Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Jungens sind nur noch Dreck wert

Flint ⌂, Friday, 13.11.2009, 07:56 (vor 5891 Tagen) @ Sophie X

Hallo Sophie X

zurückziehen und für den Augenblick im Stillen verbergen muss, so nennt man
jenes Übergewicht den Zeitgeist, der dann auch eine Zeitlang sein Wesen
treibt."

Gut gesagt.

Man fragt sich, an welche Zeitspanne Goethe dachte, als er "eine Zeitlang"
schrieb. Ein Vorschlag stammt von Arthur Schopenhauer, der beobachtete,
"dass wir den wissenschaftlichen, literarischen und artistischen Zeitgeist
ungefähr alle 30 Jahre deklarierten Bankrott machen sehen. In solcher Zeit
nämlich haben alsdann die jedesmaligen Irrtümer sich so gesteigert, dass
sie unter der Last ihrer Absurdität zusammenstürzen."


Dazu habe ich diesen Text (halte ihn aber nur für eine Seite der Medaille:

Irrlehren

Der Meister sprach: "Irrlehren anzugreifen das schadet nur." (Konfuzius)

'Die Wahrheit ist in sich übereinstimmend, während irreleitende Systeme notwendig an Inkonsequenzen kranken. Darum ist es am besten, man läßt derartige Systeme an ihren eigenen Inkonsequenzen zugrunde gehen. Jede Polemik bringt nur Verwirrung und macht den Schaden größer.' (Dieser Zusatz stammt aus chinesischen Kommentaren)

Zeitgeist, nur 26 Prozent widersprechen ausdrücklich. Eine grundlegende
Zeitströmung, der sich die Hälfte der Bevölkerung verweigert, erscheint
jedoch als Widerspruch in sich.

Logisch.

verzeichnen. "Es gibt bei uns in Deutschland viele Probleme, aber das
kriegen wir schon in den Griff", sagen heute 38 Prozent, vor zwei Jahren
waren es 25 Prozent (Tabelle).

Ja, die Ignoranz hat zugenommen. Das Fell des Stumpfsinns ist dicker geworden.

Drucks des Zeitgeistes "in die Enge zurückziehen" und "im Stillen
verbergen" müsse, wird deutlich, wenn man die Befragten mit Verstößen gegen
ungeschriebene Gesetze, gegen gesellschaftliche Sprachregelungen
konfrontiert....

Wieder Konfuzius dazu:

Lebensklugheit

Der Meister sprach: >Wenn das Land auf rechter Bahn ist, (mag man) kühn in seinen Worten sein und kühn in seinen Taten. Wenn das Land nicht auf rechter Bahn ist, (soll man) kühn in seinen Taten sein, aber vorsichtig in seinen Worten.«

Selbst wenn ihre Meinung von dem Mitreisenden im Zug ausdrücklich
unterstützt wird, trauen sich die meisten nicht, sich zu ihrer Position zu
bekennen.

Ja, das sind die Pudel wie ich sie liebe. Erbärmlich! Ihnen (denen des passiven Lagers) gebe ich eigentlich die Hauptschuld daran, das die feministische Seuche immer noch existiert. Andererseits vertraue ich auf die Richtigkeit der Natur. Diese Pudel sind ja ebenfalls Teil der Natur. Vielleicht braucht es auch diese um den Feminismus so lange am Leben zu erhalten wie es nur geht, damit philosophische Gegenrezepte in Ruhe und ausgereift bis ins Letzte formuliert und zu Anwendung gebracht werden können. Der Feminismus soll sich ruhig so sehr auskotzen wie er nur kann. Danach kommt dann nämlich der umso effektivere Zusammenbruch.

Gefahr wird in dieser Entwicklung nicht gesehen. Forderungen nach neuen
Verboten, Kontrollen oder Strafen werden in aller Regel von einer Mehrheit
der Bevölkerung unterstützt.

Ja merci. :-(


Gruß
Flint

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