In den nächsten Tagen werden in der Zentralschweiz rund 14.000 Weisse Ansteck-Schleifen an die Bevölkerung verteilt. Die Weisse Schleife ist das verbindende Symbol für die weltweite Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen>, die vom 25. November bis 10. Dezember 2009 in 137 Ländern durchgeführt wird.

Ziel der Kampagne ist es, für die Thematik Gewalt gegen Frauen zu sensibilisieren, auch weniger sichtbare Diskriminierungen von Frauen auf die politische Agenda zu bringen und Beratungsstellen bekannter zu machen.
Die internationale Kampagne wurde 1991 ins Leben gerufen. Auftakt ist stets am Internationalen Tag der Gewalt gegen Frauen am 25. November, Abschluss am Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember. Anfang- und Enddaten der Kampagne verbinden symbolisch Gewalt gegen Frauen mit den Menschenrechten und verdeutlichen, dass Gewalt gegen Frauen eine Verletzung der Menschenrechte ist.

Dieses Jahr beteiligt sich die Schweiz zum zweiten Mal an der Kampagne. Über 40 Frauen, Männer- und Friedensorganisationen, Gewerkschaften, Beratungsstellen und Kirchgemeinden trugen im letzten Jahr die Kampagne mit und boten ein vielfältiges Programm von Aktivitäten und Veranstaltungen. Dieses Jahr sind es bereits über 65 Organisationen, mit mehr als 60 Aktivitäten gesamtschweizerisch.

Nachdem letztes Jahr rund 7.000 Weisse Schleifen in der Zentralschweiz verteilt wurden, sind es im Jahr 2009 doppelt so viele. Auch in der Zentralschweiz tragen verschiedenste Organisationen - darunter unter anderem die DISG Dienststelle Soziales und Gesellschaft, die Frauenzentrale Luzern und das LîP Luzerner Interventionsprojekt gegen Häusliche Gewalt - zu einem vielfältigen Programm von Aktivitäten und Veranstaltungen bei.

Das Frauenhaus Luzern und die Bildungsstelle Häusliche Gewalt sind von der Notwendigkeit und Nachhaltigkeit der Kampagne überzeugt und haben auch dieses Jahr die Koordination der Kampagne in der Zentralschweiz übernommen.

Gewalt gegen Frauen ist weltweit, in der Schweiz und auch in der Zentralschweiz allgegenwärtig: Vergewaltigung innerhalb einer Beziehung, sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz, Drohungen eines Ex-Partners, sexistische Werbung, Genitalverstümmelung etc.

Mit dem Tragen der Weissen Schleife setzt die Zentralschweizer Bevölkerung ein Zeichen gegen diese Formen der Gewalt an Frauen.

http://www.schweizmagazin.ch/2009/11/16/14000-weisse-schleifen-fur-die-zentralschweiz/

Wir haben uns mit Gülesar zusammengesetzt um diesen Vorfall noch mal durchzusprechen, damit Gülesar die Chance hat selber zu reflektieren.

Gülesar hat durch ihren Migrationshintergrund in frühster Kindheit viel Ablehnung erfahren. Dies erklärt ihr Verhalten gegenüber anderen Mädchen, sie fühlt sich den prüfenden/wertenden Blicken ausgesetzt. Schutzlos.
Eine Gesellschaft, die nach wie vor Frauen nur auf´s Äußere reduziert, produziert Mädchen wie Gülesar.

Das massive Wehren gegenüber dem eingreifenden Freund läßt auf sexuellen Mißbrauch in frühster Kindheit seitenst des Vater schließen. Ein heftige, aber nachvollziehbare Reaktion.

Weisse, misch macht keina an. Guckt der blöd, direkt dropkick. Der
Hurensohn, ALtar ich schwöre!

Yo, Bitch-AltA!

Da hassu brontal krass reschtisch gemacht, Alden! Diese ganse Bitsches, wo gükken imma Problämä, mäche isch auch Kickböxxing.
Gestarn isch war fur imma in Statt un da hab isch so eine Junk-Bitsch voll die neue EMMA in die Vozze geschobn, AltA.
Ghetto-Style!
I show them how we do it in da hooood!