Falle des Genderisten: "Definier 'Mann' und 'Frau'"
Mirko, Thursday, 12.11.2009, 23:10 (vor 5892 Tagen)
Ich treibe mich auch in anderen Foren rum, und kuschel gerne mit FeministInnen/GenderistInnen.
Ich denke, jeder hier, der sich hin und wieder mal mit einem Genderisten schlä... äh... kuschelt, wird mit der Aufforderung konfrontiert worden sein, doch bitte schön die Geschlechter zu definieren.
Das gehört zum Standartrepertoire eines Genderisten, und ist schlicht gesagt nichts weiter als eine Falle - aber eine wirksame.
Diesen Thread erstelle ich mit der Absicht, eine wirksame Gegenstrategie zu dieser Gender-Standart-Strategie zu entwickeln, und hoffe auf rege Beteiligung, besonders weil ich dieses Problem noch nicht hinreichend lösen konnte.
Die Antwort: "Du weißt nicht, was 'Mann' und 'Frau' sind? - Bist Du irgendwie geistig behindert, oder so?" ist leider nicht zielführend.
Genauso wenig zielführend ist es, wenn man sich tatsächlich an einer Definition von Mann und Frau versucht; der geübte Genderist haut einen dann umgehend in die Pfanne.
Der Genderist, besonders der studierte, weiß auf ein umfangreiches Repertoire zurückzugreifen; der erzählt einem was von äußerlichen Frauen, die genetisch gesehen Männer sind (wenn das Y-Chromosom blockiert wird) - und noch einiges mehr - um dann triumphierend festzustellen, dass die Zweiteilung der Geschlechter einfach falsch ist und der Wirklichkeit nicht gerecht wird. Ziel dahinter ist die Auflösung der beiden Geschlechter; in dem geisteswissenschaftlichen Zweig dieser "Dekonstruktion" (Butler) wird über Multiplikatoren die Einführung noch weiterer Geschlechter versucht, um die binären Geschlechter aufzulösen ("Gender-Trouble" = "Geschlechter-Chaos"). Der feminine Mann, die maskuline Frau wird dazu angeführt, und das nicht mal unter Beachtung ihres gezielten Begehrens auf männliche und/oder weiblich.
Wie auch immer, die Frage lautet:
Wie reagiert man in einem Disput am Besten, wenn ein Genderist einen auffordert, die Geschlechter zu definieren?
Mirko
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Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
Falle des Genderisten: "Definier 'Mann' und 'Frau'"
Wladimir, Thursday, 12.11.2009, 23:20 (vor 5892 Tagen) @ Mirko
Wie reagiert man in einem Disput am Besten, wenn ein Genderist einen
auffordert, die Geschlechter zu definieren?
- "Dein Vater ist eine alte Hure und deine Mutter ist ein Schlappschwanz. Und der Müller/Meier vom AStA hat gesagt, dass er die Ische von deinem Kumpel aus der WG gestern gevögelt hat ... soll ich aber nicht weitersagen, wär besser wenn de s dem nicht sagst."
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Nicht nötig
Dragman, Vogelsberg, Thursday, 12.11.2009, 23:29 (vor 5892 Tagen) @ Mirko
Die Kategorien Mann und Frau sind Naturkonstanten, welche sind und nicht definiert werden müssen. Deswegen zeichnet sie auch die reproduktive Kompetenz aus. Die soziale Rolle, sofern man unterstellen will, dass sie nicht nur existiert, was der Fall sein dürfte, sondern auch funktioniert, was heute zumindest in Frage zu stellen ist, basiert auf dem biologischen Tatbestand, ergo keine soziale Rolle ohne biologisches Fundament. Artifizielle Schwundformen gleich welcher Bestimmung sind Surrogate ohne jede Bedeutung. Ihnen kommt auch keine soziale Bedeutung zu, schon gar keine normative; infolge mangelnder biologischer Fundierung fehlt diesen Anpaarungen auch die autonome und autarke Reproduktionskompetenz. Daher geht die Frage des Genderidioten fehl und bedarf keiner Antwort. Es gibt sie eben doch: die blöden Fragen!
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Vergil: "Varium et mutabile semper femina." (Immer schwankend und wechselnd ist das Weib.)
Überwindung der heteronormativen Matrix
Mirko, Thursday, 12.11.2009, 23:41 (vor 5892 Tagen) @ Dragman
Was Du da schilderst, ist nichts weiter als die sogenannte "heteronormative Matrix", die es zu überwinden gilt - für eine wahrhaft freie Gesellschaft.
Erziehungsprogramme an Schulen ("Dissenz e.V.") sind da nur der Anfang.
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Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
Unsinn
Dragman, Vogelsberg, Thursday, 12.11.2009, 23:53 (vor 5892 Tagen) @ Mirko
bearbeitet von Dragman, Thursday, 12.11.2009, 23:57
Nenn' es, wie du willst. Es ändert nichts am Tatbestand und nur auf den kommt es an. Du kannst Matrices überwinden, so viele du willst, so viele du erkennen kannst, dir einbildest oder auf welchen Wegen sonst du zu ihnen gekommen sein magst. Es ist egal. Genderfaschismus ist Teil der Neuen-Welt-Ideologie, er ist totalitär und also immer mit einer Variante der Idee des "neuen Menschen" verbunden. Man muss mit diesen Oligophrenen nicht ihre Idiotien diskutieren. Dr. Money ist mit Pauken und Trompeten gescheitert. Die anderen Homunculi et Homunculae vollziehen sein Versagen gerade nach. Die Blöden lassen sich einwickeln, die Klugen zeigen ihnen den Effenberg.
De Genderibus non est disputandum.
P.S. Aber die homonormative Matrix ist in Ordnung, ja?
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Vergil: "Varium et mutabile semper femina." (Immer schwankend und wechselnd ist das Weib.)
Falle des Genderisten: "Definier 'Mann' und 'Frau'"
Max, Fliegentupfing, Thursday, 12.11.2009, 23:30 (vor 5892 Tagen) @ Mirko
Wie reagiert man in einem Disput am Besten, wenn ein Genderist einen
auffordert, die Geschlechter zu definieren?
... erstens: Man diskutiert nicht mit einem Genderisten. Zweitens: Diskutiert man aus Versehen doch mit einem, dann weigert man sich schlicht und einfach, ihm eine Antwort zu geben. Schluß aus, Mickymaus.
Allerdings kann ich dir sagen, was Du deinem kuscheligen Genderisten ehrlicherweise zu antworten hast:
"Es gibt exakt zwei Geschlechter. Jedes weitere Geschlecht ist Privatsache."
Innungsmeister der Fallensteller - Max
--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")
Falle des Genderisten: "Definier 'Mann' und 'Frau'"
Nihilator
, Bayern, Thursday, 12.11.2009, 23:51 (vor 5892 Tagen) @ Max
"Es gibt exakt zwei Geschlechter. Jedes weitere Geschlecht ist
Privatsache."
Es gibt kein weiteres Geschlecht. Zwitter, Trans- und Intersexuelle usw. bilden kein drittes, viertes, dreiundfünfzigstes Geschlecht, sondern allenfalls Mischformen der beiden existierenden Geschlechter. Das ist auch so eine Lüge der Genderisten.
Es gibt auch nur Plus und Minus an einer Stromquelle. Jedes elektrische Potential dazwischen ist kein Mal- oder Durch-Pol (oder was ein Genderidiot sich noch einfallen lassen mag), sondern eben etwas zwischen beidem. Beim Magnetfeld ist es mit N und S dito. Unsere Welt ist dualistisch. Gemein und diskriminierend und so, ist und bleibt aber trotzdem so.
Gender? Arsch offen oder was?
nihi
--
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MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
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Falle des Genderisten: "Definier 'Mann' und 'Frau'"
Max, Fliegentupfing, Friday, 13.11.2009, 00:00 (vor 5892 Tagen) @ Nihilator
Es gibt kein weiteres Geschlecht. Zwitter, Trans- und Intersexuelle usw.
bilden kein drittes, viertes, dreiundfünfzigstes Geschlecht, sondern
allenfalls Mischformen der beiden existierenden Geschlechter. Das ist auch
so eine Lüge der Genderisten.
... eh kloar. Das meinte ich: Mischformen sind kein eigenes Geschlecht. Und wenn sie genderistischerweise doch als eigenes Geschlecht bezeichnet werden, dann ist das Privatsache. Weil es Privatsache ist, kümmert sich die Öffentlichkeit einen Scheiß drum. Privates kommt seiner Natur nach nicht an die Öffentlichkeit. Wenn ein Fön verkehrt herum bläst, dann ist er schließlich auch ein Staubsauger und kein Stönsauger.
