Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Aktuell: Frauen verdienen 23 Prozent weniger als Männer

Christian, Thursday, 12.11.2009, 13:40 (vor 5892 Tagen)

Wieder mal wurde die alte verstaubte Platte von der Lohnlüge aufgelegt.

Die Gehaltsdifferenz zwischen Männern und Frauen ist in den vergangenen zwei Jahren gleich geblieben. Frauen verdienen in Deutschland fast ein Viertel weniger als ihre männlichen Kollegen. Ost- und Westdeutschland gehen dabei auseinander. Während im Osten die Differenz kleiner wird, klafft die Lücke im Westen weiter auseinander.

http://www.welt.de/wirtschaft/article5181740/Frauen-verdienen-23-Prozent-weniger-als-Maenner.html

Aktuell: Frauen verdienen 23 Prozent weniger als Männer

Mustrum, Thursday, 12.11.2009, 15:38 (vor 5892 Tagen) @ Christian

Wieder mal wurde die alte verstaubte Platte von der Lohnlüge aufgelegt.

Man muss sich das übertragen ungefähr so vorstellen:

Diese Leute hocken seit Jahren den ganzen Tag auf dem Klo, greifen in regelmäßigen Abständen unter sich, nehmen sich eine Handvoll der eigenen intellektuellen Fäkalien, schmieren sie sich aufs Brot und verzehren sie genüßlich.

Eine Endlosschleife, aber sie scheinen sich eben drin wohl zu fühlen.

Der Vergleich ist etwas pfui, aber verlogene Propaganda ist eben der letzte Dreck, viel dreckiger als jeder Vergleich.

Aktuell: Frauen verdienen 23 Prozent weniger als Männer

Marlow, Thursday, 12.11.2009, 16:39 (vor 5892 Tagen) @ Mustrum

Das sollte man bei dieser Meldung aber nicht so sehen. Hier werden absolute Zahlen genannt.
Zitat:"Aussagen zum Unterschied zwischen den Verdiensten von weiblichen und männlichen Beschäftigten mit gleichem Beruf oder vergleichbarer Tätigkeit sind laut Statistischem Bundesamt anhand der vorliegenden Zahlen nicht möglich."

Hier wird nicht von gleicher oder gleichswertiger arbeit gesprochen. Im gegenteil. Es wird sogar ein Grund für diese Differenz und sogar ein Beweis mitgeliefert: "Die Unterschiede zwischen den Wirtschaftszweigen resultieren nach Behördenangaben unter anderem aus der Qualifikation der Beschäftigten"

Im Osten sind die Frauen qualifizierter, daher nur ein Unterschied von 5%.
Fazit: Trotz angeblich besserer Schulabschlüsse bei Mädchen sind diese größtenteils nicht in der Lage das auswendiggelernte im realen Leben umzusetzen.

gruß Torsten

Aktuell: Frauen verdienen 23 Prozent weniger als Männer

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Thursday, 12.11.2009, 18:26 (vor 5892 Tagen) @ Christian

Offenkundig leisten Frauen deutlich weniger und arbeiten viel schlechter, sie bringen's wohl einfach nicht, seit Jahren.
Anderenfalls würden Arbeitgeber Männer feuern und die billigen Frauen einstellen.

Viele Grüße
Wolfgang

Aktuell: Frauen verdienen 23 Prozent weniger als Männer

Marlow, Thursday, 12.11.2009, 18:51 (vor 5892 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Anderenfalls würden Arbeitgeber Männer feuern und die billigen Frauen
einstellen.

Wie es Astrid vonFriesen auch schon sagte.

Aktuell: Frauen verdienen 23 Prozent weniger als Männer

Joseph S, Friday, 13.11.2009, 00:17 (vor 5892 Tagen) @ Christian

Zumindest geben die folgendes zu:

"So sind in den Branchen mit hohem Lohnabstand Männer gegenüber Frauen oft in leitender Stellung beziehungsweise unter den herausgehobenen Fachkräften deutlich häufiger anzutreffen

Aussagen zum Unterschied zwischen den Verdiensten von weiblichen und männlichen Beschäftigten mit gleichem Beruf oder vergleichbarer Tätigkeit sind laut Statistischem Bundesamt anhand der vorliegenden Zahlen nicht möglich. "

Daß die Männer noch besser und nachfrageorientierter qualifiziert sind und dadurch mehr Geld verdienen, halte ich für glaubhaft. In den Schulen und Universitäten wird zwar gegen die Qualifizierung von Männern gearbeitet, aber die sozialen Gegebenheiten (Ein Mann kann nicht in die Mutterschaft flüchten.) werden dennoch dafür Sorgen, daß die Männer noch lange beim Gehalt vorne bleiben werden. Entweder hat ein Mann ein gutes Gehalt, oder er wird sozial als Dreck behandelt. Das setzt Motivationen frei die den Frauen fehlen.

