*GRÖÖÖHHL* Männerbewegung - früher - heute
Mirko, Thursday, 29.10.2009, 20:56 (vor 5905 Tagen)
Hach, muss die Zeit damals schön gewesen sein für FeministInnen mit dem damaligen äh... "Männern", die tief beschämt die Unterdrückerthese schluckten, und in "Männerbewegungen" ihre Männlichkeit kritisierten und ihre weibliche Seiten entdeckten. Das ging soweit, dass ein solcher Pudel auch solidarisch mit seiner Partnerin "blutete" (im Mondlicht).
Die Sorte Mann war besonders an Universitäten anzutreffen.
Und die heutigen Studenten?
Kurze Hintergrundinfo: In Österreich gibt es zur Zeit massive Studentenproteste; und jetzt genießt, was eine geschockte Feministin dazu zu berichten weiß:
Im Rahmen der Wiener Studierenden Proteste sind binnen kürzester Zeit regelrechte Grabenkämpfe um (Anti-)Sexismus und (Anti-)Feminismus entbrannt. Die Thematisierung von androzentrischen Podien, Redner(sic!)listen, Machoverhalten, Unsichtbarmachung von Frauen, akuten Übergriffen, homophoben Beleidigungen und Wandinschriften, grenzüberschreitenden Männlichkeitsinszenierungen, heterosexistischen Ansagen usf. lässt derzeit auf der unibrennt-Homepage, Facebook und Twitter ebenso wie im besetzten Hörsaal die Emotionen hochkochen.1 Konkrete Beispiele der AG Frauen* für das sexistische Standardrepertoire:
* "Ausziehen", "Schleich dich du Hure" Buh-Rufe aus dem Plenum während (antisexistische) Redebeiträgen von Frauen
* Sexistische Wortmeldungen am Mikrophon während und nach dem Plenum
* Nackte Männerkörper und Schwänze auf der Bühne
* Sexistische Wortmeldungen im Chat während dem Livestream
* Sexistische Angriffe gegen Frauen: "Ihr seid sogar zu schiach [dh. zu hässlich] um euch zu missbrauchen"
* Sexisten auf der Bühne, bei Reden, als Musiker
* Sexuelle Übergriffe im Schlafsaal
* Sprüche zur sexuellen Verfügbarkeit von Frauen während der Besetzung, in Foren, im Chat,"zb.: "Ich habe gehört es gibt hier ein Puff"
* Vortragende am Podium sind ausschließlich männlich (Quote fordern aber selbst nicht einhalten??)
Der Rest ist bei Weitem nicht so unterhaltsam
--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
*GRÖÖÖHHL* Männerbewegung - früher - heute
Tom, Thursday, 29.10.2009, 21:32 (vor 5905 Tagen) @ Mirko
"Sexistische Wortmeldungen am Mikrophon während und nach dem Plenum"
Soll das etwa heißen, Männer haben sich zu Wort gemeldet und eine Nicht-Feministische Meinung vertreten?
Also das geht ja nun wirklich nicht!
(einige der anderen geschilderten Vorkommnisse gehen für meinen persönlichen Geschmack wirklich zu weit, überraschen mich aber nicht: wenn man es allzu sehr übertreibt mit Gutmenschentum, politischer Korrektheit und Feminismus, dann geht der Schuß irgendwann nach hinten los)
geschilderte Vorkommnisse
Mirko, Thursday, 29.10.2009, 22:04 (vor 5905 Tagen) @ Tom
(einige der anderen geschilderten Vorkommnisse gehen für meinen
persönlichen Geschmack wirklich zu weit, überraschen mich aber nicht: wenn
man es allzu sehr übertreibt mit Gutmenschentum, politischer Korrektheit
und Feminismus, dann geht der Schuß irgendwann nach hinten los)
Stimmt, manche der geschilderten Vorkommnisse gehen tatsächlich zu weit, z.B. sexuelle Übergriffe im Schlafsaal. Nur muss man hier Vorsicht walten lassen und zehnmal nachfragen, was eine FeministIn meint wenn sie von "häuslicher Gewalt", "sexueller Gewalt - oder -Belästigung" spricht.
FeministInnen treiben nämlich Schindluder mit ihren Definitionen um möglichst schockierendes Material für ihre Statistiken zusammen zubekommen.
Beispiel "häusliche Gewalt": Da wird Anschreien oder "Streit beenden durch Rausstürmen" oder "Tür knallen" fröhlich in die Statistik mit aufgenommen; im Fazit ihrer "Forschung" schreibt unsere saubere FeministIn dann Sätze wie:
Häusliche Gewalt ist weit verbreitet und ihr Ausmaß erschreckend; so werden Frauen mit dem Kopf in die Toilette getunkt, brutal zusammengeschlagen, geohrfeigt oder angeschrien. (Beispiel)
Beispiel "sexuelle Belästigung":
Fälle aus den USA:
eine Frau fühlte sich "sexuell belästigt", weil...
... sie den Anblick der "Nackten Maya" (ein Kunstwerk) nicht ertragen konnte,
... auf dem Schreibtisch ihres Profs ein Bild seiner Frau im Badeanzug stand,
... sie als Stewardess am Flughafen eine Abtastung über sich ergehen lassen musste ("schwer traumatisiert")
... sie beobachten musste, wie sich am Arbeitsplatz ein Mann und eine Frau umarmten.
... sie erfuhr, dass ein Arbeitskollege daheim in seinen eigenen vier Wänden den Playboy liest.
