ...
von 6 Männern vergewaltigt, das bleibt keiner Frau in den Kleidern
stecken."

Er:
"Sie wollte nicht mich umbringen, sie wollte die Männer
umbringen. Und immerhin macht sie seit 2 Jahren eine Therapie."

Kurz darauf betritt die Ukrainerin die Szene, und alle spielen in
Friede-Freude-Eierkuchen-Heile-Welt-Atmosphäre mit dem Kind.

Der Clou zum Schluß:

Das Haus, in dem die Schlußszene spielt, wird von außen gezeigt, und da
sieht man, daß es von Mauer und Stacheldraht umgeben ist. Also entweder
eine geschlossene Anstalt oder ein Gefängnis.

Wie hätte der Schluß des Drehbuchs wohl ausgesehen, wenn die Rollen des
Mannes und der Frau vertauscht gewesen wären?

Wieder einmal sprachlos

Ekki


<Sarkasmus>
Und was hat Dich jetzt daran angekotzt? Das der Mann mit dem Kind gespielt hat? </Sarkasmus> ;-)


.

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Der Maskulist
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Familienpolitik

Frauen-Versteher-TV - Kotz!!!

Ekki, Thursday, 19.10.2006, 16:56 (vor 6989 Tagen) @ Flint

<Sarkasmus>
Und was hat Dich jetzt daran angekotzt? Das der Mann mit dem Kind gespielt
hat? </Sarkasmus> ;-)


.

Nö. Daß der von seiner Frau um ein Haar ermordete Mann das Tun seiner Frau damit rechtfertigte, sie habe in ihm "die Männer" umbringen wollen, sie nach wie vor besuchen kommt und zu ihr hält.

Und daß hier wieder mal ein Film gedreht wurde, der mit den Bösi-Bösi-Taten der Männer jedes, aber auch jedes Verhalten der Frauen zumindest zu entschuldigen versucht.

Ekki, den-Sarkasmus-geflissentlich-ignoriert-habend

--
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Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.

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DschinDschin, Thursday, 19.10.2006, 20:25 (vor 6989 Tagen) @ Ekki

Hallo Ekki,

ich meide den Deutschen Tantenfunk schon seit Jahren. Eine Schande, dass dieser Scheiss auch noch durch Zwangsbeiträge finanziert wird.
Kannst Du Dir vorstellen, was für kaputte Typen das sein müssen, die in diesen öffentlich rechtlosen Femivereinen ihr Dasein fristen.

Denkt mal an Pleitgen oder die Locke vom ZDF, das sind Pudel.

Diese Typen sind doch Fäkal orientiert.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

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