Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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59 Thesen zu Kirche, Staat und Feminismus heute

Oliver, Friday, 06.11.2009, 06:58 (vor 5894 Tagen)

http://59thesen.blogspot.com/search/label/59%20thesen%20kirche%20evangelisch%20feminismus

Eine staatskirchlich-feministisch-kritische Parallele zu Martin-Luthers Protestantismus-Thesen
;-)

59 Thesen - es geht los
Wir, André Rebenow und Thomas Walter, in liebevoller Verbundenheit mit der evangelischen Kirche in Bayern, wollen mit interessierten Menschen folgende Thesen diskutieren.

59 Thesen zu Kirche, Staat und Feminismus heute

Gottesebenbildlichkeit von Mann und Frau

1. Mose 1, 27: Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Weib.
1 Mann und Frau sind Gottes Ebenbild auf die ihnen eigene, dem Geschlecht entsprechende Art und Weise. Sie haben verschiedene, sich ergänzende Wesenskerne.
2 Gottesebenbildlichkeit vollzieht sich gerade auch in der Gemeinschaft von Mann und Frau. Wer diese Gemeinschaft zerstört, beschädigt die Schöpfungsordnung. Dem wird sich eine der Schrift und dem Bekenntnis verpflichtete Kirche widersetzen.
3 Wo das weltliche Eherecht dieser Gemeinschaft nicht dienlich ist, wird eine Schrift und Bekenntnis verpflichtete Kirche Wege anbieten, diese Gemeinschaft außerhalb dieses Rechts mit dem Segen Gottes und der Fürbitte der Gemeinde zu beginnen und zu führen.
4 Auch in der Gesellschaft vollzieht sich die Gottesebenbildlichkeit nur im respektvollen Miteinander von Männern und Frauen. Eine Schrift und Bekenntnis verpflichtete Kirche wird diesen Respekt einfordern.
5 Die derzeit größte Herausforderung hinsichtlich dieses Miteinanders in unserer Gesellschaft ist der weitgehend verloren gegangene Respekt gegenüber den Männern.
6 Der Ungeist des Gender Mainstreaming ist ein Angriff auf die gute Schöpfungsordnung der konstruktiven Verschiedenheit der Geschlechter.
7 Der Religionsunterricht ist ein Ort der kritischen Auseinandersetzung mit diesem Ungeist. Hier werden Jungen wie Mädchen dazu ermutigt, die eigene geschlechtliche Identität wahrzunehmen und als natürlich und gottgewollt selbstbewusst zu leben.

Die Kirche, das Amt, die Männer und die Frauen

1. Korinther 7, 17 Nur soll jeder so leben, wie der Herr es ihm zugemessen, wie Gott einen jeden berufen hat.
Matthäus 20, 26: [...] sondern wer unter euch groß sein will, der sei euer Diener.
8 Die Eignung zu einem Kirchenamt resultiert aus der individuellen Begabung und Berufung, nicht aus dem Geschlecht. Folglich soll es kein Kirchenamt geben, von dem geeignete Menschen von Geschlechtes wegen ausgeschlossen sind (einzige Ausnahme: besondere Situationen in der Seelsorge, z.B. Geburtsklinik, Militärseelsorge).
9 Jedes kirchliche Amt ist ein dienendes Amt. Macht und Ansehen sind häufig mit der Rolle verbunden, die so ein Amt organisatorisch, gesellschaftlich oder zwischenmenschlich mit sich bringt, aber niemals Teil der Natur des Amtes selbst.
10 Die dienende Natur des Pfarr-Amtes begann sich in der Gemeindepraxis erst in neuerer Zeit, etwa nach 1950, gegenüber dem Bild vom Pfarr-Herren durchzusetzen. Die Debatte um die Frauenordination, die auch eine Macht-Debatte war, trug zu einer Entschleunigung dieses Prozesses bei, der aber weitergeführt werden muss.
11 Die Parole "Frauen an die Macht" hat gerade den vielen Frauen geschadet, die aufrichtig mit der Motivation zu dienen ein kirchliches Amt anstreben.
12 Eine Frauenförderung, deren Ziel es ist, einer bestimmten Frau zu helfen, gemäß ihrer Begabung und Berufung zu leben und ein entsprechendes Amt zu bekommen, ist Arbeiten im Einklang mit dem Heiligen Geist.
13 Eine Frauenförderung, deren Ziel es ist, die Frauen als Gruppe in kirchliche Ämter zu bringen, ohne auf die individuelle Begabung und Berufung zu achten, oder gar, um begabte und berufene Männer zu verdrängen, ist Arbeiten gegen den Heiligen Geist.
14 Parolen wie "Wir brauchen mehr Dekaninnen." oder "Es ist Zeit für eine Bischöfin." sind gottloses Geschwätz. Wenn die Zeit für eine bestimmte, entsprechend begabte und berufene Frau gekommen ist, wird sie auch ohne dieses Geschwätz Dekanin oder Bischöfin.
15 Wer in Bezug auf kirchliche Ämter Gleichstellung und Quotenerfüllung mit Chancengleichheit verwechselt, schadet der Qualität des Dienstes, sowie den vielen Frauen, die bereits heute zur Erhöhung dieser Qualität beitragen.
16 Oder ist es zumutbar, zu einer Person in den Gottesdienst oder gar in die Seelsorge zu gehen, die ihr Amt nicht ihrer Begabung und Berufung verdankt, sondern einer Gleichstellungsstelle?
17 Die von Frauenbeauftragten gerne bei Einführungen von Pfarrerinnen vorgetragene Behauptung, die Frauen (als Gruppe, um das Individuum geht es bei solchen Reden nicht) seien "nach wie vor benachteiligt", ist gottloses Geschwätz und einem Anlass, bei dem eine Frau ihrer individuellen Berufung folgt und den Dienst ihres Amtes antritt, hochgradig unangemessen.
18 Frauenbeauftragte ist heute das einzige kirchliche Amt, bei dem Individuen von Geschlechts wegen ausgeschlossen sind. Diese Ausnahme steht einer echten Chancengleichheit von Männern und Frauen in der Kirche noch im Wege.
19 Es ist gut, wenn Männer und Frauen die Wahrung von Geschlechtergerechtigkeit in der Kirche gemeinsam praktizieren. Am besten in einer Atmosphäre des konstruktiven Miteinanders, welches die Institution der Frauen- (und Männer-) Beauftragten überflüssig macht.