Beispiel "sexueller Missbrauch":
von übereifrigen "Aufdeckerinnen" zur Verhandlung gebrachte Fälle mit folgenden Anfangsverdacht:
- ein Mädchen wiegt sich "rhythmisch" auf einem Gymnastikball
- ein Mädchen fordert die Kindergärtnerin zum Kuscheln auf und spreizt dabei ihre Beine
nicht angemerkt werden muss, dass diese Fälle verheerende Auswirkungen auf die Familien hatten.
Wenn also von "sexuellen Übergriffen" im Schandmaul einer Feministin die Rede ist, bin ich stark am Zweifeln, ob es tatsächlich zu solchen Übergriffen kam, und nicht nur eine schlechte Anmache dahinter steckt (im feministischen Gehirn gibt es übrigens sowas wie missglückte Annäherungsversuche von männlicher Seite nicht; alles "sexuelle Übergriffe")
Was geschlechtsspezifische Sprüche angeht; geschenkt. Der weiße, männliche Mann ist im "FrauenTransLesben-Feminismus", generell im Feminismus zum Abschuss freigegeben. Keine Feministin die sich mit dieser Form des Sexismus jemals beschäftigt hat, keine, die Rücksicht auf männliche Befindlichkeiten nimmt, wenn sie mit ihren "antisexistischen" Thesen hausieren geht.
Feindseeligkeiten, wie sie sich jetzt zeigen, haben sie "AntisexistInnen" redlich verdient.
--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
geschilderte Vorkommnisse
HerrClaus, Sunday, 01.11.2009, 20:41 (vor 5902 Tagen) @ Mirko
Blablubb...
Das passende Gegenmittel ist sich männlich zu verhalten, nicht zu sehr machohaft, aber betont männlich, ich habe so rund 10 Jahre Tätigkeit im Sozialbereich unbeschadet überstanden und dieser Bereich war einer der ersten die feministisch durchseucht wurden.
Vor starken Männern haben selbst FeministInnen Respekt und nicht selten wecken jene bei ihnen gar sexuelle Begehrlichkeiten, ich weiß wovon ich rede, ich war damals noch jung und knackig, aber nicht ganz unschuldig...
Grüße
HerrClaus
Buh-Rufe aus dem Plenum
Red Snapper, Thursday, 29.10.2009, 21:34 (vor 5905 Tagen) @ Mirko
Buh-Rufe aus dem Plenum
Das ist natürlich unerhöhrt!
Ich empfehle 1000 Peitschenhiebe und 5 Jahre Kerker.
Von Saudi-Arabien lernen, heisst, siegen lernen!
Von Saudi-Arabien lernen, heisst, siegen lernen!
Mus Lim
, Friday, 30.10.2009, 10:18 (vor 5905 Tagen) @ Red Snapper
Buh-Rufe aus dem Plenum
Das ist natürlich unerhöhrt!
Ich empfehle 1000 Peitschenhiebe und 5 Jahre Kerker.
Von Saudi-Arabien lernen, heisst, siegen lernen!
Uups!
Von einem Extrem zum anderen?
--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org
*GRÖÖÖHHL* Männerbewegung - früher - heute
Mustrum, Thursday, 29.10.2009, 21:44 (vor 5905 Tagen) @ Mirko
Was denn? Wir haben doch noch nicht mal angefangen...
:)
*GRÖÖÖHHL* : "Feministische Raumaneignung !"
Tom, Thursday, 29.10.2009, 22:04 (vor 5905 Tagen) @ Mustrum
Tja Männer, man lernt nie aus. Besetzung, das war gestern. Machen allenfalls noch ein paar rückständige Männer. Das heißt jetzt "Feministische Raumaneignung". Womit wir eine weitere heiße Kandidatin hätten für die Unwörtin des Jahres.... Hier der Originallink zum Threadthema, und da findet Ihr links in der Mitte vom roten Bereich die "feministische Raumaneignung".
"Nein heißt NEIN : Das Zustimmungskonzept"
Tom, Thursday, 29.10.2009, 22:18 (vor 5905 Tagen) @ Tom
bearbeitet von Tom, Thursday, 29.10.2009, 22:22
Ach ja, und wenn Ihr schon mal auf den von mir verlinkten Seiten seid: Ganz unten gibt's einen Link zum "Zustimmungskonzept"
Also Max, wenn Du Deiner Liebsten mal wieder näher kommen willst, das läuft jetzt so:
NEIN heißt NEIN oder Antisexismus muss Praxis werden: das Zustimmungskonzept.
Zustimmung definiert das freiwillige und ausdrückliche Einverständnis aller Beteiligten zu einer spezifischen sexuellen Handlung. Ab wann genau eine sexuelle Handlung beginnt, wird sehr subjektiv wahrgenommen, daher: besser zuviel als gar nicht fragen. Eine Grenzüberschreitung kann durch eine flüchtige Berührung als solche erlebt werden, deswegen frag lieber auch bei einer Umarmung oder einem Kuss, ob das für die Person in Ordnung ist.
Übergriffiges Verhalten, Grenzverletzungen und sexualisierte Gewalt können Traumata bei den Betroffenen auslösen – deswegen ist es wichtig, bei jeder sexuellen Handlung mit der_dem Partner_in zu kommunizieren. Durch Reden erfährst du, wie weit dein Gegenüber gehen möchte und kannst potentiellen Grenzverletzungen vorbeugen.
