und Männer sowieso. Ich bin so wütend, wie schon lange nicht mehr. Einen Gesundheitsbericht nur über Frauen und Mädchen nenne ich schlicht Geschlechterrassismus. Wie konnte es soweit kommen, das sich dieser weltweit etablieren und unverhohlen darüber berichtet werden kann? Hier zunächst einmal die Pressemitteilung des Bundesgesundheitsministerium.
Mit dem heute veröffentlichten Bericht zur globalen Gesundheit von Frauen legt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erstmals eine weltweite Bestandsaufnahme der gesundheitlichen Situation von Frauen und Mädchen vor. Obwohl die Datenlage in einigen Bereichen noch nicht vollständig ist, werden insbesondere Gesundheitsrisiken bei Frauen aufgrund sozialer, kultureller und geschlechtsbedingter Benachteiligungen deutlich. Viele Erkrankungen, Behinderungen und Todesfälle wären vermeidbar, wenn auch für Frauen der Zugang zu einer angemessenen Gesundheitsversorgung sichergestellt würde.
Nur durch die gemeinsamen Anstrengungen aller Mitgliedstaaten der WHO kann die Gesundheit von Frauen weltweit verbessert und können die Milleniumsentwicklungsziele, z.B. zur Müttergesundheit und Gleichstellung der Geschlechter erreicht werden. Der Weltfrauengesundheitsbericht macht zugleich deutlich: Wer die gesundheitliche Situation von Frauen und Müttern verbessert, stärkt zugleich auch die Familien und die Gesellschaft, in der sie leben
Mehr http://femokratieblog.wgvdl.com/jungens-sind-nur-noch-dreck-wert/11-2009/
Diesen Bericht hatte ich gestern Abend schon angefangen, aber der Selbstmord von Robert Enke hat mich derart erschüttert, das ich den Computer nur noch abschalten konnte.
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Jungens sind nur noch Dreck wert
Klausi, Wednesday, 11.11.2009, 10:09 (vor 5893 Tagen) @ Christine
Warum die Aufregung? Von unerwarteten Todesfällen sind Frauen öfter betroffen.
Bei Erkrankungen sieht es genauso aus. Geh mal in eine Unfall- und Krankenambulanz. Die meisten Patienten sind weiblich.
Jungens sind nur noch Dreck wert
Sophie X, Wednesday, 11.11.2009, 11:20 (vor 5893 Tagen) @ Klausi
Bei Erkrankungen sieht es genauso aus. Geh mal in eine Unfall- und
Krankenambulanz. Die meisten Patienten sind weiblich.
Hi,
Gibt es dazu seriöse Quellen ?
Sollte das stimmen, gehe ich jede Wette ein, dass
1. die weiblichen Patienten zumeist ein Alter habe, welches der "Durchschnittsmann" nicht erreicht
und
2. im anderen Fall ein Mann für die gleiche Verletzung zu Hause für sich ein Heftpflaster als völlig ausreichend angesehen hätte.
Gruß
Sophie X
Jungens sind nur noch Dreck wert
Klausi, Wednesday, 11.11.2009, 12:38 (vor 5893 Tagen) @ Sophie X
Mein Posting war ironisch gemeint. Speziell bei schweren Verletzungen sind Männer nicht nur häufiger vertreten, sondern sondern sehr viel häufiger.
Im übrigen stimmt was du sagst. Es besteht ein Unterschied zwischen Wehwechen und schweren Erkrankungen.
Jungens sind nur noch Dreck wert
Flint
, Wednesday, 11.11.2009, 11:13 (vor 5893 Tagen) @ Christine
bearbeitet von Flint, Wednesday, 11.11.2009, 11:19
und Männer sowieso. Ich bin so wütend, wie schon lange nicht mehr. Einen
Gesundheitsbericht nur über Frauen und Mädchen nenne ich schlicht
Geschlechterrassismus. Wie konnte es soweit kommen, das sich dieser
weltweit etablieren und unverhohlen darüber berichtet werden kann?
Hallo Christine,
dieser Bericht sollte auch dem Letzten hier zu 100% klar gemacht haben, daß die WHO zu unseren absoluten Hauptgegnern zu zählen ist und bekämpft werden muß!
