Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Piratenpartei: Wie ist der Stand?

Nihilator ⌂, Bayern, Tuesday, 17.11.2009, 20:23 (vor 5887 Tagen)

Habe kürzlich mal wieder ins PP-Forum reingeschaut. Terrormumu ist ja vorübergehend gesperrt, aber trotzdem hat mich fast der Schlag getroffen, wie fest die Femanzen und ihre Pudel den Laden inzwischen im Griff haben. Teils als Moderatoren; und wo das nicht gelingt, ist erkennbar Zerfaserung und Zerstörung von Diskussionen das Ziel. Besonders übel tut sich da das Piratenweib hervor, die mit ihrer nahezu totalen Merkbefreitheit nun wirklich fast alles toppt. Nur dümmliche Polemik, nur Verhinderung...

Bin dann ganz schnell wieder weg da. *schauder*

Jene, die da noch aktiv sind oder die Sache zumindest intensiver verfolgen: wie seht ihr das, ist der Haufen schon komplett feminazifiziert? Ist da noch was zu retten? Funktioniert das PP-Ideal der flüssigen Demokratie nicht, wenn es solch extreme Interessensvertreter gibt?

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Piratenpartei: Wie ist der Stand?

Mus Lim ⌂, Tuesday, 17.11.2009, 20:39 (vor 5887 Tagen) @ Nihilator

Schlechtreden kann ein jeder!

Die Hoffnung, Femanzen würden das Feld kampflos räumen, ist wohl eher naiv zu sehen.

--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

Piratenpartei: Wie ist der Stand?

Nihilator ⌂, Bayern, Tuesday, 17.11.2009, 20:41 (vor 5887 Tagen) @ Mus Lim

Die Hoffnung, Femanzen würden das Feld kampflos räumen, ist wohl eher naiv
zu sehen.

Diese Hoffnung hatte ich nie. Allerdings die, daß man denen, so wie anderen Extremisten, Bremsklötze anlegt bei den Piraten.

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Piratenpartei: Wie ist der Stand?

Roslin, Tuesday, 17.11.2009, 20:49 (vor 5887 Tagen) @ Nihilator

Ich war positiv überrascht beim Querlesen.
Arne Hoffmann, Maskulist und etliche andere machen einen guten Job.
Terrormumu, Isi, Pudelpunk, Vinci und Co sind doch argumentativ ziemlich abgetakelt worden.
Mal sehen, was von den Vorlagen der Männer-AG ins Porgramm der Piratenpartei aufgenommen wird.
Vielleicht wirklich eine Alternative zur FDP, die für mich ohnehin nur das geringere Übel ist.

Lernprozess

Mus Lim ⌂, Tuesday, 17.11.2009, 20:49 (vor 5887 Tagen) @ Nihilator

Diese Hoffnung hatte ich nie. Allerdings die, daß man denen, so wie
anderen Extremisten, Bremsklötze anlegt bei den Piraten.

Die Piraten sind in einem Lernprozess.
Da müssen die durch. Das kann man nicht einfach überspringen.
Wer meint, die Piraten in wenigen Wochen erleuchten zu können, irrt.
Also lass ihnen den Lernprozess und verzage nicht.

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Piratenpartei: Wie ist der Stand?

blendlampe, Tuesday, 17.11.2009, 20:52 (vor 5887 Tagen) @ Nihilator

Bin dann ganz schnell wieder weg da. *schauder*

Ein Fehler. Dableiben, konstruktiv bleiben, sich nicht beirren oder provozieren lassen. Wenn man Orte immer meidet, an denen fiese Gegenwinde herrschen, kommt man nie voran.

Piratenpartei: Wie ist der Stand?

Joe, Tuesday, 17.11.2009, 20:53 (vor 5887 Tagen) @ Nihilator

Jene, die da noch aktiv sind oder die Sache zumindest intensiver
verfolgen: wie seht ihr das, ist der Haufen schon komplett feminazifiziert?
Ist da noch was zu retten? Funktioniert das PP-Ideal der flüssigen
Demokratie nicht, wenn es solch extreme Interessensvertreter gibt?

Ich hatte schon 2007 mal reingeschaut, da hatten sie ein paar hundert Mitglieder und es herrschte ein sehr konstruktives Klima.

Inzwischen sind es 100mal soviel. Der See kippte mit den Antritt zur Bundestagswahl um. Jetzt warte ich eigentlich nur darauf, bis die ersten Gründungsmitglieder austreten oder rausgeekelt werden... Dann dürfte die Frage beantwortet sein.

Kardinalfehler: Eine Partei, in die wirklich jeder reingelassen wird, kann keine Partei ergreifen oder konkrete Interessen vertreten.

Piratenpartei: Wie ist der Stand?

Pilatus, Tuesday, 17.11.2009, 21:15 (vor 5887 Tagen) @ Nihilator

Jene, die da noch aktiv sind oder die Sache zumindest intensiver
verfolgen: wie seht ihr das, ist der Haufen schon komplett feminazifiziert?
Ist da noch was zu retten? Funktioniert das PP-Ideal der flüssigen
Demokratie nicht, wenn es solch extreme Interessensvertreter gibt?

terrormumu ist sicher eine extreme Femanze. Aber andere sind auch nicht viel besser. Pudel und Diskussionszerfaserer "aber Frauen sind auf anderen Gebieten benachteiligt, ach gott, komm schon, es kann nur gemeinsam gehen, wenn man vernünftig ausformuliert, wird sich die Wehrpflicht nicht lange halten lassen." Da spricht soooooviel Naivität dass es schon fast weh tut.

Ich denke eher nicht, dass es besser wird. Der Mainstream hat Einzug gehalten. Besserung könnte höchstens die Einsicht bringen, dass es taktisch unklug ist, dem Mainstream hinterherzujagen, da man damit ja im Prinzip nichts anderes macht als die anderen Parteien (oder soll ich sagen die Einheitspartei?) auch. Das setzt allerdings ein Köpferollen voraus.
Es fehlt das Alleinstellungsmerkmal, nachdem die FDP sich gegen allzu rigide Überwachung stark macht. Derzeit ist das Bild, das diese Partei abgibt, ein einziges Durcheinander. Eine klare Struktur ist nicht erkennbar. Wieso die Piraten wählen, wenn sie in ihrer Denkweise nur Altbekanntes aufzuweisen hat?

Piratenpartei: Wie ist der Stand?

Holger, Tuesday, 17.11.2009, 23:24 (vor 5887 Tagen) @ Roslin
bearbeitet von Holger, Tuesday, 17.11.2009, 23:29

Ich war positiv überrascht beim Querlesen.
Arne Hoffmann, Maskulist und etliche andere machen einen guten Job.
Terrormumu, Isi, Pudelpunk, Vinci und Co sind doch argumentativ ziemlich
abgetakelt worden.
Mal sehen, was von den Vorlagen der Männer-AG ins Porgramm der
Piratenpartei aufgenommen wird.
Vielleicht wirklich eine Alternative zur FDP, die für mich ohnehin nur das
geringere Übel ist.