Zustimmung bedeutet immer wieder und jedes einzelne Mal und für jede sexuelle Handlung zu fragen, also zum Beispiel, ob es einer Person angenehm ist, wenn ihr euch küsst, umarmt, streichelt, du ihr den Rücken kraulst…
Nur weil du mit einer Person zusammen bist oder öfter knutscht, heißt das nicht, dass du über ihren Körper verfügen kannst.
Zustimmung kann auch nicht unter Druck, wie zB dem ständige Fragen nach Sex oder Drohungen gegeben werden.
Andere Kommunikationsformen wie z.B. Mimik oder Gestik sind möglich, sollten aber vorher abgeklärt werden, damit es zu keinen Missverständnissen kommt. Körpersprache bzw. non-verbale Reaktionen bedeuten nicht automatisch Zustimmung!
Wenn keine Zustimmung mehr gegeben oder diese zurückgenommen wird, dann heißt das NEIN, Schluss und Ende. Achtung: Schweigen bedeutet nicht Zustimmung!
Eine schlafende Person kann niemals zustimmen!
Achte auf deine Grenzen und die von anderen, versuche immer in der Lage zu sein, die Situation einschätzen zu können und frag nach, wenn du dir nicht sicher bist, wie hoch die Zurechnungsfähigkeit deines_r Partner_in ist. Die Zurechnungsfähigkeit wird nicht nur durch Drogen beeinflusst, sondern u.a. auch durch körperliche und emotionale Zustände. Eine aufgrund von Alkohol oder anderen Drogen sehr benommene Person kann möglicherweise nicht mehr zustimmen.
Wenn du weißt, dass du eine sexuell übertragbare Krankheit hast, informiere dein_ e Partner_in, damit ihr gemeinsam entscheiden könnt, wie ihr damit umgehen wollt.
Kommuniziert darüber wie und ob ihr verhüten wollt!
Zustimmung kann und will bereichern – nämlich um das Wissen, was dein Gegenüber im Moment, wo du sie_ihn küsst oder berührst, fühlt. Zustimmung ist ein positiver Zugang zu Sex und allem was dazugehört – statt vor sich hin zu werken und irgendwann ein NEIN zu hören, fragst du bei jedem noch so kleinen Schritt nach Zustimmung und findest so langsam heraus, ob und wie dir eine Person gern nah sein will.
Zustimmung ist für alle da – egal ob Frau, Mann, homo, hetero, bi, trans*, welche Genderexpression und welche Sexpraktiken oder Hilfsmittel auch immer – Zustimmung vermittelt einen ganz praktischen und lustvollen Umgang zu unserer Sexualität.
Das Zustimmungskonzept hat als Kern einen respekt- und würdevollen Umgang miteinander. Es will mögliche Handlungsweisen aufzeigen und eine Anleitung für die Prävention sexualisierter Übergriffe sein. Selbstverständlich gibt es auch andere Möglichkeiten als das Zustimmungskonzept, um miteinander vertrauensvoll umzugehen. Oberste Handlungsmaxime soll stets ein respektvoller Umgang ohne Grenzverletzungen sein – ob ihr dabei eigene Wege geht oder euch vom Zustimmungskonzept beeinflussen lasst bleibt euch überlassen.
Das Zustimmungskonzept gibt es auch in Plakatform als download
unter „Material“!"
Zitat
Mirko, Thursday, 29.10.2009, 23:06 (vor 5905 Tagen) @ Tom
Zitat:
"Die Sexualität dem Feminismus zu überlassen, sei ungefähr so, als würde man seinen Hund während des Urlaubs beim Tierpräparator in Pflege geben." - Camille Paglia
Dieser "Vorschlag" des "Zustimmungskonzept wurde vereinzelt in den USA bereits verpflichtend (!) umgesetzt:
Wie sehr die privaten Säuerlichkeiten und politischen Hysterien
verbitterter Frauen das Verhältnis der Geschlechter vergiften,
erfuhr ich bald darauf am College in Antioch.
Antioch ist die rosarote Avantgarde des amerikanischen Bildungssystems.
Noten werden hier ungern vergeben. In Antioch
wird nicht gepaukt. Hier wird der Neue Mensch gemacht.
«Was man hier vor allem lernt, ist der linke politische
Dschungelkrieg>, erklärte mir der junge Allan. Er und Freunde
hatten ein Haus auf dem Campus besetzt. Damit hatten sie einen
kleinen Erfolg gegen die Feministinnen errungen, die das Haus
gerne für ihren wuchernden Therapiebetrieb übernommen hätten.
Daß amouröse Beziehungen zwischen Professoren und Studenten
hier, im Jerusalem der politischen Korrektheit, untersagt
sind, versteht sich von selbst. Doch Antioch ist das erste College,
das auch die intimen Beziehungen der Teens und Twens untereinander
reguliert.
Karen Hall vom «Vergewaltigungsbüro> erläuterte mir die
Regeln. Bunte Kissen und Teddybären auf dem Boden. An der
Wand ein Plakat, das 100 Möglichkeiten für Frauen erwähnt,
das «Patriarchat zu beenden>. Eine davon ist: «Liebe eine
Frau>.
Da nach ihrer Ansicht jedes studentische Rendezvous die Gefahr
der Vergewaltigung in sich birgt, hat Antioch Vorschriften
des Flirtens entwickelt, die auf dem Campus nur noch «die
Politik> genannt werden.
Jeder Vorgang während eines Flirts muß verbalisiert werden.