Angesichts solch bösartigen Wahnsinns der in typisch feministischer Manier, nämlich dumm-dreist ihren Dreck verbreitet und unmenschliche, widernatürliche Forderungen auf die selbstverständlichste Art äußert habe ich für mich persönlich immer die (geistige) Lösung, die ganze Sache in einem wesentlich größeren Rahmen zu sehen.
1) gehe ich davon aus, daß der Mensch evtl. wiedergeboren wird/sprich über dieses Leben hinaus möglicherweise weiterlebt (egal jetzt in welcher Form). Dadurch hat man persönlich sofort einen wesentlich größeren Spielraum (und einen größeren zeitlichen Kampfspielraum*. Der Kampf kann somit locker über dieses Leben hinaus weiter geführt werden, egal wie lange es dauert, der Gegner kann sich also auf einen sehr langen, notfalls ewigen Kampf gefasst machen... ). Dadurch, daß (nach meiner Sicht) der Mensch eine geistige Grundnatur hat (und diese folglich unsterblich ist), kann einem letztendlich auch nichts passieren, was nicht irgendwann/im Laufe der Zeit wieder "repariert" werden kann. Somit werden die Buben, die zum später zum Mann werden und über den körperlichen Tod hinaus, spirituell/geistig auf von allem wieder genesen was sie erfahren haben. Es ist also -in diesem erweiterten Rahmen betrachtet- nicht so schlimm wie es aussieht, im Gegenteil: Der Mensch (und nicht nur der) lernt durch Schmerzen. Wer weiß, für was es alles gut ist, daß der Feminismus der Menschheit Schmerzen zufügt. Die Erfahrungen dieser schmerzhaften Bösartigkeit wird die Menschheit kollektiv, -und werden millionen-, wenn nicht milliarden Menschen als Einzelwesen- "speichern", und in Zukunft funktionierende Gegenmittel dagegen entwickeln (wenn nötig auf allen biologischen und geistigen Ebenen).
2) Ich rechne nur mal (um genügend Zeit zur Bekämpfung zu haben) eine Zeitdauer von 1000 Jahren, die es braucht, den Feminismus zu erledigen (vermutlich sind es nur 50 Jahre, aber egal, wir wollen ja Zeit haben und uns nicht hetzen...
)
Von daher haben wir jetzt noch (ich glaube, Nihi hatte diese Betrachtung auch schon irgendwo geäußert) 960 Jahre...
Ein gemeinsamer Freund hat einmal gesagt: "Ein grundlegender Fehler ist, entrüstet zu sein wenn man gegen den Feminismus schreibt". Er meinte damit, man solle erst "runterkommen" bevor man schreibt. Das stimmt zwar, aber hier unter Freunden ist es sicher legitim und angebracht. Ich habe dir eigentlich hauptsächlich auch gerade deshalb geantwortet.
* Der Dalai Lama hat das mal ganz gut ausgedrückt (sinngemäß): "Wer glaubt, daß er nur einmal lebt, gleicht einem der glaubt, das er nur heute, also einen Tag lang leben würde. Man kann viel besser planen wenn man davon ausgeht, daß man länger lebt. Die Leute die dies so sehen sind für gewöhnlich viel ruhiger".
Schönen Tag noch...
Grüße
Flint
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Jungens sind nur noch Dreck wert
Sophie X, Wednesday, 11.11.2009, 11:46 (vor 5893 Tagen) @ Flint
2) Ich rechne nur mal (um genügend Zeit zur Bekämpfung zu haben) eine
Zeitdauer von 1000 Jahren, die es braucht, den Feminismus zu erledigen
(vermutlich sind es nur 50 Jahre, aber egal, wir wollen ja Zeit haben und
uns nicht hetzen...)
Von daher haben wir jetzt noch (ich glaube, Nihi hatte diese Betrachtung
auch schon irgendwo geäußert) 960 Jahre...
Hallo Flint,
Für Schopenhauer waren es nur 30 Jahre...
Unten eingefügt ein interessanter Text; der Bezug zu Schopenhauer findet sich in den ersten beiden Absätzen. Der "Rest" ist etwas offtopic und steht nur der Vollständigkeit halber dort.
