Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Spektakulärer Wasserfund auf dem Mond

Schlechtmensch, Friday, 13.11.2009, 22:11 (vor 5891 Tagen)

Die US-Mondmission LCROSS hat eines der großen Geheimnisse des Erdtrabanten entschlüsselt. Auf dem Mond gebe es "bedeutende Vorkommen" von Wasser, teilte die Raumfahrtbehörde NASA nach Auswertung der Messdaten mit. Der Nachweis von gefrorenem Wasser mache eine Neubewertung des bislang als staubtrocken eingestuften Himmelskörpers nötig und eröffne neue Perspektiven für bemannte Missionen auf den Mond.

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Ich glaube, also bin ich kein Affe

Spektakulärer Wasserfund auf dem Mond

Roslin, Saturday, 14.11.2009, 01:09 (vor 5891 Tagen) @ Schlechtmensch

Der
Nachweis von gefrorenem Wasser mache eine Neubewertung des bislang als
staubtrocken eingestuften Himmelskörpers nötig und eröffne neue
Perspektiven für bemannte Missionen auf den
Mond.

Heißt das, wir können bald unsere Femanzen/Gleichstellungsbeauftragtinnen/GenderistInnen auf den Mond schießen?

*hoffnungsvoll guck mit leuchtenden Augen*

Spektakulärer Wasserfund auf dem Mond

Maxx, Zürich, Saturday, 14.11.2009, 01:36 (vor 5891 Tagen) @ Roslin

Heißt das, wir können bald unsere
Femanzen/Gleichstellungsbeauftragtinnen/GenderistInnen auf den Mond
schießen?

Was heisst da wir?
Können die nicht selber eine Rakete bauen die zum Mond fliegt? Remember: Frauen können alles besser!
(An die angesprochenen Mitleserinnen: Raketen sind diese komischen Dinger, die aussehen wie riesige Dildos, mit denen Männer schon vor 40 Jahren zum Mond geflogen sind).

*hoffnungsvoll guck mit leuchtenden Augen*

Tja Roslin, ich glaube, das wird die Enttäuschung deines Lebens :-)) Leider!

Maxx

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Two Beer or not two Beer (Django Edwards)

Spektakulärer Wasserfund auf dem Mond

Chato, Saturday, 14.11.2009, 01:40 (vor 5891 Tagen) @ Roslin

Heißt das, wir können bald unsere Femanzen/Gleichstellungsbeauftragtinnen/GenderistInnen
auf den Mond schießen?

*hoffnungsvoll guck mit leuchtenden Augen*

Ja. Mit dem Wasser können die lässig ihre Kaffeemaschinen betreiben. Sehr viel mehr braucht's ja nicht. Naja, vielleicht noch eine Online-Vernindung zur Erde... ähh ... vielleicht aber auch doch lieber keine... ich meine, man braucht sowas ja nicht unbedingt, um Kaffee zu kochen, oder?

Müßte halt einmal im Jahr ein Raumtransporter mit Kaffeepulver und Kajalstiften nach oben geschossen werden.

Nick Armstrong

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Spektakulärer Wasserfund auf dem Mond

Roslin, Saturday, 14.11.2009, 02:09 (vor 5891 Tagen) @ Chato

Ach, Nick, ich sehe doch noch Probleme auf uns zukommen.
Ist eine Rakete nicht allzu phallisch?

Werden gestandene FeministInnen es wagen, sich diesem Anblick auszusetzen, sich dem Ding anzuvertrauen?

Kann man vulvaresk gestaltete Raumfahrzeuge kreieren, die den FeminstInnen die Schwell(en)angst nehmen könnten?

Sie bewegten sich dann doch auf vertrautem Gelände.

Das hier als Raumgleiter, das müsste doch möglich sein.
[image]
Mimosa Pale (steht daneben) könnte dann auch gleich die Raumanzüge entwerfen mit vielen Halbmondinnen, Sichelmondinnen, usw.

Spektakulärer Wasserfund auf dem Mond

Krankenschwester, Saturday, 14.11.2009, 02:18 (vor 5891 Tagen) @ Roslin

Bild.

Aaaaaah!!!!!

[image]
Meine Augen!!!!!

