Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ein teuflisches Geplärr und Geleier

roger, Wednesday, 18.11.2009, 15:52 (vor 5886 Tagen)

18. November 2009

Der Buß- und Bettag ist ein Feiertag der evangelischen Kirche, dessen Wurzeln bis in die Antike zurückreichen. Durch Einsicht und Buße soll der sündige Mensch sein gestörtes Verhältnis zu Gott heilen und die kosmische Ordnung wiederherstellen. Er wurde erstmals 1532 im mittelalterlichen Straßburg offiziell eingeführt, 1852 in Preußen. Obwohl seit 1995 kein gesetzlicher Feiertag mehr, ist der Buß- und Bettag für evangelische Christen nach wie vor ein Tag der inneren Einkehr. Er ist ein Tag der Besinnung über individuelle und allgemeine Irrtümer und Fehlentwicklungen und dient der Neuorientierung des Menschen im Leben.

Dazu eine Mahnung aus der Uckermark an Alle und jeden Einzelnen, sich nicht einem erklärungsbedürftigen Zeitgeist zu beugen; sich der Verantwortung für das Ganze und die Historie bewusst zu bleiben, sich "umzusinnen" und zu widerstehen:

"Das Leben eines Menschen mit seinen Gedanken, Worten und Werken ist immer der Möglichkeit von Schuld und Versagen ausgeliefert. Das Schuldig-Werden und Versagen von Menschen hat immer auch eine Wirkung auf das Leben anderer Menschen. Diese Wirkung muss nicht auf den engsten Kreis unseres Lebens beschränkt sein, sondern kann sich auch auf das Lebenshaus unserer Gesellschaft auswirken. Das ungute Beispiel kann ebenso wie das gute Beispiel Schule machen. Im Wissen um solche Zusammenhänge sprechen die Erzählungen der Bibel immer wieder von der Schuld und dem Versagen, den Versuchungen des Bösen und seiner unheimlichen Macht. Der Ruf der Umkehr und die Mahnung zur Wendung unserer Sinne durchzieht die ganze Heilige Schrift. Das alte Wort 'Buße' meint in seiner Tiefe ein 'Umsinnen'"
http://www.nordkurier.de/lokal.php?objekt=nk.lokales.templin&id=601818

"Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!" (Bert Brecht).
Was aber für Recht gilt, muss erst recht für Religion gelten:
"Wenn Religion zu Ideologie wird, wird Widerstand zur Pflicht!"

Eine Religion, ein Protestantismus, der zur beliebigen Hure eines feministischen Zeitgeistes verkommen ist, hat aufgehört Religion zu sein; ist zumindest für die eine Hälfte der Gläubigen zu einem ideologischen und amoralischen System bizarrer religiöser Begrifflichkeiten geworden, in dem für Meditation und Kontemplation sowie mystische Vereinigung mit Gott kein unverdächtiger Raum mehr bleibt.

"Und soll … aller Musik … Finis und Endursache anders nicht, als nur zu Gottes Ehre und Rekreation des Gemüts sein. Wo dieses nicht in Acht genommen wird, da ist's keine eigentliche Musik sondern ein teuflisches Geplärr und Geleier."
Johann Sebastian Bach

Feministische Theologie: "ein teuflisches Geplärr und Geleier!"

gruß roger

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fight sexism - fuck 12a GG


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