Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Mal ein schöner LICHTBLICK!!!

Oliver, Monday, 16.11.2009, 17:58 (vor 5888 Tagen)
bearbeitet von Oliver, Monday, 16.11.2009, 18:05

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Mal ein schöner LICHTBLICK!!!
http://www.jes.or.at/jesneu/was-wir-wollen/gender

Nicht gendergrecht formulierte Seminar- und Diplomarbeiten werden immer häufiger entweder schlechter benotet, oder überhaupt nicht erst angenommen. Die JES ist gegen die diskriminierende gender Pflicht. Weiters spricht sich die JES für lesbare Texte und somit gegen ge-genderte Skripten aus. Denn der Textstil, Lesefluss und die Stoffvermittlung unserer Skripten darf nicht noch lästiger werden.

„Gendergerechte Schreibweise“ ist ein sprachwissenschaftlicher Unsinn:

Denn es wird biologisches Geschlecht (Sexus) (m / w) mit grammatikalischem Genus (m /w / n) gleichgesetzt. “die Wolke“, „der Ofen“, „das Fass“… was haben diese Begriffe mit biologischem Geschlecht zu tun ?

Das grammatikalische Genus, wird vor allem auch übergeschlechtlich verwendet.
„Der Student“ ist trotz des maskulinen grammatikalischen Genus nicht unbedingt männlich, „die Persönlichkeit“ nicht unbedingt weiblich.

Auch die Umschreibung von “die Studenten” auf “die Studierenden” erscheint umso lächerlicher, als daß dann konsequenter Weise zB. auch ”die Autofahrer” mit “die Autofahrenden”, “die Arbeiter” mit “die Arbeitenden” usw. umschrieben werden müssten.

„Gendergerechte Schreibweise“ ist sexistisch:

Das generelle -In oder -Innen am Ende eines Substantivs ist nicht nur unsinnig weil es gegen die gewachsene Grammatik der deutschen Sprache verstößt, sondern fördert vor allem in der gesprochenen Sprache den Sexismus gegen den Mann.

--

Liebe Grüße
Oliver


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