Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Trostfrauen in Japan

Drakon, Monday, 02.11.2009, 01:39 (vor 5902 Tagen) @ Isegrim

Am Schlimsten sind diese pseudo-historischen Romane, die in letzter Zeit so
eifrig verfilmt werden. Die Päpstin oder Hildegard von Bingen: wo in
reinster Propagandamanier irgendwelche Gegenwartsansichten in die
Vergangenheit projeziert werden, und den Leserinnen gezeigt werden soll,
wie böse das Patriachat - oder allgemein: Männer - sind. Würg.
Und dann diese feministische Fantasyscheiße wie "Nebel von Avalon" etc.pp.

Die "Nebel von Avalon" hab ich meiner Mutter vor vielen Jahren geschenkt. Vor kurzem hat sie mich gefragt, ob ich überhaupt gewusst habe, was ich ihr da zur damaligen Weihnacht in die Hand gedrückt habe.

Nee, wusste ich nicht. Die Nummer ist dem Vernehmen nach schlimmer als "mein Kampf" (okay, durfte ich als Deutscher nicht lesen, war aber angeblich wenigstens ehrlich).

Rückschwenk nach Japan. Was haben die Frauen denn so entsetzliches erlebt? Das, was deutsche Frauen nach dem Einfall der Sowjets erdulden mussten? Die meisten sind tot oder halten die Fresse. Da gibt es kein "Tagebuch der Anne F." Die wurden vergewaltigt, bestialisch ermordet und Punkt. Natürlich nur, weil "die" deutschen Männer unbedingt einen Krieg anzetteln mussten. Die Welt ist Schwarz und Weiß - und wir müssen uns heute die Köppe einkloppen, weil die "Führerin" mit den Initialen A. S. es so will. Oder?

--
Das menschliche Gehirn hätte sich ohne die biologische Zweiheit der Geschlechter niemals so weit entwickelt, dass es sogar Theorien wie jene ersinnen konnte, diese Zweiheit sei ein "soziales Konstrukt"
(Michael Klonovsky)


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