Kirche und Gewalt in Familien

2. Mose 20, 16: Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
20 Es ist gut, Gewalt gegen Frauen abzulehnen. Es ist besser, jede Gewalt abzulehnen. Wer nur die Gewalt gegen Frauen ablehnt, toleriert die Hälfte der Gewalt in Partnerschaften und zwei Drittel der Gewalt außerhalb von Partnerschaften.
21 Wer das Geschwätz nachplappert, häusliche Gewalt sei von Bildung und Wohlstand unabhängig, lenkt von Bevölkerungsgruppen ab, die unserer besonderen Aufmerksamkeit und Nächstenliebe bedürfen.
22 Wer das Geschwätz nachplappert, jeder dritte Ehemann sei ein Schläger und Vergewaltiger, versündigt sich an Millionen friedlicher und fürsorglicher Ehemänner. So wird ein Generalverdacht geschaffen, der gegen das achte Gebot verstößt.
23 Wer in Bezug auf häusliche Gewalt Männer nur als Täter sieht, verweigert der Hälfte der erwachsenen Opfer das offene Ohr und die Nächstenliebe.
24 Kinder und alte Menschen sind nicht nur vor Vätern bzw. Söhnen, sondern vor allen gewalttätigen Angehörigen zu schützen. Eine Schrift und Bekenntnis verpflichtete Kirche wird hier für die Wahrheit eintreten, damit die Schwächeren unserer Gesellschaft wirksam geschützt werden.
25 Wie die Geschichte von Kain und Abel uns lehrt, ist Gewalt nicht immer Ausdruck von Macht, sondern oft auch von Ohnmacht, Beschämung und Hilflosigkeit. Eine Schrift und Bekenntnis verpflichtete Kirche wird diese Kausalität öffentlich zum Thema machen, um die Gewalt an einer möglichen Wurzel zu bekämpfen.
26 Ohnmachtserfahrungen und Beschämungen resultieren auch aus dem deutschen Familienrecht und der damit verbundenen Rechtssprechung. Diese stellen Frauen, insbesondere Müttern, häufig einen Freibrief aus, ihren Partner oder den Vater ihrer Kinder zu erpressen, was in Gewalt eskalieren kann. Eine Schrift und Bekenntnis verpflichtete Kirche wird solches Unrecht an den Pranger stellen und eine an Gottesebenbildlichkeit und Nächstenliebe orientierte Partnerschaft von Mann und Frau als Gegenentwurf vorstellen.
Die Ehe ist ein weltlich Ding, muss aber kein gottloses Ding sein.
27 Gerade im Bereich der sexuellen Gewalt gibt es viele Falschbeschuldigungen. Eine Schrift und Bekenntnis verpflichtete Kirche wird sich dafür einsetzen, dass das 8. Gebot, dem entsprechende Gesetze es in unserem Land bereits gibt, auch in der Rechtsprechung Beachtung findet.
28 Opfer von Falschbeschuldigungen sind seelisch schwer belastet und verdienen unser offenes Ohr, unsere Aufmerksamkeit und Nächstenliebe.

Seelsorge an Abtreibungsvätern

Matthäus 11, 28: Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid.
29 Die meisten Schwangerschaftskonflikte sind auch Partnerschaftskonflikte.
30 Die meisten Schwangerschaftskonflikte sind auch Vaterschaftskonflikte.
31 Auch Väter abgetriebener Kinder haben ein Recht auf Trauer. Eine der Schrift und dem Bekenntnis verpflichtete Kirche wird aktiv auf diese Väter zugehen, ihnen liebevoll zur Seite stehen, ihre Gefühle glauben und ernst nehmen und ihre Trauerarbeit unterstützen.
32 Väter haben das gleiche Recht auf aktive Beteiligung an der Entscheidung über die Abtreibung wie Mütter, denen dieses Recht bereits eingeräumt wird. Eine der Schrift und dem Bekenntnis verpflichtete Kirche wird die Väter in die Schwangerschaftskonfliktberatung aktiv einbeziehen und sich politisch für ein Recht der Väter auf diese Einbeziehung einsetzen.
33 Sind sich die Eltern in der Abtreibungsfrage uneins, wird eine Schrift und Bekenntnis verpflichtete Kirche versuchen, die Eltern aufzuklären, den Dissens klar zu benennen und im Sinne der Erhaltung des Lebens den Konflikt zu lösen.