Wie ich schon wiederholt sagte: Ideologen kann man nicht mit Argumenten überzeugen. Deshalb ist es vergeudete Zeit, wenn die Wackeren dort gegen die Goebbels von der feministischen Front die nächsten zehn Jahre anargumentieren: es schallt monoton zurück vom Tonband: Frauen verdienen weniger...and blahblahblah, egal, wie wahr die Argumente sind.
Und hinterher entscheidet eine Handvoll in ihrer Meinung von vorneherein festgelegter PARTEIISCHER, was schließlich als Programm gilt (unverbindlich, wie die neue deutsche Geschichte zeigt und jeder Prinzipienverrat gilt als smart: FDP als dessen Synonym! Das Verbrechen der Männerversklavung kam aus der Feder des FDP- Justizministers Jahn und in der gesamten Ära des unsäglichen Kohl wurde nie daran gerührt von unseren 'liberalen' Opportunisten!). Der Wert der Beiträge ist ausschließlich für noch Unfestgelegte und jene da, die ein 'Unbehagen in der Kultur'verspüren, die noch auf Wahrheitssuche sind, wenn man so will: obwohl es immer mehr werden, wie z.B. die Zugriffszahlen hier und die unisono negativen Kommentare zu Propagandaartikeln in der Mainstreampresse belegen, heißt noch lange nicht, daß sie sich durchsetzen- in jedem Regime gibt es die oder hat sich etwa die Logik, der Verstand, die ursprünglichsten Werte der Menschlichkeit gegen den braunen Furor durchgesetzt kraft Erkenntnis aus Argumenten? Es sind bedauerlicherweise immer viel weniger als das Stimmvieh, das den Hammeln nachblökt und damit das System stützt.
Die Geschichte hat immer wieder gezeigt: Ideologien sterben an ihren eigenen Widersprüchen unter Mitnahme einer ganzen Gesellschaft in den Abgrund oder durch Zerschlagen von außen. Das kann Jahrhunderte dauern. Hinsichtlich des linken Staatsfeminismus sicher nicht- der geht ungefähr so schnell wirtschaftlich und intellektuell bankrott wie der Staatssozialismus herkömmlicher Prägung. Auch immerhin 70 Jahre. Das sind drei Generationen.

Was uns bleibt, ist den Zerfall zu beschleunigen, indem wir den Schmarotzern die Nahrung verweigern, die sie aus uns persönlich saugen- in dem Fall schnöde Kohle und Stimmabgabe zu den Hammelterminen- Piraten haben sich mir bislang jedenfalls nicht als ernstzunehmende Alternative erschlossen.
Und da scheint es mir das Sinnvollste, sich ausbildungsmäßig, von der eigenen inneren Einstellung her, vom Willen zum würdigen Leben her so zu rüsten, daß man mit einem Arschgrinsen auch in unwirtlich erscheinende Regionen abzuhauen sich traut. Das ist ungeheuer viel schwerer, als in der entmündigenden Betäubungsorgie mit scheinbarer Rundumversorgung zu verharren.

Noch einen Weg gibt es dazu parallel und er erscheint mir der Bewundernswerteste: den der völligen, unbestechlichen Autarkie, wie es der Christ 'Nick' vorlebt. Typen wie ihn hassen sie am meisten, die Ideologen- auch hier immer wieder bei den in der Wolle rot gefärbten zu beobachten.

FDP als das geringere Übel? Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, Roslin. Es kann doch noch sein, daß Du so blöd bist! Lies den Anfang noch mal!

Piratenpartei: Wie ist der Stand?

Nihilator ⌂, Bayern, Tuesday, 17.11.2009, 23:41 (vor 5887 Tagen) @ Pilatus

Durcheinander spricht nun gerade nicht gegen eine basisdemokratische Partei, die dabei ist, ihre Positionen abzustecken. Genaugenommen hat mir das an den Piraten bisher gerade gut gefallen: kein Führer, keine Linie, Volksbeteiligung, Meinungsbildung von unten nach oben. Es ist doch genau das, was in unserer "Demokratie" fehlt.

Andererseits: das macht angreifbar. Ein prätotalitärer Zeitgeist, dazu ein paar User mit reichlich Zeit und halbwegs vorhandenem rhetorischem, intellektuellem Potential - und Du kriegst das in Nullkommanix kaputt. Es müssen nur sehr, sehr wenige sein, im Idealfall nur eine.

Isi z.B. ist ja alles andere als dumm. Gebildet, argumentativ geschickt, alles da. Aber eben destruktiv in einer selten gesehenen Weise. Wobei sie nach meiner Wahrnehmung zwischen Unabsichtlichkeit und Genuß an Zerstörung hin- und herpendelt. Den genauen Rhytmus habe ich noch nicht beobachtet.

Und all das, was Aberhunderte oder -tausende aufzubauen versuchen, wird ganz leicht ad absurdum geführt. Demokratie ist eben nicht totale Freiheit für jeden; gegen Feinde muß man sich schon zur Wehr setzen. Radikal! Deswegen spricht man von der wehrhaften Demokratie.

Solange aber ihre Feinde nicht als solche wahrgenommen werden, solange es ihnen gar gelingt, sich als die eigentlichen Demokraten zu tarnen, solange kann auch keine Basisdemokratie funktionieren. Sie wird immer nur zur Durchsetzung und Festigung des ohnehin Herrschenden führen (tatkräftig unterstützt von den Herrschenden). "Nazis raus" schreien alle, aber Demokratie muß eben auch "Femis raus" und "Linke raus" beinhalten.

Das ist für mich das Problem bei den Piraten. Sie segeln lange schon auf dem Weg zu p.c., Feminismus, "Kampf gegen rechts". Ob es noch einer schafft ihnen zu erklären, daß sie damit per se überflüssig sind, daß sie alles verraten damit? Bevor sich so ein Popp, in Aussicht auf Karriere oder auch nur schlichter Verblendung, stellvertretend für die Piraten bei den Herrschenden anbiedert?

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Piratenpartei: Wie ist der Stand?

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 18.11.2009, 00:04 (vor 5887 Tagen) @ Holger

Wie ich schon wiederholt sagte: Ideologen kann man nicht mit Argumenten
überzeugen. Deshalb ist es vergeudete Zeit, wenn die Wackeren dort gegen
die Goebbels von der feministischen Front die nächsten zehn Jahre
anargumentieren: es schallt monoton zurück vom Tonband: Frauen verdienen
weniger...and blahblahblah, egal, wie wahr die Argumente sind.

Richtig. Und Argumente brauchen sie ja auch nicht, denn DAS heutige Argument lautet ja: steht doch in der Zeitung so. Soll es denn möglich sein, daß FOCUS, SPIEGEL, ZEIT, WELT, FAZ, taz und all die Regionalmedien, dazu ARDZDFRTLSAT1, durch die Bank weg Lügen verbreiten? Das kann man sich nicht vorstellen, oder? Zumal wir ja Pressefreiheit haben hier.

Dabei ist es so einfach: Kostendruck beherrscht alle Redaktionen, und ordentlicher Journalismus kostet Geld. Der Staat hat, als einziger, unbegrenzt Geld. Personal sowieso. Meldungen von Presseagenturen sind kostengünstig, die von Bundesministerien sogar kostenlos. Es gab da ja Fälle von sendefertig aufbereiteten Propaganda-Verlautbarungen des Frauenministeriums...
Empörung war da allerorten. Was genau da passiert ist, darüber wollen sich nur wenige tiefere Gedanken machen. Wir brauchen gar keinen Reichspresserat zur Gleichschaltung mehr; man kann das halbwegs marktwirtschaftlich regeln heutzutage.