Immer schön logisch - Max
--
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Falle des Genderisten: "Definier 'Strom'"
roser parks, Friday, 13.11.2009, 00:58 (vor 5892 Tagen) @ Nihilator
Es gibt auch nur Plus und Minus an einer Stromquelle. Jedes elektrische
Potential dazwischen ist kein Mal- oder Durch-Pol (oder was ein Genderidiot
sich noch einfallen lassen mag), sondern eben etwas zwischen beidem.
Strom als Beispiel zu nutzen halte ich für Schlecht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wechselstrom
http://de.wikipedia.org/wiki/Mischstrom
Falle des Genderisten: "Definier 'Strom'"
Joe, Friday, 13.11.2009, 01:12 (vor 5892 Tagen) @ roser parks
Strom als Beispiel zu nutzen halte ich für Schlecht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wechselstrom
http://de.wikipedia.org/wiki/Mischstrom
Auch Wechselstrom hat eine Polarität, in dem Fall spricht man von Phase und Null.
Falle des Genderisten: "Definier 'Strom'"
roser parks, Friday, 13.11.2009, 22:30 (vor 5891 Tagen) @ Joe
Auch Wechselstrom hat eine Polarität, in dem Fall spricht man von Phase
und Null.
Trotzdem kann man Strom gendern sach ich mal, ich mein natürlich transformieren! Der Strom wenn er richtig gegendert wurde, ist ja eher ein harmloser Kandidat, aber wenn er voll unter Testosteron steht kreuzgefährlich! 
Falle des Genderisten: "Definier 'Mann' und 'Frau'"
Donna Amaretta, Thursday, 12.11.2009, 23:35 (vor 5892 Tagen) @ Mirko
Die Antwort: "Du weißt nicht, was 'Mann' und 'Frau' sind? - Bist Du
irgendwie geistig behindert, oder so?" ist leider nicht zielführend.
Mirko
Die Antwort:
Lebst du schon oder definierst du noch?
LG
Donna Amaretta
Falle des Genderisten: "Definier 'Mann' und 'Frau'"
__V__, Bavaria, Friday, 13.11.2009, 01:07 (vor 5892 Tagen) @ Donna Amaretta
Die Antwort:
Lebst du schon oder definierst du noch?
Super! :)
Die Antwort gefällt mir.
Ist eh eine gute Art blöde Fragen mit einer Gegenfrage zu beantworten.
Und dann ganz hartnäckig auf die Beantwortung der eigenen Frage bestehen ...
... oder eben so antworten, wie du's getan hast.
Find ich echt lustig, und passt bei so vielen "Diskussionen" als Reaktion. Danke :D ...
lg,
-Stefan
Falle des Genderisten: "Definier 'Mann' und 'Frau'"
Donna Amaretta, Friday, 13.11.2009, 01:34 (vor 5892 Tagen) @ __V__
Die Antwort:
Lebst du schon oder definierst du noch?
Super! :)
Die Antwort gefällt mir.
Danke.Inne Gürze licht de Wüürze.(Oft, nicht immer
)
Ist eh eine gute Art blöde Fragen mit einer Gegenfrage zu beantworten.
Und dann ganz hartnäckig auf die Beantwortung der eigenen Frage bestehen
...
... oder eben so antworten, wie du's getan hast.
Find ich echt lustig, und passt bei so vielen "Diskussionen" als Reaktion.
Danke :D ...lg,
-Stefan
Wenn genauere Erläuterung unumgäglich ist, helfen Druckknöpfe:
Man gebe dem Verirrten ein Kärtchen mit so 10-20 Knöpfchen und
fordere ihn/sie auf, selbige abzunehmen und wieder zusammenzusetzen.
Stellt sich beim Spielen nicht umgehend die Erkenntnis ein, beziehungsweise
will der Frager nicht begreifen, Knöpfchen einsammeln und gehen.
)) LG Donna Amaretta
Falle des Genderisten: "Definier 'Mann' und 'Frau'"
Chato, Thursday, 12.11.2009, 23:39 (vor 5892 Tagen) @ Mirko
Wie reagiert man in einem Disput am Besten, wenn ein Genderist einen
auffordert, die Geschlechter zu definieren?
Nick
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
Falle des Genderisten: "Definier 'Mann' und 'Frau'"
Nihilator
, Bayern, Thursday, 12.11.2009, 23:54 (vor 5892 Tagen) @ Chato
Scheiße, ist das geil. Es ist eigentlich so einfach... Kinder verstehen es, bevor sie sprechen können. Erwachsene nicht mehr (manche).
Merci!
nihi
--
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Zum Beispiel so: Kinder verstehen es
Mus Lim
, Friday, 13.11.2009, 05:46 (vor 5891 Tagen) @ Nihilator
Scheiße, ist das geil. Es ist eigentlich so einfach... Kinder verstehen
es, bevor sie sprechen können. Erwachsene nicht mehr (manche).
Ich dachte schon, dass ich es schreiben muss ...
... stelle aber beruhigt fest, dass andere das schon getan haben. 
Tatsächlich darf man sich von den Genderisten nicht verwirren lassen.
Man muss sie immer auf den Kern zurückführen, dass nämlich jeder Mensch (auch jeder Genderist) einen Vater (ist ein Mann) und eine Mutter (ist eine Frau) hat.
Max schrieb:
"Es gibt exakt zwei Geschlechter. Jedes weitere Geschlecht ist Privatsache."
Das ist zwar lustig, aber nicht wirklich überzeugend.
Nihilator schrieb:
Es gibt kein weiteres Geschlecht. Zwitter, Trans- und Intersexuelle usw. bilden kein drittes, viertes, dreiundfünfzigstes Geschlecht, sondern allenfalls Mischformen der beiden existierenden Geschlechter.
Diesen Ansatz halte ich auch für brauchbar. Man sollte sich die dreiundfünfzig Geschlechter nicht einreden lassen. Was die Genderisten machen ist so, als wenn man Siamesische Zwillinge zu eine eigenständigen menschlichen Lebensform erklären würde, zu Menschen mit zwei Köpfen, zwei Herzen und vier Armen.
Nihilator schrieb:
Es gibt auch nur Plus und Minus an einer Stromquelle.
Das ist zwar richtig, aber kein geeignetes Beispiel, weil vielen Menschen das nötige technische Verständnis fehlt. Bei Genderisten dürfte man das nicht erwarten können. Aber auch hier zeigt sich das, wie roser parks mit seinem Einwurf Wechselstrom zeigt.
Ich bevorzuge ein einfacheres, leichter zu verstehendes Beispiel.
Ich frage, ob ein rechte und linker Schuh "gleich" seien.
Wird das verneint, antworte ich "Sehen Sie!"
Wird das bejaht, frage ich weiter: "Können Sie auch in zwei linken oder zwei rechten Schuhe gut laufen?" "?!??" "Sehen Sie!"
Zwei Schwule sind wie zwei rechte und zwei Lesben wie zwei linke Schuhe.
Trotzdem gibt es nur zwei Arten von Schuhe, linke und rechte. So wie oben festgestellt wurde, es gibt nur zwei Geschlechter.
Ein dritter Ansatz wäre:
Auch Blinde, Taube und Gehbehinderte sind Menschen. Trotzdem würde niemand auf die Idee kommen, Blindheit, Taubheit oder Gehbehinderung zur Norm erklären zu wollen.
Wenn Blinde die Norm wären, hätten wir eine andere Welt.
Gleiches gilt, wenn Gehbehinderung die Norm wäre.
Man stelle sich vor, Rollstuhlfahrer würde uns ihre Lebensweise als Norm aufzwingen. Wir könnten wahrscheinlich in Bussen nicht aufrecht stehen, weil sie die Busse niedriger bauen würden.
Es kann also nur im Wahnsinn enden, wenn man die Abweichung zur Norm erklären wollte.
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Zum Beispiel so: Kinder verstehen es
Max, Fliegentupfing, Friday, 13.11.2009, 10:48 (vor 5891 Tagen) @ Mus Lim
Max schrieb:
"Es gibt exakt zwei Geschlechter. Jedes weitere Geschlecht ist
Privatsache."Das ist zwar lustig, aber nicht wirklich überzeugend.
