Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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die Presse

exVater, Wednesday, 28.10.2009, 23:08 (vor 5906 Tagen)

Heute ist in der Presse (Österreich) auf S. 27 unter "quergeschrieben" folgender Artikel:
Halbe-halbe? Aber gern!
SIBYLLE HAMANN (Die Presse)
Eine Männerpartei fordert Gleichberechtigung. Die können sie haben.
Übermorgen gibt es in Wien eine Männerdemo. Das Wort „Männerbewegung“ kannte man bisher nur aus der katholischen Ecke. „Männerparteien“ waren eh alle. Dass Männer jedoch „halbe-halbe“ fordern wie einst die Frauenministerin – das ist neu.

Natürlich ist es super. Am besten fangen wir sofort damit an. Halbe-halbe bei den Einkommen, den Aufstiegschancen und den Führungspositionen in Österreich – jede Hilfe der Männerpartei ist hier willkommen! Halbe-halbe in der Arbeitswelt macht nämlich halbe-halbe im Famlienleben erst möglich. Wenn Mann und Frau gleich viel verdienen, können sie gleich gut in Karenz oder in Teilzeit gehen. Und wenn sie gleich häufig in Karenz oder Teilzeit gehen, können sie gleich gut befördert werden.

Womit wir bei den „Väterrechten“ wären. Dass Scheidungskinder derzeit meist bei der Mutter bleiben, liegt nicht am Männerhass der Gerichte, sondern simpel daran, dass sich Mütter meistens mehr um die Kinder kümmern. Die fünf Prozent männliche Alleinerzieher halten sich mit den fünf Prozent Karenzväter bisher ziemlich genau die Waage. Doch hier, liebe Männerpartei, gibt es für Sie jede Menge zu ändern: Kämpfen Sie in den Betrieben für Papamonate, für Teilzeitarbeitsplätze, für familienfreundliche Arbeitszeiten! Die Energie, die manche Väter nach der Trennung in einen Obsorgestreit investieren, könnten sie vor der Trennung ihren Kindern und dem Haushalt widmen – wer weiß, wie viele Trennungen sich dann erübrigen.

Weiter in der Forderungsliste. In der professionellen Kinderbetreuung fehlen männliche Bezugspersonen? Absolut richtig! Also melden Sie sich gleich morgen an den Pädaks an, werden Sie Kindergartenpädagogen, Volksschullehrer und Hortbetreuer.

Bleiben die einzigen gesetzlichen „Priviegien“ von Frauen, das frühere Pensionsalter und die Wehrpflicht. Auch hier kein Widerspruch: Die gehören in einer geschlechtergerechten Welt selbstverständlich weg. Qualifizierte Frauen, die zwangspensioniert werden, empfinden das ohnehin nicht als Privileg, sondern als Diskriminierung. Und ein Gesellschaftsbild, in dem die Frauen daheim das Feuer hüten, während die Männer draußen mit der Waffe das Land verteidigen, ist von vorgestern. Es gibt verschiedene Arten, eine Armee zu organisieren, und es wird immer Menschen geben, die als Soldaten nichts taugen. Von vornherein zwischen Männern und Frauen einen Unterschied zu machen, ist jedoch ein Anachronismus.

Womit eigentlich nur noch das Seniorenticket der ÖBB übrig bleibt. Das bekommen Frauen fünf Jahre früher als Männer, was tatsächlich unfair ist.

Ich würde vorschlagen: Seniorenticket für alle, Alt oder Jung, männlich oder weiblich! Gegen halbe-halbe in allen Gesellschaftsbereichen tauschen wir dieses Privileg gern. Ist das ein Deal?

Sibylle Hamann ist Journalistin in Wien.

meinung@diepresse.com

("Die Presse", Print-Ausgabe, 28.10.2009)

mein Kommentar dazu:
Dieser Artikel ist nur peinlich
Einerseits ist es für die Presse peinlich, dass so ein Artikel abgedruckt wird - derart seicht und unsachlich - klar nicht recherchiert!
Andererseits ist der Versuch von SIBYLLE HAMANN sich über die Männeranliegen lustig zu machen gerade dadurch derart "in die Hosen gegangen", dass man den Artikel als frauenfeindlich bezeichnen könnte, da er die Blondinenwitze mehr als bestätigt.

die Presse

Wladimir, Wednesday, 28.10.2009, 23:56 (vor 5906 Tagen) @ exVater

Andererseits ist der Versuch von SIBYLLE HAMANN sich über die
Männeranliegen lustig zu machen gerade dadurch derart "in die Hosen
gegangen", dass man den Artikel als frauenfeindlich bezeichnen könnte, da
er die Blondinenwitze mehr als bestätigt.