So gesehen kann man das, was oft als Gefahr gesehen wird, nämlich finanzstarke staatsunabhängige Medienagglomerationen, nur als positiv sehen. Und die waren es ja auch, die z.B. in den USA noch jede politische Schweinerei aufdeckten. Glaubt einer, unsere ÖR-Medien, deren Räte nach Parteien- und sonstigem (Juden, Gewerkschaften, zunehmend auch Musels) Proporz besetzt sind, würden so etwas tun? Die geben sich kritisch, ja. Vor allem aus linker Perspektive.

Wenn der Pöbel allerdings merkt, daß er nur beschissen und manipuliert wird, kommen andere Medien ins Spiel. Solche wie die Junge Freiheit, die FAZ oder die taz. Im Besitz ihrer Leserschaft, auf milde Gaben nicht angewiesen, unabhängig, aber fest aus Überzeugung. Das ist eine Gefahr, gegen die jedes Mittel recht ist: mediale Überschwemmung, Verblödung, Diffamierung.

Was uns bleibt, ist den Zerfall zu beschleunigen, indem wir den
Schmarotzern die Nahrung verweigern, die sie aus uns persönlich saugen- in
dem Fall schnöde Kohle und Stimmabgabe zu den Hammelterminen- Piraten haben
sich mir bislang jedenfalls nicht als ernstzunehmende Alternative
erschlossen.

Nein, aber als Alternative. Als ein erster Versuch, bestimmte Dinge grundlegend anders zu behandeln. Die Piraten registrieren z.B. das Geschlecht ihrer Mitglieder nicht - das ist ein Zeichen auf hoher See!

Noch einen Weg gibt es dazu parallel und er erscheint mir der
Bewundernswerteste: den der völligen, unbestechlichen Autarkie, wie es der
Christ 'Nick' vorlebt. Typen wie ihn hassen sie am meisten, die Ideologen-
auch hier immer wieder bei den in der Wolle rot gefärbten zu beobachten.

100% Zustimmung!

FDP als das geringere Übel? Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, Roslin.
Es kann doch noch sein, daß Du so blöd bist! Lies den Anfang noch mal!

Aber die FDP ist das geringste Übel unter den Blockparteien, das IST so. Auch wenn das nicht heißt, daß sie ein geringes Übel sei. Hier ist die virtuose Beherrschung der Komparationen natürlich zwingend, und zwar auch beim Lesen.


Grüßla,
nihi

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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Piratenpartei: Wie ist der Stand?

Roslin, Wednesday, 18.11.2009, 00:05 (vor 5887 Tagen) @ Holger
bearbeitet von Roslin, Wednesday, 18.11.2009, 00:18


FDP als das geringere Übel? Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, Roslin.
Es kann doch noch sein, daß Du so blöd bist! Lies den Anfang noch mal!

Doch, ich bin so blöd.
Der Feminismus ist nicht die allein herrschende Ideologie unserer Postmoderne.
Mindestens ebenso mächtig ist ein kapitalistischer, konsumistischer Liberalismus.
Dessen Eliten bedient die FDP.
Leider harmonieren deren Interessen recht gut mit denen eines familienzerstörenden, "frauenbefreienden" Feminismus, bisher.
Aber es zeigen sich Widersprüche.
Die Auswirkungen der femanzistischen Ideologie etwa auf Jungen in der Schule erreichen existenzbedrohende Ausmaße.
Es fehlen langsam zu viele Ingenieure, gute Handwerker, Facharbeiter, um den Industiestandort "Deutschland" noch erfolgreich betreiben zu können.
Mädchen ersetzen die Jungen ja nicht, die das pädagogische Femanzentum verkommen lässt.

Es ist darum kein Zufall, dass es federführend Vertreter der bayerischen Wirtschaft waren, die die jüngste Bildungsstudie, die die Vernachlässigung und Diskriminierung der Jungen in der femizentrischen Schule wieder einmal diagnostizierte, via Intitiativrat Bildung thematisierten, z.B.

Das Bündnis "Konsumismus-Liberalismus-Feminismus" wird auseinander fallen.
Außerdem ist mir von allen Parteien, die überhaupt wählbar wären, bis auf weiteres diejenige am liebsten, die für einen möglichst schwachen, möglichst armen Staat steht.
Denn ein femizentrischer Staat, der mir als Mann nicht nur nicht mehr nützt, sondern der mich im Wesentlichen ausbeutet, den ich finanzieren darf, der davon lebt, männliche Einzahlungen an Frauen auszuzahlen, der mich als Mann behindert, negativ diskriminiert, ohne mich je einmal zu fördern und zu stützen, weil ich dem "falschen" Geschlecht angehöre, einen solchen Staat, der also eine meinem Geschlecht feindlich gesonnene Ideologie vertritt, den will ich nicht auch noch stark sehen.

Dafür garantiert die Steuersenkungspartei FDP.

Auch wenn darunter die Armen leiden werden, die armen Männer werden sowieso leiden, denn für die fühlt sich dieser Staat mit seinen FrauenpolitikerInnen ohnehin kaum noch zuständig.
Der Sozialstaat, er ist in erster Linie ein Frauenversorgungs-, ein Alleinerziehenden -, ein Scheidungsindustrie-, ein HelferInnenindustriestaat geworden, den Männer finanzieren, von dem Frauen profitieren.
Ein Staat, der von der Ausbeutung der Männer und der Pämperung der Frauen lebt, im Wesentlichen.

Der bürokratische Wasserkopf, der diesen Staat frauenfördernd-frauenquotierend femanzisiert und erdrosselt, man muss ihm die finanziellen Wurzeln veröden.
Denn es ist die Bürokratie, über die das Femanzentum Macht erhält.
Dort, wo im Wesentlichen Leistung zählt, hat Tittensozialismus keine Chance.

Piratenpartei: Wie ist der Stand?

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 18.11.2009, 00:42 (vor 5887 Tagen) @ Roslin

Doch, ich bin so blöd.
Der Feminismus ist nicht die allein herrschende Ideologie unserer
Postmoderne.
Mindestens ebenso mächtig ist ein kapitalistischer, konsumistischer
Liberalismus.
Dessen Eliten bedient die FDP.

Hui, das hast Du aber schön gelernt. Warst Du dafür extra auf den Webseiten der SED oder genügten die gängigen Massenmedien?

FDP ist eine Klientelpartei, ohne jeden Zweifel. Die der vier "A": Ärzte, Apotheker, Architekten, Anwälte. All das ist aber Mittelstand, nicht Großkapital. Das vertreten dann doch eher die Schwarzen und -trommelwirbel* die Sozen.

Leider harmonieren deren Interessen recht gut mit denen eines
familienzerstörenden, "frauenbefreienden" Feminismus, bisher.
Aber es zeigen sich Widersprüche.
Die Auswirkungen der femanzistischen Ideologie etwa auf Jungen in der
Schule erreichen existenzbedrohende Ausmaße.

So ist es. Die FDP ist dem Markt verpflichtet. Nicht aus der Moral (hahaha), sondern aus dem Markt ergeben sich gewichtige Argumente: es schadet der Wirtschaft, Jungen künstlich dumm zu machen. Es schadet, Jungen in einen Zwangsdienst zu pressen. Usw.

