Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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jaja, die liebe Benachteiligung

Der letzte Gast, Hamburch, Thursday, 05.11.2009, 09:02 (vor 5899 Tagen)

"Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des Bundesgleichstellungsgesetztes bevorzugt berücksichtigt. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher fachlicher Eignung bevorzugt eingestellt." >>wird zwischen Frauen und Schwerbehinderten etwa nicht unterschieden?<< "Es wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt." >>na wenigstens was ....<<

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jaja, die liebe Benachteiligung - Gleichheit ist Absurd

Borat Sagdijev, Thursday, 05.11.2009, 16:15 (vor 5899 Tagen) @ Der letzte Gast

"Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung
nach Maßgabe des Bundesgleichstellungsgesetztes bevorzugt berücksichtigt.
Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher fachlicher Eignung bevorzugt
eingestellt." >>wird zwischen Frauen und Schwerbehinderten etwa nicht
unterschieden?<< "Es wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung
verlangt." >>na wenigstens was ....<<

Also mathematisch gesehen ist hier Gleichheit fast nie gegeben, es sei denn Die Eignung, Befähigung und fachliche Leistung wird in endlich viele Abstufungen unterteilt und Menschen damit ungerecht eingeschätzt und diffamiert.

Also je feiner abgestuft wird je gerechter und je sinnloser die Gleichheitsregelung.

Zudem ergeben sich Ungenauigkeiten und natürliche Schwankungen bei der Bestimmung der Eignung, Befähgung und fachlichen Leistung.
Dadurch müsste die "Gleichheit" im Sinne der Gerechtigkeit möglichst oft überprüft werden.

Auch müssten möglichst viele unabhängige Personen die "Eignung, Befähigung und fachliche Leistung" feststellen, denn dies kann nicht einem Personalentscheider allein überlassen werden.

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

jaja, die liebe Benachteiligung - Gleichheit ist Absurd

Gnadenloser Unterdrücker, Thursday, 05.11.2009, 22:33 (vor 5899 Tagen) @ Borat Sagdijev

Auch müssten möglichst viele unabhängige Personen die "Eignung, Befähigung
und fachliche Leistung" feststellen, denn dies kann nicht einem
Personalentscheider allein überlassen werden.

Sehe ich auch so. Letztendlich trifft der Personaler eine subjektive Entscheidung. Tolle Ausbildung, Zeugnisse und Berufserfahrung hin oder her. Am Ende zählt, natürlich auch neben den mitzubringenden Voraussetzungen, der persönliche Eindruck, die Sympathie. Da spielt das Geschlecht eine untergeordnete Rolle, es sei denn, es MUSS der Quote wegen nach Geschlecht eingestellt werden ...

Oh, Göttin ... wenn es nicht so Ernst wäre, wäre es lächerlich!

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