Gruß
Sophie X
Zeitgeist in Deutschland
Optimistisch und intolerant
Von Professor Dr. Elisabeth Noelle und Dr. Thomas Petersen
21. März 2007
„Wenn eine Seite nun besonders hervortritt“, schrieb Johann Wolfgang von Goethe mit Blick auf öffentliche Diskussionen, „sich der Menge bemächtigt und in dem Grade triumphiert, dass die entgegengesetzte sich in die Enge zurückziehen und für den Augenblick im Stillen verbergen muss, so nennt man jenes Übergewicht den Zeitgeist, der dann auch eine Zeitlang sein Wesen treibt.“
Man fragt sich, an welche Zeitspanne Goethe dachte, als er „eine Zeitlang“ schrieb. Ein Vorschlag stammt von Arthur Schopenhauer, der beobachtete, „dass wir den wissenschaftlichen, literarischen und artistischen Zeitgeist ungefähr alle 30 Jahre deklarierten Bankrott machen sehen. In solcher Zeit nämlich haben alsdann die jedesmaligen Irrtümer sich so gesteigert, dass sie unter der Last ihrer Absurdität zusammenstürzen.“
Unscharfe Vorstellungen
„Zeitgeist“. Wohl kein anderer Begriff der deutschen Sprache ist in seiner Bedeutung so unscharf, schwer fassbar und gleichzeitig so einzigartig, dass er unverändert in andere Sprachen übernommen wurde. Was ist das für eine Strömung, die anscheinend das gesellschaftliche Klima, die moralischen Maßstäbe und die Sprachregelungen über einen gewissen Zeitraum bestimmt, und was kennzeichnet den Zeitgeist unserer Tage?
Diesen Fragen ist das Institut für Demoskopie Allensbach in seiner Umfrage für die F.A.Z. nachgegangen.Zwar antwortet eine deutliche relative Mehrheit von 42 Prozent auf die Frage, ob es denn „zur Zeit in Deutschland einen ganz bestimmten ,Zeitgeist'“ gibt oder nicht, es gebe einen solchen Zeitgeist, während nur 29 Prozent die Gegenposition einnehmen, doch die Antworten auf die Nachfrage „Könnten Sie mir sagen, was den derzeitigen Zeitgeist bei uns in Deutschland ausmacht?“ offenbaren die Verwirrung, die der Begriff bei den Befragten hervorruft.
Ein knappes Fünftel derjenigen, die überhaupt eine Antwort geben, verweist auf einen angeblichen Pessimismus, auf Zukunftsängste in der Gesellschaft. Ebenso viele klagen über Egoismus oder Geldgier, acht Prozent verweisen auf den Klimawandel, sieben Prozent auf soziale Ungerechtigkeiten. Die Mehrzahl der Antworten beschränkt sich auf die Wiedergabe politischer Schlagwörter.
Doch so unscharf die Vorstellungen vom „Zeitgeist“ auch sind, so deutlich ist der Eindruck bei einem großen Teil der Befragten, dass es sich dabei um etwas Negatives handelt, von dem man sich besser distanzieren sollte. 47 Prozent sagen, sie richteten sich „in aller Regel“ nicht nach dem Zeitgeist, nur 26 Prozent widersprechen ausdrücklich. Eine grundlegende Zeitströmung, der sich die Hälfte der Bevölkerung verweigert, erscheint jedoch als Widerspruch in sich.
Tiefer Pessimismus schwächt sich ab
Das Erste, was auffällt, ist, dass sich der tiefe Pessimismus, der die Deutschen seit Jahren geprägt hat, erheblich abgeschwächt hat. Dies wird zum Beispiel deutlich an den Antworten auf die Frage „Wie würden Sie die Zeit beschreiben, in der wir heute leben, was trifft auf unsere Zeit zu?“. Dazu wurde eine Liste mit fünf positiven und fünf negativen Aussagen zur Auswahl vorgelegt. Der Aussage „Deutschland ist in einer Krise, es muss sich unbedingt etwas ändern“ stimmten vor zwei Jahren 82 Prozent der Befragten zu, heute sind es noch 48 Prozent.
Der Anteil derjenigen, die meinen, die Zeiten würden ernster, das Leben werde härter werden, ist in derselben Zeit von 76 auf 64 Prozent zurückgegangen. „All die Belastungen um einen herum, das wird immer bedrückender“, meinten im Jahr 2005 62 Prozent, heute liegt der Anteil bei 49 Prozent. Bei fast allen positiven Aussagen ist dagegen ein Zuwachs zu verzeichnen. „Es gibt bei uns in Deutschland viele Probleme, aber das kriegen wir schon in den Griff“, sagen heute 38 Prozent, vor zwei Jahren waren es 25 Prozent (Tabelle).