Theologie und Feminismus

1. Tim. 1, 5: Die Hauptsumme aller Unterweisung aber ist Liebe aus reinem Herzen und aus gutem Gewissen und aus ungefärbtem Glauben
34 Feminismus ist ein Überbegriff für eine Reihe von Weltanschauungen und Ideologien, deren primäres gemeinsames Ziel es ist, Frauen (meist gegenüber Männern, wobei es hier Ausnahmen gibt) aufzuwerten. All diesen Weltanschauungen ist gemein, dass sie keine Wurzeln in Schrift, Bekenntnis und christlicher Spiritualität haben, also "weltlich" genannt werden müssen.
35 Theologie ist grundsätzlich Reden von Gott. Dass weltliche Lehren, Ideologien und Philosophien von der Aufklärung bis zum Marxismus (genau wie andere Religionen) mitreden und damit Einflussmöglichkeiten bekommen, ist jedoch beste lutherische Tradition. Dadurch eröffnet sich die Chance, unser Reden von Gott durch Herausforderungen von außen zu schleifen und zu läutern und im Dialog weiter zu entwickeln. Dies gilt auch für den Feminismus.
36 Durch die Einführung der "Feministischen Theologie" wird dem Feminismus eine Sonderstellung gegenüber anderen Religionen und Weltanschauungen eingeräumt, welche den Dialog mit diesen (also z.B. mit dem Islam oder der ökologischen Bewegung) abwertet.
37 Der Feministischen Theologie wurde, etwa durch Einrichtung entsprechender Lehrstühle an kirchlichen Hochschulen, irrtümlicherweise der Status einer theologischen Disziplin eingeräumt. Irrtümlich deshalb, weil in Wirklichkeit die bisherigen Disziplinen (Bibelkunde, Dogmatik, Ethik, Homiletik etc.) praktiziert werden, nur aus dem Blickwinkel der weltlichen Ideologie des Feminismus.
38 Durch diese einseitige Aufwertung (nicht durch die von ihr verhandelten Inhalte) erlangt die Feministische Theologie den Status einer Sonderlehre.
39 Durch die Unterdrückung einer für das Kirchenvolk nachvollziehbaren Auseinandersetzung der Theologie mit dem Feminismus (wieder: nicht durch die von der Feministischen Theologie verhandelten Inhalte!) sowie durch die Tatsache, dass feministische Literatur zur Pflichtlektüre für Theologiestudenten wurde, wird die Feministische Theologie zur Irrlehre.

Die „Bibel in gerechter Sprache“

Psalm 119, 16: Ich habe Freude an deinen Satzungen und vergesse deine Worte nicht.
Psalm 119, 160: Dein Wort ist nichts als Wahrheit, alle Ordnungen deiner Gerechtigkeit währen ewiglich.
40 Für Predigttexte und gottesdienstliche Lesungen stützen wir uns auf Bibelübersetzungen, die aufgrund ihrer Entstehungsweise (aus tiefem Glauben heraus) und des Anlasses ihrer Entstehung (dem Dienst an der „Familie der Gläubigen“) geeignet sind für die Verkündigung. Dies sind Übersetzungen, die - nach bestem Wissen und Gewissen - frei sind von ideologischen Ansätzen.
41 Besteht die Intention der „Bibel in gerechter Sprache“ darin, in Glaubensfragen Antwort zu geben, dem Glaubenden auf seinem Glaubensweg hilfreich zur Seite zu stehen?
42 In einer Schrift und Bekenntnis verpflichteten Kirche wird die Wahl einer Bibelübersetzung für einen Gottesdienst ausschließlich danach getroffen werden, ob sie bei dem konkreten Anlass dem Lob Gottes und dem Wohl der Gemeinde am besten dient.
43 Der Titel „Bibel in gerechter Sprache“ legt nahe, dass die Übersetzung aus einem sprachlichen Anspruch heraus, nicht aber aus dem Anspruch, Ausdruck tiefen Glaubens zu sein, entstanden ist.
44 Eine aus dem Titel „Bibel in gerechter Sprache“ resultierende Anmaßung besteht darin, dass er die Sprache anderer Übersetzungen als ungerecht hinstellt. Damit erweist sich der Titel selbst als ungerecht.
45 Der Titel "Bibel in Gerechter Sprache" birgt bei Zitaten das Risiko, dass das Wort "gerecht" als Wertung des Zitierenden missverstanden wird. Es ist daher zu empfehlen, den Titel als Eigennamen zu kennzeichnen, z.B. durch Anführungszeichen.