... Genderisten reden ja vom soziologischen Geschlecht: "Gender" anstatt "Sex". Davon gäbe es tatsächlich mehr als zwei. Aber selbst dann wäre das Privatsache. Und das meinte ich: Biologisch gibt´s zwei Geschlechter (von ein paar Zwittern abgesehen.) Das Problem ist ja nicht, daß es Genderisten gibt. Das Problem ist, daß die das Volk umerziehen wollen. Meinetwegen kann sich jeder Depp zusammenspinnen, was er will. Aber die Allgemeinheit hat er damit in Ruhe zu lassen, anstatt sich in Deppenkollektiven zusammenzuschließen und politischen Druck auf die Mehrheit auszuüben.
Für die Freiheit! - Max
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"Definier 'dumm' und 'gescheit'"
Chato, Friday, 13.11.2009, 06:13 (vor 5891 Tagen) @ Nihilator
Kinder verstehen es, bevor sie sprechen können. Erwachsene nicht mehr.
Genau DAS ist das Wesen der Dummheit. Sie ist ein Symptom der Fülle, nicht des Mangels.
Man kann einen IQ von 140 haben und strohdumm sein. Das geht spielend.
Umgekehrt gibt es weise Menschen mit einem IQ unter 100. Auch das geht.
Wahrscheinlich mißt der IQ bloß die Fertigkeit, die eigene Dummheit vor anderen Leuten verbergen zu können. Mehr nicht. Das ist sehr unbedeutend und natürlich sehr kaputt.
"Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine."
Freundlicher Gruß
vom Nick 
--
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
Falle des Genderisten: "Definier 'Mann' und 'Frau'"
Nihilator
, Bayern, Thursday, 12.11.2009, 23:42 (vor 5892 Tagen) @ Mirko
bearbeitet von Nihilator, Thursday, 12.11.2009, 23:56
Wie reagiert man in einem Disput am Besten, wenn ein Genderist einen
auffordert, die Geschlechter zu definieren?
Indem man sagt, schon ein Säugling kann Männer und Frauen auseinanderhalten. Man weiß das, ohne es definieren oder erklären zu müssen.
Derlei Diskussionen dienen immer nur dazu, real vorhandenes und erkennbares in Zweifel zu ziehen. Der Gefragte gerät in Zugzwang, und er scheitert i.d.R. an Dingen, die man nicht einfach erklären kann. Es heißt nicht, daß er nicht recht hat, aber das Objekt der Betrachtung ist zu kompliziert.
Das ist übrigens bei Krischans "Fragen" nach dem Volk, bei Fragen, warum Homo-Eltern denn nicht genauso gut seien oder bei linken Fragen, wann jemand denn "integriert" sei, nicht anders.
Niemals ernsthaft darauf einlassen, denn man soll nur aufs Glatteis geführt werden! Das kann man nicht gewinnen. Denn so gut man es auch erklärt - jedes Deiner Argumente kann der geübte Dekonstruktivierer wiederum auf die gleiche Weise zerlegen. Sagst Du etwa, eine Ehe ist eine Gemeinschaft von Mann und Frau mit dem Ziel, Kinder aufzuziehen, kommt er Dir mit Unfruchtbaren oder Zeugungsunwilligen. Und mit Homo-Paaren, die immer noch besser seien als ein Kinderheim. Er nimmt nichts als gegeben hin.
Diskussion heißt doch, durch Simplifikation und Rückführung auf allgemein Anerkanntes argumentativ zu überzeugen zu versuchen? Wenn Dein Gegner aber absolut nichts als allgemein anerkannt akzeptiert, ist alles vergeblich. Er ist duskissionsunfähig bzw. unwillig. Das ist linkes Denken und linke Strategie. Feminismus/Genderismus ist eine Form davon.
Stattdessen in der Offensive bleiben, den Faden in der Hand behalten und schlicht und kurz sagen: das weiß man eben, wenn man kein Idiot ist. Soll doch der Gegner belegen, warum er meint, daß man das eben nicht weiß und dafür Definitionen braucht.
Grüßla,
nihi
--
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Die Welt des Genderisten: Alles ist relativ!
Mus Lim
, Friday, 13.11.2009, 06:23 (vor 5891 Tagen) @ Nihilator
Derlei Diskussionen dienen immer nur dazu, real vorhandenes und
erkennbares in Zweifel zu ziehen.
So ist es!
Der Gefragte gerät in Zugzwang, und er scheitert i.d.R. an Dingen,
die man nicht einfach erklären kann. Es heißt nicht, daß er nicht
recht hat, aber das Objekt der Betrachtung ist zu kompliziert.
Man kann die Dinge schon erklären. Nur die Sache ist die, dass man sich über die Erklärung des Offensichtlichen oft nicht viele Gedanken macht und dann bei einem Erklärungsversuch sich verheddert, besonders dann, wenn man einem rhetorisch geschulten Genderisten gegenübersteht.
Das ist übrigens bei [...] nicht anders.
Das trifft auch auf Moslems zu, denen ihre Religion auch selbstverständlich ist und die nie tiefer darüber nachgedacht haben, wie sie ihre Religion anderen am besten erklären sollten. Diese Menschen gegen naiv in Gespräche und Interviews hinein und werden von rhetorisch geschulten Gegenüber gnadenlos zerlegt. Diese unfairen Diskussionstile werden aber auf allen Bereichen eingesetzt.
Niemals ernsthaft darauf einlassen, denn man soll nur aufs Glatteis
geführt werden! Das kann man nicht gewinnen.
Anders gesagt, wenn man sich darauf einlässt sollte man wissen, was man tut und darin geübt sein. Überzeugen kann man Relativisten allerdings nicht, weil für sie alles relativ ist und man sie deshalb auf nichts festnageln kann. Sie können alles dekonstruieren.
Denn so gut man es auch erklärt - jedes Deiner Argumente kann der
geübte Dekonstruktivierer wiederum auf die gleiche Weise zerlegen.
[...] Er nimmt nichts als gegeben hin.
Das ist zwar richtig, aber auch einen Dekonstruktivierer kann man dekonstruieren. 
Ich zerlege auch Genderisten und Dekonstruktivierer. 8-)
Wenn mir einer mit "konstruierten" Geschlechterrollen kommt, kläre ich ihn darüber auf, dass seine Gender-Welt ebenfalls konstruiert ist.
Genderisten wollen uns verunsichern. Und sie freuen sich diebisch, wenn wir uns in Rechtfertigungsversuchen und Rückzugsgefechten verheddern. Wer verstanden hat, was Relativisten sind, versteht es, den Spieß umzukehren. OK, sage ich, ich muss meine Position (als Hetero und auch als Moslem) überdenken und ziehe ihm damit selbst den Teppich unter den Füßen weg, denn ich mache ihm klar, dass das, was er für eine Offenbarung hält, nur eine Fata Morgana ist.
Wer mir sagt, dass Allah nicht existiert und eine Illusion sei, antworte ich: OK, Dein Gender-Gott ist auch nur eine Illusion, die in Deinem Kopf entsteht. Daraus entsteht im schlimmsten Fall ein Patt, weil Relativisten nicht zu überzeugen sind. Aber man kann mit ihren eigenen Mitteln ihre Waffen stumpf machen.
Diskussion heißt doch, durch Simplifikation und Rückführung auf allgemein
Anerkanntes argumentativ zu überzeugen zu versuchen? Wenn Dein Gegner aber
absolut nichts als allgemein anerkannt akzeptiert, ist alles vergeblich.
Nein, es ist nicht vergeblich. Allerdings sollte man Genderisten/Relativisten nicht von der Richtigkeit des eigenen Standpunkts überzeugen, denn das geht schief, weil diese immer neue Kaninchen aus dem Zylinderhut zaubern können. Vor lauter Kaninchen sieht man dann nicht mehr klar, verliert die Orientierung, stolpert und verheddert sich. Die richtige Strategie ist es, ihnen die Beliebigkeit ihrer Standpunkte vor Augen zu führen. Da kann man sie vor sich hertreiben, denn vor lauter Relativität finden sie keinen Halt, der Ihrer Argumentation Festigkeit verleihen könnte. Alles, was sie vorbringen, kann man hinterfragen und in Sand verwandeln, der ihnen durch die Finger rinnt.
Ich treibe es im Ernstfall noch weiter und erkläre, dass vom relativistischen Standpunkt gesehen, Demokratie, katholischer oder islamischer Gottesstaat als gesellschaftliche Optionen auf Augenhöhe gegenüberstehen. Wollte man unterscheiden, müsste man Wertungen vornehmen und damit den relativistischen Standpunkt verlassen. Man muss das relativistische Weltbild nur in dramatischen Farben malen, um dem Genderisten/Relativisten den relativistischen Standpunkt als nicht haltbar vor Augen zu halten.