Laut und deutlich. Etwa: «Darf ich meine Hand auf deine
Schulter legen?>. «Ja, du darfst deine Hand auf meine Schulter
legen.> Oder: «Ja, du darfst mich auf die Lippen küssen.> Die
jeweilige Erlaubnis muß präzise sein. Eine Erlaubnis unter Alkoholeinfluß
ist wertlos. Sollte es dennoch zu Intimitäten kommen,
ist der Tatbestand der Vergewaltigung erfüllt.
Matthias Matussek - Die vaterlose Gesellschaft (Lesetipp!)
--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
Zitat
Tom, Thursday, 29.10.2009, 23:27 (vor 5905 Tagen) @ Mirko
"Zustimmung bedeutet immer wieder und jedes einzelne Mal und für jede sexuelle Handlung zu fragen, also zum Beispiel, ob es einer Person angenehm ist, wenn ihr euch küsst, umarmt, streichelt, du ihr den Rücken kraulst…"
Das ist einfach sooooooooooooooooo skuril und realitätsfern. Ich frage mich, ob jemals ein Paar, völlig egal ob hetero, schwul, lesbisch oder feministisch, auf diese Weise zum Orgasmus genommen ist. Wenn Du Dich wirklich daran halten willst, mußt Du zwei Sekunden vorm Samenerguß nochmal nachfragen, ob es für sie auch wirklich in Ordnung ist, wenn Du jetzt kommst....
Zitat
Rosi, Monday, 02.11.2009, 18:17 (vor 5901 Tagen) @ Tom
"Zustimmung bedeutet immer wieder und jedes einzelne Mal und für jede
sexuelle Handlung zu fragen, also zum Beispiel, ob es einer Person angenehm
ist, wenn ihr euch küsst, umarmt, streichelt, du ihr den Rücken kraulst…"Das ist einfach sooooooooooooooooo skuril und realitätsfern. Ich frage
mich, ob jemals ein Paar, völlig egal ob hetero, schwul, lesbisch oder
feministisch, auf diese Weise zum Orgasmus genommen ist. Wenn Du Dich
wirklich daran halten willst, mußt Du zwei Sekunden vorm Samenerguß nochmal
nachfragen, ob es für sie auch wirklich in Ordnung ist, wenn Du jetzt
kommst....
Die Frauen geben ihren Willen und ihre Verantwortung ab. Der Mann kann sie
ja nur noch "vergewaltigen."
Zitat
Drakon, Friday, 30.10.2009, 01:00 (vor 5905 Tagen) @ Mirko
Für mich genial.
Damit wird die widerliche "Kumpanei" zwischen Weiblein und Männerschweinen endgültig abgeschafft. Diese unsägliche Spezies namens Menschheit stirbt endlich aus und Ruhe ist!
--
Das menschliche Gehirn hätte sich ohne die biologische Zweiheit der Geschlechter niemals so weit entwickelt, dass es sogar Theorien wie jene ersinnen konnte, diese Zweiheit sei ein "soziales Konstrukt"
(Michael Klonovsky)
"Nein heißt NEIN : Das Zustimmungskonzept"
Nihilator
, Bayern, Thursday, 29.10.2009, 23:20 (vor 5905 Tagen) @ Tom
eine flüchtige Berührung als solche erlebt werden, deswegen frag lieber
auch bei einer Umarmung oder einem Kuss, ob das für die Person in Ordnung
ist.
Das hört sich wunderbar an! "Schatz, ist es Dir recht, wenn ich jetzt den Arm um Dich lege/Dich küsse/Dir meinen erigierten Penis in Deine feuchte Vagina einführe?"
Solcher Sex muß einfach zauberhaft sein. Ich gebe zu, daß ich da leider noch ziemlich gestrig bin. Aber ich lerne gern dazu.
Zustimmung bedeutet immer wieder und jedes einzelne Mal und für jede
sexuelle Handlung zu fragen, also zum Beispiel, ob es einer Person angenehm
ist, wenn ihr euch küsst, umarmt, streichelt, du ihr den Rücken kraulst…
Bisher ging ich davon aus, daß ein Mensch, dem Küssen, Umarmen, Streicheln, Rückenkraulen... unangenehm ist, dies bei Versuch einfach äußert bzw. anderweitig wahrnehmbar macht. Muß ich zu meiner Schande gestehen. Und ich muß sogar gestehen, daß ich widerliches Schwein bisher davon ausging, so funktionierte das auch ganz gut. Fallig völsch!
Nur weil du mit einer Person zusammen bist oder öfter knutscht, heißt das
nicht, dass du über ihren Körper verfügen kannst.
Donnerwetter. Da kommen aber nun wirklich neue Erkenntnisse.
Zustimmung kann auch nicht unter Druck, wie zB dem ständige Fragen nach
Sex oder Drohungen gegeben werden.
Hmmm. Also wenn meine Frau (darf man das so sagen?) vorübergehend ein kleines, wenn auch unbegründetes, Eifersuchtsproblem hätte und deswegen gern mal so richtig gevögelt werden wollte, darf man dem nicht nachgeben. Richtig?
Andere Kommunikationsformen wie z.B. Mimik oder Gestik sind möglich,
sollten aber vorher abgeklärt werden, damit es zu keinen Missverständnissen
kommt. Körpersprache bzw. non-verbale Reaktionen bedeuten nicht automatisch
Zustimmung!
Und verbale Reaktionen schon? Das ist ja einfach.
Wenn keine Zustimmung mehr gegeben oder diese zurückgenommen wird, dann
heißt das NEIN, Schluss und Ende. Achtung: Schweigen bedeutet nicht
Zustimmung!
Nicht gleich nie oder nicht gleich nicht unbedingt?
