"Mein Bauch gehört mir" - is ja ekelig.
Soeben habe ich in der WickiMANNia gestöbert und bin über einen Artikel "gestolpert", der auch hier im Forum besprochen wurde. Im Strang und auch im Artikel wurde leider nicht thematisiert, was allerdings hier als Unwort "enttarnt" wurde. Es handelt sich demnach bei der Überschrift des Arikels um den Gebrauch einenes Mainstream-Euphemismus, der von den Tatsachen ablenken soll. Ebenso auffällig am Gesprächstrang war fogender,wenn auch recht rüpelhafter Post, der die Dinge zwar beim Namen nannte, konsequent formuliert war, jedoch einem emotionalen Verriss unterlag und bedauerlicherweise kaum Niederschlag im Artikel fand.
Da die WikkiMANNia sich erfreulicherweise des Themas angenommen hat wäre es sicher willkommen, zu sehen, dass sich der Artikel deutlich von denen des Mainstream abhebt. Dies kann nur unter konsequenter Vermeidung des inhaltsverleugnenden Euphemismus und unter Einhaltung strikter Werteneutralität geschehen. Beispiele, in Form von Zusammenfassungen zum Thema, habe ich bisher noch keine gefunden, die als Quelle dienen könnten. Die Wikimannia wäre in diesem Zusammenhang die erste Quelle. Posts sollten mit "sauberen" Quellen belegt werden. Mein Interesse ist es zum Themenkomplex wenigstens EINE "saubere" Quelle zitieren zu können.
Fakt ist, diesen ERSTEN Artikel, der "zitierbar" sein soll, den wird es irgendwann geben. Es würde mich freuen, wenn man den nicht immer lange suchen muss und man Links zu WikiMANNia legen kann. Doch nun zum Artikel:
A Es wäre sinnvoll sich konsequent, bereits in der Überschrift mit "*" vom Mainstream zu distanzieren und zu schreiben: "Abtreibung" oder (Sogenannte) "Abtreibung"
B Die Einleitung könnte dementsprechend lauten:
"Abtreibung" ist ein Euphemismus und wird derzeit im allgemeinen Sprachgebrauch des Mainstream für den Tötungsakt von ungeborenen Kindern/Menschen verwendet. Der Euphemismus hat sich sowohl im Sprachgebrauch der Gegner von vorgeburtlichen Tötungen wie auch den Verfechtern von Höherwertigkeit des Tötungswunschs der vermeintlich angehenden Mütter. Weitere Euphemismen, die für die Tötung Ungeborener stehen und sich etabliert haben sind, "Schwangerschaftsabbruch", sowie "Schwangerschaftsunterbrechung", aber auch "Liquidation", "künstliche Fehlgeburt" oder "künstlicher Abgang", werden derzeit für die vorgeburtliche Kindstötung verwendet. Der Tot der Ungeborenen wird immer gewaltsam herbeigeführt, entweder mechanisch oder chemisch, in der Regel von sogenannten "Schulmedizinern/Ärzten". Die Handlung ist illegal, entgegen weitverbreiteter Fehlauffassung.
C Im derzeitigen Artikel fehlt, dass es Überlebende gibt, daher könnte fogendes hinzugefügt werden:
Die Meisten dieser vermeintlich lebensbeendenden medizinischen Eingriffe verlaufen für die Ungeborenen tötlich, jedoch werden hin und wieder Fälle von Überlebende bekannt: "Oldenburger Baby", Gianna Jessen Dies ist vor allem Menschen bei sogenannten "Spätabtreibungen", vorgeburtlichen Kindstötungsversuchen gegen Ende einer Schwangerschaft passiert.
D Der bestehende Artikel sollte dementsprechend konsequent von dem Unwort bereinigt werden.
E Wie bereits angemerkt, sollte explizit erkennbar sein, dass sich das (offenbar) angestrebte Mitspracherecht "der Männer" ausschließlich auf den Schutz des Lebens ihrer ungeborenen Kinder bezieht. Zumal ich keinen Mann kenne, der aus "Selbstverwirklichungsgründen" sein Kind umbringen würde.
F Der in Folge entstehende Begriff (ohne Substitut) der "juristischen Tötung von Kindern" klingt dementsprechend befremdlich und sollte überarbeitet werden.
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"Mein Bauch gehört mir" - is ja ekelig.
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Wie erkennbar ist kommt eine Strangeröffnung ohne den üblichen Mainstream-Euphemismus aus. Und das sogar bei wertneutralem Inhalt. Dabei befinden sich im Wechsel fogende Kombinationen für die Unwörter:
lebensbeendender medizinischer Eingriff
vorgeburtliche Kindstötung
Pränatal-Tötung
Tötung Ungeborener
inhaltsverleugnender Euphemismus
Tötungshandlung
vorgeburtlichen Kindstötungsversuchen
sogenannten "Schwangerschaftsabbruch"
Mainstream-Euphemismus
Unwort
Tötungsakt von ungeborenen Kindern/Menschen
Tot der Ungeborenen wird immer gewaltsam herbeigeführt
Dabei verschwindet natürlich üblicherweise, Inhaltlich nahezu die gesamte Tragweite für das ungeborene Kind dessen Leben gewaltsam beendet wird. Und das ist der Grund, warum der Mainstream die Substitute verwendet.