Will ein Genderist meine Überzeugung bezüglich Frau und Mann erschüttern und fordert mich auf, meinen Standpunkt zu überdenken; fordere ich ihn im Gegenzug auf, seinen Standpunkt zur Scharia zu überdenken. Er müsse doch zugeben, dass die Scharia gegenüber westlichen Rechtssystemen gleichberechtigt sei. Wollte er dann die westlichen Rechtssysteme zu verteidigen suchen, werfe ich ihm vor, dass die Vorstellung der Überlegenheit westlicher Rechtssysteme "konstruiert" sei. Würde er mir zustimmen, hätte er sich selbst den Teppich unter den Füßen weggerissen und nicht müsste nur noch vielsagend grinsen.
))
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Die Welt des Genderisten: Alles ist relativ!
karlma, Friday, 13.11.2009, 12:52 (vor 5891 Tagen) @ Mus Lim
Ich gebe Dir vollkommen recht. Insbesondere:
Das ist zwar richtig, aber auch einen Dekonstruktivierer kann man
dekonstruieren.
Ich zerlege auch Genderisten und Dekonstruktivierer. 8-)
Wenn mir einer mit "konstruierten" Geschlechterrollen kommt, kläre ich ihn
darüber auf, dass seine Gender-Welt ebenfalls konstruiert ist.
gefällt mir.
Praktisch umgesetzt würde dann die Antwort lauten: Unter Gender-Gesichtspunkten gibt es genauso viele Geschlechter wie Menschen, da jeder sein eigenes Lebenskonzept und damit auch sein eigenes geschlechtliches Konzept hat. Der Genderist möchte das bitte berücksichtigen und bei seinen zukünftigen Beiträgen bitte niemanden diskriminieren, indem er ihn nicht benennnt.
Falle des Genderisten: "Definier 'Mann' und 'Frau'"
Goofos
, Friday, 13.11.2009, 00:22 (vor 5892 Tagen) @ Mirko
Wie reagiert man in einem Disput am Besten, wenn ein Genderist einen
auffordert, die Geschlechter zu definieren?
Er sollte seinen Job wechseln, denn anscheinend hat er keine Ahnung von Gender. Denn, dass die Geschlechter Mann und Frau existieren, stellen nicht mal die Genderisten in Frage, sondern eben nur so Amateure wie derjenige, der danach fragt. Für so blöde Beispiele wie "femininem Mann" und "maskuliner Frau" sollte man eigentlich gevierteilt werden. Schließlich spricht man dann trotzdem nicht von "Frau" und "Mann", sondern von "femininem Mann" und "maskuliner Frau". Andere könnten "Schwuchtel" und "hässliche Lesbe" sagen und immernoch ist es dann ein "Mann" und "Frau", aber kein "Frau" und "Mann". Mit weiteren Multiplikatoren hat man auch nur einen "sensiblen, feinfühligen, femininen Mann" und eine "risikofreudige, laute, maskuline Frau". Dann noch so "Hornochsen" oder "blöde Kühe" wie der- oder diejenige mit solchen Fragen. Man behauptet auch, dass die Unterschiede innerhalb der Geschlechter größer sind als zwischen Mann und Frau. Trotz allem ist und bleibt der Unterschied Mann und Frau.
Falle des Genderisten: "Definier 'Mann' und 'Frau'"
Roslin, Friday, 13.11.2009, 00:55 (vor 5892 Tagen) @ Mirko
bearbeitet von Roslin, Friday, 13.11.2009, 01:05
Wie reagiert man in einem Disput am Besten, wenn ein Genderist einen
auffordert, die Geschlechter zu definieren?
Männer sind Lebewesen, die Spermien produzieren > klein, beweglich, viele > geringes minimales parentales Investment.
Ein Mann braucht theoretisch minimal nur einige Minuten Zeit und eine fruchtbare Frau, um sich erfolgreich fortzupflanzen.
Frauen sind Lebewesen, die Eier prodzieren > groß, relativ energieaufwendig in der Herstellung > wenige.
Eine Frau muss mindestens 9 Monate Schwangerschaft und musste über sehr lange Zeit hinweg auch mindestens einige Monate Stillzeit investieren, um sich erfolgreich fortzupflanzen > wesentlich höheres minimales parentales Investment auf seiten der Frau unumgänglich zur erfolgreichen Weitergabe ihrer Gene.
Ein Mann könnte theoretisch, wenn er mit tausenden von Frauen schliefe, tausende Kinder zeugen.
Eine Frau, auch wenn sie mit tausenden von Männern schliefe bestenfalls, sagen wir, 50, bei entsprechend vielen Mehrlingsschwangerschaften. Die kann sie von einem einzigen Mann empfangen.
Aus diesem grundlegenden Unterschied emergiert alles weitere, dass z.B Frauen sehr viel wählerischer bei der Partnerwahl sein müssen als Männer, dass der Sexualtrieb der Männer im Schnitt stärker ist als der der Frauen, dass die intrasexuelle Konkurrenz bei Männern stärker, härter ist als bei Frauen, dass der Selektionsdruck, der auf Männern lastet höher ist als der der auf Frauen lastet, dass Frauen ihren Partner eher aus einem größeren Angebot wählen können als Männer, im Schnitt, dass Frauen der limitierende Faktor der menschlichen Reproduktion sind > in diesem Sinne wertvoller, dass darum Männer um Frauen werben sehr viel heftiger als Frauen um Männer - sie können sich mehr zurücklehnen, irgend ein Mann wird schon vorbeikommen und sie befruchten usw. usw. usw.
Organische oder psychische "Sonder-/Zwischenformen" sind mehr oder weniger seltene Ausnahmen, natürlich bedingt oder natürlich pathologisch bedingt.
Die Existenz von Ausnahmen kann nicht dazu dienen, die Regel zu widerlegen und zu behaupten, irgendwann würden die Ausnahmen zur Regel werden können.
Es sei denn, das wiese man empirisch nach.
Genau das ist den Genderisten aber noch nie gelungen.
Noch nie wurde durch Erziehung ein Junge zum Mädchen, ein Mädchen zum Jungen.
Homosexuelle Gesellschaften: Antwort der Evolution
Mus Lim
, Friday, 13.11.2009, 06:27 (vor 5891 Tagen) @ Roslin
Die Existenz von Ausnahmen kann nicht dazu dienen, die Regel zu widerlegen
und zu behaupten, irgendwann würden die Ausnahmen zur Regel werden können.
Es sei denn, das wiese man empirisch nach.
Genau das ist den Genderisten aber noch nie gelungen.
Homosexuelle Gesellschaften, wenn es sie denn je gegen hat, so sind sie ausgestorben. Das ist die Antwort der Evolution an die Genderisten. 
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Falle des Genderisten: "Definier 'Mann' und 'Frau'"
Garfield, Friday, 13.11.2009, 12:56 (vor 5891 Tagen) @ Roslin
Hallo Roslin!
Männer sind Lebewesen, die Spermien produzieren > klein, beweglich, viele > geringes minimales parentales Investment. ...
Frauen sind Lebewesen, die Eier prodzieren > groß, relativ energieaufwendig in der Herstellung > wenige.
Darauf wird ein Genderist vom durch Mirko beschriebenen Typus triumphierend einwenden, daß es doch z.B. Zwitter gibt, die in diese Definitionen nicht hineinpassen, weil auf sie beides zutrifft. Und daraus messerscharf schlußfolgern, daß die Definitionen falsch sein müssen bzw. daß eine Definition gar nicht möglich wäre.
Nur übersehen solche Leute dabei, daß es von nahezu jeder Regel mehr oder weniger aberwitzige Ausnahmen gibt. Beispielsweise heißt es allgemein, daß sich Stoffe beim Erwärmen ausdehnen, beim Abkühlen aber zusammen ziehen. Auf Wasser trifft dies aber nicht zu, denn Wasser dehnt sich beim Übergang vom flüssigen in den festen Zustand während des Abkühlens aus. Wurde deshalb diese Regel verworfen? Nein, denn meist gilt sie ja. Man spricht lediglich von der Anomalie des Wassers.
Laut der Logik solcher Genderisten könnte man so gut wie keine Definition aufstellen. Wissenschaftliches Arbeiten wäre dadurch in sämtlichen Fachgebieten enorm erschwert, wenn nicht unmöglich.
Das allein zeigt schon, wie unsinnig so etwas ist. Und es wird auch nicht sinnvoller, wenn man es mit vielen Fremdwörtern und pseudointellektuellen Phrasen garniert.