Misandrie als neue Form der Fremdenfeindlichkeit in Kirche und Gesellschaft

Eph. 2, 19: So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen.
Aus einem Entwurf für einen Gedenkstein: [...] vor allem aber zur Erinnerung und Mahnung, dass Kirche und Gesellschaft nie wieder zu Verbrechen gegen die Menschlichkeit schweigen dürfen.
46 Der Bundestag beschloss die Verlängerung des lebensgefährlichen Einsatzes deutscher Männer in Afghanistan. Gleichzeitig lehnte er den Antrag des Wehrbeauftragten ab, das Budget für deren Sicherheit zu erhöhen.
WHO und Bundesgesundheitsministerium legen bei der Bekämpfung von AIDS besonderes Augenmerk auf Frauen und lassen die Männer sterben.
Eine UN-Sonderbotschafterin gegen Genitalverstümmelung blieb nach ihrer öffentlichen Aussage, Männern solle man „die Eier abschneiden“, noch mehrere Jahre im Amt.
Über die Frage, ob es sich bei den hier geschilderten Vorgängen um Verbrechen handelt, kann in einer Schrift und Bekenntnis verpflichteten Kirche offen diskutiert werden.
47 Fremdenfeindlichkeit ist von einer fundierten Kritik an einer Gruppe von Menschen dadurch abzugrenzen, dass über diese Gruppe ein verallgemeinerndes und damit schwer zu hinterfragendes Pauschalurteil (Vorurteil, Ressentiment) formuliert wird, das der Feindlichkeit Vorschub leistet und ihr den Anschein einer Rechtfertigung gibt, z.B. "Moslems unterstützen den Terrorismus.", oder "Unsere Gesellschaft wird amerikanisiert.", oder "Jahrhundertelang haben Männer die Frauen unterdrückt." Eine Schrift und Bekenntnis verpflichtete Kirche begegnet solchen Ressentiments mit Nächstenliebe, Aufklärung und detaillierter Kritik.
48 Misandrie, also der Hass auf Männer, ist eine Form von Fremdenfeindlichkeit.
49 Die Tatsache, dass viele Männer selbst der Misandrie verfallen sind, zeigt die Selbstentfremdung vieler Männer. Eine Schrift und Bekenntnis verpflichtete Kirche wird sich um konstruktive Entwicklung positiver Männlichkeit bemühen und Männer wie Frauen in ihrer geschlechtsspezifischen Selbstfindung liebevoll unterstützen.
50 Misandrie ist in unserer Gesellschaft allgegenwärtig, wie Werbung, Zeitungsschlagzeilen, Gerichtsurteile, Buch- und Filmtitel eindrucksvoll belegen.
51 Misandrie, wie jede Form des institutionalisierten Hasses, ist ein Verstoß gegen das 5. Gebot.
52 Wer sich um geschlechtergerechte Gottesnamen bemüht und gleichzeitig den Teufel einen bösen Mann sein lässt, ist sexistisch.
53 Die häufig formulierte Rechtfertigung für männerfeindlichen Sexismus, Männer seien in der Vergangenheit zu den Frauen so böse gewesen, und nun müsse das Pendel erst einmal zurückschlagen, ist gottloses Geschwätz. Kennen die Leute, die so etwas sagen, die Bergpredigt nicht?
54 Die häufig formulierte Rechtfertigung für männerfeindlichen Sexismus, Männer hätten die Frauen unterdrückt, verkennt die Tatsache, dass angesichts über Jahrmillionen gewachsener (oder, wenn man so will, schöpfungsbedingter) Rollenmodelle die Männer genau so wenig die Wahl hatten wie die Frauen. Die Überwindung dieser Rollen (für diejenigen, die dies wünschen) aber funktioniert nur über die Liebe, nicht über den Hass.
55 Männer respektieren heute in ihrer großen Mehrheit Frauen in kirchlichen Führungspositionen. Die Tatsache, dass manche Kirchenämter den Frauen sehr spät geöffnet wurden, ist folglich keine taugliche Begründung für Ressentiments gegen die Männer der Gegenwart.
56 Eine Kirche, die der Misandrie nicht Einhalt gebietet, befördert diese. Eine Schrift und Bekenntnis verpflichtete Kirche wird also deutlich Stellung beziehen gegen jede Form von Fremdenfeindlichkeit, wie sie auch die Misandrie darstellt.
57 Ein positives Resultat aus der Meiser-Debatte besteht darin, dass wir uns bewusst machen, wie wichtig Religions- und Volkszugehörigkeit für die Identitätsstiftung sind, und dass die religiöse und ethnische Identität ein schützenswertes Gut ist.
Die geschlechtliche Identität stellt ebenfalls ein schützenswertes Gut dar.
58 Gender Mainstreaming versucht, die Einebnung der Unterschiede von Männern und Frauen durch die Destruktion männlicher Identität zu erreichen. Eine Schrift und Bekenntnis verpflichtete Kirche wird gegen solche gottlosen Machenschaften deutlich protestieren.
59 Es ist gut, Gedenktafeln gegen das Schweigen aufzuhängen. Besser ist es, das eigene Schweigen zu brechen.

Wer diese Thesen kommentieren möchte, schicke uns bitte eine Email an:
59thesen@googlemail.com
Eingestellt von thomas um 13:38
Labels: 59 thesen kirche evangelisch feminismus

was meint ihr?

--

Liebe Grüße
Oliver


[image]

59 Thesen zu Kirche, Staat und Feminismus heute

Holger, Friday, 06.11.2009, 13:25 (vor 5894 Tagen) @ Oliver

Sonderlob!

Das ist das Beste, das ich seit 20 Jahren aus der evangelischen Ecke gehört habe.
Ich fürchte nur, es wird von den Adressaten stumm unter den Tisch gekehrt werden.