Trends aus den Sechzigern haben Höhepunkt erreicht
Diese Entwicklung ist nicht - zumindest nicht allein - eine kurzfristige Reaktion auf die verbesserte Wirtschaftslage, sondern eine langsame, über Jahrzehnte dauernde, gleichsam „tektonische“ Verschiebung der Wahrnehmung. Erkennbar wird dies an der Frage „Würden Sie sagen, wir leben heute alles in allem in einer glücklichen Zeit, oder haben Sie das Gefühl, dass wir ziemlich schwierige Zeiten durchmachen?“. Diese Frage wurde zum ersten Mal im Jahr 1963 gestellt und ist seitdem in den Umfragen des Allensbacher Instituts oft wiederholt worden. Betrachtet man die Antworten über die Jahrzehnte hinweg, zeigt sich ein charakteristisches Muster: Vom Ende der sechziger Jahre an stieg, sieht man von kurzfristigen Schwankungen ab, der Anteil derjenigen in Westdeutschland, die meinten, wir lebten in schwierigen Zeiten, langsam, aber beharrlich von 37 Prozent auf 67 Prozent im Jahr 1993 an.
Seitdem hat sich der Trend umgekehrt, wenn auch der Wert aus der Befragung vom März 2007 mit 50 Prozent noch hoch ist. Dieses Muster ist zu charakteristisch, und es wiederholt sich bei anderen Fragen zur Werteorientierung und Weltsicht der Bevölkerung zu oft, als dass man es auf den Zufall zurückführen könnte. Ob bei Fragen zur Kindererziehung, zur Wertschätzung bürgerlicher Tugenden, zur Arbeitsethik, zur politischen Links-rechts-Orientierung oder zur Verwendung von Naturheilmitteln - immer wieder zeigt sich, dass Trends, die in der Mitte der sechziger Jahre ihren Anfang genommen und sich in den darauffolgenden Jahrzehnten fortgesetzt hatten, in den neunziger Jahren ihren Höhepunkt erreichten und überschritten.
Moralischer Druck gegenüber Meinungen
Hier wird vermutlich der erste Zyklus des Zeitgeistes erkennbar, der von Anfang bis Ende von der Demoskopie in Deutschland begleitet und dokumentiert werden konnte. Dabei fällt auf, dass die Zeitspanne zwischen den Trendwenden am Anfang und am Ende der Entwicklung fast exakt 30 Jahre umfasst, also die Länge hat, von der schon Schopenhauer gesprochen hatte.
Der Charakter einer Zeit zeigt sich in ihren Tabus, an dem moralischen Druck, den die Gesellschaft gegenüber bestimmten Meinungen aufbaut. Was Goethe meinte, wenn er schrieb, dass eine „Seite“ sich angesichts des Drucks des Zeitgeistes „in die Enge zurückziehen“ und „im Stillen verbergen“ müsse, wird deutlich, wenn man die Befragten mit Verstößen gegen ungeschriebene Gesetze, gegen gesellschaftliche Sprachregelungen konfrontiert. Das Allensbacher Institut tat dies unter anderem mit der Frage „Unabhängig davon, welche Meinung man selbst hat, gibt es ja Aussagen, die sollte niemand öffentlich sagen, und es gibt Aussagen, die sollte jeder äußern können, der diese Meinung hat. Wenn Sie die Aussage hören 'Mütter gehören nach Hause zu ihren Kindern und nicht in den Beruf', finden Sie es in Ordnung, wenn jemand so etwas sagt, oder darf man das nicht sagen?“.