Eine schlafende Person kann niemals zustimmen!
Jedenfalls nicht verbal im Sinne dieser Anleitung.
hin zu werken und irgendwann ein NEIN zu hören, fragst du bei jedem noch so
kleinen Schritt nach Zustimmung und findest so langsam heraus, ob und wie
dir eine Person gern nah sein will.
Das hört sich gut an. "Wir haben uns ja nun schon geküßt, Schatz, ist es Dir recht, wenn ich nun meine Hand in Deinen Ausschnitt stecke, um Deine sekundären Geschlechtsmerkmale zu betasten? Wunderbar!" "Fändest Du es entwürdigend, wenn meine Hände als nächstes von den sekundären zu den primären Geschlechtsmerkmalen wechseln würden?"
Ich könnte mir durchaus vorstellen, daß so etwas auch seinen Reiz haben kann. Etwa so wie Rollen- oder SM-Spiele. Aber eigentlich doch nur bei schon sehr aufeinander eingespielten Paaren?
Zustimmung ist für alle da – egal ob Frau, Mann, homo, hetero, bi, trans*,
welche Genderexpression und welche Sexpraktiken oder Hilfsmittel auch immer
– Zustimmung vermittelt einen ganz praktischen und lustvollen Umgang zu
unserer Sexualität.
Hmm. Für mich hört sich das alles eher weniger praktisch an. Mehr von Theoretikerinnen kreiert, und in etwa so lustvoll wie das Gespräch mit einem Roboter. und kompliziert ist das! Welche Genderexpression vermittle ich denn? Ich weiß das wirklich nicht, ich arme Sau.
Was habe ich verpaßt im Leben! Bisher dachte ich, weniger Reden ist mehr. Hand an den Möpsen - sie schiebt sie nicht weg, gut. Hand an der Muschi - dito. Und so weiter, ich will da nicht ins Detail gehen.
Dabei ist der Schlüssel zum lustvollen Erleben das Zustimmungskonzept!!
respektvoller Umgang ohne Grenzverletzungen sein – ob ihr dabei eigene Wege
geht oder euch vom Zustimmungskonzept beeinflussen lasst bleibt euch
überlassen.
Wie unfeministisch. Die sind doch vom Patriarchat schon lange gekauft!
Das Zustimmungskonzept gibt es auch in Plakatform als download
unter „Material“!"
Na Göttin sei Dank!
Sehr theoretisch, sehr weltfremd, sehr krank. Von Leuten verfaßt, die nur von Vorstellungen, nicht aber von Erfahrungen reden. Die gern andere reglementieren und etwas Schönes sezieren und widerlich machen wollen. Lesben eben. Meine legendäre Toleranz erreicht da gerade ungeahnte Tiefpunkte.
Warum genau hatte Hitler nochmal Schwule verfolgen und in KZ stecken lassen und Lesben nicht?
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
"Nein heißt NEIN : Das Zustimmungskonzept"
Mirko, Thursday, 29.10.2009, 23:29 (vor 5905 Tagen) @ Nihilator
Warum genau hatte Hitler nochmal Schwule verfolgen und in KZ stecken
lassen und Lesben nicht?
Wenn ich mich recht entsinne, weil man den zuhausegebliebenen Frauen (alle Männer im Krieg) nicht zumuten konnte, auf Zärtlichkeit und Liebe zu verzichten. Dass Lesben nicht verfolgt wurden, war eine oberste Direktive vom Führer übrigens; seine Untergebenen sahen das teilweise anders.
--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
"Nein heißt NEIN : Das Zustimmungskonzept"
Tom, Thursday, 29.10.2009, 23:47 (vor 5905 Tagen) @ Nihilator
"Das hört sich wunderbar an! "Schatz, ist es Dir recht, wenn ich jetzt den
Arm um Dich lege/Dich küsse/Dir meinen erigierten Penis in Deine feuchte
Vagina einführe?"
Mensch, Nihi, Du hast auch gar nix kapiert: zwischen "Arm um Dich legen" und poppen gibt's noch mindestens 20 Zwischenstufen: alles einzelne sexuelle Handlungen, mußt Du immer extra fragen....
Das hört sich gut an. "Wir haben uns ja nun schon geküßt, Schatz, ist es
Dir recht, wenn ich nun meine Hand in Deinen Ausschnitt stecke, um Deine
sekundären Geschlechtsmerkmale zu betasten? Wunderbar!" "Fändest Du es
entwürdigend, wenn meine Hände als nächstes von den sekundären zu den
primären Geschlechtsmerkmalen wechseln würden?"
Na also, geht doch, genau so!
"Nein heißt NEIN : Das Zustimmungskonzept"
Nihilator
, Bayern, Friday, 30.10.2009, 12:05 (vor 5905 Tagen) @ Tom
Mensch, Nihi, Du hast auch gar nix kapiert: zwischen "Arm um Dich legen"
und poppen gibt's noch mindestens 20 Zwischenstufen: alles einzelne
sexuelle Handlungen, mußt Du immer extra fragen....
Menno... ich hab doch geschrieben, daß ich noch blutiger Neuling bin auf dem Gebiet.
( Aber lernwillig!
Nach dem Sex: "Schatz, tut Dir was weh?" "Grrr..ja, der Hals *krächz*. Meine Stimme ist weg."
