Die Stimmen werden mehr und lauter. Ralf Wiegand hat in sueddeutsche.de einen interessanten Artikel über Heide Simonis und andere (fast) gescheiterte Frauen in der Politik geschrieben.

"Christine Lieberknecht schaffte es erst im dritten Wahlgang ins Amt der thüringischen Ministerpräsidentin. Heide Simonis erkennt in der Abstimmung ein Muster: die Angst vor weiblicher Macht.

Heide Simonis war zwölf Jahre lang Ministerpräsidentin in Schleswig-Holstein - für eine weitere Amtszeit fehlte ihr in vier Wahlgängen jeweils eine Stimme. Heide Simonis war den ganzen Tag im Zug unterwegs, aber natürlich bekam sie mit, was in Erfurt geschah. Je länger sie darüber nachdachte, umso zorniger wurde sie. 'Da kann ich richtig wütend werden', sagte sie, denn Heide Simonis glaubt den Grund zu kennen, warum Christine Lieberknecht jetzt, warum sie selbst vor viereinhalb Jahren so durch die Mangel gedreht wurde."
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Nein, nein, Heide! Es mag ja sein, dass es Männer waren, die Euch nicht gewählt haben – wer kann das wissen? Aber wenn es so war, dann haben diese Männer das nicht getan, weil sie Frauenhasser sind, sondern dann haben sie das getan, weil sie verhindern wollten, dass Figuren in Verantwortung kommen, die jenseits von Leistung auf dieser unsäglichen Frauenschiene Karriere gemacht haben.

Hassen tun diese Männer aber weder pauschal Frauen noch speziell Euch nicht, die Ihr nun wirklich eine spezielle Form von Frau seid, auf die Mann gerne verzichten kann. Denn um jemanden "hassen" zu können, muss man ihn erst einmal "ernst" nehmen und sich persönlich bedroht fühlen. Welcher halbwegs vernünftige Mensch sollte sich aber von Euch bedroht fühlen? Belästigt von substanzfreier, aufdringlicher Selbstanmaßung trifft es.

Quoten sind undemokratisch! - roger

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fight sexism - fuck 12a GG

- kein Text -

Politiker und Politikerinnen zeigen, was ihre Selbsteinschätzung betrifft, feudalistische Tendenzen. Man denke nur an Schavan und Schmidt. Die eine bemüht für 26.500 Euro die Flugbereitschaft für eine Strecke von 146 km, die andere lässt ihren Dienstwagen tausende Kilometer nach Spanien nachkommen. Man ist versucht zu sagen: "Wenn Sonnenköniginnen reisen".

Wenn man sie dann öffentlich an der Nase fasst, geben sich manche einsichtig, manche aber, wie die frauenbewegte Egomanin und bemühte Tänzerin Simonis, ziehen als letzten Trumpf die "Frauenkarte" und merken noch nicht einmal, dass das mittlerweile nur noch peinlich wirkt.

Aber so ist die lila Blase durch die Bank. Wenn es nicht nach ihren Vorstellungen läuft, dann muss es an den persistenten patriarchalischen Strukturen liegen, die ihrer Genia im Wege stehen.

Nur, das zieht nicht mehr ...

gruß roger

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fight sexism - fuck 12a GG

Das geht jetzt wieder. Zeigt der Redaktion, was ihr von dem neurotischen Geschwätz dieser Dame haltet.

Was eine dumme Kuh. Ist aber typisch, sobald eine Frau Mist baut, sind IMMER die Kerle schuld, weil die ja alle sooooooooo frauenfeindlich sind.

Papst Johannes Paul II. benötigte 1978 satte 8 Wahlgänge, um zum Papst gewählt zu werden und er war ein Kompromiss, weil man sich auf keinen der eigentlichen Favoriten einigen konnte.

Die liefen dann auch nicht durch die Gegend und flennten rum, die Kardinäle seien ja allesamt soooooooo männerfeindlich.

Und genau deswegen lassen die keine Frauen ins Konklave oder sonstwohin, um sich so was zu ersparen.

Vermutlich nur deswegen gibt es die Katholische Kirche nach über 2.000 Jahren überhaupt noch.

Vermutlich nur deswegen gibt es die Katholische Kirche nach über 2.000
Jahren überhaupt noch.

Ob sie nochmal 2000 Jahre übersteht?

Vielleicht fangen sie ja mal langsam an, mit ein paar FrauInnenbeauftragtInnen. Ohnehin wird ja schon sehr viel an der Basis von Frauen bestimmt und gestaltet.

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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.

Vielleicht fangen sie ja mal langsam an, mit ein paar
FrauInnenbeauftragtInnen.

Mal sehen, ob die so dumm sind. :)

In dem Fall gibt es die Kath. Kirche noch höchstens 40 Jahre.

Danach sind alle Vermögenswerte verkonsumiert.

Die Kirchen sind heute Billionen wert. Man wundert sich angesichts der sonst üblichen Gier ja echt, warum Frauen da noch nicht den ihnen zustehenden Anteil eingejammert haben, da sie ja jahrhundertelang versor..., äh, unterdrückt wurden.

Naja, man lässt sie eben nicht. Gemeines Patriarchat.