Druck auf Minderheitsmeinungen notwendig
Nur 25 Prozent der Befragten waren der Ansicht, diese Äußerung müsse erlaubt sein, 56 Prozent meinten: „Das darf man nicht sagen.“ In ähnlich formulierten Fragen vertraten 50 Prozent die Ansicht, die Aussage „Umweltorganisationen wie BUND, Greenpeace und anderen geht es in Wahrheit gar nicht um die Umwelt, sondern nur darum, sich selbst darzustellen“ dürfte nicht erlaubt sein, 49 Prozent sagten das Gleiche über die These „Entwicklungshilfe ist doch nutzlos, deshalb sollte man sie einstellen“, ebenfalls eine relative Mehrheit von 42 Prozent fand das Zitat „Wir brauchen in Deutschland mehr Kernkraftwerke“ als Aussage nicht akzeptabel. Hier zeigt sich der harte, der intolerante Zug des Zeitgeistes, der jeden mit gesellschaftlicher Isolation bestraft, der sich ihm nicht anschließt.
Sozialpsychologisch betrachtet, ist der moralische Druck auf Minderheitenmeinungen bis zu einem gewissen Grade notwendig, um die Gesellschaft zusammenzuhalten. Die Mechanismen der öffentlichen Meinung - und damit auch des Zeitgeistes, der eine Spielart öffentlicher Meinung ist - halten dadurch, dass sie vom Konsens abweichende Meinungen unter Druck setzen, die Gesellschaft auch in strittigen Fragen entscheidungsfähig.
Gewachsene Unduldsamkeit in der Bevölkerung
Doch es spricht einiges dafür, dass die Tendenz zur Intoleranz in Deutschland eher zu- als abnimmt. Wie eingeschüchtert diejenigen sind, deren Meinung nicht mit dem Zeitgeist übereinstimmt, ist am Beispiel der Gegner eines Rauchverbots in Gaststätten zu sehen. Die Frage dazu lautete: „Angenommen, Sie haben eine fünfstündige Eisenbahnfahrt vor sich, und jemand in Ihrem Abteil fängt an, sich ganz dafür auszusprechen, das Rauchen in allen Gaststätten und Restaurants zu verbieten. Würden Sie sich gern mit diesem Menschen unterhalten, oder würden Sie keinen großen Wert darauf legen?“ Die Befragten, die selbst für ein Rauchverbot in Gaststätten eintreten, sagen zu 53 Prozent, dass sie sich mit dem Mitreisenden gerne unterhalten würden, die Gegner eines Rauchverbots sagen dagegen zu zwei Dritteln, dass sie unter diesen Umständen keinen Wert auf ein Gespräch legen.
Eine andere Variante der Frage lautet, dass sich der Mitreisende im Zug ganz gegen ein Rauchverbot ausspricht. Auch unter diesen Bedingungen sind die Gegner des Rauchverbots nur zu einem Drittel bereit, sich an dem Gespräch zu beteiligen. Eine deutliche Mehrheit von 53 Prozent winkt ab. Selbst wenn ihre Meinung von dem Mitreisenden im Zug ausdrücklich unterstützt wird, trauen sich die meisten nicht, sich zu ihrer Position zu bekennen.
Trendfragen zeigen, dass die Bereitschaft der Gesellschaft, Regelverstöße zu dulden, in den letzten 25 Jahren alles in allem leicht zurückgegangen ist. Die gewachsene Unduldsamkeit wird von der Bevölkerung auch durchaus wahrgenommen. 48 Prozent der Befragten meinen, ein Kennzeichen der Zeit sei, dass es immer mehr Verbote und Vorschriften gebe - doch eine ernste Gefahr wird in dieser Entwicklung nicht gesehen. Forderungen nach neuen Verboten, Kontrollen oder Strafen werden in aller Regel von einer Mehrheit der Bevölkerung unterstützt.
Jungens sind nur noch Dreck wert
Flint
, Friday, 13.11.2009, 07:56 (vor 5891 Tagen) @ Sophie X
Hallo Sophie X
zurückziehen und für den Augenblick im Stillen verbergen muss, so nennt man
jenes Übergewicht den Zeitgeist, der dann auch eine Zeitlang sein Wesen
treibt."
Gut gesagt.
Man fragt sich, an welche Zeitspanne Goethe dachte, als er "eine Zeitlang"
schrieb. Ein Vorschlag stammt von Arthur Schopenhauer, der beobachtete,
"dass wir den wissenschaftlichen, literarischen und artistischen Zeitgeist
ungefähr alle 30 Jahre deklarierten Bankrott machen sehen. In solcher Zeit
nämlich haben alsdann die jedesmaligen Irrtümer sich so gesteigert, dass
sie unter der Last ihrer Absurdität zusammenstürzen."