Freundliche Grüße
von Garfield
Falle des Genderisten: "Definier 'Mann' und 'Frau'"
Holger, Friday, 13.11.2009, 01:19 (vor 5892 Tagen) @ Mirko
Wirklich simpel: ein Mann ist ein Individuum mit männlichen Geschlechtsorganen und männlichem Gehirn, eine Frau ein Individuum mit weiblichen und weiblichem Gehirn.
So hat es die Evolution ergeben. Es gibt XXY und ähnliche Chromosomenaberationen, diese sind krankhafte Fehlwürfe und ohne Bedeutung für die Fortpflanzung.Und was soll die 'Blockade des Y' sein?
Es gibt allerdings kulturabhängig einen Haufen psychisch Kranker, die partout nicht mit dem ihnen von der Biologie aufgezwungenen Geschlecht zurecht kommen können und wollen (auch noch negativ verstärkt durch den derzeit dominanten Mainstream): Schwule und selbsternannte 'Transgender', die auf der pubertären Stufe der homoerotischen Erkundungshase stehen geblieben sind und den an sie gestellten Anforderungen mit kindlichem Trotz widerstehen wollen, solche, die in einer wahnhaft anmutenden, neurotischen Entwicklung sich sogar umoperieren lassen ( auf Kosten der Allgemeinheit, versteht sich) und noch die 'Nullos': psychisch defekte Armselige, die aufgrund ihrer psychischen Defizite gar nicht erkennen, wo sie hingehören, sich die Geschlechtsorgane ganz entfernen lassen und ihre abgeschnittenen Pimmel und Klöten und ausgeräumten Eierstöcke, Uteri und Titten im Internet zur Schau stellen.
Sie kommen sich mindestens genau so wichtig vor wie die Genderisten mit ihren ungefähr 100 verschiedenen Geschlechtern und Dank sei an der Stelle Nick gesagt, der den Geschlechtsneurotiker 'Susu' hier im Forum mit seinen penetranten Wissenschafts- Fälschungen vor Jahr und Tag gründlich auf den Pott gesetzt und der (Selbst-) Lüge überführt hat. Genau in diesem Falle muß sich A.H. mit seinen jüngst bei den Piraten getanen Äußerungen den Vorwurf gefallen lassen, daß er da arg sich von den eigenen Neurotizismen leiten ließ. Und Susu verschwand hier nicht, weil er gar schröcklich diskriminiert wurde, sondern schlicht und ergreifend als pathologischer Phantast den Arsch versohlt kriegte und der Lüge und Fälschung überführt wurde. Korrekte Wahrnehmung ist ein Problem in den Zeiten des unsäglichen Dekonstruktivismus, auch bei Arne offensichtlich.
Natürlich hat es solche Abartigen immer gegeben und Butter bei die Fische wurde uns gegeben durch die großen alten Psychiater, die nüchtern in Zeiten größter persönlicher Not wie andauernden, mit höchster Gefahr verbundenen Situationen wie z.B. Kriegen einen drastischen Rückgang aberranter Neigungen und anderer Neurosen konstatierten, wenn es sprichwörtlich um den eigenen Arsch ging.Die Ausführungen der Kapazitäten dazu im WK I sind lesenswert.
Was das Perverse ist: die Aberranten sind zu m Normalfall definiert worden- siehe die Anleitung zum Schwulsein des BMFSJF und ganz bezeichnend war für mich die empörte Reaktion eines mit mir sogar befreundeten schwulen Pärchens auf meine Abneigung gegenüber linken Dogmen wie 'das Private ist politisch' hin: " Unser Privatleben ist nicht politisch, DEINES aber in höchstem Maße".
Zur weitverbreiteten biologistischen Argumentation der Genderisten verweise ich Dich auf den Maskulisten und seine Ausführungen zu 'eine Krankheit namens Mann' sowie auf das Archiv hier, insbesondere Nick, er firmiert auch unter Chato.
Manchmal kommst Du mir etwas hilflos vor.
Falle des Genderisten: "Definier 'Mann' und 'Frau'"
Tschako, Friday, 13.11.2009, 01:21 (vor 5892 Tagen) @ Mirko
Genauso wenig zielführend ist es, wenn man sich tatsächlich an einer
Definition von Mann und Frau versucht; der geübte Genderist haut einen dann
umgehend in die Pfanne.Der Genderist, besonders der studierte, weiß auf ein umfangreiches
Repertoire zurückzugreifen; der erzählt einem was von äußerlichen Frauen,
die genetisch gesehen Männer sind (wenn das Y-Chromosom blockiert wird) -
und noch einiges mehr - um dann triumphierend festzustellen, dass die
Zweiteilung der Geschlechter einfach falsch ist und der Wirklichkeit nicht
gerecht wird. Ziel dahinter ist die Auflösung der beiden Geschlechter; in
dem geisteswissenschaftlichen Zweig dieser "Dekonstruktion" (Butler) wird
über Multiplikatoren die Einführung noch weiterer Geschlechter versucht, um
die binären Geschlechter aufzulösen ("Gender-Trouble" =
"Geschlechter-Chaos"). Der feminine Mann, die maskuline Frau wird dazu
angeführt, und das nicht mal unter Beachtung ihres gezielten Begehrens auf
männliche und/oder weiblich.Wie auch immer, die Frage lautet:
Wie reagiert man in einem Disput am Besten, wenn ein Genderist einen
auffordert, die Geschlechter zu definieren?Mirko
Och, ganz einfach:
Sag ihm, er solle gefälligst damit aufhören, die Begriffe "Geschlecht" (sex) und "Verhalten" zu verwechseln. Wer sich als Mann wie eine Frau verhält, ist dennoch ein Mann. Aber für die tiefenpsychologische Erklärung von allen möglichen Verhaltensweisen bist Du nicht zuständig. Was für die Geschlechtsdefinition zählt, ist allein die Biologie. Das wird ihn ärgern
aber die Bundeswehr schert sich bei der Einberufung auch nicht darum ob Du dich besonders weiblich fühlst. Ebensowenig wie die Gleichstellungsbeauftragte bei der Vergabe von Quotenjobs.
Oder reich ihm ein Messer und sag ihm, er solle mit der Dekonstruktion des Geschlechts bei sich selber anfangen!
Falle des Genderisten: "Definier 'Mann' und 'Frau'"
Joseph S, Friday, 13.11.2009, 01:26 (vor 5892 Tagen) @ Mirko
Der Genderist, besonders der studierte, weiß auf ein umfangreiches
Repertoire zurückzugreifen; der erzählt einem was von äußerlichen Frauen,
die genetisch gesehen Männer sind (wenn das Y-Chromosom blockiert wird) -
und noch einiges mehr - um dann triumphierend festzustellen, dass die
Zweiteilung der Geschlechter einfach falsch ist und der Wirklichkeit nicht
gerecht wird.
Hier hat er leider nicht völlig unrecht. Die Biologie hat eben immer wieder Unvollkommenheiten, die exakte Definitionen nicht zulassen. Der Genderist übertreibt nur die Ausnahmen maßlos. Die meisten Begriffsbildungen werden in Spezialfällen nicht der Wirklichkeit gerecht. Das macht die Begriffsbildungen aber keineswegs falsch oder gar unsinnig.
Eine vernünftige Definition kommt um den Fortpflanzungsmechanismus nicht rum. Die Feinheiten der Biologie kenne ich nicht genau, so daß ich die Grenze nicht sicher setzten kann. Daher werde ich das auch nicht versuchen. Die Menschen, die schwere Störungen in ihrer körperlichen Ausprägung der Sexualität haben, sind kein Grund auf diese Begriffe zu verzichten. (Es gibt angeborene Krankheiten, und das natürlich auch im Tierreich.)
Ziel dahinter ist die Auflösung der beiden Geschlechter; in
dem geisteswissenschaftlichen Zweig dieser "Dekonstruktion" (Butler) wird
über Multiplikatoren die Einführung noch weiterer Geschlechter versucht, um
die binären Geschlechter aufzulösen ("Gender-Trouble" =
"Geschlechter-Chaos"). Der feminine Mann, die maskuline Frau wird dazu
angeführt, und das nicht mal unter Beachtung ihres gezielten Begehrens auf
männliche und/oder weiblich.
Auch das beruht auf einer richtigen Beobachtung. Man hat durch statistisches Beobachtungen und Erziehung einiges den Geschlechtern zugeordnet, was in der Absolutheit, in der es gesehen wird einfach falsch ist. Hier könnten die Menschen sich von einigem befreien. z.B. von der Vorstellung, daß nur Männer vergewaltigen. Auch hier wird von den Genderisten maßlos übertrieben, weil sie einfach behaupten, daß alles anerzogen sei.