Unter den Talaren - der Muff von 40 Jahren!

roger, Friday, 06.11.2009, 14:12 (vor 5894 Tagen) @ Oliver

http://59thesen.blogspot.com/search/label/59%20thesen%20kirche%20evangelisch%20feminismus

Wer diese Thesen kommentieren möchte, schicke uns bitte eine Email an:
59thesen@googlemail.com
Eingestellt von thomas um 13:38
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was meint ihr?

Eine These ist besser als die andere! Das Ding gehört an jede evangelische Kirchentür und die der evangelischen Hochschulen und Akademien. Sowas wünscht man sich als Diskussionsgrundlage auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag am 1. bis 5. Juni 2011 in Dresden.

gruß roger

--
fight sexism - fuck 12a GG

Noch viel Zeit

Mus Lim ⌂, Friday, 06.11.2009, 14:36 (vor 5894 Tagen) @ roger

Muff von 40 Jahren?

Dann haben die ja noch 960 Jahre Zeit. ;-)

--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

Vergesst den lila Gott!

Manhood, Friday, 06.11.2009, 15:07 (vor 5894 Tagen) @ Oliver

was meint ihr?

Ich meine, dass ich vor 20 Jahren aus der protestantischen Kirche ausgetreten bin und mich dauernd bestätigt sehe, damals das Richtige getan zu haben.

Dazu gehören ganz im Wesentlichen die feministischen Lügen von der Kanzel runter!

Früher hiess es: "Der liebe Gott!"
Heute wäre wohl ehrlicher: "Der lila Gott!"

Grüsse

Manhood

PS: Männer, tretet aus den Kirchen aus - sie sind nun auch euer Feind!

Vergesst den lila Gott!

André, Friday, 06.11.2009, 15:35 (vor 5894 Tagen) @ Manhood

was meint ihr?


Ich meine, dass ich vor 20 Jahren aus der protestantischen Kirche
ausgetreten bin und mich dauernd bestätigt sehe, damals das Richtige getan
zu haben.

Dazu gehören ganz im Wesentlichen die feministischen Lügen von der Kanzel
runter!

Früher hiess es: "Der liebe Gott!"
Heute wäre wohl ehrlicher: "Der lila Gott!"

Grüsse

Manhood

PS: Männer, tretet aus den Kirchen aus - sie sind nun auch euer Feind!

Ich fürchte, das ist nicht ganz das, was Thomas und ich mit den Thesen wollen. Der Feminismus durchsetzt und verseucht mit seinem Wahn alles. Wirtschaft, Staat, Gesellschaft und auch den Glauben. Unter den Auswirkungen leidet auch die Kirche. Dadurch wird aber Gott nicht verändert. - Ich denke die Thesen zeigen deutlich wo und was schief läuft. Damit sind genug Ansatzpunkte zum Handeln da.
André

Vergesst den lila Gott!

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Friday, 06.11.2009, 15:45 (vor 5894 Tagen) @ Manhood

PS: Männer, tretet aus den Kirchen aus ...

*unterschreib*

Der feste Glaube an Märchen und Götter ist, wenn überhaupt, etwas für Frauen und Kinder.

Viele Grüße
Wolfgang

@Manhood

Mus Lim ⌂, Friday, 06.11.2009, 15:57 (vor 5894 Tagen) @ Manhood

Dazu gehören ganz im Wesentlichen die feministischen Lügen von der Kanzel
runter!

Was wissen Sie über Feminismus in der Kirche?
Ich brauche noch belegbares Material für mein Buchprojekt (3.4.1. Die Kirchen).

PS: Männer, tretet aus den Kirchen aus - sie sind nun auch euer Feind!

Bin ich nach der Scheidung. ;-)
Bin zum Islam übergelaufen, als ich feststellte, dass Feministinnen aus der Kirche (Freikirchliches/Lutherisches Milieu) meine Exfrau gegen mich aufhetzten und sie ins Frauenhaus schleiften.

--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

Noch viel Zeit

roger, Friday, 06.11.2009, 16:04 (vor 5894 Tagen) @ Mus Lim

Muff von 40 Jahren?

Dann haben die ja noch 960 Jahre Zeit. ;-)

Ist die Schwarzer nicht schon 960 Jahre? Aussehen tut sie jedenfalls danach und riechen bestimmt auch ;-)

gruß roger

--
fight sexism - fuck 12a GG

@André

Mus Lim ⌂, Friday, 06.11.2009, 16:04 (vor 5894 Tagen) @ André

Ich fürchte, das ist nicht ganz das, was Thomas und ich mit den Thesen
wollen. Der Feminismus durchsetzt und verseucht mit seinem Wahn alles.
Wirtschaft, Staat, Gesellschaft und auch den Glauben. Unter den
Auswirkungen leidet auch die Kirche. Dadurch wird aber Gott nicht
verändert. - Ich denke die Thesen zeigen deutlich wo und was schief läuft.
Damit sind genug Ansatzpunkte zum Handeln da.
André

Es ist löblich ein denkmalgeschütztes Haus zu retten, auch wenn es in einem schlechten Zustand ist. Es ist aber erforderlich, dass noch genügend rettbare Substanz vorhanden ist.

Ich frage mich, ob das in der Lutherischen Kirche noch der Fall ist.
Über die Katholische Kirche weiß nicht viel, vermute aber, dass sie tendenziell resistenter gegenüber dem Feminismus ist. Das allerdings um den Preis, dass sie sich in ein kirchliches Milieu zurückgezogen hat, das immer weniger Kontakt mit der Außenwelt hat und immer weniger verstanden wird.