Dazu habe ich diesen Text (halte ihn aber nur für eine Seite der Medaille:
Irrlehren
Der Meister sprach: "Irrlehren anzugreifen das schadet nur." (Konfuzius)
'Die Wahrheit ist in sich übereinstimmend, während irreleitende Systeme notwendig an Inkonsequenzen kranken. Darum ist es am besten, man läßt derartige Systeme an ihren eigenen Inkonsequenzen zugrunde gehen. Jede Polemik bringt nur Verwirrung und macht den Schaden größer.' (Dieser Zusatz stammt aus chinesischen Kommentaren)
Zeitgeist, nur 26 Prozent widersprechen ausdrücklich. Eine grundlegende
Zeitströmung, der sich die Hälfte der Bevölkerung verweigert, erscheint
jedoch als Widerspruch in sich.
Logisch.
verzeichnen. "Es gibt bei uns in Deutschland viele Probleme, aber das
kriegen wir schon in den Griff", sagen heute 38 Prozent, vor zwei Jahren
waren es 25 Prozent (Tabelle).
Ja, die Ignoranz hat zugenommen. Das Fell des Stumpfsinns ist dicker geworden.
Drucks des Zeitgeistes "in die Enge zurückziehen" und "im Stillen
verbergen" müsse, wird deutlich, wenn man die Befragten mit Verstößen gegen
ungeschriebene Gesetze, gegen gesellschaftliche Sprachregelungen
konfrontiert....
Wieder Konfuzius dazu:
Lebensklugheit
Der Meister sprach: >Wenn das Land auf rechter Bahn ist, (mag man) kühn in seinen Worten sein und kühn in seinen Taten. Wenn das Land nicht auf rechter Bahn ist, (soll man) kühn in seinen Taten sein, aber vorsichtig in seinen Worten.«
Selbst wenn ihre Meinung von dem Mitreisenden im Zug ausdrücklich
unterstützt wird, trauen sich die meisten nicht, sich zu ihrer Position zu
bekennen.
Ja, das sind die Pudel wie ich sie liebe. Erbärmlich! Ihnen (denen des passiven Lagers) gebe ich eigentlich die Hauptschuld daran, das die feministische Seuche immer noch existiert. Andererseits vertraue ich auf die Richtigkeit der Natur. Diese Pudel sind ja ebenfalls Teil der Natur. Vielleicht braucht es auch diese um den Feminismus so lange am Leben zu erhalten wie es nur geht, damit philosophische Gegenrezepte in Ruhe und ausgereift bis ins Letzte formuliert und zu Anwendung gebracht werden können. Der Feminismus soll sich ruhig so sehr auskotzen wie er nur kann. Danach kommt dann nämlich der umso effektivere Zusammenbruch.
Gefahr wird in dieser Entwicklung nicht gesehen. Forderungen nach neuen
Verboten, Kontrollen oder Strafen werden in aller Regel von einer Mehrheit
der Bevölkerung unterstützt.
Ja merci. 
Gruß
Flint
.
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Jungens sind nur noch Dreck wert
Christine
, Wednesday, 11.11.2009, 11:52 (vor 5893 Tagen) @ Flint
Mein lieber Flint,
zunächst einmal meinen Dank für Deine warmen Worte.
Ein gemeinsamer Freund hat einmal gesagt: "Ein grundlegender Fehler ist,
entrüstet zu sein wenn man gegen den Feminismus schreibt". Er meinte damit,
man solle erst "runterkommen" bevor man schreibt. Das stimmt zwar, aber
hier unter Freunden ist es sicher legitim und angebracht. Ich habe dir
eigentlich hauptsächlich auch gerade deshalb geantwortet.
Das mit dem entrüsten und runter kommen stimmt ja irgendwie und meistens halte ich mich auch daran. Andererseits ist es bei mir aber auch so, das ich ohne diese Wut kaum etwas schreiben könnte. Es ist ja bekannt, das Aggressionen auch positiv wirken können 
Wie Du bestimmt gelesen hast, hatte ich den Bericht bereits gestern Abend angefangen und ausnahmsweise lief es bei mir umgekehrt ab. Gestern hatte ich noch eine harmlose Überschrift gewählt, war etwas ungehalten, weil mir nichts passenderes einfiel. Dann kam die Nachricht vom Tode Robert Enkes und dann fiel mir nichts Gescheites mehr ein. Heute morgen war ich über beide Ereignisse irgendwie traurig und wütend zugleich, weshalb ich dann eine andere Überschrift gewählt habe.
