Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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weiblicher Sextourismus

Oliver, Saturday, 31.10.2009, 12:06 (vor 5904 Tagen)

So gesehen ist weiblicher Sextourismus wirtschaftspolitisch eine kapitalistische Praxis der Ausbeutung, entwicklungspolitisch eine neokolonialistische Haltung, gesellschaftspolitisch ein Rückschritt in die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg – als frau noch Frau sein durfte: Verrat also an allen linken und feministischen Idealen – ein großer Verrat für ein flüchtiges Ferienglück.


na denn: fröhliche Organismen, meine Damen
;-)

http://diepresse.com/home/spectrum/zeichenderzeit/518501/index.do?_vl_backlink=/home/spectrum/index.do

--

Liebe Grüße
Oliver


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Is doch völlig normal. Jeder nutzt seine Möglichkeiten, dass Beste für sich rauszuholen....(nT)

Swen, Saturday, 31.10.2009, 12:37 (vor 5904 Tagen) @ Oliver

Da gilt für Frauen und für Männer.

Is doch völlig normal. Jeder nutzt seine Möglichkeiten, dass Beste für sich rauszuholen....

Roslin, Saturday, 31.10.2009, 14:09 (vor 5903 Tagen) @ Swen
bearbeitet von Roslin, Saturday, 31.10.2009, 14:18

Da gilt für Frauen und für Männer.

Das glaubst Du doch nicht im Ernst?
Die edlere Hälfte der Menschheit auch?

Nein, die ist Opfer.
Opfer der Verhältnisse, der konkreten Männer in ihrem Leben, des Patriarchates:)
Was denn sonst?
Anderes zu vermuten hieße ja Frauen für verantwortlich handelnde Menschen zu halten, selbst dann, wenn sie nicht dem Guten, Wahren, Schönen dienen.
Ich bitte Dich.
Das ist DIE Sünde wider den Heiligen Geist der dreifaltigen Göttin.

Bemerkenswert, dieser Artikel, besonders angesichts der Tatsache, dass eine Frau ihn verfasste.

Und während beim männlichen Sextourismus im gesellschaftlichen Diskurs kein Zweifel besteht, wer Täter und wer Opfer ist, sind im Falle weiblicher Konsumenten Rollen und Normen weniger eindeutig, auch können beide Teile des Paares Täter und Opfer zugleich sein, manchmal belügen beide sich selbst und einander.<

Natürlich, das muss sein.
Ein kleines Hintertürchen zum Opferprivileg als Rückzugsort des Bessermenschinnentums in mißlicher Erklärungsnotlage, den braucht's halt doch.
Bei männlichen Sextouristen ebensolche Gefühlsverwirrungen und Selbsttäuschungen zu vermuten, das wäre dann zuviel der Gleichberechtigung.

In Frohlicks Studie ist auch die Rede von Kinderarbeit, von Dreizehn- und Vierzehnjährigen, die nächtlich an die Strände abgeschleppt werden, von weiblichen Sexualstraftätern also, die vor Ahndung weitgehend sicher sind, denn vor Übergriffen geschützt werden eher Mädchen als Knaben.<

Und das steht da einfach so, ohne Hinweis darauf, dass die guten Westfrauen wahrscheinlich bloß die Knaben in die Liebe einführen wollen, eine spezielle Form der Entwicklungshilfe leisten?

Wirklich, man könnte fast vermuten, dass die Zahl der vernunftbegabten Frauen in der schreibenden Zunft von mir bisher sträflich unterschätzt wurde.

Während Männer also nach Asien reisen, wo sie die sanfte, nicht fordernde Frau erwartet, begeben Frauen sich nach Afrika, Arabien und in die Karibik, wo die Männer im Ruf stehen, groß und stark zu sein. Die Kindfrau und der Macho demnach - was das 20. Jahrhundert abgelegt hat, überwunden glaubte, beide Geschlechter suchen es in den Wochen, die angeblich die schönsten des Jahres sind. Weiblicher Sextourismus erhofft das genaue Gegenteil dessen, was eine selbstbewusste Frau in einer egalitären Verbindung von ihrem Gefährten wünscht, wünschen darf. Feministischer Triumph wird im Urlaub über Bord geworfen. Der heilige Kampf der altvorderen Suffragetten - entweiht.<

Da scheint jemandem zu dämmern, dass Instinkte sich nicht betrügen lassen, nicht auf Dauer.
Sie brechen irgendwann durch.
Weshalb Feminismus ein Dead End ist, die Anziehung der Geschlechter zerstört, unfruchtbar in jeder Hinsicht.
Ob bei uns allerdings die Rebellion der Lebensinstinkte gegen ihre Vergewaltigung durch lesbokratische Stalinistinnen noch rechtzeitig erfolgt, um das Dead End unserer Zivilisation aufzuhalten, das bezweifle ich.
Die Trampel waren einfach zu erfolgreich, die Verheerungen reichen zu tief.