Sex ist grauenhaft -
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
und alles bitte schriftlich und in dreifacher Ausfertigung ***nt***
roger, Friday, 30.10.2009, 00:36 (vor 5905 Tagen) @ Nihilator
- kein Text -
--
fight sexism - fuck 12a GG
ich habe mich kaputt gelacht :)))))))) (nt)
Nikos, Athen, Sunday, 01.11.2009, 02:36 (vor 5903 Tagen) @ Nihilator
- kein Text -
--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
"Nein heißt NEIN : Das Zustimmungskonzept"
Maxx, Zürich, Friday, 30.10.2009, 01:03 (vor 5905 Tagen) @ Tom
Eine schlafende Person kann niemals zustimmen!
Hat aber auch keine Migräne!
Maxx
--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)
"Nein heißt NEIN : Das Zustimmungskonzept"
Robert
, München, Friday, 30.10.2009, 16:00 (vor 5905 Tagen) @ Maxx
Eine schlafende Person kann niemals zustimmen!
Hat aber auch keine Migräne!

Ich will das jetzt nicht nochmal durchlesen, im Vorraus gegebene Einverständniserklärungen gelten wohl nicht, es muss immer aktuell gefragt werden.
Demzufolge bin ich also ein Vergewaltiger, weil ich mich schliesslich nicht darauf berufen kann, daß sie mir vorher mal gesagt hat, daß sie darauf steht, morgens aus dem Schlaf heraus zu poppen ... 
Ich glaub, dieses "Zustimmungskonzept" stammt von irgendwelchen Jungfrauen, die keine Ahnung davon haben, wie einvernehmlicher Sex zwischen Erwachsenen tatsächlich abläuft, aber halt ihre krausen Hirnwixereien dem Rest der Menschen vorschreiben wollen ...
Robert
Nein heißt JEIN... oder vielleicht... oder später... oder so.
Nihilator
, Bayern, Tuesday, 03.11.2009, 17:09 (vor 5900 Tagen) @ Robert
Demzufolge bin ich also ein Vergewaltiger, weil ich mich schliesslich
nicht darauf berufen kann, daß sie mir vorher mal gesagt hat, daß sie
darauf steht, morgens aus dem Schlaf heraus zu poppen ...
Korrekt. Eigentlich bist Du aber so oder so einer, wenn Frau das sagt.
Ich glaub, dieses "Zustimmungskonzept" stammt von irgendwelchen
Jungfrauen, die keine Ahnung davon haben, wie einvernehmlicher Sex zwischen
Erwachsenen tatsächlich abläuft, aber halt ihre krausen Hirnwixereien dem
Rest der Menschen vorschreiben wollen ...
Aber es ist doch völlig freiwillig, schreiben sie doch. Nur wenn ihr gern möchtet, könnt ihr eure Sexualität damit bereichern lassen.
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
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"Nein heißt NEIN : Das Zustimmungskonzept"
Max, Fliegentupfing, Sunday, 01.11.2009, 22:28 (vor 5902 Tagen) @ Tom
Also Max, wenn Du Deiner Liebsten mal wieder näher kommen willst, das
läuft jetzt so:
... a so a Scheißdreck! Ich mach´s einfach wie immer: Ich brüll´ ein paar Befehle und schon ist traute Romantik.
Zustimmung definiert das freiwillige und ausdrückliche Einverständnis
aller Beteiligten zu einer spezifischen sexuellen Handlung.
... schriftliche und geheime Abstimmung muß her. Nicht, daß hinterher einer der Beteiligten als "Prüde Sau!" gemobbt wird. Mobbing ist nämlich auch nicht mehr zeitgemäß.
Ab wann genau
eine sexuelle Handlung beginnt, wird sehr subjektiv wahrgenommen, daher:
besser zuviel als gar nicht fragen.
... genau. Wahnsinnig viel fragen! Mogst etz oder mogst ned? Und wenns´d mogst, wos mogsd´n dann und wos mogsd net? Mogst mer amal des Formular ausfüll´n, - weger´m Anwalt hernach?
Eine Grenzüberschreitung kann durch
eine flüchtige Berührung als solche erlebt werden, deswegen frag lieber
auch bei einer Umarmung oder einem Kuss, ob das für die Person in Ordnung
ist.
... "Entschuldigen Sie, gnädige Frau, darf ich mal Ihre Grenze überschreiten?"
-"Wos?! Huiiife! A patriarchalischer Unterdrückungs-Perverser!"
Übergriffiges Verhalten, Grenzverletzungen und sexualisierte Gewalt können
Traumata bei den Betroffenen auslösen
... aha. Oder an Orgasmus.
– deswegen ist es wichtig, bei jeder
sexuellen Handlung mit der_dem Partner_in zu kommunizieren.
... yep. "Oh my god!" is bei die Amis a recht a beliebte Kommunikation.
- Durch Reden
erfährst du, wie weit dein Gegenüber gehen möchte und kannst potentiellen
Grenzverletzungen vorbeugen.
... ah ja, a so a Orgasmus hot scho a bissl wos grenzwertig´s, do gibt´s nix.
"Sogst ma, wenn´s so weid is´, gell? Nachert hör´i vorher auf, daß deiner Grenz´ nix passiert." - So is´ recht.
Zustimmung bedeutet immer wieder und jedes einzelne Mal und für jede
sexuelle Handlung zu fragen, also zum Beispiel, ob es einer Person angenehm
ist, wenn ihr euch küsst, umarmt, streichelt, du ihr den Rücken kraulst…
... "wer lang frochd, gedd lang err." (Fränkisches Sprichwort)
Nur weil du mit einer Person zusammen bist oder öfter knutscht, heißt das
nicht, dass du über ihren Körper verfügen kannst.
