Oder ist das nur ein politisches Potemkinsches Dorf?

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Da in Tiefgaragen Frauen häufiger als Männer Opfer
von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung sind, kann die
Errichtung von Frauenparkplätzen eine sinnvolle Maßnahme sein, um solchen
Straftaten vorzubeugen.

Ein scheinheiliges Argument. Wieso wird hier bei Straf- genauer Gewalttaten selektiert? In Tiefgaragen sind 2 von drei Gewaltopfern männlich. Deswegen wären also höchstens spez. Männerparkplätze gerechtfertigt. Der einfältige Trick ist eben, die Straftaten so zu spezifizieren, daß hauptsächlich diejenigen darunter fallen, die man von vornherein privilegieren möchte.

Dagegen ist ziviler Ungehorsam geboten. Ich parke nur auf Frauenparkplätzen.

Adam

Antidiskriminierungsstelle Oder ist das nur ein politisches
Potemkinsches Dorf?

Für Männer ist es das schon. Außerdem ist es ein doppelt verschachtelter Euphemismus. Es ist nämlich eine Behörde, welche in einer "Positiven Diskriminierung" keine Diskriminierung erkennen will.

Eine Positiven Diskriminierung ist aber nichts anderes als ein Euphemismus für Männerdiskrinierung.

Die Antidiskriminierungsstelle ist also gar nicht so Anti, sondern positiv besehen eine Diskriminierungsstelle für Männer, was aber schon wieder was Negatives ist.

Jaja, das ist gar nicht mehr so leicht mit der deutschen Sprache, seit die Feministische Wissenschaft sich ihrer angenommen hat.

Gruß
adler

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Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

.. Anteil von 0,1 %. Die Einrichtung von gut beleuchteten und videoüberwachten
Frauenparkplätzen, die zudem nah an den Ein- und Ausgängen liegen und den
Frauen weite Fußwege ersparen, kann neben der Kenntnis dieser objektiven
Zahlen eine Maßnahme sein, die das Sicherheitsgefühl der Frauen erhöht.

Es geht ums Sicherheitsgefühl der Damen, die sich im Dunklen ganz doll fürchten. Bemerkenswert, dass Männerdiskriminierung betrieben wird, obwohl ein Besuch beim Seelendoktor für die ängstlichen Alphamädels angezeigter wäre.

Wir wissen doch: Realität, ist, was Frauen als solche empfinden.
Und wenn Frauen eine Bedrohung irgendwie fühlen, vielleicht tief in den Ovarien, dann ist diese Bedrohung eben auch tatsächlich da. Eine Sichtweise, die Frauen natürlich in besonderer Weise für Führungspositionen in Wirtschaft und Politik prädestiniert.

Viele Grüße
Wolfgang

Nein, eine unterschiedliche Behandlung wegen des Geschlechts ist auch im
Rahmen des AGG zulässig. Da in Tiefgaragen Frauen häufiger als Männer Opfer
von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung sind, kann die
Errichtung von Frauenparkplätzen eine sinnvolle Maßnahme sein, um solchen
Straftaten vorzubeugen.

Wie man hier unmißverständlich lesen kann, wird die absolute Gefahr in Tiefgaragen nicht berücksichtigt. Niemand interessiert sich dafür, ob Männer dort überfallen und dabei verletzt oder sogar getötet wird. Wichtig ist auch:
"kann die Errichtung von Frauenparkplätzen eine sinnvolle Maßnahme sein" KANN, muß aber nicht. Es geht hier nicht darum, Straftaten zu verhindern, sondern "solchen Straftaten vorzubeugen".

kann neben der Kenntnis dieser objektiven
Zahlen eine Maßnahme sein, die das Sicherheitsgefühl der Frauen erhöht.

Die Kenntnis objektiver Zahlen kann das Sicherheitsgefühl von Frauen nicht erhöhen-Objektivität ist an dieser Stelle nicht vorgesehen!

Joachim