--
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@Manhood

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 06.11.2009, 16:12 (vor 5894 Tagen) @ Mus Lim

Bin ich nach der Scheidung. ;-)
Bin zum Islam übergelaufen, als ich feststellte, dass Feministinnen aus
der Kirche (Freikirchliches/Lutherisches Milieu) meine Exfrau gegen mich
aufhetzten und sie ins Frauenhaus schleiften.

Das ist übel. Sehr, sehr übel! Aber muß man denn gleich so überreagieren? ;-)

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

@André

André, Friday, 06.11.2009, 16:14 (vor 5894 Tagen) @ Mus Lim

Die katholische Kirche kennt den Feminismus auch. Dennoch hab ich auch den Eindruck, daß sie in ihren Grundsätzen etwas stabiler sind. Folge ist aber auch, daß sie eine einigermaßen verstaubte Außenwirkung haben. Auf der anderen Seite bietet diese Stabilität denen, die es brauchen Sicherheit.

Wolfgang und Nihi auf Kurs - Mus Lim auf abwegen!

Manhood, Friday, 06.11.2009, 16:38 (vor 5894 Tagen) @ Mus Lim
bearbeitet von Manhood, Friday, 06.11.2009, 16:44

Was wissen Sie über Feminismus in der Kirche?
Ich brauche noch belegbares Material für mein Buchprojekt (3.4.1. Die
Kirchen).

Leuten, die mich in einem solchen Forum siezen, gebe ich grundsätzlich keine Auskünfte und liefere auch kein Material! Nehmen Sie das bitte zur Kenntnis..... [image]

Im Ernst: Ich habe dazu kein "Material", weil ich mich um den Kram auch nicht kümmere!

Bin zum Islam übergelaufen.....

Ääähhhhh....war das nötig? Man kann auch aus der Kirche austreten, weil man

1. Sowieso nicht an den lieben Gott, den Osterhasen, das Christkind, den Weihnachtsmann, homöopathische Mittelchen oder UFOs glaubt (vgl. auch die Bemerkung von Wolfgang, für wen Aberglauben eine gute Sache ist - schliesse mich dem voll und ganz an - atheistischer Gruss an Meister Gogolin!!!)

2. Ein Mann in so einem Feministenclub sowieso nichts verloren hat!

Soweit zum Atheismus - nun zum Islam:

Ehrlich, die Feminismusresistenz des Islam beeindruckt auch mich. In dieser Frage erhält der Islam von mir die maximal mögliche Punktzahl - Bravo!

Aber der Rest - Herrje! Oder frag' mal Nihi (Grüezi, zwääg?).....[image]

Grüsse

Manhood

PS: Hat's übrigens weh getan? So da unten meine ich, zwischen den Beinen, wenn man Moslem wird.....?[image]

59 Thesen zu Kirche, Staat und Feminismus heute

Max, Fliegentupfing, Friday, 06.11.2009, 17:05 (vor 5894 Tagen) @ Oliver

... ausgezeichnet! Meine Hochachtung! Ich habe die 59 Thesen in der Blauen Burg ebenfalls verlinkt und werde bestimmt noch darauf zurückkommen. Leider geht´s mir heute nicht so besonders ...

Herzlicher Gruß - Max

--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

Wolfgang und Nihi auf Kurs - Mus Lim auf abwegen!

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 06.11.2009, 17:29 (vor 5894 Tagen) @ Manhood

Soweit zum Atheismus - nun zum Islam:

Ehrlich, die Feminismusresistenz des Islam beeindruckt auch mich. In
dieser Frage erhält der Islam von mir die maximal mögliche Punktzahl -
Bravo!

Minuspunkte? ;-)

[image]

Ist das nicht eine traumhafte Mischung? Doppelter Dünkel als HerrInnenMenschIn, fürwahr traumhaft.

Guck Dir das hier mal an. Aber nur, wenn Du Dir den Tag versauen willst - Vorsicht, akute Kotzgefahr!
http://de.wikipedia.org/wiki/Islamischer_Feminismus
http://de.qantara.de/webcom/show_article.php/_c-296/i.html

Aber der Rest - Herrje! Oder frag' mal Nihi (Grüezi,
zwääg?).....[image]

Zwääg? ;-) Ja, ganz gut so.

Mus Lim fragt mich bestimmt nicht; wir haben doch schon alles bis zum Erbrechen diskutiert. Auf mich wirkt es wie eine Trotzreaktion: "BÄÄH, Christen und Kirche, das habt ihr nun davon!"


Grüßla,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Feminismus herrscht mit Scharia!

Manhood, Friday, 06.11.2009, 17:44 (vor 5894 Tagen) @ Nihilator

Allah'u'akbar - sogar den Islam haben sie unterwandert!!!

Bald tauchen die ersten lila Burkas auf!

Ist allen klar, was das bedeutet?!

Feminismus, durchgesetzt mit Steinigungen, hängen, auspeitschen, Hände abhacken, Pimmel abhacken, köpfen, foltern, etc.

Jeder islamischen Frauenbeauftragten ihren eigenen Folterkeller und Hinrichtungsplatz!

Den Moslems droht die feministische Scharia - nah dann gute Nacht!

Der totale Horror!!!!!!!!!!