Alle Ideologen, die pro-maskulistischen besonders, versagen. Nicht-ideologische Argumente allerdings nicht. Diese Scheißpartei ist uns näher als Du denkst.

Das Bündnis "Konsumismus-Liberalismus-Feminismus" wird auseinander
fallen.
Außerdem ist mir von allen Parteien, die überhaupt wählbar wären, bis auf
weiteres diejenige am liebsten, die für einen möglichst schwachen,
möglichst armen Staat steht.

Und wer außer der FDP soll das sein?

Denn ein femizentrischer Staat, der mir als Mann nicht nur nicht mehr
nützt, sondern der mich im Wesentlichen ausbeutet, den ich finanzieren
darf, der davon lebt, männliche Einzahlungen an Frauen auszuzahlen, der
mich als Mann behindert, negativ diskriminiert, ohne mich je einmal zu
fördern und zu stützen, weil ich dem "falschen" Geschlecht angehöre, einen
solchen Staat, der also eine meinem Geschlecht feindlich gesonnene
Ideologie vertritt, den will ich nicht auch noch stark sehen.

Dafür garantiert die Steuersenkungspartei FDP.

Da hast Du recht. Unter den gegebenen Umständen kann freiheitlich nur gegen den Monsterstaat bedeuten.

Auch wenn darunter die Armen leiden werden, die armen Männer werden
sowieso leiden, denn für die fühlt sich dieser Staat mit seinen
FrauenpolitikerInnen ohnehin kaum noch zuständig.

Auch das ist wahr. Sozial ist bei den Verbrechern nur noch sozial für Frauen.

Denn es ist die Bürokratie, über die das Femanzentum Macht erhält.
Dort, wo im Wesentlichen Leistung zählt, hat Tittensozialismus keine
Chance.

Wählt entsprechend. Auch wenn die Grünen in Wahlkampfzeiten mal ihr Herz für Papis entdecken. Das ist nicht höher zu bewerten als Stimmen aus der NSDAP zur gerechteren Behandlng von Juden. Man lese das Frauenstatut!!

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Piratenpartei: Wie ist der Stand?

Holger, Wednesday, 18.11.2009, 00:43 (vor 5887 Tagen) @ Roslin

Wegen Dir bin ich jetzt extra nicht ins Bett gegangen und ich finde Deinen Gedankengang nicht verkehrt.

"Der bürokratische Wasserkopf, der diesen Staat frauenfördernd-frauenquotierend femanzisiert und erdrosselt, man muss ihm die finanziellen Wurzeln veröden.
Denn es ist die Bürokratie, über die das Femanzentum Macht erhält.
Dort, wo im Wesentlichen Leistung zählt, hat Tittensozialismus keine Chance".

Etwas zu proklamatorisch und zu weit entfernt vom real existierenden Sozialismus eines Guido und der Alptraumschnepfe Leuthäuser- Schnarrenberger, die jegliche Bewegung Richtung Männerrechte ein Jahrzehnt verhindert hat.

"Ein Staat, der von der Ausbeutung der Männer und der Pämperung der Frauen lebt, im Wesentlichen".

Genau dabei wird's bleiben.

"Es fehlen langsam zu viele Ingenieure, gute Handwerker, Facharbeiter, um

den Industiestandort "Deutschland" noch erfolgreich betreiben zu können.
Mädchen ersetzen die Jungen ja nicht, die das pädagogische Femanzentum
verkommen lässt".

Genau das macht ihnen nichts aus und ist unmittelbare Ursache für den Untergang.

Es ist erstaunlich, Roslin, wie sehr wir einander in mancher Konklusio gleichen und dennoch so different in der Beurteilung sind- das ist's! Das, warum Argumente nicht die Oberhand gewinnen!

Gute Nacht

Piratenpartei: Wie ist der Stand?

A.H., Wednesday, 18.11.2009, 01:57 (vor 5886 Tagen) @ Nihilator

Jene, die da noch aktiv sind oder die Sache zumindest intensiver
verfolgen: wie seht ihr das, ist der Haufen schon komplett feminazifiziert?
Ist da noch was zu retten? Funktioniert das PP-Ideal der flüssigen
Demokratie nicht, wenn es solch extreme Interessensvertreter gibt?

Vergiss den Scheiss! Wiedermal auf ein Nischengeschäft gesetzt, das in die Hose gegangen ist. Werde es mal mit einbeinigen Muslimen versuchen.

Herzliche Grüße

Piratenpartei: Wie ist der Stand?

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 18.11.2009, 02:01 (vor 5886 Tagen) @ A.H.

Vergiss den Scheiss! Wiedermal auf ein Nischengeschäft gesetzt, das in die
Hose gegangen ist. Werde es mal mit einbeinigen Muslimen versuchen.

Opfer-mäßig ein verdammt guter Ansatz! Alles Gute!

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Piratenpartei: Wie ist der Stand?

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 18.11.2009, 02:13 (vor 5886 Tagen) @ Holger

Etwas zu proklamatorisch und zu weit entfernt vom real existierenden
Sozialismus eines Guido und der Alptraumschnepfe Leuthäuser-
Schnarrenberger, die jegliche Bewegung Richtung Männerrechte ein Jahrzehnt
verhindert hat.

"Ein Staat, der von der Ausbeutung der Männer und der Pämperung der Frauen
lebt, im Wesentlichen".

Genau dabei wird's bleiben.

DAS ist der Punkt! Man kann die Lasten aufzeigen, die Männern auferlegt sind und Frauen eben nicht, um die größte Lüge aller Zeiten vom "Nigger of the World" zu widerlegen. Das war in allen Kulturen rund um den Erdball, zu allen Zeiten und unter allen Bedingungen immer nur der Mann. Man kann von Frauen eine Gegenleistung verlangen, gerechterweise. Man kann auch barmen und klagen, wie es die Weiber gern hätten (weil wir dann gleichgestellt wären).

Aber man kann NICHT ein Grundprinzip einfach abschaffen. Das geht einfach nicht. Schreib in Dein Strafgesetz, es sei wurscht, ob ein Stein mit oder gegen die Fallrichtung jemanden erschlagen hat. Das mag dann zwar Recht sein, recht ist es damit noch lange nicht (ich liebe unsere wundervolle Sprache für ihre Feinheiten, die bereits in Klein- oder Großschreibung bestehen können...)

Gleichberechtigung wäre ein wichtiger Schritt weg von dem, was wir haben. Auf lange Sicht ist sie auch nur das Ende. Weil die, denen die Verantwortung gebührt, sich weigern, sie wahrzunehmen. Nicht wegen der Femis oder Musels. Schuld ist nicht die Luft, die ein Vakuum wieder zu füllen versucht; das ist ein Naturprinzip.


