Familien sind um ein Vielfaches höher belastet als Singles
Die Einkommenssteuer sinkt, das Kindergeld steigt und die Krankenkasse für die Kleinen kostet ja auch nichts - warum jammern Eltern eigentlich ständig? Wir haben den Sozialrichter Jürgen Borchert gefragt.
Interview: Hans von der Hagen
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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
Es hängt mir zwar selbst zum Hals heraus ...
Die Einkommenssteuer sinkt, das Kindergeld steigt und die Krankenkasse für
die Kleinen kostet ja auch nichts - warum jammern Eltern eigentlich
ständig? Wir haben den Sozialrichter Jürgen Borchert gefragt.
Interview: Hans von der Hagen
süddeutsche
zeitung
..., aber ich muß es einfach immer wieder wiederholen, insbesondere dann, wenn wieder mal jemand wie der hier Interviewte so penetrant und ermüdend über BELANGLOSE NEBENASPEKTE des Themas "Demographie" redet:
Sowohl die Gründe für eine Entscheidung gegen Kinder als auch die Gründe für eine Entscheidung dafür sind
nicht
nicht
nicht
nicht[/u]
VERDAMMTE SCHEISSE NOCH MAL
N I C H T!!!!!!!!!!!![/u]
finanzieller Natur.
1)
Ich könnte mir - im Vergleich zu Vielen, die Kinder haben und es durchaus schaffen, sie zu ernähren und großzuziehen - Kinder dreimal leisten. Aber ich will nicht. Und ich stehe dazu, daß ich nicht will.
2)
Sowohl in der "ersten" als auch in der "dritten" Welt ist völlig offensichtlich, daß Kinderreichtum einerseits und ein hohes Niveau des Lebensstandards und/oder der Bildung andererseits REZIPROK PROPORTIONAL sind.
Auf gut Deutsch:
ARM UND DUMM FICKT GUT UND VERMEHRT SICH GERN.
Ausnahmen wie Lovely Uschi von der Leyen bestätigen die Regel!!!
Wenn Menschen ...
a)... andere Dinge in Reichweite haben als das Werfen von Jungen (nämlich Wohlstand und Bildung), dann stellen sie (1) dieses andere in den Vordergrund und überlegen sich (2) jede Kinderzeugung ganz genau - OBWOHL[/u] sie kraft ihrer Bildung und ihres Wohlstandes viel eher in der Lage wären, Kinder großzuziehen als Menschen, für die dieser Wohlstand und diese Bildung nicht erreichbar sind;
b) ... ausreichend informiert sind darüber, daß Kinder kein "Gottesgeschenk" sind, sondern RESULTAT EINES TECHNISCH BESCHREIBBAREN BIOLOGISCHEN VORGANGS[/u], und daß dieser Vorgang vorsätzlich verhindert werden kann, dann greifen sie zu den entsprechenden Mitteln[/u].
Der Blick in Länder wie Pakistan sollte einen das Grausen lehren vor einer Situation, in der gezeugt wird, was das Zeug hält.
Ebenfalls nicht ohne Grausen habe ich in den Gender-Foren als Antwort auf dieses Argument, das ich nicht zum ersten Mal poste, schon Äußerungen gehört, denen zufolge "ich das alles ganz falsch sehe", "die Kinder in Pakistan durchaus eine Perspektive haben und man unter Perspektive nicht immer nur materielle Dingen verstehen darf" usw. usf.