Aber immerhin, die Pick Up-Bewegung könnte eine Gesundungsreaktion auf männlicher Seite anzeigen.
Die Jungs bringen sich die natürlichen Regeln des Geschlechterspieles einfach selber wieder bei, die ihnen beizubringen eine feministisch verbildete, verblendete Pädagogik/Elterngeneration versäumt hat.
Statt dessen lehrte man sie das Vorhandensein, der "neuen" Frau, die nach dem "neuen" Mann verlange.
Und jeder so aufgezogene Junge musste dann auf die harte Tour lernen, dass es die neue Frau nicht gibt, dass nach wie vor der sanft dominante Mann gefragt ist, der, der einen Kopf größer ist.
Selbst dann, wenn das Gegenteil noch so felsenfest-ehrlich behauptet wird.
Und dominieren zu wollen, das hat man den Jungs mit allen Mitteln auszutreiben versucht.
Aber sie müssen es, wenn sie Erfolg bei Frauen haben, wenn sie sich fortpflazen wollen.
So gesehen korrigiert PU, was die offizielle Erziehung, die staatlich gelenkte, die zeitgeistig genehme, die ideologisch bestimmte, bei unseren Söhnen versäumt.

weiblicher Sextourismus

Max, Fliegentupfing, Saturday, 31.10.2009, 13:23 (vor 5903 Tagen) @ Oliver

Servus Oliver,

weiblicher Sextourismus ist ein Phänomen, über dem ich die Häme kübelweise ausschütten kann. Völlig unerklärlich ist mir nur, wie die exotischen Gigoli im Angesicht des Grauens eine Erektion hinbekommen. Aber es scheint zu gehen.

Daher rufe ich den bumsdeutsch Emanzipierten mit den Hängern und der Zellulitis aufmunternd zu: Auf nach Afrika! Eine Erektion zu eueren Gunsten ist mit Geld gar nicht zu bezahlen! Nehmt trotzdem mal euere Scheckkarten mit!

You´re the sunshine of my life, Elfriede! - Max

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"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

weiblicher Sextourismus

SuperMann, Saturday, 31.10.2009, 14:23 (vor 5903 Tagen) @ Oliver

Während Männer nach Asien reisen, wo sie die sanfte, nicht fordernde Frau >erwartet, begeben Frauen sich nach Afrika, Arabien und in die Karibik, wo die >Männer im Ruf stehen, groß und stark zu sein.

Aha. Wenn also hier bei uns Männer wieder richtige Männer würden, und Frauen wieder richtige Frauen, dann müssten wir alle nicht so weit reisen :-)

weiblicher Sextourismus

Oberkellner, Saturday, 31.10.2009, 15:52 (vor 5903 Tagen) @ SuperMann

Aha. Wenn also hier bei uns Männer wieder richtige Männer würden, und
Frauen wieder richtige Frauen, dann müssten wir alle nicht so weit reisen
:-)

Paß nur auf, daß du nicht auch noch gegendert wirst ;-)

--
Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus

weiblicher Gefühlstourismus

phaidros52, Malta, Saturday, 31.10.2009, 16:34 (vor 5903 Tagen) @ Oliver

Also, ich find, ihr seht das nicht richtig. Diese Frauen fahren in Urlaub und verlieben sich dort. So richtig tiefe emotionale Bindung und so. Dabei kann es dann schon mal zum GV kommen, aber das ist doch nicht der Hauptgrund, ts, ts.

Und dann kommt da noch die Empathie und das Gefühl der Fraternisierung (gibts das eigentlich auch als Wort für weibliche Wesen?) dazu, wenn Frau erkennt, dass der schwarze Lümmel im Prinzip genauso ist wie sie: Nutzen, was da ist und nach oben schielen. Das sind Partners in Crime, ein Team von Gleichgesinnten, und wer würde da nicht die Scheckkarte zücken und dem Kumpel aushelfen, wenn er in Not ist und dringend eine Rolex braucht?

Stellt euch doch nur diese Seelenqualen vor, wenn Infantilchen am FH Abschied nehmen und einen Teil ihrer emotionalen Seele weiterhin den fremden Kontinent bewohnen muss. Welch Schmerz, welch Traurigkeit.

Wie könnt ihr solch eine emotionale Tiefe mit der schnöden Gefühlsduselei von Männern vergleichen, die auf dem fremden Kontinent ihr Herz an ein Landeskind verlieren und auch noch dafür bezahlen.

Also wirklich

P.S. Übrigens sind diese Femi-Reisen übers Reisebüro buchbar - alles inkl.

Ph.

--
Belinda was mine 'til the time that I found her
Holdin' Jim
And lovin' him
Then Sue came along, loved me strong, that's what I thought
Me and Sue,
But that died, too.

I stay what I am
A solitary man

... damit Deutschland schöner wird! [kT]

Borat Sagdijev, Saturday, 31.10.2009, 20:24 (vor 5903 Tagen) @ Oliver

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