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[image]

Unmenschlichkeit - eine bemerkenswerte charakteristische Eigenschaft des Menschen.
(Ambrose Gwinnet Bierce)

Spektakulärer Vulvafund auf dem Mond

Chato, Saturday, 14.11.2009, 14:09 (vor 5890 Tagen) @ Roslin

[image]

Man braucht keine Rakete, Roslin, denn zum Mond kommt man auch mit dem Fahrrad. Mimosa Pale macht es doch vor! Der vulvoide Schutzanzug, den sie selbst(!) erfunden hat (sage also keiner, Weiber erfänden nichts - im Schnitt, natürlich), wird benötigt, um den McAllen-Strahlungsgürtel zu durchqueren. Hochenegetische Partikel sind nämlich fob - vulvophob, um genau zu sein, so wie ich zum Bleistift islamo- und homophob bin. Deswegen schlafe ich nachts immer in einem Hodensack.

Ein pädagogisch besonders wertvolles Jammerbild des unrettbar verstiegenen Narzißmus, diese Mimosa (nomen est signum) Pale (signum secundum). Da ist einfach nix mehr zu machen. Gut also, daß sie zum Mond radelt.

Nick Legstrong, Cape Canaveral

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Spektakulärer Vulvafund auf dem Mond

Roslin, Saturday, 14.11.2009, 18:38 (vor 5890 Tagen) @ Chato
bearbeitet von Roslin, Saturday, 14.11.2009, 18:51

[image]

Man braucht keine Rakete, Roslin, denn zum Mond kommt man auch mit dem
Fahrrad. Mimosa Pale macht es doch vor! Der vulvoide Schutzanzug, den sie
selbst(!) erfunden hat (sage also keiner, Weiber erfänden nichts - im
Schnitt, natürlich), wird benötigt, um den McAllen-Strahlungsgürtel zu
durchqueren. Hochenegetische Partikel sind nämlich fob - vulvophob, um
genau zu sein, so wie ich zum Bleistift islamo- und homophob bin. Deswegen
schlafe ich nachts immer in einem Hodensack.

Ein pädagogisch besonders wertvolles Jammerbild des unrettbar verstiegenen
Narzißmus, diese Mimosa (nomen est signum) Pale (signum secundum). Da ist
einfach nix mehr zu machen. Gut also, daß sie zum Mond radelt.

Nick Leckstrong, Cape Carneval

Verehrtester Mr. Leckstrong,

Ich finde es außerordentlich unempathisch, bedauerlich geradezu, wie Sie hier mit Frau Mimösa Pales Weltschmerz, Ihren Menstruationsbeschwerden, umgehen.

Sie verbildlicht, ja verkörpert geradezu die niederdrückende Leiderfahrung durch unsichtbar gemachte, geknechtete, freudlose Weiblichkeit in einer Welt der ragenden Türme, deren präpotente Phallizität der ewig klaffenden, nie heilenden blutenden weiblichen Wunde missachtend Hohn spricht.
Schauen Sie doch, wie trotzig - aufrecht sich diese junge Frau dagegen aufbäumt, sturmhaubenbekrönt.

Und trotzdem und andererseits, rührt Sie denn nicht der Anblick dieser Frau, die so schwer schleppt an dem, was sie nicht als Auszeichnung, als Schmuck ihres Geschlechtes empfinden kann, weil herzlose Männer wie Sie, Mr. Leckstrong,ihm nicht genügend Aufmerksamkeit schenken?
Schauen Sie nur, dieses Elend! Dieses Leiden an sich selbst!
[image]
Blicken Sie der Künstlerin ins Gesicht und der Hohn erstirbt auf Ihren Lippen, so Sie noch ein fühlendes, mitfühlendes Menschenwesen sind!
[image]

Ich fordere Sie daher auf, sich zusammnzunehmen, sich in Gottes Namen an Ihrem schöpfungsbedingten arteigenen Riemen zu reißen und Frauen, ihren Sexualneurosen, endlich jenes Maß an therapeutisch-huldigender Zuwendung entgegenzubringen, dass ihrem Narzissmus, ihrer tief gekränkten Seele, die die Schöpfungsordnung selbst verwundet hat - wer sonst lässt sie jeden Monat bluten, wer unterwirft sie einer monatlich sich erneuernden Achterbahnfahrt der Emotionen, wer läßt sie 9 Monate schwanger gehen, wer verdammt sie zu monatelangem, ja jahrelangem Stillen, Gegebenheiten, die jede normal empfindende Feministin nicht als Quelle der Freude und des Selbstbewußtsein erfährt, sondern als tief demütigende Unterwerfung unter eine nicht selbstzubestimmende Natur - das die Hoffnung auf Heilwerdung ermöglichte, wenn, ja, wenn denn Heilung möglich wäre.