Auch nach dem Buch, Geschäft Abtreibung, Alexandra M. Linder, Augsburg, 2009, ist allerdings nicht auszuschließen, dass sogenannte "Föten", ungeborene Kinder/Menschen, die weniger als 12 Wochen leben, außerhalb der beauftragenden Mutter - zwecks sogenannter "medizinischer Experimente" - künstlich nach dem sogenannten "Schwangerschaftsabbruch" am Leben erhalten werden.
Hier noch ein aktueller Radiobeitrag zum Thema, den ich für sehr hörenswert halte (mp3 etwas Ladezeit): http://www.vaeterradio.de/2009/vr10-09.mp3
Marsch für das Leben
Frauenrechte kontra Lebensrechte
Die Fristenreglung mit Zwangsberatung der Mütter bezüglich der Entscheidung für oder gegen eine Abtreibung hatte der Bundestag 1993 beschlossen, die Entscheidung allerdings allein der Mutter überlassen. Väter können ihre Kinder gegen den Willen der Mütter nicht schützen. Diese Gesetzesänderung mit Beratungszwang sollte Schwangerschaftsabbrüche statistisch zurückdrängen, das Gegenteil ist allerdings der Fall. Aus diesem Grunde haben etwa 1000 Lebensschützer am 26. September mit 1000 weißen Kreuzen auf die täglichen Abtreibungen im Lande aufmerksam gemacht. Mittlerweile ist diese Aktion eines Schweigemarsches schon zur Tradition geworden. Verschiedene Organisationen unterstützen den Bundesverband "Lebensrecht" dabei. Ein Aktionsbündnis von Antifaschisten, Feministen und pro familia hatten zu einer Gegendemonstration aufgerufen. 1000 Kreuze in die Spree war ihre Antwort auf den Schweigemarsch für das Leben. Probleme lassen sich allerdings nicht durch eine "Abtreibung" in die Spree lösen. Problematisch sind die Ausgrenzung der Väter bezüglich der Entscheidung für oder gegen die Kinder, die wirtschaftlichen Interessen an abgetriebenen Kindern für Forschung, Medizin und Kosmetik, und die Gefühle nach einer Abtreibung.
Gäste:
Roger Lebien: - Vater, der heute seine Entscheidung zur Abtreibung bereut
Kristina Schäfer: - mit Erfahrungen einer Abtreibung und viel Engagement für das Leben
Alexandra Maria Linder: - Buchautorin "Geschäft Abtreibung"
Martin Lohmann: - Vorsitzender des Bundesvereins "Lebensrecht" und Veranstalter des Marsches für das Leben
Birgit de Wall: - Pressesprecherin "pro familia" - Landesverband Berlin
Reinhard Mawick: - Pressesprecher der EKD
Ich wünsche eine angenehme Diskussion.
"Mein Bauch gehört mir" - is ja ekelig.
Ich persönlich bin sehr gegen Abtreibung, halte aber das Wort nicht für einen Euphemismus.
Allen, denen der Schutz des ungeborenen Lebens sehr am Herzen liegt rate ich, am Wohnort Lokale Inititiativen zum Schutz ungeborenen Lebens zu gründen, die ganz konkrete Hilfe anbieten für Eltern, die sich trotz Zweifeln entscheiden Ihr kind zu bekommen: Also z.B. finanzielle Hilfen, Babysitting, Betreuungsangebote etc. Würde viel mehr helfen als Abtreibung einfaCH NUR ANZUPRANGERN.
"Mein Bauch gehört mir" - is ja ekelig.
Würde viel mehr helfen als Abtreibung einfaCH NUR ANZUPRANGERN.
Das Töten von ungeborenen Kindern ist ebenso, wie ich das vergasen von Juden anprangernswert (Opfervermeidung). Dementsprechend ist die "Endlösung" das gleiche wie die "Abtreibung", nämlich Tötung.
"Mein Bauch gehört mir" - is ja ekelig.
"Das Töten von ungeborenen Kindern ist ebenso, wie ich das vergasen von
Juden anprangernswert (Opfervermeidung). Dementsprechend ist die
"Endlösung" das gleiche wie die "Abtreibung", nämlich Tötung."
Das Anprangern der Judenvergasung hätte nichts geholfen, im Gegenteil: die Juden wären vergast worden und Du gleich noch mit. Geholfen hättest Du, wenn Du ganz konkret 2 oder 3 Juden versteckt hättest. Das Gleiche gilt heute für Abtreibung.
Kobra übernehmen sie
- kein Text -
Kobra übernehmen sie
Oh Mann Leute
Abtreibung ist und bleibt Mord.
Dieses "Mein Bauch gehört mir" ist ja richtig.
Die Entscheidung über das entstehen eines neuen Menschen wird doch aber so etwa 9 Monate vor dessen Geburt getroffen.
Jede Korrektur danach kann nur durch Tötung realisiert werden.