* Der Dalai Lama hat das mal ganz gut ausgedrückt (sinngemäß): "Wer
glaubt, daß er nur einmal lebt, gleicht einem der glaubt, das er nur heute,
also einen Tag lang leben würde. Man kann viel besser planen wenn man davon
ausgeht, daß man länger lebt. Die Leute die dies so sehen sind für
gewöhnlich viel ruhiger".
Ich befürchte, das mit dem ruhiger werden dauert bei mir noch etwas. Deswegen ist es mir im Moment auch nicht möglich, ein Buch zu lesen. Nun ja, lassen wir alles weitere auf uns zukommen.
Lieber Gruß - Christine
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Jungens sind nur noch Dreck wert
karlma, Wednesday, 11.11.2009, 14:43 (vor 5893 Tagen) @ Flint
Von daher haben wir jetzt noch (ich glaube, Nihi hatte diese Betrachtung
auch schon irgendwo geäußert) 960 Jahre...
Ich hänge nun dieser Theorie nicht an, aber für mich ergibt sich die Frage: bist Du sicher, dass Du die letzten 1000 Jahre nicht für den Feminismus gekämpft hast?
Jungens sind nur noch Dreck wert
Flint
, Friday, 13.11.2009, 08:03 (vor 5891 Tagen) @ karlma
Ich hänge nun dieser Theorie nicht an, aber für mich ergibt sich die
Frage: bist Du sicher, dass Du die letzten 1000 Jahre nicht für den
Feminismus gekämpft hast?
Davon abgesehen, daß es den Feminismus noch keine 1000 Jahre gibt...
Kann mich an keinen einzigen Fall erinnern, wo ich für den Feminismus gekämpft hätte.
Sollte ich dies (Gott bewahre) irrtümlich getan haben, dann kommt es darauf an, es in diesem Leben wieder gutzumachen. Werde mich also vorsorglich darum bemühen!
Das kann ich auch jedem anderen raten...
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Jungens sind nur noch Dreck wert
karlma, Friday, 13.11.2009, 13:26 (vor 5891 Tagen) @ Flint
Davon abgesehen, daß es den Feminismus noch keine 1000 Jahre gibt...
Nein, hat ja so lange gedauert, bis es endlich so weit war...
Jungens sind nur noch Dreck wert
Flint
, Friday, 13.11.2009, 13:31 (vor 5891 Tagen) @ karlma
Davon abgesehen, daß es den Feminismus noch keine 1000 Jahre gibt...
Nein, hat ja so lange gedauert, bis es endlich so weit war...
Länger sogar: Seit der Schöpfung der Welt...
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Jungens sind nur noch Dreck wert
Robert
, München, Wednesday, 11.11.2009, 16:28 (vor 5893 Tagen) @ Flint
* Der Dalai Lama hat das mal ganz gut ausgedrückt (sinngemäß): "Wer
glaubt, daß er nur einmal lebt, gleicht einem der glaubt, das er nur heute,
also einen Tag lang leben würde. Man kann viel besser planen wenn man davon
ausgeht, daß man länger lebt. Die Leute die dies so sehen sind für
gewöhnlich viel ruhiger".
Sehr richtig.
Einer dieser Geniestreiche, die bewirken, daß die Masse der Leute ruhig bleiben und sich auf "später" vertrösten lassen, ohne daß das zukünftige, versprochene "Bessergehen" jemals eingefordert werden kann. Die christliche Erfindung des "Himmels" (= "wenn du dich hier auf der Erde brav verhältst, dann wirst du im Himmel dafür belohnt werden") ist sowas ähnliches.
Robert
PS: "Planen heisst, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen." So manches Mal ist so eine Planung, schon gar dann, wenn sie mehrere Leben umfasst, durch einen einzigen "Schicksalsschlag" ad absurdum geführt.
