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Menschliches, Allzumenschliches des Herrn Nietzsche.
Eine Männerkrankheit. - Gegen die Männerkrankheit der Selbstverachtung hilft es am sichersten, von einem klugen Weibe geliebt zu werden.
Lieben und besitzen. - Frauen lieben meistens einen bedeutenden Mann so, dass sie ihn allein haben wollen. Sie würden ihn gern in Verschluss legen, wenn nicht ihre Eitelkeit widerriethe: diese will, dass er auch vor Anderen bedeutend erscheine.
Ceterum censeo. - Es ist zum Lachen, wenn eine Gesellschaft von Habenichtsen die Abschaffung des Erbrechts decretirt, und nicht minder zum Lachen ist es, wenn Kinderlose an der praktischen Gesetzgebung eines Landes arbeiten: - sie haben ja nicht genug Schwergewicht in ihrem Schiffe, um sicher in den Ocean der Zukunft hineinsegeln zu können. Aber ebenso ungereimt erscheint es, wenn Der, welcher die allgemeinste Erkenntniss und die Abschätzung des gesammten Daseins zu seiner Aufgabe erkoren hat, sich mit persönlichen Rücksichten auf eine Familie, auf Ernährung, Sicherung, Achtung von Weib und Kind, belastet und vor sein Teleskop jenen trüben Schleier aufspannt, durch welchen kaum einige Strahlen der fernen Gestirnwelt hindurchzudringen vermögen. So komme auch ich zu dem Satze, dass in den Angelegenheiten der höchsten philosophischen Art alle Verheiratheten verdächtig sind.
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- Menschliches aus dem Jahre 1880 -
Rainer,
12.11.2009, 21:55
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jojo,
12.11.2009, 21:59
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Roslin,
12.11.2009, 22:18
- Der Zölibat -
Chato,
12.11.2009, 23:24
- Der Zölibat - Ekki, 13.11.2009, 19:13
- Der Zölibat -
Chato,
12.11.2009, 23:24
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Roslin,
12.11.2009, 22:18
- Der Zufall der Ehen - Zeitgenosse, 12.11.2009, 22:56
- Menschliches aus dem Jahre 1880 - Max, 12.11.2009, 23:05
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jojo,
12.11.2009, 21:59