Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Keine Sorge, kommt noch

Max, Fliegentupfing, Tuesday, 03.11.2009, 14:17 (vor 5901 Tagen) @ Oliver

Belege=?

... keine. Aber Indizien. MANNdat bestreitet die Berechtigung einer staatlich geförderten Frauenbewegung nicht, will aber erreichen, daß die Förderung auf Jungen und Männer ausgedehnt wird. Eugen Maus gebrauchte in einer Radiosendung zum Thema (im SWR vor ca. 1 Jahr?) tatsächlich die Redewendung "Wählerinnen und Wähler". Das war ein kleiner Hofknicks vor dem feministisch durchgesetzten Sprachgebrauch. Außerdem ist mehrfach dokumentiert, daß ihn nicht kümmert, was Frauen wollen und fordern, sondern daß es ihm allein darum geht, was Männern, feministischen Glaubenssätzen zufolge, ebenfalls zusteht.

Die Staatsgläubigkeit ist bei MANNdat definitiv gegeben. Genau die aber bietet langfristig überhaupt keine Perspektiven.
Die Piraten sind eine Partei, und daher schon per definitionem Staatsgläubige.

Das elementarste Männerrecht ist jedoch, frei und eigenverantwortlich zu leben. Der interventionistische Staat schränkt dieses Recht drastisch ein. Deswegen hat eine Männerbewegung, die diesen Namen verdient, sich das Männerrecht vom Staat zurück zu holen, anstatt ihn memmenhaft anzuflehen, endlich als "Sachwalter aller Männer" tätig zu werden. Männer sind kein Kollektiv. Männer sind Konkurrenten. Und damit ist auch schon ausgeschlossen, was eine Männerbewegung je sein könnte: Links nämlich.

Die Menschheit besteht aus Mann und Frau. Aus deren Verschiedenheit ergibt sich eine sinnvolle Aufgabenteilung zum Wohle der Menschheit insgesamt. Aus der Aufgabenteilung heraus ergeben sich wiederum unterschiedliche Rechte und Pflichten. Da Macht dasjenige ist, was sich durchsetzen kann, ergibt sich außerdem ein Machtgefälle. Jeder Mann, der einwilligt, daß dieses Machtgefälle durch die Staatsmacht eingeebnet oder zu seinen Ungunsten verschoben wird, kann sich auch gleich selber kastrieren. Natürlich gibt es auch schwache Männer, sowohl körperlich als auch intellektuell. Bei denen wird im Einzelfall das Machtgefälle anders herum ausfallen. Auch das hätte den Staat nicht zu interessieren.

Daraus folgt: Eine Männerbewegung, die eine sein will, bekämpft den interventionistischen Staatsfeminismus, anstatt ihm "etwas Eigenes" zur Seite zu stellen.

Fundamentale Einsichten - Max

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"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")


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