Letzlich ist das mit den Genderisten wie mit den Zeugen Jehovas. Man kann reden und die besten Argumente bringen; sie werden höchstens zum Schein auf sie eingehen. Sie beharren auf ihren Übertreibungen, und wissen in ihrem System über viele Ausweichmanöver und viele kleine Überraschungen, mit denen sie dich als partiell unwissend darstellen können. Letzlich frage ich mich aber, wieso ich mit solchen Menschen über Sachen reden soll, wo ich gegen eine Wand rede, und nur mit Unsinn belehrt werde. Eigentlich ist es völlig egal, was man solch Menschen sagt. Man ändert bei ihnen nichts.
Gruß,
Joseph
Ganz einfach: "Frauen haben ein kleineres Gehirn als Männer" (oT)
Rainer
, Friday, 13.11.2009, 01:44 (vor 5892 Tagen) @ Mirko
- kein Text -
--
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
JEDE Definitionn ist einschränkend und zeugt von geistiger Unreife....^ ^ (nT)
Swen, Friday, 13.11.2009, 10:20 (vor 5891 Tagen) @ Mirko
Wie reagiert man in einem Disput am Besten, wenn ein Genderist einen
auffordert, die Geschlechter zu definieren?
Falle des Genderisten: "Definier 'Mann' und 'Frau'"
Krischan., Friday, 13.11.2009, 10:39 (vor 5891 Tagen) @ Mirko
Wie reagiert man in einem Disput am Besten, wenn ein Genderist einen
auffordert, die Geschlechter zu definieren?
Wie du ja schon richtig festgestellt hast, ist diese Frage nicht gedacht, um eine Lösung eines Problems zu finden. Sie ist vielmehr unsinnig. Da kannst du mit Fug und Recht antworten:
„Männer sind die, die die gefährlichen Arbeiten machen, zu Zwangsdiensten verdonnert werden, 80 % der HIV-Positiven bilden und nach einer Scheidung abgezockt werden. Alles weitere erklärt die Logik.“
Es existiert keine Falle, da...
HerrClaus, Friday, 13.11.2009, 10:44 (vor 5891 Tagen) @ Mirko
bearbeitet von HerrClaus, Friday, 13.11.2009, 10:48
... jeder Grundschüler und selbst noch jüngere Menschen dies einfach erklären können.
"Die Frau hat eine Scheide und der Mann ein Glied, wenn ein Mann sein Glied in eine Scheide steckt, kann die Frau schwanger werden und bekommt dann ungefähr neun Monate später ein Kind."
Wer das in Frage stellt, beweißt einerseits die Existenz dummer Fragen und muss sich andererseits die Frage nach seiner eigenen geistigen Gesundheit gefallen lassen.
Dass Misch- oder sonst wie abweichende Ausprägungen der Geschlechter existieren, stellt diese Tatsachen nicht in Frage, da dies seltene Ausnahmen sind.
Grüße
HerrClaus
Falle des Genderisten: "Definier 'Mann' und 'Frau'"
Sven
, Wolfsburg, Friday, 13.11.2009, 11:36 (vor 5891 Tagen) @ Mirko
Wie reagiert man in einem Disput am Besten, wenn ein Genderist einen
auffordert, die Geschlechter zu definieren?
Hallo Mirko,
Ein solcher "Genderist" beginge zwei Fehler:
1. Eine Definition macht nur Sinn bei der Festlegung theoretischer Zusammenhänge. Zudem sind Definitionen weder wahr noch falsch, sondern bestenfalls zweckmäßig. Die biologischen Geschlechter sind indes alles andere als theoretisch, selbst einem Genderisten sollte der Prozeß der Fortpflanzung bekannt sein. Zu definieren sei lediglich das "Gender".
2. Das biologische Geschlecht nennt sich nicht Gender, sondern Sex. Gender ist das soziale Geschlecht, adäquat zum geschlechtlichen Verhalten eines Menschen. Das Gender ändert das biologische Geschlecht jedoch in keinster Weise.
Fazit:
Mit dieser Frage möchte der Genderist sein Opfer dazu verleiten, im Sinne von "Geschlecht" ausschließlich das soziale Geschlecht bzw. geschlechtliches Verhalten zu besprechen und das biologische Geschlecht völlig auszuklammern. Letzteres kümmert sich jedoch nicht die Bohne darum, wie der Genderist sein Gender zu definieren gedenkt.
Die beste Antwort ist folglich jene, dass die Biologie Mann und Frau eindeutig festgelegt hat - und so er sich über Definitionen von Verhalten unterhalten möchte, möge er dies mit anderen verblendeten Ideologen tun, denn die Natur schert sich um derlei Diskussionen nicht die Bohne.
Freilich darfst du dich dann als pöhsen "Biologisten" beschimpfen lassen. Stellt sich nur die Frage, wer da auf die Anklagebank gehört: Jener, der erst künstlich etwas konstruieren/definieren muss, um seine Ideologie an den Mann zu bringen, oder jener der dies nicht muss, weil seine Erklärung jedem einleuchtet, da sie real nachprüfbar ist.
Gruss,
Sven
Wer oder was ist der "Gender" oder die "Genderin"
Rainer
, Friday, 13.11.2009, 12:55 (vor 5891 Tagen) @ Sven
Das Gender
Da wäre erst mal zu klären was für ein Geschlecht das Wort "Gender" hat.
Das Gender?
Der Gender?
Die Gender?
Zum zweiten kennt kaum ein Mensch der sich nicht speziell mit dem Thema befasst den Begriff "Gender".
Und drittens ist es bis heute nicht gelungen den Begriff "Gender" zu definieren. Jeder versteht darunter etwas anderes. Deshalb wird der Begriff auch ständig wieder neu erklärt.
Es ist ein Trugschluss das Verhalten von Menschen isoliert von seiner Biologie zu sehen. Man ist nicht nur nach der "Chemie" Mann oder Frau, sondern man ist Mann oder Frau. Wenn die "Chemie" nicht zur Biologie passt gibt es erhebliche Konflikte.
Rainer
--
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Wer oder was ist der "Gender" oder die "Genderin"
Sven
, Wolfsburg, Friday, 13.11.2009, 14:01 (vor 5891 Tagen) @ Rainer
Hallo Rainer.
Das Gender
Da wäre erst mal zu klären was für ein Geschlecht das Wort "Gender" hat.
Das Gender?
Der Gender?
Die Gender?
Das ist bereits geklärt. Der Begriff kommt aus dem Englischen und trägt in der eingedeutschen Verwendung den sächlichen Artikel.
Zum zweiten kennt kaum ein Mensch der sich nicht speziell mit dem Thema
befasst den Begriff "Gender".
Das ist korrekt. Sollte allerdings auch nicht verwundern, da der Begriff aus der Sozialwissenschaft kommt und von dieser gerade deshalb definiert wurde, weil es dafür keinen realen Gegenpart gibt. Er ist ein Erklärungsmodell für Rollen, die sich mit der biologischen Dualität nicht abdecken lassen, wenn man so will.
Und drittens ist es bis heute nicht gelungen den Begriff "Gender" zu
definieren. Jeder versteht darunter etwas anderes. Deshalb wird der Begriff
auch ständig wieder neu erklärt.
Der Begriff ist durchaus definiert. In der Kürze:
"Bezeichnung für die Geschlechtsidentität des Menschen als sozialer Kategorie (z.B. im Hinblick auf Selbstwahrnehmung, Selbstwertgefühl, Rollenverhalten)"
Eben deshalb ist es ja auch ein Fehler, im Sinne biologischer Geschlechter von "Gender" zu sprechen - das ist der "Sex".
Es ist ein Trugschluss das Verhalten von Menschen isoliert von seiner
Biologie zu sehen. Man ist nicht nur nach der "Chemie" Mann oder Frau,
sondern man ist Mann oder Frau. Wenn die "Chemie" nicht zur Biologie passt
gibt es erhebliche Konflikte.
Nicht isoliert, aber zusätzlich, und das stützt du mit deiner Aussage ja durchaus.
Es mag uns befremdlich sein, aber es gibt durchaus Fälle, in denen sich ein biologischer Mann als Frau fühlt oder umgekehrt. Und dies nicht nur im Sinne eines "Wohlstandsspleens", sondern wirklich als "erheblicher Konflikt". Ob das "Gender" nun ein hinreichender Begriff zur Abgrenzung ist, kann man durchaus hinterfragen, sicher aber ist, dass die Geschlechtspolarität des Körpers hierfür nicht ausreichend ist.