Aber auch wenn nicht die Hoffnung auf Heilung Ihr Verhalten beeinflussen kann, Mr. Leckstrong, dann sollte wenigstens die Sorge um den Ruf dieses Forums Sie veranlassen, etwas mehr Mitgefühl gegenüber pal-mimöser Weiblichkeit zu heucheln, wenigstens das.

Es sei Ihnen dringend angeraten, ans Herz gelegt, ans warme, mitfühlende Männerherz, an das zu glauben ich nimmer müde werde.

Darum bittet Sie die Frauenbeauftragte des Gelben Forums,

Alexandra Roslin.

Spektakulärer Vulvafund in der Wüste von Nevada

Chato, Monday, 16.11.2009, 01:37 (vor 5889 Tagen) @ Roslin

Liebe Frauenbeauftragte Alexandra Roslin,

Sie mißverstünden meine männlichen Motive gründlich, wenn Sie sie als eine unempathische Kaltherzigkeit identifiziert haben sollten. Nichts könnte irrtümlicher sein. Gerade weil mir das tiefe Elend dieser gequälten, an sich selbst leidenden Mimosa Pale so schmerzlich vor Augen stand, hatte ich sie virtuell ermuntert, zum Mond zu radeln. Das geschah nicht deswegen, weil mir etwa nicht bewußt wäre, daß solch ein Unternehmen von vorn herein vollkommen unmöglich ist, sondern weil mir bewußt ist, daß diese Unmöglichkeit diesem armen Wesen nicht bewußt ist.

Was könnte man Ihrer Ansicht nach denn Klügeres und Einfühlsameres tun, als einer Person, die mit größter Entschlossenheit dabei ist, etwas vollkommen Sinnloses, Verrücktes und nachgerade Unmögliches in Angriff zu nehmen, zur TAT zu raten. Auf welch andere Weise sonst könnte sie sich denn von der Sinnlosigkeit ihres Tuns überzeugen, als dadurch, daß sie es praktisch versucht? Denken Sie doch nur, was es für dieses arme Geschöpf bedeutete, sollte diese Radtour zum Mond ihr ganzes Leben lang ausschließlich in ihrer Vorstellung stattfinden! Niemals könnte Mimosa Pale die Wahrheit erfahren und müßte ergo völlig dumm sterben. Wenn sie es hingegen versucht, dann besteht wenigstens die Chance, daß sie restlos scheitert und dieses Scheitern hernach in die korrekten Zusammenhänge bringt.

Jemand, der felsenfest davon überzeugt ist, daß man zum Mond radeln kann, es aber niemals tut, ist, das werden Sie zugeben müssen, weitaus ärmer dran, als jemand, der es real versucht hat und dabei selbst herausgefunden hat, daß das unmöglich ist. Denn wenigstens sich selbst wird er ja wohl Glauben schenken, wenn er schon sonst nichts glaubt. Freilich, wenn er nicht einmal sich selbst mehr etwas glaubt, dann ist natürlich alles vergebens gewesen. Aber weil dann wirklich ALLES vergebens wäre, wäre die Radtour zum Mond doch wenigstens den Versuch wertgewesen. Oder etwa nicht?

[image]
gez. Neil NeckAndLegBreak, Area 51, Roswell, Nevada, USA

P.S.: Stammen Ihre Vorfahren eigentlich zufälligerweise auch aus Roswell? Ich mein ja nur, wegen dem Familiennamen Roslin, und so...