Grüßla,
nihi

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Roslin, Wednesday, 18.11.2009, 02:21 (vor 5886 Tagen) @ Nihilator
bearbeitet von Roslin, Wednesday, 18.11.2009, 02:36

@Nihi

FDP ist eine Klientelpartei, ohne jeden Zweifel. Die der vier "A": Ärzte, Apotheker, Architekten, Anwälte. All das ist aber Mittelstand, nicht Großkapital. Das vertreten dann doch eher die Schwarzen und -trommelwirbel* die Sozen.<

Das ist eher eine "Notlage", beiderseits.
Geld bedeutet Macht, immer und zu allen Zeiten, viel Geld viel Macht.
Das lässt sich nicht wirklich ändern, nur begrenzen, kontrollieren, einschränken.
Also können nur Parteien groß und mächtig werden, die es sich mit den Großeigentümern nicht allzu sehr verderben.
Umgekehrt schließen sich großkapitalistische Interessenvertreter gerne großen und mächtigen Parteien an, nicht aus Überzeugung, sondern aus Kalkül.
Selbst die Bolschewisten blieben von ihnen ja nicht verschont.
Wenn die Linkspartei erst über 20% zu liegen kommt, wird es die ersten Großeigentümer geben, die ihre Liebe für gerade diese Partei zu Protokoll geben.
Um sie einzufangen, einzubinden, zu korrumpieren, weniger aus ideologischer Überzeugtheit.

Und das wird auch mühelos gelingen.

Es gelingt ja meistens.
Eigentlich nur 1917 und 1933 ging es schief.
Aber was diese Fehlschläge an Folgen zeitigten, war weitaus schlimmer als der Normalzustand kapitaler Korruption.
Die "Reinen" sind allemal gefährlicher und letzten Endes auch schmieriger als die Korrupten, gleichgültig, ob es sich um religiös oder säkular-ideologisch "Reine" handelt.
Darum ist mir auch hier das geringere Übel, die bürgerliche Demokratie in all ihrer Korruption, lieber.
Nicht weil sie ideal wäre, sondern weil sie das Bestmögliche darstellt, was unter den Bedingungen der Conditio humana realisierbar ist.

Wirklich demokratisch ist diese Demokratie natürlich nicht.
Sie ist aber ein Rechtsstaat, in dem nach kalkulierbaren Regeln gespielt wird, ein System, das zwar nicht "Volksherrschaft" verwirklicht - die wäre wohl wirklich schlimm, Bolschewismus und Nazismus sind sehr viel mehr Volksherrschaft als "Demokratie" - aber doch den regelmäßigen Austausch von Eliten ermöglicht, unblutig, wenn sie einigermaßen funktioniert, was heute leider nicht mehr allzu sehr der Fall ist, weil man nur noch vom immer Gleichen wählen kann.
Aber selbst diese Schwundstufe ist immer noch besser als alle denkbaren Alternativen.

Piratenpartei: Wie ist der Stand?

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 18.11.2009, 02:43 (vor 5886 Tagen) @ Roslin

Kalkulierbar? Das denkst Du aber nur, weil Du da keine Erfahrungen hast, oder?

In Deutschland ist die Staatsanwaltschaft der Politk weisungsgebunden; das ist unsere Form von Gewaltenteilung. Und damit ist auch alles klar, was "im Namen des Volkes" so ergeht, aber vom verblödeten Volk nicht so recht verstanden wird.

Gerate bloß nie auf die andere Seite! Mit ein paar eingeschleusten Kinderpornos ist das bereits getan. Dann bist Du auf der anderen Seite des Stacheldrahtzauns, und dann wirst Du gewiß nicht mehr gehört. Allenfalls exklusiv in BILD; als Verbrecher.

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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Roslin, Wednesday, 18.11.2009, 02:47 (vor 5886 Tagen) @ Nihilator

Gerate bloß nie auf die andere Seite! Mit ein paar eingeschleusten
Kinderpornos ist das bereits getan. Dann bist Du auf der anderen Seite des
Stacheldrahtzauns, und dann wirst Du gewiß nicht mehr gehört. Allenfalls
exklusiv in BILD; als Verbrecher.

Auch das gehört zu den Lebensrisiken, gegen die man in allen denkbaren Alternativen nicht besser geschützt wäre, im Gegenteil.

Piratenpartei: Wie ist der Stand?

Goofos @, Wednesday, 18.11.2009, 03:54 (vor 5886 Tagen) @ Nihilator

Dem Männerthema ist eigentlich Tür und Tor geöffnet. Es muss nur die Chance ergriffen werden.

Zusammen oder durch die neu gegründete AG 2G (weiß gerade nicht für was das noch mal steht) und der AG Frauen ist die AG Männer eigentlich in den Themen um einiges autonomer. Mit "... und die Frauen?" oder "... aber Frauen verdienen immernoch 123 Prozent weniger." muss man sich nicht mehr unbedingt beschäftigen. Stattdessen kann die AG Männer einfach nur Männerthemen und nichts anderes als Männerthemen behandeln, einen männerpolitischen Standpunkt vertreten und Probleme die Männer betreffen benennen. Schon allein diesen Punkt sehe ich als ein großer Erfolg für das Männerthema ansich an.

Denn wie sonst üblich ist es ja für Männer verboten etwas zu sagen und man müsste darauf warten bis sich eine Frau dazu herab lässt das Wort für Männer zu erheben. Genauso wie sonst die Gleichstellungsbeauftragte als Oberaufseherin über das Thema Gleichberechtigung in letzter Instanz bestimmt was gesagt werden darf. Da haben die Frauen Macht über das Thema Gleichberechtigung abtreten müssen, indem sie sich zwar beteiligen können, aber nicht bestimmen können wie das letztendlich auszusehen hat. Die ganzen StörenfriedInnen nehme ich dann eben auch nur noch als "Seid ihr denn Irre? Ihr wagt es für euch zu sprechen? So geht's nicht, Ihr macht das jetzt so und so wie ich das will!!".

Die üblichen Trolle, Besserwisser, Wichtigtuer, Verschwörungstheoretiker, Schwarze Federn usw. auch von männlicher Seite finden sich natürlich auch immer wieder mal ein. Aber das halte ich wohl schon für Internetforenalltag.

Woran es eher hapert, ist das Männerthema auch in die Piratenpartei zu tragen und bekannt zu machen. Dass das nicht unmöglich ist, hat Kyra beweisen können und weshalb ich meine, dass dem Thema immernoch Tür und Tor geöffnet ist. Soweit ich aber überblicke, fehlt es aber ganz einfach an genügend Leute die auch daran arbeiten das zum Thema zu machen, zu werben und informieren. Denn, wie du schon geschrieben hast, funktioniert das leider von unten nach oben.

Bei den Themen kommt zwar in den Zeiten zwischen den StörenfriedInnen auch etwas zustande, aber ist wohl immernoch etwas zäh. Zum einen weil zwar alles mögliche im einzelnen schon besprochen wurde und zusammen getragen wurde, das aber zusammengefasst und konkretisiert werden muss was Sache ist. Schließlich kann man bei dem Männerthema nicht auf zahlreiche vorgefertigte Meinungen zurück greifen wie bei einem Frauenthema wo schon viel Vorarbeit geleistet wurde. Letztlich gibts daher öfters die üblichen Grundsatzdiskussionen. Läuft aus meiner Sicht aber meistens noch gut.

Zum anderen ist es genauso zäh aus den ganzen Grundsatzdiskussionen etwas brauchbares zu machen, das ganze in einen klar verständlichen Text zu verfassen und so dar zu stellen bis es selbst der lilanste Pudel kapieren würde, auch wenn er es nicht will. Genauso das in die Wiki zu übertragen oder dort zu arbeiten. Das läuft eigentlich insgesamt alles nach Initiative ab. Wer was sagt, den trifft's, und wenn niemand etwas sagt dümpelt's halt vor sich her.