http://www.lesefestwoche.at/show_content.php?sid=28&mode=person&p_id=125
[image]
Eva Linsinger
Sibylle Hamann

Warum wir einen neuen Geschlechtervertrag brauchen

Die Frauen haben ihren Teil für die Emanzipation getan. Sie haben sich zu Alphamädchen entwickelt und Universitäten und neue Berufsfelder erobert. Die Hälfte der Welt, die Hälfte der Macht gehört der Frau deshalb noch lange nicht. Jetzt ist es an der Zeit, dass sich die Männer bewegen. Die Aufgaben wurden nicht neu verteilt, die Frauen haben sich nur zusätzliche aufgehalst. Die Grundformel, nach der die Welt funktioniert, ist nach wie vor in Kraft: Frauen leisten global gesehen zwei Drittel der Arbeit, verfügen über zehn Prozent des Einkommens und ein Prozent des Vermögens. Sibylle Hamann und Eva Linsinger zeigen auf harten Zahlen und Fakten basierend klar und pointiert, dass Gleichberechtigung der Geschlechter möglich, ja notwendig ist, da uns aus wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und demographischer Sicht gar nichts anderes übrig bleibt und wir einen neuen Geschlechtervertrag brauchen."

Was ich nicht verstehen kann, wenn so Schlampen was von "DIE Frauen" schreiben, dann beziehen die sich doch mit ein. Will heißen, dass deren Schreibe doch auch auf solche zutreffen müsste. Nur kann ich nicht sehen, dass die selbst in irgendeiner Weise Erfahrungen in die Richtung deren Geschmeiß hätte. Liegt hier der klassische Fall einer "krankhaften Lügnerin" vor. Ich persönlich kann nicht erkennen, wo die Bratze in irgendeiner Weise an "ihren" 2/3 der angeblich von Frauen verrichteten Arbeit beteiligt sein sollte.

die Presse

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 29.10.2009, 00:10 (vor 5906 Tagen) @ Wladimir

Nimm dumme Nazi-Fressen, deutschen Ursprungs oder auch mit anatolischem MiHiGru: sind die allein irgendwas mehr als ein schleimiges Etwas, ein Fußabstreifer? So ist es auch mit dieser Bratze, die lebt allein im Kollektiv. Eine heldenhafte Kämpferin in ihrer Vorstellung, ein erbärmliches Würstchen real.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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auf die Phresse

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 29.10.2009, 00:06 (vor 5906 Tagen) @ exVater

Warte, warte nur ein Weilchen, bald kommt Hamann auch zu dir!

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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die Presse

beobachter, Wien, Thursday, 29.10.2009, 02:18 (vor 5906 Tagen) @ exVater

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1. Ich glaube kaum, dass diese Frau weiß, was kämpfen eigentlich heißt. Vorurteilen entgegenzustehen und täglich von Kopftüchlern betüchelt zu werden.

2. Mich interessieren hier und auch im richtigen Leben die Verteilerrolle in Familien nicht bzw. kaum. Scheidung und die daraus resultierende Entrechtung von Männern kenne ich zwar, aber es tangiert mich nicht. Ich habe nur mittleid, weil ich schon vereinzelt die "Frauen" davor kannte.

Nur eine Frau zu haben um Gesellschaftlich anerkennt zu werden, nocht dazu für welche Gesellschaft, find ich sonderbar.
Noch dazu ist eine Bindung mit den hier beschriebenen Mühen bzw. Verschweigen und Lügen sowie Zuhören der Frau, verbunden.

Ist es das Wert? Und, es gibt nicht wenige die für den kurzen Kick einen Partner suchen oder glauben sie sind nicht vollständig, wenn sie sich nicht binden. Später wird gejammert.

Ich bin ein Typ der alles sagt. Ich mag keine Spielchen. Deswegen bin ich so unbeliebt. Dem Menschen liegt das nicht. Dadurch ecke ich an.

Nett sein gilt als Schwäche, lügen ist in.

Apropos bei mir wars ja soweit, dass ich nur meine Situation wo schilderte und die meinten ich lüge. Weil, erstens, dass kann ich gar nicht haben und zweitens, ein Aufschneider.

Aja auf was ich hinaus wollte!!

Mich interessiert nicht ob die 2 Drittel der Arbeit machen, wo auch immer.
Ich will Gleichberechtigung ohne Frauen, betonung auf ohne Frauen.

Ich hatte auch keine Kindheit und wurde angeschnauzt und als Mülleimer für Leid benutzt.

Hamann eine Rassistin sondergleichen.

Aber, vielleicht gilt noch immer, wer zuletzt lacht, oder auch Rache.

Club 2 ääääaaaaaaaaaaaxxxxxxxxxxxxx. kotz

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