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Spektakulärer Vulvafund in der Wüste von Nevada

Roslin, Monday, 16.11.2009, 15:45 (vor 5888 Tagen) @ Chato
bearbeitet von Roslin, Monday, 16.11.2009, 15:57

@ Chato

Denken Sie doch nur, was es für dieses arme Geschöpf bedeutete, sollte diese Radtour zum Mond ihr ganzes Leben lang ausschließlich in ihrer Vorstellung stattfinden! Niemals könnte Mimosa Pale die Wahrheit erfahren und müßte ergo völlig dumm sterben.<

Ich glaube, dass es Frauen von pal-mimöser Bitterfotzigkeit an ganz anderen Erfahrungen gebricht, deren Fehlen es ihnen verwehrt, das Zentrum ihrer Weiblichkeit als Spenderin von Lust, Liebe und Leben zu feiern, als Quelle von Selbstbewußtsein und Freude wert zu schätzen.
So sind sie dazu verdammt, die Vulva wie ein Kreuz, ein blutend-blutiges Marterinstrument, durch die Straßen Helsinkis und anderer Orte dieser Welt zu schleppen in konkreter und geistig-symbolischer Weise (OPFERFEMINISMUS).
Den Weg zur Therapie dieser weiblichen Verstörung hat Dr. Goethe schon im Faust II gewiesen:


Die Böcke zur Rechten,
Die Ziegen zur Linken!
Die Ziegen, sie riechen
Die Böcke, sie stinken.
Und wenn auch die Böcke
Noch stinkiger wären,
So kann doch die Ziege
Des Bocks nicht entbehren.

Euch gibt es zwei Dinge
So herrlich und groß:
Das glänzende Gold
Und der weibliche Schoß.

Das eine verschaffet,
Das andre verschlingt.
Drum glücklich, wer beide
Zusammen erringt!

Für euch sind zwei Dinge
Von köstlichem Glanz:
Das leuchtende Gold
Und ein glänzender Schwanz.

Drum wißt euch, ihr Weiber,
Am Gold zu ergötzen
Und mehr als das Gold
Noch die Schwänze zu schätzen.

Nun ja, man sollte doch auch noch bedenken, WEN Goethe diese Predigt halten lässt.
Immerhin, ein feiner und hoher Geist.

Ich wünsche jedenfalls, Mimosa Pale möge sich glücklich verlieben, mit Kopf, Herz und Vulva, so wie es sein soll.
In einen Mann, oder, entspricht das mehr IHRER Natur, in Gottes Namen auch in eine Frau.

Oder vielleicht gar in Gott selbst?

[image]

Allerdings, den Eindruck, eine Teresa von Avila könne in ihr stecken, den macht sie nicht gerade.

Wie dem auch sei.
Eine solche Liebe liesse ihre Möse freudig erröten und sie müßte sie nicht mehr durch Helsinkis Straßen schleifen, weil sie wüßte, was sie wert ist und wie sehr sie verdient, wert gehalten zu werden.

PS:
Roslin, natürlich nur ein Nick, Nick, ist ein guter alter schwedischer Familienname, der den Vorteil hat, nicht gleich als männlich konnotiert zu werden, was es Frauen erlaubt, ihn mit allerlei Weiblichkeitsformeln zu hinterlegen, wenn ihnen danach ist (Röslein, Rosalind, Rosie etc.), interessant und amüsant zu beobachten ist das und es erlaubt natürlich jede Menge Rückschlüsse auf die Psyche der Gesprächspartnerinnen im virtuellen Raum.
Ansonsten ist es der Name eines Malers des 18. Jhdts., den ich sehr schätze, besonders dieses eine Bild, das Porträt seiner Frau, in das ich mich verliebt habe, seit ich es als Knabe zum ersten Mal sah in einem Bildband meines Vaters.
[image]

Spektakulärer Vulvafund in der Wüste von Nevada

Roslin, Monday, 16.11.2009, 16:04 (vor 5888 Tagen) @ Roslin

PPS:
Zum besseren Verständnis des weltweisen Predigers,
das sagt er natürlich zu den Böcken:

Euch gibt es zwei Dinge
So herrlich und groß:
Das glänzende Gold
Und der weibliche Schoß.

Das eine verschaffet,
Das andre verschlingt.
Drum glücklich, wer beide
Zusammen erringt!

Das zu den Ziegen:

Für euch sind zwei Dinge
Von köstlichem Glanz:
Das leuchtende Gold
Und ein glänzender Schwanz.

Drum wißt euch, ihr Weiber,
Am Gold zu ergötzen
Und mehr als das Gold
Noch die Schwänze zu schätzen.

