Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frauen-Filz in der Polizei

Oliver, Wednesday, 11.11.2009, 04:23 (vor 5893 Tagen)

Gleichstellungsbeauftragte in der Polizei stärken


Stärkere Vernetzung zwischen den Gleichstellungsbeauftragten in der Polizei und der Gewerkschaft der Polizei (GdP)
1. bundesweiter Erfahrungs- und Informationsaustausch für Gleichstellungsbeauftragte der Polizeien in Fulda

(12.10.09) - Der zügige Aufbau einer stärkeren Vernetzung zwischen den Gleichstellungsbeauftragten in der Polizei und der Gewerkschaft der Polizei (GdP) ist gleichermaßen Ergebnis wie Auftrag des ersten Erfahrungs- und Informationsaustausches für Gleichstellungsbeauftragte der Polizeien.

Rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten im hessischen Fulda auf Einladung der GdP unter Leitung der GdP-Bundesfrauenvorsitzenden Sandra Temmen zwei Tage lang die Arbeitsbedingungen der Gleichstellungsbeauftragten analysiert, die Chancengleichheit in der Polizei kritisch hinterfragt und die Zielsetzungen der Gleichstellung diskutiert. Elke Gündner-Ede, für Frauen- und Gleichstellungspolitik verantwortliches Mitglied des Geschäftsführenden GdP-Bundesvorstands, stellte fest: "Als größte Arbeitnehmervertretung in der Polizei sieht sich die GdP in der Pflicht, für die Umsetzung der Bestimmungen des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) in den Dienststellen zu streiten."
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Dazu, so Gündner-Ede, müssten die Regelungen des AGG in den Dienststellen bekannter gemacht und dort für dieses Instrument der Gleichstellungspolitik offensiv geworben werden.

Dringend, so mahnte sie, müsse die sich aus dem Legalitätsprinzip und dem fehlenden Zeugnisverweigerungsrecht ergebende Rechtsunsicherheit für Gleichstellungsbeauftragte beendet werden. Ein juristisches Gutachten und klare rechtliche Regelungen in dieser Frage sollten bald die Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten erleichtern.

Gündner-Ede forderte zudem einheitliche Bewertungsmaßstäbe, um diskriminierungsfreie Bezahlung zu ermöglichen: "Die GdP ist gefordert, sich für geschlechtergerechte Beurteilungen als Voraussetzung für diskriminierungsfreie Bezahlung und faire Aufstiegschancen einzusetzen."

Auch der GdP-Bundesvorsitzende Konrad Freiberg sicherte in seinem Statement den Gleichstellungsbeauftragten in der Polizei die Unterstützung seiner Organisation zu. "Kein Bereich innerhalb der Polizei ist für Frauen tabu. Viel hat sich dadurch für die Geschlechter verändert, doch besser werden muss noch einiges. Gleichstellungsbeauftragte sind oft Einzelkämpferinnen. Die GdP will sie in ihrer Arbeit stärken." (GdP: ra)

http://www.compliancemagazin.de/plaintext/markt/nachrichten/gdp121009.html

"Kein Bereich innerhalb der Polizei ist für Frauen tabu.
Außer, wenn die Kaffeemaschine zu weit weg ist!

Und natürlich wieder das Gehalts-Gejammer umschrieben als diskriminierungsfreie Bezahlung! Und das im ÖD. Wo Abertausende von Gleichstellungs-Apparatschicksen über jeden Cent wachen!

Kennt jemand Zahlen der Gefährdung und Risiko in der Polizei, sprich Verletzte und Dienst-Tote?

Bei der Bundeswehr- auch im ÖD- Afghanistan ist es ganz einfach:
100 Prozent männliche Gefallene.
NULL Prozent weibliche.
Wie steht es da mit der hier so schön umschriebenen "diskriminierungsfreien Bezahlung"?

--

Liebe Grüße
Oliver


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Der gesamte Staat wird zur Frauenversorgung

ajk, Wednesday, 11.11.2009, 10:32 (vor 5893 Tagen) @ Oliver

Immer mehr und immer mehr. Behörden sind nur noch dafür da damit Frauen eine Stelle haben (dauerndes Fehlen, Kranksein, Urlaub-nehmen....) bei Polizei und Armee ist es auch schon so.

Ich habe von einer gehört die wurde zur Hauptkomissarin und konnte nicht mal richtig schiessen. SIe hat ein Kind und darf nicht mehr in den Aussendienst.

Oder von einer ihrer Kolleginen die in der Nacht etwas bewachen musste, und dann dauernd Angst hatte weil niemand sie bewachte..

Weiter gibt es schon so exorbitante Regelungen für Polizistinnen die Kinder bekommen. So wird ein halbes Jahr lang der volle Lohn gezahlt, dann ein Jahr lang 60% des Lohns nur weil die Frau schwanger ist..

Wahnsinn wie alles per Handbremse läuft weil es sich auf die Bedürfnisse von Frauen einrichtet...

/ajk

--
Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert

Der gesamte Staat wird zur Frauenversorgung

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Wednesday, 11.11.2009, 16:57 (vor 5893 Tagen) @ ajk

Ja, natürlich, Frauen sind Nutznießer, Männer Zahler.

Die wirtschaftliche Abhängigkeit einer Frau von einem einzelnen Mann sollte abgschafft werden, insbesondere wegen der unbemannten Damen. Natürlich nicht, damit Frauen auf eigenen Beinen stehen.
Ersetzt wurde diese alte Abhängigkeit vom Mann durch die neue Abhängigkeit vom Staat, den natürlich in erster Linie Männer finanzieren. Das ist praktisch, weil dadurch letztlich alle Männer zu Unterhaltspflichtigen werden und endlich auch männerlose Frauen an Geld von Männern kommen.
Nur wegen dieser Regelungen gibt es ja so enorm viele alleinerziehende Mütter - die stehen finanziell oftmals besser da, wenn sie sich vom Vater des Kindes trennen und Unterhalt plus Stütze kassieren.

Viele Grüße
Wolfgang

Der gesamte Staat wird zur Frauenversorgung

Mustrum, Wednesday, 11.11.2009, 17:45 (vor 5893 Tagen) @ ajk

Behörden sind nur noch dafür da damit Frauen
eine Stelle haben

Korrigiere: ALLES ist dafür da, dass Frauen davon einseitig profitieren.


Wahnsinn wie alles per Handbremse läuft weil es sich auf die Bedürfnisse
von Frauen einrichtet...

Es ist bedeutungslos, ob etwas funktioniert, es geht weder um Effektivität noch um Effizienz, sondern nur und ausschließlich darum, dass Frauen davon einseitig profitieren.

Dafür und nur dafür ist die Welt da.

Noch gar nicht gewusst? :)

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