Grüsse

Manhood

A.S. wird mumifiziert und kriegt ein Mausoleum (owT)

Mus Lim ⌂, Friday, 06.11.2009, 17:54 (vor 5894 Tagen) @ roger

- kein Text -

--
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Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

Aber muß man denn gleich so überreagieren?

Mus Lim ⌂, Friday, 06.11.2009, 17:57 (vor 5894 Tagen) @ Nihilator

Das ist übel. Sehr, sehr übel! Aber muß man denn gleich so überreagieren?
;-)

Genau aus dieser Haltung des Deutschen Michels heraus, kommen deutsche Männer nicht aus dem Knick. Deutscher Michel, schlafe weiter.

Aber von nachrückenden Migranten wird er schon längst "Deutsche Kartoffel" genannt. Träume süß ...

--
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War das nötig?

Mus Lim ⌂, Friday, 06.11.2009, 18:01 (vor 5894 Tagen) @ Manhood

Ich habe dazu kein "Material", weil ich mich um den Kram auch
nicht kümmere!

Hätte ja sein können, dass Ihnen (zufällig) was verwertbares untergekommen ist.

Ääähhhhh....war das nötig? Man kann auch ... weil ...

Ehrlich, die Feminismusresistenz des Islam beeindruckt auch mich. In
dieser Frage erhält der Islam von mir die maximal mögliche Punktzahl -
Bravo!

Sie geben die Antwort selbst. :cool:

PS: Hat's übrigens weh getan? So da unten meine ich, zwischen den Beinen,
wenn man Moslem wird.....?

Nö, ist keine Pflicht.
Das haben die Moslems von den Juden übernommen. Aber in Zeiten, wo man wegen sowas erschossen werden kann, sollte man diese Traditionen ernsthaft überdenken.

--
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@Nihilator: Trotzreaktionen

Mus Lim ⌂, Friday, 06.11.2009, 18:09 (vor 5894 Tagen) @ Nihilator

Minuspunkte? ;-)

Guck Dir das hier mal an. Vorsicht, akute Kotzgefahr!
Islamischer Feminismus

Ist doch klar, dass der internationale Feminismus auch in islamischen Ländern Fuß fassen will. Deshalb muss sich der Feminismus (zumindest äußerlich) ein religionsfreundliches Gesicht geben. Motto: Wenn du unsere feministische Thesen übernimmst, lassen wir dir das Kopftuch. Oder so ähnlich.

Mus Lim fragt mich bestimmt nicht; wir haben doch schon alles bis zum
Erbrechen diskutiert.

So ist es. ;-)

Auf mich wirkt es wie eine Trotzreaktion:
"BÄÄH, Christen und Kirche, das habt ihr nun davon!"

Ist ja nicht das Schlechteste. ;-)

Lieber ein Moslem als ein Lila Pudel oder feministisch kastrierter Zahlesel!

Ich vermisse sowieso deutlich mehr Trotzreaktionen von Männern und Vätern.
Deutsche Männer werden (meistens jedenfalls) zu Recht "Kartoffel" genannt. :-(

--
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@Nihilator: Trotzreaktionen

Krankenschwester, Friday, 06.11.2009, 18:48 (vor 5894 Tagen) @ Mus Lim

Lieber ein Moslem als ein Lila Pudel oder feministisch kastrierter
Zahlesel!

Ich vermisse sowieso deutlich mehr Trotzreaktionen von Männern und
Vätern.
Deutsche Männer werden (meistens jedenfalls) zu Recht "Kartoffel" genannt.
:-(

Und weil du konvertiert bist, muss du gar nüx zahlen und bist plötzlich keine Kartoffel mehr oder wie?

--
[image]

Unmenschlichkeit - eine bemerkenswerte charakteristische Eigenschaft des Menschen.
(Ambrose Gwinnet Bierce)

@Nihilator: Trotzreaktionen

Oliver, Friday, 06.11.2009, 18:56 (vor 5894 Tagen) @ Mus Lim

Lieber ein Moslem als ein Lila Pudel oder feministisch kastrierter
Zahlesel!


Lieber WEDER NOCH!

--

Liebe Grüße
Oliver


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@André

Pancake, Friday, 06.11.2009, 20:36 (vor 5894 Tagen) @ André

Dennoch hab ich auch den
Eindruck, daß sie in ihren Grundsätzen etwas stabiler sind. Folge ist aber
auch, daß sie eine einigermaßen verstaubte Außenwirkung haben.

Wieso verstaubt? Soll sich die Kirche etwa dem Modernismus hingeben, aber bitte bitte ohne Feminismus?

Vergesst den lila Gott!

Robert ⌂, München, Friday, 06.11.2009, 23:50 (vor 5893 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

PS: Männer, tretet aus den Kirchen aus ...


*unterschreib*

Der feste Glaube an Märchen und Götter ist, wenn überhaupt, etwas für
Frauen und Kinder.

Richtig, genau so sehe ich das auch. (und BTW: das gleiche gilt, wenn jemand den einen Glauben wegwirft, um ihn dann durch ne andere Ideologie zu ersetzen) ;-)

Wirst wohl wieder ein paar intolerante Antworten ernten (und ich mit) ;-)

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Kartoffel

Mus Lim ⌂, Saturday, 07.11.2009, 03:35 (vor 5893 Tagen) @ Krankenschwester

Und weil du konvertiert bist, muss du gar nüx zahlen und bist plötzlich
keine Kartoffel mehr oder wie?