Das "Gender" alleine ist aber auch nicht das Problem. Zum Problem wird es erst dadurch, dass - wie hier schon von einigen Schreibern angemerkt - diese Ausnahmen zum Normalfall stilisiert werden, um ja keine Minderheiten zu diskriminieren. Und natürlich vor allem dadurch, dass per Gender Mainstreaming diese theoretische Konstruktion von größtenteils in der Ausnahme befindlichen sozialen Geschlechtern zur obersten Handlungsmaxime erhoben wird, das für jeden offensichtliche biologische Geschlecht damit ins Hintertreffen gerät - und letztlich womöglich durch das Gender komplett ersetzt werden soll.
Und dann wäre die gesamte Geschlechterfrage nur noch eine relativierender Diskussionen, der Mensch an sich lediglich noch eine Frage staatlicher Definition.
Gruß,
Sven
Was soll Geschlechtsidentität sein?
ajk, Friday, 13.11.2009, 15:36 (vor 5891 Tagen) @ Sven
Und wie soll man eine andere Geschlechtsidentität fühlen? Entweder man ist geil auf Frauen oder nicht. Wenn man es nicht ist, hat man doch keine Geschlechtsidentität sondern ist einfach nur nicht geil auf Frauen.
Und was bei "im falschen Körper geborenen" angeht, nur weil es diese Krankheit gibt, bedeutet es nicht das die Krankheit darauf hindeutet das alle anderen Krank sind wenn sie diese Krankheit nicht haben.
Warum leidet denn der Mensch der sich im falschen Körper fühlt? Fehlt ihn Testosteron oder was?
/ajk
--
Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert
Was soll Geschlechtsidentität sein?
Sven
, Wolfsburg, Friday, 13.11.2009, 16:01 (vor 5891 Tagen) @ ajk
Und wie soll man eine andere Geschlechtsidentität fühlen? Entweder man ist
geil auf Frauen oder nicht. Wenn man es nicht ist, hat man doch keine
Geschlechtsidentität sondern ist einfach nur nicht geil auf Frauen.
Das hat auch nichts mit sexueller Begierde zu tun. Ein Mann, der keine Lust auf Frauen verspürt, andererseits aber auch keine homosexuelle Neigung hat, ist schlichtweg asexuell. Mit "Gender" hat das nichts zu tun, da sich jener Mann abgesehen vom Geschlechtstrieb in seiner Haut als Mann in der Gesellschaft aber trotzdem wohl fühlen kann.
Und was bei "im falschen Körper geborenen" angeht, nur weil es diese
Krankheit gibt, bedeutet es nicht das die Krankheit darauf hindeutet das
alle anderen Krank sind wenn sie diese Krankheit nicht haben.
Hab ich auch nirgendwo behauptet.
Wer oder was ist der "Gender" oder die "Genderin"
Rainer
, Friday, 13.11.2009, 20:06 (vor 5891 Tagen) @ Sven
... Er ist ein Erklärungsmodell für Rollen, die sich mit der
biologischen Dualität nicht abdecken lassen, wenn man so will.
Richtig, der Begriff kommt ja auch aus der Welt der Transsexuellen. Der Begriff ist eher eine Flucht als eine Erklärung.
"Bezeichnung für die Geschlechtsidentität des Menschen als sozialer
Kategorie (z.B. im Hinblick auf Selbstwahrnehmung, Selbstwertgefühl,
Rollenverhalten)"
Der Begriff Gender ist doch geschlechtslos. Wie kann er dann eine Geschlechtsidentität bezeichnen?
Eben deshalb ist es ja auch ein Fehler, im Sinne biologischer Geschlechter
von "Gender" zu sprechen - das ist der "Sex".
Sozialgender und Gendersex so zu sagen.
Es mag uns befremdlich sein, aber es gibt durchaus Fälle, in denen sich
ein biologischer Mann als Frau fühlt oder umgekehrt.
Da ist nichts befremdlich. Die Hormonelle Chemie stimmt eben nicht mit der Ausbildung des Geschlechts überein. Produktionsunfälle bleiben nicht aus. Das nennt man aber Missbildungen und nicht Gender.
Rainer
--
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Wer oder was ist der "Gender" oder die "Genderin"
Sven
, Wolfsburg, Friday, 13.11.2009, 20:44 (vor 5891 Tagen) @ Rainer
"Bezeichnung für die Geschlechtsidentität des Menschen als sozialer
Kategorie (z.B. im Hinblick auf Selbstwahrnehmung, Selbstwertgefühl,
Rollenverhalten)"
Der Begriff Gender ist doch geschlechtslos. Wie kann er dann eine
Geschlechtsidentität bezeichnen?
Nana, Rainer. Sexus und grammatikalischen Genus wollen wir doch aber fein auseinanderhalten, oder? ;) Andernfalls müsstest du die feministische Begründung für die Ignorierung des generischen Maskulinums ja vorbehaltlos unterschreiben *g*
Es mag uns befremdlich sein, aber es gibt durchaus Fälle, in denen sich
ein biologischer Mann als Frau fühlt oder umgekehrt.
Da ist nichts befremdlich. Die Hormonelle Chemie stimmt eben nicht mit der
Ausbildung des Geschlechts überein. Produktionsunfälle bleiben nicht aus.
Das nennt man aber Missbildungen und nicht Gender.
Wie gesagt... Man kann sich freilich darüber streiten, ob für dieses Problem die Konstruktion "sozialer Geschlechter" notwendig ist oder nicht. Im übrigen bevorzuge ich auch eher den Begriff "Abweichung" denn Missbildung, denn dies zu werten steht mir nicht zu.
Mir ging es in erster Linie darum zu erkennen, dass "Gender" und "Sex" zwei völlig unterschiedliche Dinge sind. Zwar nicht voneinander unabhängig, aber deshalb noch lange nicht das Gleiche. Im übrigen sollte man immer aufhorchen, sobald jemand etwas "neu definieren" will, alldieweil dann damit zu rechnen ist, dass es in der Realität für diese Definition gar keine Entsprechung gibt und der Mensch sich somit eine basteln möchte.
In der Mathematik macht dies freilich Sinn, in der Konstruktion eines wie auch immer gearteten Menschen muss derlei aber zumindest befremden.
Wer oder was ist der "Gender" oder die "Genderin"
Rainer
, Friday, 13.11.2009, 21:32 (vor 5891 Tagen) @ Sven
Nana, Rainer. Sexus und grammatikalischen Genus wollen wir doch aber fein
auseinanderhalten, oder? ;)
Wir waren doch bei Gender und nicht Genus. Wobei ich vermute das du mit Genus das bezeichnest was ich als Artikel kenne.
Ich wiederhole deshalb noch einmal. Der Begriff Gender ist geschlechtslos, weil er irgendwie das darstellen soll was übrig ist, wenn man dem Menschen geschlechtslos macht. Gender wäre dann ein Mensch ohne Geschlecht, oder wie?
Dann gibt es also: Den Mann, die Frau und das Gender. Wobei ich zugeben muss das mir noch nie ein Gender über den Weg gelaufen ist.
In der Mathematik macht dies freilich Sinn, in der Konstruktion eines wie
auch immer gearteten Menschen muss derlei aber zumindest befremden.
Die Kommunisten und Sozialisten versuchten "neue Menschen" zu konstruieren, weil ihre Theorien nicht menschenkompatibel sind. Bisher endeten allerdings alle Versuche in einer gigantischen Menschenvernichtung. Da der Feminismus die letzte praktisch existierende Form des Sozialismus und Kommunismus ist, gehe ich davon aus das man jetzt nicht mehr "neuer Mensch" sagt sondern "Gender".
Rainer
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Wer oder was ist der "Gender" oder die "Genderin"
Roslin, Friday, 13.11.2009, 15:50 (vor 5891 Tagen) @ Rainer
bearbeitet von Roslin, Friday, 13.11.2009, 16:04
Es ist ein Trugschluss das Verhalten von Menschen isoliert von seiner
Biologie zu sehen.Rainer
Genau so ist es.
Unsere soziale Rolle als Geschlechtswesen ist nicht völlig unabhängig von unserer Biologie.
Die Biologie bestimmt unsere soziale Rolle nicht 100%, aber sie bestimmt sie zu einem erheblichen Teil mit.
Das Geschlecht, das "antriebsstärker" ist, konkurrenzlustiger, mehr Hochbegabte stellt usw. wird häufiger Führungspositionen anstreben und auch erreichen als das Geschlecht, das antriebsschwächer, konfliktscheuer ist, weniger Hochbegabte stellt usw., jeweils immer nur im Schnitt zu verstehen, solche Aussagen.