... jederzeit geddes.
Zustimmung kann auch nicht unter Druck, wie zB dem ständige Fragen nach
Sex oder Drohungen gegeben werden.
... Zustimmung is so überflüssich wie a Kropf. Des merkt mer doch!? Wenns´d etz die Baa mid annerer Hydraulikpressen immer nuni ausanannerbringst - dann moch´s ned. Bonn Austernknaggn gibst ja a ercherdwann amol auf, odder?
Andere Kommunikationsformen wie z.B. Mimik oder Gestik sind möglich,
... des stimmt. wenn´s an recht an Orgasmus homm, die weiber, dann machn´s recht eindeitija G´sichter und fuchteln recht rum.
sollten aber vorher abgeklärt werden, damit es zu keinen Missverständnissen
kommt. Körpersprache bzw. non-verbale Reaktionen bedeuten nicht automatisch
Zustimmung!
... jo. Immer.
Wenn keine Zustimmung mehr gegeben oder diese zurückgenommen wird, dann
heißt das NEIN, Schluss und Ende. Achtung: Schweigen bedeutet nicht
Zustimmung!
... G´schmarri! Wer A socht kummt a ohne daß er B socht nach B.
Eine schlafende Person kann niemals zustimmen!
... dageng konn´s obber a nix song. Also? Entscheidung nach Lage der Dinge!
Achte auf deine Grenzen und die von anderen, versuche immer in der Lage zu
sein, die Situation einschätzen zu können und frag nach, wenn du dir nicht
sicher bist, wie hoch die Zurechnungsfähigkeit deines_r Partner_in ist. Die
Zurechnungsfähigkeit wird nicht nur durch Drogen beeinflusst, sondern u.a.
auch durch körperliche und emotionale Zustände. Eine aufgrund von Alkohol
oder anderen Drogen sehr benommene Person kann möglicherweise nicht mehr
zustimmen.
... na ja, obber vegln konn´s doch nu?
Wenn du weißt, dass du eine sexuell übertragbare Krankheit hast,
informiere dein_ e Partner_in, damit ihr gemeinsam entscheiden könnt, wie
ihr damit umgehen wollt.
... mogst krank wer´n? Au ja!
Kommuniziert darüber wie und ob ihr verhüten wollt!
... Mogst a Kind odder kaans? Bu´ odder Madla? Schwarz odder weiß?
Zustimmung kann und will bereichern – nämlich um das Wissen, was dein
Gegenüber im Moment, wo du sie_ihn küsst oder berührst, fühlt. Zustimmung
ist ein positiver Zugang zu Sex und allem was dazugehört – statt vor sich
hin zu werken und irgendwann ein NEIN zu hören, fragst du bei jedem noch so
kleinen Schritt nach Zustimmung und findest so langsam heraus, ob und wie
dir eine Person gern nah sein will.
... ja bin i mit annerer Frochpuppn verheiert, odder wos?
Zustimmung ist für alle da – egal ob Frau, Mann, homo, hetero, bi, trans*,
welche Genderexpression und welche Sexpraktiken oder Hilfsmittel auch immer
– Zustimmung vermittelt einen ganz praktischen und lustvollen Umgang zu
unserer Sexualität.
... vo´dem G´schmarri is´ mer etz alles verganga. Schau´ mer an Beerdichungsfilm ou etz.
Das Zustimmungskonzept hat als Kern einen respekt- und würdevollen Umgang
miteinander. Es will mögliche Handlungsweisen aufzeigen und eine Anleitung
für die Prävention sexualisierter Übergriffe sein. Selbstverständlich gibt
es auch andere Möglichkeiten als das Zustimmungskonzept, um miteinander
vertrauensvoll umzugehen. Oberste Handlungsmaxime soll stets ein
respektvoller Umgang ohne Grenzverletzungen sein – ob ihr dabei eigene Wege
geht oder euch vom Zustimmungskonzept beeinflussen lasst bleibt euch
überlassen.
.. ich maan, g´scheiter wär´s, mer überlassert uns einfach alles vo A bis Z.
Das Zustimmungskonzept gibt es auch in Plakatform als download
unter „Material“!"
... Genau. Material. Zum Grill anzünden.
Ka Lust mehr etz - Max
--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")
*GRÖÖÖHHL* Männerbewegung - früher - heute
Joseph S, Thursday, 29.10.2009, 23:51 (vor 5905 Tagen) @ Mirko
Das klingt doch völlig harmlos, besonders wenn man weiß, daß frauenkritisch oft als sexistisch bezeichnet wird.
* "Ausziehen", "Schleich dich du Hure" Buh-Rufe aus dem Plenum während
(antisexistische) Redebeiträgen von Frauen
Gut, das ist nicht gerade nett, aber vielleicht situationsbedingt. Wenn man bednkt, was Rednerinnen oft von sich geben...
* Sexistische Wortmeldungen am Mikrophon während und nach dem Plenum
Harmlos , siehe Einleitung
* Nackte Männerkörper und Schwänze auf der Bühne
Wären nackte Frauenkörper besser?
War das nicht mal eine Zeit lang in der linksfeministischen Filmszene üblich, nackte Männer darin vorkommen zu lassen?
Wahrscheinlich ist die Existenz geschlechtsspezifischer menschlicher Körper an aich sexistisch.
Männer haben keine Schwänze. Bei derart sexistischer Umdeutung männlicher Genitalien braucht man sich nicht über Bemerkungen der nicht ganz freundliche Art zu wundern.