Sagen wir mal so: Ich versuche, nicht Kartoffel zu sein.
Und zahlen tue ich nicht, wenn ich nicht will.

--
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@Nihilator: Trotzreaktionen

Nihilator ⌂, Bayern, Saturday, 07.11.2009, 04:50 (vor 5893 Tagen) @ Mus Lim

Auf mich wirkt es wie eine Trotzreaktion:
"BÄÄH, Christen und Kirche, das habt ihr nun davon!"


Ist ja nicht das Schlechteste. ;-)

"Das geschieht Mutti aber gescheit recht, daß ich jetzt friere, hätte sie mich eben ordentlich angezogen!" :-)
Trotz ist kindisch und dumm. Und meist selbstschädigend.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Kartoffel-Chips

Oliver, Saturday, 07.11.2009, 08:29 (vor 5893 Tagen) @ Mus Lim

Sagen wir mal so: Ich versuche, nicht Kartoffel zu sein.

Du bist seit Geburt deutsche Kartoffel! Das liegt am ideologischen Blickwinkel des Betrachters!

Und zahlen tue ich nicht, wenn ich nicht will.

Tja, wohl KEINE Einkommensteuer als Leistungs-Verweigerer, aber MWST für jedes noch so kleine Konsumstückchen (zB Kartoffel-Chips)!

;-)

--

Liebe Grüße
Oliver


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@André

André, Saturday, 07.11.2009, 14:15 (vor 5893 Tagen) @ Pancake

Wieso verstaubt? Soll sich die Kirche etwa dem Modernismus hingeben, aber
bitte bitte ohne Feminismus?

Da ich gestern noch viel unterwegs war, habe ich jetzt erst deine Frage gesehen.
Natürlich soll die kath. Kirche gerade das nicht. Ich meinte das auch nicht als Wertung meinserseits. Jedoch wird v. d. Allgemeinheit ein Aufstellen von Regeln und (verantwortungsvolles) Festhalten an denselben oft einfach als rückständig und "verstaubt" gewertet.

@Nihilator: kindisch und dumm

Mus Lim ⌂, Sunday, 08.11.2009, 14:26 (vor 5892 Tagen) @ Nihilator

"Das geschieht Mutti aber gescheit recht, daß ich jetzt friere, hätte sie
mich eben ordentlich angezogen!" :-)
Trotz ist kindisch und dumm. Und meist selbstschädigend.

Wer behauptet denn hier, dass ich friere?

Wollen wir doch erst mal abwarten, wem das Lachen gefriert und das Bibbern kriegt. 8-)

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@Nihilator: kindisch und dumm

Chato, Sunday, 08.11.2009, 15:22 (vor 5892 Tagen) @ Mus Lim

Wollen wir doch erst mal abwarten, wem das Lachen gefriert und das Bibbern kriegt. 8-)

Aha.

Jetzt wird aber der Sprengstoffgürtel rausgeholt!

Sagen Sie bitte Bescheid, wann und wo Sie hochgehen. Ich möchte mir das gerne ansehen.

Nick :-)

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

@Nihilator: kindisch und dumm

Max, Fliegentupfing, Sunday, 08.11.2009, 16:42 (vor 5892 Tagen) @ Mus Lim

Sehr geehrter Herr MusLim,

Wollen wir doch erst mal abwarten, wem das Lachen gefriert und das Bibbern
kriegt. 8-)

Apropos Lachen: Warum haben vierzehnjährige Türkenjungen so einen dunklen Flaumbart auf der Oberlippe? - Damit sie mit dem Ausweis ihrer Mutter in die Disco kommen!

Nur so interessehalber: Lachen Sie jetzt oder bibbern Sie? Wenn zweiteres: Vor Wut?

Mit den allahbesten Grüßen - Max

--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

@Chato: Ich nehme Sie gerne mit

Mus Lim ⌂, Sunday, 08.11.2009, 20:16 (vor 5892 Tagen) @ Chato

hoch! ;-)

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@Max: allahnfalls müdes Lächeln

Mus Lim ⌂, Sunday, 08.11.2009, 20:17 (vor 5892 Tagen) @ Max

Mit den allahbesten Grüßen - Max

Nichts zu danken - Mus Lim

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@Chato: Ich nehme Sie gerne mit

Chato, Sunday, 08.11.2009, 21:04 (vor 5892 Tagen) @ Mus Lim

Ich nehme Sie gerne mit hoch! ;-)

Das glaube ich Ihnen gern (vorausgesetzt ich glaubte Ihnen, daß Sie Ihr eigenes Leben einsetzen würden).

Aber das ginge auch dann nicht. Wir gehen getrennte Wege.

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

@Chato: Hochgenommen

Mus Lim ⌂, Sunday, 08.11.2009, 21:45 (vor 5892 Tagen) @ Chato

Ich nehme Sie gerne mit hoch! ;-)


Das glaube ich Ihnen gern (vorausgesetzt ich glaubte Ihnen, daß Sie Ihr
eigenes Leben einsetzen würden).

Um jemanden hochzunehmen (synonym zu: Auf den Arm nehmen), brauche ich nicht mein Leben einsetzen.
Nur ein bisschen Witz und Verstand, um ein simples Gemüt vorzuführen. 8-)

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