Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Die Gewaltlüge

Mus Lim ⌂, Sunday, 01.11.2009, 11:36 (vor 5903 Tagen)

Die Gewaltlüge

Frauengewalt ist eines der großen Tabus unserer Gesellschaft. In scharfem Gegensatz dazu steht die Skandalisierung von männlicher Gewalt. Daraus entwickelt sich eine gigantische Helferinnenindustrie, bereit die Frau zu schützen und den Mann zu therapieren. Die Gewaltlüge geprägt ein manichäisches Weltbild, dessen dualistisches Grundmuster vom Guten und Bösen sich heutzutage im Geschlechterkampf manifestiert. Das treibt ein tiefes Misstrauen zwischen die Geschlechter, was sich fatal die Familienbildung auswirkt. Die Gewaltlüge unterschlägt einerseits den Anteil der Frauen an der ehelichen Gewalt beschreibt andererseits die Familie als hochgefährlicher Ort.

Damit wird ins Gegenteil verkehrt, was traditionell als gültig galt:

1. Der Mann gilt nun nicht mehr als Beschützer von Haus und Familie sondern als ihr Gefährder. Alice Schwarzer diffamiert den Ehemann sogar als "Vergewaltiger Nr. 1" der Frau.[2] Diese Einstellung führte dann konsequent zum Gesetz zur ehelichen Vergewaltigung. Damit wurde ein radikaler gesellschaftlicher Wandel vollzogen. Die außereheliche Sexualität verliert ihre gesellschaftliche Ächtung und Strafbarkeit, während die eheliche Sexualität kriminalisiert wurde. Welch dramatische Werteumkehr!

2. Und die Familie gilt nicht länger als geschützter Hort der Kinderaufzucht, sondern als potentiell gefährlicher Ort für Frau und Kind. In Anbetracht der Tatsache, dass das Grundgesetz in Artikel 6 Absatz 1 Ehe und Familie unter den besonderen Schutz der staatlichen Ordnung stellt, sind diese Vorgänge als verfassungsfeindlich zu werten. Denn die Stigmatisierung der Familie als gefährlichen Ort nötigt den Staat in die Institution Familie einzugreifen, anstatt sie, wie vom Grundgesetz verpflichtet, vor solchen Eingriffen zu schützen.

Die Studie "Gewalt gegen Männer in Deutschland" beschäftigt sich 2006 erstmals mit der Gewaltbetroffenheit von Männern.[2] Allerdings kann eine Studie nicht ausrichten gegen das Gewaltschutzgesetz und einem Netzwerk von Frauenbeauftragten, Frauenberatungsstellen und Frauenhäusern, die gegen Männer und gegen das Familiekonzept in Stellung gebracht worden sind.

--

[1] "Der Vergewaltiger Nr. 1 ist der eigene Mann. [...] Je besser eine Frau einen Mann kennt, umso gefährlicher ist er." (S. 81), aus: "Der große Unterschied", ISBN 3-462-02934-7

[2] BMFDFJ: Studie "Gewalt gegen Männer", 22. Januar 2006 (PDF)

--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

Kindesmißbraucher Nr. 1 ist die eigene Mutter

Joe, Sunday, 01.11.2009, 14:35 (vor 5903 Tagen) @ Mus Lim

[1] "Der Vergewaltiger Nr. 1 ist der eigene Mann. [...] Je besser eine Frau
einen Mann kennt, umso gefährlicher ist er." (S. 81), aus: "Der große
Unterschied", ISBN 3-462-02934-7

Man muß nur die richtigen Antworten kennen.

powered by my little forum