Wie üblich wird die interessante Frage, wer das Geld dann ausgibt, erst gar nicht gestellt.

Gruß,
Joseph

Aktuell: Frauen verdienen 23 Prozent weniger als Männer - und das ist richtig so!

Joe, Friday, 13.11.2009, 00:49 (vor 5892 Tagen) @ Christian

Die Gehaltsdifferenz

Es gibt mehr Einkommensarten als Gehalt: Privatentnahmen aus Selbständigkeit, Kapitalerträge, (Wehr-)Sold, Rente, Grundsicherung, Sozialhilfe, Krankengeld, ...

Wenn das Argument nicht zieht, kommt Nr. 2:

Ja, Frauen bekommen weniger und das ist auch richtig so, denn sie verdienen auch weniger, dafür können sie mehr ausgeben. Fertig aus.

Aktuell: Frauen verdienen 23 Prozent weniger als Männer

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Friday, 13.11.2009, 01:04 (vor 5892 Tagen) @ Joseph S

aber die sozialen Gegebenheiten (Ein Mann kann nicht in die Mutterschaft
flüchten.) werden dennoch dafür Sorgen, daß die Männer noch lange beim
Gehalt vorne bleiben werden...

Wenn nicht die Politik eingreift - eine 'Männersteuer' war ja schon einmal im Gespräch.
Auch nach dem intensiven 23%-Weniger-Propagandagetrommel der Feministinnen ist kaum zu erwarten, dass die Gehälter der weniger und schlechter arbeitenden Frauen erhöht werden, ausser vielleicht im öffentlichen Dienst. Private Firmen werden sich den Luxus nicht leisten können und wollen (abgesehen vielleicht von Daimler, wo im Rahmen der letzten Entlassungsrunde Frauen ausdrücklich verschont wurden).

Welche Lösung bleibt? Richtig: Eine deutliche Absenkung der Männergehälter als besonders positive Diskriminierung. Da wären auch die Firmen begeistert dabei.

Viele Grüße
Wolfgang

Aktuell: Frauen verdienen 23 Prozent weniger als Männer

Joseph S, Saturday, 14.11.2009, 18:07 (vor 5890 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Wenn nicht die Politik eingreift - eine 'Männersteuer' war ja schon einmal
im Gespräch.

Die PolitikerInnen versuchen das ja eifrig.

Auch nach dem intensiven 23%-Weniger-Propagandagetrommel der Feministinnen
ist kaum zu erwarten, dass die Gehälter der weniger und schlechter
arbeitenden Frauen erhöht werden, ausser vielleicht im öffentlichen Dienst.

Das ist kein kleiner Sektor. Im öffentlichen Dienst sind die Frauen schon privilegiert. Allerdings sind die Gehälter im öffentlichen Dienst nicht
beronders üppig. Dadurch wird die Lohnschere nicht so schnell geschlossen, weil die Männer gezwungen sind, in den privaten Sektor auszuweichen, welcher mehr Risiko, aber auch mehr Lohn bietet.

Private Firmen werden sich den Luxus nicht leisten können und wollen
(abgesehen vielleicht von Daimler, wo im Rahmen der letzten
Entlassungsrunde Frauen ausdrücklich verschont wurden).

Welche Lösung bleibt? Richtig: Eine deutliche Absenkung der Männergehälter
als besonders positive Diskriminierung. Da wären auch die Firmen begeistert
dabei.

Die werden so viel tun, wie für ihr frauenfreundliches Image notwendig ist. Da sie aber nicht an die wirtschaftliche Substanz gehen wollen, wird das eben nicht für gleiche Gehälter ausreichen.

Doch selbst wenn die gleichen Gehaltshöhen (trotz unterschiedlicher Leistung)durchgesetzt würde, werden die Frauen mit huntertprozentiger Sicherheit irgendetwas finden, womit sie ihre Benachteiligung begründen.

Gruß,
Joseph

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