Genauso wird das Geschlecht, das mehr Minderbegabte, Dysfunktionale, psychisch Gestörte stellt auch immer mehr Totalversager, Kriminelle, nicht Bildungsfähige, nicht Anpassungsfähige stellen als das in seinen Merkmalsverteilungen - und Ausprägungen mittelmäßigere Geschlecht. Das sind in fast allen erfassbaren, meßbaren physiiologischen und psychischen Größen nun mal die Frauen, im Schnitt.
Und diese Unterschiedlichkeit der Merkmalsverteilung zwischen den Geschlechtern hat sowohl soziokulturelle als auch biologische Ursachen.
Bisher wurde noch keine Möglichkeit gefunden, diese Unterschiede zu planieren.
Es sei denn, man betrachtet die Nichtförderung, Vernachlässigung, Behinderung, Demütigung, Diskriminierung von Jungen und die Förderung, Bevorzugung, Privilegierung und Ermutigung von Mädchen als legitime Methode, um Gleichheit, Gleichstellung herzustellen.
Da Männer im Schnitt einen Kopf größer sind als Frauen, muss ich sie ja nur einen Kopf kürzer machen und schon ist das hehre Ziel der Geschlechtergleichstellung erreicht.
Um welchen Preis, das interessiert GenderistInnen/FeministInnen nicht.
Ist ja nur das männliche Nutzvieh, das ihn in erster Linie zahlen muss.
Und natürlich jene Frauen, die Männer, ihre Partner, Väter, Brüder, Söhne lieben.
Aber die werden von GenderistInnen ohnehin als von der Zwangsheteronormativität Unterdrückte verachtet.
Nur die lesbische Frau, die Männer verachtende, Männer verabscheuende Frau ist eine freie Frau! Helau!
Falle des Genderisten: "Definier 'Mann' und 'Frau'"
Dummerjan, Friday, 13.11.2009, 13:52 (vor 5891 Tagen) @ Mirko
Wie auch immer, die Frage lautet:
Wie reagiert man in einem Disput am Besten, wenn ein Genderist einen
auffordert, die Geschlechter zu definieren?
Mit der Gegenfrage: Meinst Du das soziale (Gender) oder das biologische (sex) Geschlecht?
Den Faden weiterspinnend, sind dann die Merkmale des sozialen Geschlechts zu identifizieren.
Falle des Genderisten: "Definier 'Mann' und 'Frau'"
Krischan., Friday, 13.11.2009, 16:35 (vor 5891 Tagen) @ Dummerjan
...
Den Faden weiterspinnend, sind dann die Merkmale des sozialen Geschlechts
zu identifizieren.
Aber das ist doch ganz einfach:
Frau: Alle positiv belegten Eigenschaften
Mann: Alle negativ belegten Eigenschaften
Falle des Genderisten: "Definier 'Mann' und 'Frau'"
Maesi, Saturday, 14.11.2009, 01:40 (vor 5891 Tagen) @ Mirko
Hallo Mirko
Ich treibe mich auch in anderen Foren rum, und kuschel gerne mit
FeministInnen/GenderistInnen.
Wo Du Dich ueberall herumtreibst…
Ich denke, jeder hier, der sich hin und wieder mal mit einem Genderisten
schlä... äh... kuschelt, wird mit der Aufforderung konfrontiert worden
sein, doch bitte schön die Geschlechter zu definieren.Das gehört zum Standartrepertoire eines Genderisten, und ist schlicht
gesagt nichts weiter als eine Falle - aber eine wirksame.
Sicher ist es eine Falle. Genauer gesagt, ist es eine klassische Ablenkungsstrategie.
Diesen Thread erstelle ich mit der Absicht, eine wirksame Gegenstrategie
zu dieser Gender-Standart-Strategie zu entwickeln, und hoffe auf rege
Beteiligung, besonders weil ich dieses Problem noch nicht hinreichend lösen
konnte.
Die Gegenstrategie besteht darin, sich nicht von nichtigen Gendertheorien ablenken zu lassen.
Genauso wenig zielführend ist es, wenn man sich tatsächlich an einer
Definition von Mann und Frau versucht; der geübte Genderist haut einen dann
umgehend in die Pfanne.
Gut, dass Du das einsiehst.
Der Genderist, besonders der studierte, weiß auf ein umfangreiches
Repertoire zurückzugreifen; der erzählt einem was von äußerlichen Frauen,
die genetisch gesehen Männer sind (wenn das Y-Chromosom blockiert wird) -
und noch einiges mehr - um dann triumphierend festzustellen, dass die
Zweiteilung der Geschlechter einfach falsch ist und der Wirklichkeit nicht
gerecht wird. Ziel dahinter ist die Auflösung der beiden Geschlechter; in
dem geisteswissenschaftlichen Zweig dieser "Dekonstruktion" (Butler) wird
über Multiplikatoren die Einführung noch weiterer Geschlechter versucht, um
die binären Geschlechter aufzulösen ("Gender-Trouble" =
"Geschlechter-Chaos"). Der feminine Mann, die maskuline Frau wird dazu
angeführt, und das nicht mal unter Beachtung ihres gezielten Begehrens auf
männliche und/oder weiblich.
Hier beschreibst Du eigentlich schon, wo des Pudels Kern ist. Es geht um blosse Begriffshoheiten, aus denen dann politische Entscheidungshoheiten abgeleitet werden. Die von Menschen aufgestellte Definition von Mann und Frau kann nichts anderes als eine sprachliche Definition sein, also eine sprachliche Umschreibung der biologischen Wahrheit. Die obenerwaehnte Judith Butler ist denn auch bezeichnenderweise Sprachwissenschaftlerin; von Biologie hingegen hat sie vermutlich nur eine oberflaechliche Ahnung.
Nun ist die menschliche Sprache prinzipiell unfaehig, die Wahrheit adaequat darzustellen; allenfalls kann man sich ihr sprachlich annaehern und ebensogut kann man die Wahrheit mit Hilfe der Sprache verschleiern (=luegen). Der einsichtige Philosoph ist sich dessen stets bewusst. Der Konstruktivismus/Dekonstruktivismus hat also etwas mit Sprache, mit Begriffsschoepfungen, -umbenennungen und -vernichtungen zu tun. Die Wirklichkeit bleibt davon jedoch voellig unberuehrt, soweit man nicht den real in den Koepfen der Sprachideologen existierenden Wahn damit meint, der durch Sprachtricks und Luegereien beeinflusst wird. Weshalb sollte man sich aber mit diesem Wahn argumentativ auseinandersetzen? Davon kann man hoechstens selber wahnsinnig werden.
Wie reagiert man in einem Disput am Besten, wenn ein Genderist einen
auffordert, die Geschlechter zu definieren?
Dahingehend, dass man auf eine solche (genderistische) Definition gar nicht erst eingeht, da sie vollkommen irrelevant ist. Ideologie ist lediglich Mittel zum Zwecke der Beherrschung der Massenkollektive; der sattsam bekannte Sozialismus halt. Relevant ist allein der Anspruch der Genderisten und sonstigen Totalitaristen, mit Hilfe der staatlichen Machtmittel die Bevoelkerung zu unterwerfen und zu beherrschen.
Definieren koennen die Genderisten fuer sich und ihresgleichen, was immer sie wollen; und meinetwegen koennen sie ueber ihren wahnhaften geistigen Erguessen endlos in ihren Debattiergruppen masturbieren. Nur ueber das Leben anderer haben sie ueberhaupt nicht zu bestimmen, auch nicht mittels kompliziert klingenden, pseudowissenschaftlichen Begriffsschoepfungen. Das ist keine geschlechterdefinitorische Frage sondern eine ganz simple politische Machtfrage.
Als Uebungsaufgabe ein Gedankenexperiment: man verpruegle in Gedanken einen imaginaeren, rhetorisch unbeholfenen Genderisten, diskutiere mit ihm nachher ueber die richtige Definition von Gewalt und weise ihm aufgrund komplizierter Gewaltdefinitionen und mittels ueberlegener Rabulistik nach, dass das, was ihm widerfahren ist, gar keine Gewalt ist. Die blauen Flecken und sonstigen Verletzungen verschwinden davon zwar nicht, aber dafuer hat man nicht nur 'bewiesen', dass er gar keine Gewalt erlitten hat, sondern dass er obendrein auch noch ein Luegner und Verleumder ist, wenn er das Gegenteil behauptet und den Pruegler als Gewalttaeter denunziert.
Gruss
Maesi