Jungens sind nur noch Dreck wert
Flint
, Friday, 13.11.2009, 08:28 (vor 5891 Tagen) @ Robert
Einer dieser Geniestreiche, die bewirken, daß die Masse der Leute ruhig
bleiben und sich auf "später" vertrösten lassen, ohne daß das zukünftige,
versprochene "Bessergehen" jemals eingefordert werden kann. Die christliche
Erfindung des "Himmels" (= "wenn du dich hier auf der Erde brav verhältst,
dann wirst du im Himmel dafür belohnt werden") ist sowas ähnliches.
Ja, negativ ausgedrückt.
Es gibt aber auch die andere Seite.
Grundsätzlich kann gesagt werden, daß die Ergebnisse/die Resultate ein Hinweis auf die Richtigkeit einer These, einer Grundannahme oder eines Axioms sind. Letztendlich zeigen die Resultate, wer näher an der Wahrheit liegt/gelegen hat. Auch hier gilt: "An den Früchten werdet Ihr sie erkennen". Für mich ist es eindeutig, daß diejenigen, die von einer geistigen Grundnatur des Menschen ausgehen, die davon ausgehen, daß der Mensch im Grunde gut ist, die besseren Resultate haben.
Schaut man sich die Früchte des Feminismus an, kann man leicht einschätzen wie weit er mit seinen Thesen und Annahmen von der Wahrheit entfernt ist.
Natürlich kann und soll niemand dazu gezwungen werden an z.B. eine spirituelle und gute Grundnatur des Menschen zu glauben. Diese Verantwortung hat jeder für sich selbst und muß da für sich selbst seine Erfahrungen machen. Ich habe in meinem Leben schon einige Entwicklungen mitgemacht und da waren auch Zustände und Betrachtungen, Glaube an bestimmte Sachverhalte, Standpunkte, und Einschätzungen dabei, darüber kann ich heute nur noch den Kopf schütteln. Alles braucht halt seine Zeit...
Robert
PS: ...So manches
Mal ist so eine Planung, schon gar dann, wenn sie mehrere Leben umfasst,
durch einen einzigen "Schicksalsschlag" ad absurdum geführt.
Das ist richtig. Schopenhauer sagt z.B. man solle bei Zielen die sich über sehr lange Zeiträume hinweg ausdehnen (z.B. Jahrzehnte), berücksichtigen, daß man sich selbst in dieser Zeit auch verändert und demzufolge Dinge später möglicherweise anders einschätzen und beurteilen wird.
Flint
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Jungens sind nur noch Dreck wert
der_quixote, Absurdistan, Wednesday, 11.11.2009, 23:32 (vor 5892 Tagen) @ Christine
Hallo Christine,
ich habe soeben eine böse Mehl an die West 3 Redaktion geschickt. Wegen West 3 Programm...
Kölle Alaaf.
Für weniger wurden Spasssendungen bereits eingefroren.
Toter Vater eben. Da kräht keine lila Glucke nach.
Irgendwo hiess es, er hätte Angst gehabt, das SR für das Adoptivkind zu verlieren..
er wusste mit Sicherheit nicht, dass Mann sich mit dem SR in D. den Arsch auswischen kann.
Und eine , weiss ich nicht, habe ich aber gelesen, lesbische Trennungsmutter und BischhööferINN (Käßmann), liest den Trauergottesdienst.. Bla Bla
Ich schaue gerade DSF..
Der Kommentator/Moderator, zum Thema, dass die "Trauernde Witwe" keine Tränen hat..
"Sie hält sich unglaublich.. Vielleicht zeigt dass, das Frauen viel stärker sind als Männer" (Frei wiedergegeben).
WÜRG!
Sein (?!) Psychotherapeut berichtet dann auch auf der Pressekonferenz ! ! ! Dr. Valentin Markser (Schwein, Friss Deine Schxxxe!)
(Ist das IHR Stecher ? Sein Leichenfledderer ?)
Frank
fernsehen@wdr.de
Zumindest auf West 3 scheint der Spass nicht auzugehen.
Klar, Kamelle und Bützche...11.11. Prinz Karneval.
Und lediglich ein weiterer verzweifelter und mögl.weise EX Vater hat sich vor den Zug geworfen..
Und ich bezahle als Ex Vater den Scheiss noch über meine GEZwangsgebühren.
Dann fehlt ja nur noch eine Hilfsbetroffene Sondersendung in Folge auf Prinzessin Karnevali.
Frank
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Man(n) sollte (s)eine Frau welche schweigt niemals unterbrechen...