Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Rückkehr des Kriegsspielzeugs

Wladimir, Wednesday, 18.11.2009, 02:43 (vor 5886 Tagen) @ Joseph S
bearbeitet von Wladimir, Wednesday, 18.11.2009, 02:50

Wenn der Junge erwachsenen Männer nicht in seinen Beziehungen erlebt, bleiben ihm nur noch die Männer
in Büchern und im Fernsehen als Männlichkeitsvorbild, und diese sind viel krigerischer als die echten Männer.
Wenn er richtige Männer kennen würde, bräuchte er kein Kriegsspielzeug für seine Geschlechtsidentität.

Waffen beinhalten meist nen haufen Technik. Jungs wollen von Natur aus Sachen auf den Grund gehen und Dinge tun, die Spektakulär sind. Beim Zerlegen von Spielzeug kann man das "Ergründen" beobachten - beim lauten Toben, die spektakuläre Seite. Viele Waffen sind laut und spektakulär. Daher merke ich an, dass Jungs + Waffen nicht unbedingt verwerflich ist. Der Zusammenhang ist "Verantwortung" lernen, übrigens meist nur durch Väter möglich: "Neue Type von Muddi ist ein Arsch." Männer lassen sich von den "Kröten" Anderer nur bedingt auf der Nase rumtanzen - verständlich da Jungs ne Menge kaputt machen können.

Jungs haben beim verfolgen von Zielen die Eigenschaft, Regeln offensichtlicher anzuzweifeln und zu brechen als Mädels. Jungs wissen, dass sie dafür Ärger bekommen. Allerdings haben sie weniger Angst davor, für ihre Verstöße die "volle Packung" zu bekommen. Daher müssen sie weniger lügen. Heimlich schaffen die Buben oft, der "Allmacht" von Müttern zu entkommen und erzeugen dabei einiges an ´Bruch´, bis es auffliegt und der Ärger folgt. Der "Drang" wird nach dem Ärger wieder für eine gewisse Zeit unterbunden.

Über ihren heimlichen Erkundungsdrang können Jungs teilweise noch, Stück für Stück, Verantwortung ohne Väter lernen. Bei alleinstehenden Frauen bekommen Jungs Drang und Mut als störend vorgehalten und unterbunden. Projektionen der Mütter wie "Du kannst da runterfallen ...", "Du wirst das noch kaputt machen ...", sind Aufforderungen, Belange heimlich zu befriedigen und bringen Jungs sogar in Lebensgefahr. Der sogenannte "Hurensohn" ist nicht unbedingt ein Synonym für einen verantwortungsvollen Mitbürger, suggeriert er doch etwas "Bestimmtes" über den Familienstand der Mutter und somit anerzogene Verantwortungslosigkeit.

Jungs brauchen als Vorbilder keine x-beliebigen "Männer", weder aus Film, Buch oder in Form des neuen Fotzenknecht von Muddi, sondern Väter, die nicht unter dem Pantoffel der Mutter-Kuh stehen. Ein Vergleich mit dem `neuen Familienrecht` sagt einiges aus, über "zu erreichende Ziele".

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