Ich kann eigentlich nur sagen, wenn irgendjemand irgendetwas dazu beitragen könnte und will, der sollte mitmachen. Sei es das ganze Wirrwarr zu entflechten, sei es das Wiki bedienen zu können und überarbeiten zu können, oder weil er mit dem Landes-/Bundesvorstand einen Saufen geht, das Thema an den Stammtischen diskutiert, sich mit der PR-Abteilung rum ärgern will oder sonst was. Die Chance ist auf jeden Fall da das Thema mit in die Piratenpartei zu tragen.

Fehlen also noch 30 Jahre ;-)

Mus Lim ⌂, Wednesday, 18.11.2009, 05:40 (vor 5886 Tagen) @ Holger

... monoton vom Tonband:
Frauen verdienen weniger ...

Das Argument ist perfekt:
1. Frauen können sich wunderbar benachteiligt fühlen.
2. Frauen haben so ein gutes Argument, nicht die finanzielle Verantwortung für die Familie zu übernehmen.

... heißt noch lange nicht, daß sie sich durchsetzen- in jedem Regime
gibt es die oder hat sich etwa die Logik, der Verstand, die
ursprünglichsten Werte der Menschlichkeit gegen den braunen Furor
durchgesetzt kraft Erkenntnis aus Argumenten?

Es geht alles vorüber, es geht alles vorbei //
auch Adolf Hitler und seine Partei.

Auch die Partei, die Partei, die immer recht hatte, wurde schließlich von der "normativen Kraft des Faktischen" hinweggefegt.

Von daher besteht noch Hoffnung.

Es sind bedauerlicherweise immer viel weniger als das Stimmvieh,
das den Hammeln nachblökt und damit das System stützt.

Ich frage mich gerade, welche Probleme in der westlichen Welt durch Wahlen gelöst wurden? Ich weiß eine Antwort, die verrate ich morgen.

Die Geschichte hat immer wieder gezeigt: Ideologien sterben an ihren
eigenen Widersprüchen unter Mitnahme einer ganzen Gesellschaft in den
Abgrund.

Es sei denn, sie heißt DDR und hat eine Auffanggesellschaft namens BRD.
Preisfrage: Wie heißt die Auffanggesellschaft der BRD? Antwort im Folgebeitrag, aber erst selbst nachdenken! ;-)

Auch immerhin 70 Jahre. Das sind drei Generationen.

Prima, 40 Jahre sind schon rum. Dann haben wir ja Chancen, das Ende noch zu erleben.
Nach der Finanzkrise geht es ja vielleicht auch noch ein bisschen schneller. ,-)

--
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Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

Wie heißt die Auffanggesellschaft der BRD?

Mus Lim ⌂, Wednesday, 18.11.2009, 05:40 (vor 5886 Tagen) @ Mus Lim

Entweder Türkei oder China. ;-)

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Am Ende wird wieder alles auf Deutschland abgeladen -NT-

Michel, Wednesday, 18.11.2009, 07:33 (vor 5886 Tagen) @ Mus Lim

- kein Text -

Geht es noch?

EinPirat, Wednesday, 18.11.2009, 10:53 (vor 5886 Tagen) @ Nihilator

Jene, die da noch aktiv sind oder die Sache zumindest intensiver
verfolgen: wie seht ihr das, ist der Haufen schon komplett feminazifiziert?
Ist da noch was zu retten? Funktioniert das PP-Ideal der flüssigen
Demokratie nicht, wenn es solch extreme Interessensvertreter gibt?

Danke für diesen Schlag in die Frexxe derer, die z.B. und unter anderem in der "AG Männer" versuchen, Themen sachlich zu diskutieren und in politische Forderungen umzusetzen!

Danke auch für die nihilistische Betrachtung einer noch jungen argumentativ vorgehenden Bewegung, die versucht, wenigstens die ersten Misstände aufzuzeigen und sich peut-a-peut bemüht, diese auch über viele Hürden hinweg durchzusetzen.

Danke auch für diesen defätistischen Beitrag hinsichtlich "femifinanzierter" Männerrechtler (m/w) und ModeratorInnen.

Eine Isi, ein Pudelpunk und Vinci schreiben dort garnicht mehr, weil sie argumentativ garnicht mehr an- und durchkommen.

Und wenn du von deinem Forensofa hier Gift und Galle sprühst, dann frage ich mich, warum dieser bequeme Weg gewählt ist und alles, was Andere zu deiner Nichtzufriedenheit und deinem Frust versuchen, sowieso nur Kagge ist. Hast du überhaupt irgendeinen Strang durchgelesen - oder nur getriggert nach Buzzwords gesucht?

Für mich ist das nicht besser und genauso demagogisch, wie die genannten Bösewichte und Wichtigtuerinnen - nur eben anders herum.

Viel Spaß noch am Herumnörgeln - oder, wie Goofos schon schrieb: Einfach mal mitmachen und aktiv mitarbeiten, statt rumzupöbeln.

Piraten in Deutschland?

Rosi, Wednesday, 18.11.2009, 11:19 (vor 5886 Tagen) @ Roslin

Allein schon der Name, er paßt einfach nicht!

Geht es noch?

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 18.11.2009, 11:37 (vor 5886 Tagen) @ EinPirat

Für mich ist das nicht besser und genauso demagogisch, wie die genannten
Bösewichte und Wichtigtuerinnen - nur eben anders herum.

Ist Dir unbenommen.

Viel Spaß noch am Herumnörgeln - oder, wie Goofos schon schrieb: Einfach
mal mitmachen und aktiv mitarbeiten, statt rumzupöbeln.

Mitmachen bei etwas, wo das Piratenweib dabei ist? Mich "einbringen"? Nie im Leben. Kompromisse müssen möglich sein, aber es gibt definitiv Grenzen.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Geht es noch?

Wladimir, Wednesday, 18.11.2009, 12:51 (vor 5886 Tagen) @ EinPirat

Viel Spaß noch am Herumnörgeln - oder, wie Goofos schon schrieb: Einfach
mal mitmachen und aktiv mitarbeiten, statt rumzupöbeln.

Bei den Piraten kann man das schlecht, da Teile der dortige Administration, bezogen aufs Geschlecht zensieren: ´Männer sind ... schlecht

Ich hatte z.B. gesehen, dass vom Admin "Arvid" User-Beitrags-Teile so verändert wurden, dass die ursprüngliche User-Aussage ins Gegenteil verdreht wurde, damit es so aussieht, dass ein Grund zur Sperrung vorliegt. Danach Sperrte er den User. Unter der Voraussetzung, dass so welche wie Arvid weiterhin dort anwesend sind, verschwende ich meine Zeit nicht. Der Widerling z.B. tickt nach dem Prinzip, "Teile und herrsche".

Er schiebt Keile, indem er Fakes nutzt um Intrigen anzuheizen, er macht Umfragen bezüglich seiner Person, die er sperrt, wenn Gegenstimmen auftauchen, er war sogar schon hier, um seine Keile zu treiben, etc. Wenn der Repräsentant der PP sein soll (die gegen Zensur ist) dann solltet ihr dafür sorgen, einen "Selbstreinigungsprozess" einzuleiten, sonst sind eure Beiträge alle fürn Arsch. Solche Leute kann man nicht belehren.