* Sexistische Wortmeldungen im Chat während dem Livestream
Harmlos , siehe Einleitung
* Sexistische Angriffe gegen Frauen: "Ihr seid sogar zu schiach [dh. zu
hässlich] um euch zu missbrauchen
nicht nett, aber man ahnt schon den vorangegangen Angriff auf die Männer als allgemeines Vergewaltigergeschlecht.
* Sexisten auf der Bühne, bei Reden, als Musiker
Harmlos , siehe Einleitung
* Sexuelle Übergriffe im Schlafsaal
Wo liegen Studenten denn in einem Schlafsaal, so daß Männlein und Weiblein zusammkommen und dies möglich ist???
Ach ja, und ein etwas genauerer Blick kann auch schon mal als Übergriff gewertet werden.
* Sprüche zur sexuellen Verfügbarkeit von Frauen während der Besetzung, in
Foren, im Chat,"zb.: "Ich habe gehört es gibt hier ein Puff"
Schön, daß da ein Beispiel dabei steht. Da kann man auch auf die Gewichtigkeit der anderen Vorwürfe schließen.
* Vortragende am Podium sind ausschließlich männlich
Was tun, wenn zufällig keine Frau aufzutreiben ist, die für diese Thema geeignet genug ist?
Lustig werden solch Sachen erst, wenn man das Verhalten von Frauen gegenüber Männern mit ähnlich scharfen, aber ungekehrten Maßstäben mißt. Auf diese Weise habe ich mich von der Pariachatslegende befreit.
*GRÖÖÖHHL* Männerbewegung - früher - heute
H., Friday, 30.10.2009, 00:42 (vor 5905 Tagen) @ Joseph S
Ich denke auch mal, daß die zugegebenermaßen nicht gentlemanlike anmutenden Zwischenrufe eine Reaktion auf die nervige Dauerberieselung mit feministischer Phrasologie sind. Und wer keine Schwänze respektive Penisse sehen mag, soll sich nach "Dissens" richten und sich mal ganz dolle vorstellen, daß er/sie/man/mensch da gar keinen Penis, sondern eine Vagina sieht. Dann sind alle glücklich.
*GRÖÖÖHHL* Männerbewegung - früher - heute
Horst, Friday, 30.10.2009, 00:54 (vor 5905 Tagen) @ H.
Ich denke auch mal, daß die zugegebenermaßen nicht gentlemanlike anmutenden
Zwischenrufe eine Reaktion auf die nervige Dauerberieselung mit
feministischer Phrasologie sind. Und wer keine Schwänze respektive Penisse
sehen mag, soll sich nach "Dissens" richten und sich mal ganz dolle
vorstellen, daß er/sie/man/mensch da gar keinen Penis, sondern eine Vagina
sieht. Dann sind alle glücklich.
"alle glücklich?" Verstehe ich nicht. Wieso glücklich, wieso alle?
*GRÖÖÖHHL* Männerbewegung - früher - heute
Drakon, Friday, 30.10.2009, 01:16 (vor 5905 Tagen) @ Mirko
Also, ich mach das immer richtig, verstehe Euer Problem nicht.
Etwa so:
Sie: "Schatz, ich hab da so ein Paar ..."
Ich: "Wieviel?"
Sie: "Ähm, ich meine hundertneunundneunzig ..."
Ich: Bittesehr ... (hinblätter)
Sie (verführerisch): Hach - wie kann ich das wieder gut machen?
Ich: Ich dachte, wir könnten heute abend ...
Sie (empört): Du Ferkel! Dreckschwein!
Ich (seufzend): Ach Schatz - war ja auch nur so ne Idee ...
PS: Übereinstimmungen mit realen Vorkommnissen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.
--
Das menschliche Gehirn hätte sich ohne die biologische Zweiheit der Geschlechter niemals so weit entwickelt, dass es sogar Theorien wie jene ersinnen konnte, diese Zweiheit sei ein "soziales Konstrukt"
(Michael Klonovsky)
Cool endlich mal
ajk, Friday, 30.10.2009, 11:06 (vor 5905 Tagen) @ Mirko
Das ist richtig toll! Ich freu mich das sie so aussprechen was es auszusprechen gibt!
/ajk
*GRÖÖÖHHL* Männerbewegung - früher - heute
Mustrum, Friday, 30.10.2009, 12:19 (vor 5905 Tagen) @ Mirko
* "Ausziehen", "Schleich dich du Hure" Buh-Rufe aus dem Plenum während
(antisexistische) Redebeiträgen von Frauen
* Sexistische Wortmeldungen am Mikrophon während und nach dem Plenum
* Nackte Männerkörper und Schwänze auf der Bühne
* Sexistische Wortmeldungen im Chat während dem Livestream
* Sexistische Angriffe gegen Frauen: "Ihr seid sogar zu schiach [dh. zu
hässlich] um euch zu missbrauchen"
* Sexisten auf der Bühne, bei Reden, als Musiker
* Sexuelle Übergriffe im Schlafsaal
* Sprüche zur sexuellen Verfügbarkeit von Frauen während der Besetzung, in
Foren, im Chat,"zb.: "Ich habe gehört es gibt hier ein Puff"
* Vortragende am Podium sind ausschließlich männlich (Quote fordern aber
selbst nicht einhalten??)[/i]
Wundert mich alles nicht. Sachlich kann man denen ja nicht kommen, also bleibt einem ja nur, entweder das Feld zu räumen (und sie damit ihr Ziel erreichen zu lassen) oder sie zu beschimpfen.