Gleichheit ist asozial
Weiter unten ging es um Gleichberechtigung bzw. Gleichstellung. Dazu möchte ich ein paar grundsätzliche Überlegungen anstellen. Das Grundgesetz heute in vielfältiger Weise untergraben. Wir sollten insbesondere Versprechungen, Gleichheit herbeizuführen, indem bestimmte Gruppen (z.B. Frauen) gefördert oder gar privilegiert werden, äusserst misstrauisch gegenüberstehen. Gleichheit zu erzeugen, indem Ungleichheit institutionalisiert wird, hat IMHO noch nie zum erwünschten Erfolg geführt. Dasselbe gilt für Gesetze, Quoten, die Installation moralischer Imperative (z.B. Political Correctness) oder die Patentrezepte irgendwelcher Heilsbringer die sozusagen automatisch die Gleichheit der Menschen mittels deren Umerziehung versprechen.
Gleichzeitig müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass absolute Gleichheit zwischen Menschen nie erreicht werden kann und auch gar nicht wünschenswert ist. Die jeweiligen Neigungen, Eigenschaften, Fertigkeiten, Begabungen, Sympathien, Antipathien, etc. von Menschen unterscheiden sich teilweise erheblich und verunmöglichen eine absolute Gleichheit der einzelnen Individuen untereinander. Das fängt bereits damit an, dass wohl jeder einzelne von uns verschiedene Menschen unterschiedlich (also ungleich) behandelt, je nachdem, ob es sich (mal sehr grob unterteilt) um einen Freund, einen Feind oder einen Fremden handelt.
Für unser Forenthema ist das ein wesentlicher Knackpunkt. Gleichberechtigung ist keine Verteilungsfrage, wie es uns der Feminismus weismachen will. Gleichstellung wird oft taktisch klug als Gleichberechtigung verkauft. Hier heisst es hellhörig werden! Lebensglück kann nicht gleich verteilt sein. Beispiel: wenn bei der Bayerischen Motenwerke AG in den Führungsetagen zu 90% Männer sitzen, ist das nicht notwendigerweise ungerecht. Ungerecht wäre es, wenn eine Frau bei gleicher Leistung nicht dieselben Chancen vorfinden würde; Geschlechterverteilungen liefern keinen Hinweis auf Diskriminierung. Anderes Beispiel: wenn auf einer Bohrinsel 100% Männer arbeiten, sind dann Frauen diskriminiert? Werden Männer diskriminiert, wenn im Supermarkt 70% Frauen arbeiten? Quotierungen, Gender Mainstreaming, Frauenvergünstigungen diverser Art sind nicht nur kritisch zu betrachten, sondern geradezu asozial. Nur die Sozis merken es nicht.
Gleichheit ist asozial
Die Vermengung von Gleichberechtigung und Gleichstellung nimmt beständig zu. Das ist kein Wunder, hat der Kampf um Gleichberechtigung längst jede Substanz verloren. Es ist wichtig immer darauf hinzuweisen das Gleichstellung menschenverachtend ist, ignoriert sie doch die Individualität des Menschen. Menschen sind keine Maschinen!
Das Thema wäre wichtig für WikiMANNia. Wer hat hilfreiche verständige Formulierungen?
Rainer
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Gleichheit ist international(a)sozial(istisch)
Loide,
kapiert ihr es immer noch nicht? Feminismus ist eine Variation geschlechtsspezifischen Linksfaschismus', wie er EU-weit aktuell gepflegt wird. Macht euch mal Gedanken, wie ihr dagegen halten wollt. Vielleicht sollten wir uns mit anderen Optionen vertraut machen, rein gedanklich wenigstens. Eins ist allerdings klar: Linke Denke ist ausgeschlossen. Sie ist der Kern und die Ursache des Übels. Sie ist das Problem und kann kein Teil der Lösung sein!
Gleichheit ist international(a)sozial(istisch)
Servus Random,
Eins ist allerdings klar: Linke Denke ist ausgeschlossen. Sie
ist der Kern und die Ursache des Übels. Sie ist das Problem und kann kein
Teil der Lösung sein!
... das ist die erste und fundamentale Einsicht. Erst danach geht´s weiter.
Höchste Zustimmung - Max
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"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")