Spektakulärer Fahrradfund in Avila (Spanien)

Chato, Wednesday, 18.11.2009, 00:45 (vor 5887 Tagen) @ Roslin
bearbeitet von Chato, Wednesday, 18.11.2009, 00:52

Lieber Roslin,

der Strang verschwindet bereits wieder hinter dem Horizont dieses fiebrigen, schnellebigen Forums und wird wohl jeden Moment gesperrt werden. Du zitierst Goethes Mephisto und möchtest ausgerechnet seinen Ratschlag den narzißtisch verelendeten Massen (beiderlei Geschlechts übrigens) als Lösung anempfehlen? Teuflisch, fürwahr. Das ist doch gerade das verkorkste Elend des Narzißten, daß er der Liebe und der Hingabe vollkommen unfähig ist. Er befindet sich nämlich längst in einem unauflöslichen Ehebund - und hält sich darin noch gewissenhafter an das sechstes Gebot, als es der treueste Katholik fertigbrächte - dem Lebensbund mit sich selbst nämlich. In Bremen hat einmal vor ein paar Jahren eine junge Frau durch mehrere Instanzen hindurch prozessiert, daß man ihr gewähren möge, sich selbst zu heiraten: Zeichen der Zeit (Mt 24,12).

Mimosa Pale kann sich nicht glücklich verlieben, denn selbst wenn sie es täte, wäre es garantiert das Unglück schlechthin und sowieso bloß eine Ausweitung ihres Leidens an sich selbst auf eine zuvor glücklicherweise noch unbeteiligte Person, die danach leider keine mehr ist, falls sie das auszuhalten sich entschließen sollte. Es fehlt mir schlicht die Zeit, meinen abgrundtiefen Fundamental-Pessimismus hinsichtlich der psychischen Strukturen von NarzitInnen und BorderlinerInnen halbwegs angemessen auch nur anzudeuten. Also laß ich es. Freilich ohne zu versäumen, jeden gesunden Mann (es gibt ja noch ein paar davon), der auch künftig gerne ein solcher bleiben möchte, eindringlich vor jeglicher "Beziehung" mit solcherart verdrehten Weibern zu warnen. Da kauft man sich besser einen Sarg und legt sich hinein, ißt und trinkt nichts mehr und wartet auf das Ende. Das geht schneller und tut v.a. weniger weh, als sich ausgerechnet in eine "Mimosa Pale" zu verlieben… *ggg*

Teresa von Avila? Das war zweifellos auch eine (frühneuzeitliche) Borderlinerin gewesen, Roslin. Womöglich eine der ersten überhaupt, die es damit zu etwas gebracht hat. Aber sie war eben eine heilige Borderlinerin. Fände Mimosa Pale irgendeinen Zugang dazu, auf Teresa von Avilas Spuren wirklich ganz in sich selbst hineinzugehen, anstatt ihre metergroße Plastikvulva durch die grauen Straßen von Helsinki zu zerren, dann, ja dann könnte es mit Gottes Gnade womöglich noch einmal so ein Wunder geben und sie fände, nach was sie sich vergebens sehnt: die vollkommene, ewige Liebe. Aber das ist heute eben bekanntlich noch abwegiger geworden, als eine Radtour zum Mond, und wird deshalb in den allerallermeisten Fällen wohl leider, leider ausbleiben.

Im Schnitt, natürlich.

Nick NeckAndLegBreak
(Area 51, Roswell, Nevada, USA)

P.S.: Daß Roslin bloß ein Nick ist, war mir schon klar, Roslin. Nick NeckAndLegBreak ist ja auch einer :-)
Ich wollte halt einfach bloß von dir wissen, ob du vielleicht auch ein Alien bist? *g*

Deine freundliche Antwort legt das irgendwie nahe. Vielen Dank. Und schönen Gruß an die Wega :-)

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Spektakulärer Wüstenfund vor der eigenen Haustür

Chato, Wednesday, 18.11.2009, 15:19 (vor 5886 Tagen) @ Chato

...

Das ist übrigens auch ein sehr beliebter Narzißtinnen-Traum:

[image]

Ist sie nicht gänzlich hingegeben an sich selbst? Wer beherrscht da eigentlich wen? Wer dient wem? Und wer wem nicht? Wäre Mimosa Pale vielleicht auf diesem Wege von ihrer zerrenden Bürde zu erlösen? Doch halt! Das ist ja Gewalt gegen Frauen und die geht immer vom Manne aus. Funktioniert also auch nicht. Mimosa muß wohl weiterhin ihre Riesenvulva durch graue Straßen zerren, wie der Fliegende Holländer seine Verdammung über die Sieben Weltmeere...