--
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SPD

Joe, Wednesday, 18.11.2009, 14:08 (vor 5886 Tagen) @ Wladimir

Ich hatte z.B. gesehen, dass vom Admin "Arvid" User-Beitrags-Teile so
verändert wurden, dass die ursprüngliche User-Aussage ins Gegenteil
verdreht wurde, damit es so aussieht, dass ein Grund zur Sperrung vorliegt.
Danach Sperrte er den User.

Er schiebt Keile, indem er Fakes nutzt um Intrigen anzuheizen, er macht
Umfragen bezüglich seiner Person, die er sperrt, wenn Gegenstimmen
auftauchen, er war sogar schon hier, um seine Keile zu treiben,

Das hat er bei der SPD gelernt. Da kommt er nämlich her.

SPD

Wladimir, Wednesday, 18.11.2009, 15:01 (vor 5886 Tagen) @ Joe

Das hat er bei der SPD gelernt. Da kommt er nämlich her.

Der bringt sozusagen noch "Restschärfe" vom "Eierschleifstein" mit - oder besser, dessen Eier haben nen gewaltige "Bremsplatten".

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Probleme in der westlichen Welt durch Wahlen gelöst

Mus Lim ⌂, Wednesday, 18.11.2009, 20:45 (vor 5886 Tagen) @ Mus Lim

Ich frage mich gerade, welche Probleme in der westlichen Welt durch Wahlen
gelöst wurden? Ich weiß eine Antwort, die verrate ich morgen.

Schade, keine Antwortversuche. 8-)

Wahlen lösen das Problem, wie Politiker die Verantwortung für ihre Taten loswerden.
Werden sie abgewählt, sind sie aus der Sache draußen und haben keinerlei Verantwortung mehr für das, was sie taten.

Von daher gesehen, ist die Demokratie doch sehr elegant ...
... oder etwa nicht? *blinzel* :D

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Stand bei anderen Parteien?

Mirko, Thursday, 19.11.2009, 00:03 (vor 5886 Tagen) @ Nihilator

Hm. Wie siehts eigentlich bei den anderen Parteien mit ihrer Männerpolitik aus?

Ach, die haben keine?!?

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Stand bei anderen Parteien?

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 19.11.2009, 00:25 (vor 5886 Tagen) @ Mirko

Hm. Wie siehts eigentlich bei den anderen Parteien mit ihrer Männerpolitik
aus?

Ach, die haben keine?!?

So schaut's aus. Und die Piraten werden vermutlich sehr bald auch keine mehr haben.
Ich verrate sicher kein Geheimnis, wenn ich sage, daß m.M. keine Partei überhaupt eine Geschlechterpolitik betreiben sollte. Wozu auch? Gleichberechtigung fordert keine besondere Beschäftigung mit dem Geschlecht, sondern genau das Gegenteil. Das ist in sich logisch, wenn man darüber mal kurz nachdenkt. Schändermähnstrieming ist damit das Gegenteil von Gleichberechtigung, und zwar bewußt. Das einzige, was ich dem Staat zubilligen würde, ist noch Familienpolitik.

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Probleme in der westlichen Welt durch Wahlen gelöst

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 19.11.2009, 00:55 (vor 5886 Tagen) @ Mus Lim

Schade, keine Antwortversuche. 8-)

Es ist wohl keinem was eingefallen. Wenn ich mal -ganz isoliert für unser Land betrachtet- die Geschichte der Bundesrepublik betrachte, ist unsere Demokratie eigentlich im Wesentlichen Verwaltung des übernommenen Bestandes. Der war, ressourcenmäßig gesehen, ja nicht übel. Deutschland war das fortschrittlichste Land der Welt von Ende des 19. Jahrhunderts bis Mitte des 20., politischer Systeme ungeachtet. Irgendein Ami soll zum Ende des Krieges gesagt haben, die Deutschen seien 150-200 Jahre voraus gewesen.
Was ein paar Jahrzehnte Wohlstand möglich machte, aber eben im Niedergang. Zehrend von der Substanz. Der scheint mir, wie eine Exponentialfunktion, derzeit zum freien Fall überzugehen.

Ein Land, das schon den Begriff "Volk" nicht mehr kennen will, hat keine Zukunft. Das ist nicht "rechts", das ist eine nüchterne Feststellung. Darüber gibt es nichts zu diskutieren.

Von daher gesehen, ist die Demokratie doch sehr elegant ...
... oder etwa nicht? *blinzel* :D

Darf man das denn sagen? Nöhser Bazi! ;-)

Aber Du hast es gut erklärt. Parlamentarismus ist organisierte Verantwortungslosigkeit. Falls mir jemand etwas unterstellen will: Hitlers Regime war das auch, in unvergleichlich schlimmerem Ausmaß. Hitler sagte von sich selbst, daß er Vabanque-Spieler sei und grundsätzlich erst fünf nach zwölf aufhöre. Er hat bewußt die ultimative Auseinandersetzung gesucht und war extrem genug, das Scheitern seines Kurses zum Untergang des ganzen deutschen Volkes zu erklären. Selbst jemand wie Stalin sagte, die Hitlers kommen und gingen, aber das deutsche Volk bestünde weiter. Krasser waren die Vernichtungs- und Niederwerfungsabsichten der anderen Alliierten, der demokratischen.

Die einzigen Regierenden, die es hier je gab, die über das eigene Leben hinauszublicken in der Lage waren, gehörten dem Adel an. Logisch: was ich als Monarch tue oder lasse, betrifft ganz direkt meine eigenen Nachkommen und deren Nachkommen. Der Erhalt des Geschlechts ist das oberste Ziel. Egoismus für das Gemeinwohl funktionalisiert, wie in der Marktwirtschaft.
Was ich dagegen als kinderlose Kandesbunzlerin für vier, maximal 12 Jahre tue... naja, reden wir nicht drüber. Trauriges Thema.

--
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Probleme in der westlichen Welt durch Wahlen gelöst

Roslin, Thursday, 19.11.2009, 07:31 (vor 5885 Tagen) @ Nihilator
bearbeitet von Roslin, Thursday, 19.11.2009, 07:42

Egoismus für das Gemeinwohl funktionalisiert, wie in der Marktwirtschaft.
Was ich dagegen als kinderlose Kandesbunzlerin für vier, maximal 12 Jahre
tue... naja, reden wir nicht drüber. Trauriges Thema.

Mich wundert immer wieder, Nihi, dass extrem Konservative - als solchen sehe ich Dich - die oft einen so klaren nüchternen Blick auf die Schwächen und Krankheitssymptome der Gegenwart zu werfen verstehen, an verklärender Blicktrübung zu leiden beginnen, wenn sie in die Vergangenheit blicken.

In Summe wird natürlich nichts besser, aber auch nichts schlechter.
Die Summe des menschlichen Glücks und Elendes ändert sich mitnichten, sie bleibt konstant, verteilt sich nur anders.
Eine Generation ist auf diesem Gebiet glücklicher, auf einem anderen Gebiet unglücklicher als die vorausgehende oder nachfolgende Generation, aber die Summe des Glückes/Unglückes bleibt ziemlich gleich.