Das Photo stammt übrigens aus den 50er Jahren. Mir fällt ganz beiläufig auch der Unterschied dieser weiblichen Formen zum aufsilikonierten, androgyn gegenderten Turbofleisch auf, das uns heutzutage neonfarben von jedem Billboard und jeder Litfaßsäule herab anfletscht. Tempora mutantur et nos mutamur in illis.

Damals gab es u.a. noch keine Pille.

Nick

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Spektakulärer Wasserfund auf dem Mond

Roslin, Saturday, 14.11.2009, 01:45 (vor 5891 Tagen) @ Schlechtmensch
bearbeitet von Roslin, Saturday, 14.11.2009, 01:56

@Maxx

Was heisst da wir?

Können die nicht selber eine Rakete bauen die zum Mond fliegt? Remember: Frauen können alles besser!<

Nein, Maxx, das können sie augenscheinlich nicht.
Sonst wären nicht nur 10% Pauer-Wummen in den Ingenieurwissenschaften, der Physik und ähnlich grob-primitiven Männermaschinenscheißfächern zu finden.
Pauer-Wummann studiert Gender oder Hochgeistiges, um Neandertalermännern die Richtung vorgeben zu können und ihre Geschlechtsgenossinnen von der Heterosexualität zu befreien.
Da bleibt keine Zeit, sich um so etwas Banales, Grobstoffliches, Materielles wie Raketen zu kümmern.

Gibt es eigentlich Dildos mit Raketenantrieb?
Na, egal.

Das müssen Männer entwerfen, ganz klar.

Hier sind doch etliche Ingenieure/Techniker/Informatiker unterwegs.
Könnte sich nicht einer von denen als lunarer Kaffemaschinenbeauftragter bei der NASA bewerben?
Oder bei der ESA?
Ist die Kaffeemaschinendichte auf dem Mond erst hoch genug, steht einer femanzischen Besiedelung doch nichts mehr im Wege?
Kein Land, kein Kontinent, nein, ein ganzer Himmelskörper nur für Femanzistas.
Auf dem sie ungestört von grobschlächtigen Kerlen ihre Theorien und Utopien realisieren können.
Ohne Angst haben zu müssen, dass neidgeplagte heteronormativ geknechtete Männer - und Frauenhorden in ihr Paradies, das sie zweifellos schaffen werden, einfallen können.

Endlich nicht mehr von Patriarchen und deren gläsernen Decken aufstiegsbehindert, endlich eine von allem Anfang an weiblich bestimmte Gesellschaft ohne die vergiftenden Miasmen einer patriarchalen Kultur, die so oft auf den allersubtilsten, geheimnisvollsten, hinterhältigsten Wegen geborene Pauer-Wummen zu Wimmen mutieren lässt.
Das müsste die doch anlocken wie ein praller Pferdeapfel Fliegen, diese lunaren Träume.

Natürlich, ein paar Männer (Schwule vielleicht?) müsste man doch auch noch zum Mittun überreden, damit die Besiedelung dauerhaft gelingt.
Irgendjemand muss ja die schwere Arbeit machen und die Kaffeemaschinen reparieren.
Sonst wollen die wieder zurück.

Spektakulärer Wasserfund auf dem Mond

Maxx, Zürich, Saturday, 14.11.2009, 02:14 (vor 5891 Tagen) @ Roslin

(...) Irgendjemand muss ja die schwere Arbeit machen und die Kaffeemaschinen
reparieren.
Sonst wollen die wieder zurück.

Geht nicht! Einwegrakete! :-)

Maxx

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Two Beer or not two Beer (Django Edwards)

Spektakulärer Wasserfund auf dem Mond

Pancake, Saturday, 14.11.2009, 04:00 (vor 5890 Tagen) @ Roslin

Auf dem sie ungestört von grobschlächtigen Kerlen ihre Theorien und
Utopien realisieren können.
Ohne Angst haben zu müssen, dass neidgeplagte heteronormativ geknechtete
Männer - und Frauenhorden in ihr Paradies, das sie zweifellos schaffen
werden, einfallen können.

Hallo Roslin!

Warum machst du aus dieser Idee keinen satirischen Science-Fiction-Roman?

Gruß

Pancake

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