So ist auch Adelsherrschaft mitnichten weitsichtiger/langfristiger angelegt als Legislaturperiodendenken moderner Demokraten es zulässt.
Klassisches Beispiel dafür ist mein geliebtes 18. Jhdt.
In meinen Augen der bisherige Höhepunkt der ästhetisch-philosophischen Entwicklung der Menschheit.
Mit 1789, mit der Industrialisierung begann eine neue Epoche der Barbarei.

UND TROTZDEM.

Wenn der Adel im Frankreich des Ancien Régime nicht über fast 70 Jahre hinweg immer wieder notwendige Reformen sabotiert, abgewehrt, verunmöglicht hätte, es wäre nie zur 1789'er-Katastrophe gekommen und dem daran anschließenden fast 30jährigen Krieg, der Europa verheerte.

So sehr ich Revolutionen verabscheue - sie sind immer, immer, immer menschenfressende Katastrophen, unter denen gerade jene am schlimmsten leiden, denen Revolutionäre am meisten zu helfen versprechen, die "kleinen" Leute, die Armen, die Schwachen, so wenig kann ich doch übersehen, dass an Revolutionen nicht allein Revolutionäre schuld sind.
Sondern mindestens ebenso sehr jene Reaktionäre, die vor Revolutionen aus kurzsichtigem Egoismus Reformen verhindert haben.

Die beste Versicherung gegen Revolutionen sind permanente Reformen, ständige Anpassung des politisch-sozialen Systems an sich wandelnde Verhältnisse, geschmeidige Nachjustierungen.
Das leisten, trotz aller Schwächen, immer noch am besten FUNKTIONIERENDE Demokratien.
Unsere funktioniert leider nicht mehr sonderlich gut, seit vielleicht 20 Jahren nicht mehr, aber das ist ein anderes Thema.

Bleiben diese Nachjustierungen aus, dann ist es wie mit den Erdbeben.
Die Platten verschieben sich ständig.
Die Welt steht nicht still.
Lösen sich die dadurch unvermeidlich entstehenden Spannungen nicht in vielen kleinen Erderschütterungen = Reformen, dann kommt irgendwann das große katastrophale Beben, die Revolution, die Spannungen entlädt und aberwitzig viel vernichtet.

So sehr mir die verklärende Revolutionsromantik der Linken zuwider ist, so sehr ist es mir auch der verklärende Blick in die Vergangenheit.

Das Drama der Menschheit ist doch, dass der Adel nicht weitsichtiger ist als das Bürgertum oder das Proletariat.
Der Mensch ist mehrheitlich nicht sehr klug, kurzsichtig, egoistisch, verfressen, faul und geil, ob adlig, bürgerlich, proletarisch.
Der Schwache ist nicht der bessere Mensch, wie die Linke glaubt, er ist einfach nur schwach.
Der Starke ist es aber, so wie die Rechte glaubt, auch nicht, erst recht nicht.
Er ist einfach nur stark.
Er hat bessere Möglichkeiten, mehr Talent, mehr intellektuelle Kapazität, seinen Egoismus durchzusetzen.

Und das tut er auch, rücksichtslos.

Bis es dann wieder mal in Revolutionen kracht und das hoffnungslose Spiel von vorne beginnt, sich neue Eliten über den Trümmern der alten Ordnung formieren, die sich den Wanst vollschlagen bis zum nächsten Knall usw. usw. usw.
Das ewige, elende Drama der unerlösten Menschheit, die an ihrer ziemlich reformresistenten Natur, der Conditio humana leidet, die Aristokraten, Bügerleichen, Proleten eignet, Männern und Frauen in etwas unterschiedlicher Ausformung.
Frauen sind auf etwas andere Art faul, geil, verfressen, egoistisch als Männer es im Schnitt sind.
Frauen verfolgen zur Erfüllung ihrer egoistischen Strebungen eine etwas andere Strategie als Männer.
Aber Männer sind nicht besser als Frauen und umgekehrt.
Sie sind nur auf je eigene Art schlecht, wenn man so will, gleich schlecht, gleich wertvoll.
Deprimierend.

Probleme in der westlichen Welt durch Wahlen gelöst

Roslin, Thursday, 19.11.2009, 07:56 (vor 5885 Tagen) @ Roslin

usw.
Das ewige, elende Drama der unerlösten Menschheit, die an ihrer ziemlich
reformresistenten Natur, der Conditio humana leidet, die Aristokraten,
Bügerleichen, Proleten eignet, Männern und Frauen in etwas
unterschiedlicher Ausformung.

Da ist mir doch tatsächlich ein vielsagender Verschreiber gelungen: Bürgerleichen :)))
Die hirntoten Bürgerlichen, ja, ja.

Stand bei anderen Parteien?

Rainer ⌂, Thursday, 19.11.2009, 11:00 (vor 5885 Tagen) @ Mirko

Hm. Wie siehts eigentlich bei den anderen Parteien mit ihrer Männerpolitik
aus?

Die haben eine besonders intensive Männerpolitik, wenn es um Benachteiligung geht!

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Stand bei anderen Parteien?

Wladimir, Thursday, 19.11.2009, 11:22 (vor 5885 Tagen) @ Mirko

Hm. Wie siehts eigentlich bei den anderen Parteien mit ihrer Männerpolitik
aus?

Ach, die haben keine?!?

Das brauchen die hier auch nicht (haben die eine AG Frauenpolitik?):

Parteiprogramm zur Familienpolitik

Ehe und Familie sind die Keimzelle des Staates. Mit ihnen entscheidet sich unsere Zukunft. Zerrüttete Ehen und Familien ziehen zerrüttete Strukturen des Staates nach sich.

* Vorbild bibeltreuer Familienpolitik ist die vor Gott und Menschen geschlossene Ehe.
* Allein die auf Dauer angelegte Lebensgemeinschaft von Mann und Frau ist das Fundament für eine von Gott gesegnete Familie und für die Erziehung der Kinder.
* Die PBC lehnt alle Versuche ab, Ehe und Familie anzutasten. Eheähnliche Verbindungen und sogenannte Ehen zwischen Gleichgeschlechtlichen dürfen der Ehe nicht gleichgestellt werden.
* Die PBC besteht auf dem vom Grundgesetz garantierten Schutz von Ehe und Familie (Artikel 6 Grundgesetz).
* Sie fordert alle verfassungsmäßigen Organe der Bundesrepublik Deutschland auf, Gesetze, die den Schutz von Ehe und Familie antasten oder aushöhlen, dem Bundesverfassungsgericht vorzulegen.
* Sie appelliert an den „Hüter der Verfassung“, jeden Versuch dieser Art zu unterbinden.

Insbesondere dazu: 2.1 Ehescheidung

Zum Schutz der Ehe und im Interesse der Kinder tritt die PBC für eine Erschwerung der Ehescheidung ein. Der zunehmend hohen Scheidungsrate in unserem Volk mit den vielen psychisch kranken Scheidungsopfern und scheidungsgeschädigten Kindern muss mit allen Mitteln entgegengewirkt werden.
Die PBC tritt dafür ein, dass scheidungswilligen Ehepaaren oder Ehepartnern, deren Verantwortung vor Gott und den Menschen überzeugend und einfühlsam vor Augen geführt wird und Alternativen und Hilfen angeboten werden. Soweit notwendig soll auch mit staatlichen Investitionen geholfen werden. Mit gezielten Zuwendungen kann hier ein Vielfaches an Kosten vermieden werden, wenn es gelingt, die Ehe zu retten.

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