Die Behauptung, man könne den Geburtenmangel durch Einwanderung nicht ausgleichen, ist ein nicht zuletzt durch die Entwicklung der USA widerlegtes Ammenmärchen, hinter dem - ziemlich unverhüllt - die offenbar nicht auszurottenden Kräfte stehen, in deren Köpfen ANSTELLE EINES GEHIRNS immer noch die Vorstellung von der "Reinheit des Blutes" herumspukt.[/u]
Und da jetzt garantiert wieder irgendjemand mit dem Einwand kommt, was ich denn mit all' meinen neunmalklugen Ausführungen ausrichten wolle gegen die Ströme von zig Millionen Menschen aus der Dritten Welt, die an die Tür Europas klopfen, hier die Antwort:
1)
Wahrscheinlich ist es für eine gezielte Einwanderungs- und Assimilationspolitik schon zu spät. Die hätte in dem Moment einsetzen müssen, in dem wir die Gastarbeiter anwarben. Und wenn man sich heute noch bemüht, um fünf nach zwölf eine solche Politik doch noch ins Werk zu setzen, sollte man dabei nie vergessen, daß wir nicht mehr im Nachkriegseuropa leben, wo nicht nur die Bevölkerung dezimiert war, sondern auch die Infrastruktur in Trümmern lag, sondern in einer hochentwickelten Gesellschaft, deren Arbeitsmarkt nur eine begrenzte Anzahl von Menschen mit bestimmten Qualifikationen braucht.
2)
Auch wenn es für die notwendigen Maßnahmen wahrscheinlich schon zu spät ist - wir werden der Situation NIE UND NIMMER dadurch beikommen, daß wir nun unsererseits auf Teufel komm heraus Kinder gebären.[/u] Gründe: S. Pkt. 1!
3)
Wir können wohl nichts Richtiges mehr tun, sondern - wenn überhaupt - nur noch das Falsche unterlassen. Und im Übrigen wird es wohl zum dem prophezeiten "Krieg um Wohlstand" kommen. Die Massen der Perspektivlosen sind viel zu groß, als daß dieser Krieg noch vermieden werden könnte. Und diese "Massen der Perspektivlosen" setzen sich sowohl aus den jungen Gesellschaften der dritten Welt als auch aus dem überalterten Europa zusammen. Die Schicksale und die (fehlende) Zukunft beider Gruppen sind - ungeachtet des kraß unterschiedlichen Wohlstands- und Bildungsniveaus! - einander viel ähnlicher, als dies gemeinhin wahrgenommen wird.
Gruß
Ekki
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Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Es hängt mir zwar selbst zum Hals heraus ...
..., aber ich muß es einfach immer wieder wiederholen, insbesondere dann,
wenn wieder mal jemand wie der hier Interviewte so penetrant und ermüdend
über BELANGLOSE NEBENASPEKTE des Themas "Demographie" redet:Sowohl die Gründe für eine Entscheidung gegen Kinder
als auch die Gründe für eine Entscheidung dafür sind
nichtnicht
nicht
nicht[/u]
VERDAMMTE SCHEISSE NOCH MAL
N I C H T!!!!!!!!!!!![/u]
finanzieller Natur.
1)
Ich könnte mir - im Vergleich zu Vielen, die Kinder haben und es durchaus
schaffen, sie zu ernähren und großzuziehen - Kinder dreimal leisten. Aber
ich will nicht. Und ich stehe dazu, daß ich nicht will.2)
Sowohl in der "ersten" als auch in der "dritten" Welt ist völlig
offensichtlich, daß Kinderreichtum einerseits und ein hohes Niveau des
Lebensstandards und/oder der Bildung andererseits REZIPROK PROPORTIONAL
sind.Auf gut Deutsch:
ARM UND DUMM FICKT GUT UND VERMEHRT SICH GERN.
Ausnahmen wie Lovely Uschi von der Leyen bestätigen die Regel!!!
Gruß
Ekki
Hallo Ekki, cool down,
vielleicht habe ich den Artikel falsch verstanden, mir erschien es nicht so, dass es hier um Bevölkerungspolitik geht. Es geht um Gerechtigkeit, um nicht mehr und nicht weniger, um Geldströme.
DschinDschin
--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
Es hängt mir zwar selbst zum Hals heraus ...
Hallo DschinDschin!
Hallo Ekki, cool down,
Ich habe mich ja auf den Artikel bezogen, nicht auf Dich. Insofern richtet sich mein emotionaler Ausbruch gegen die verbreitete Denke, daß Demographie ein rein finanzielles Problem und als solches auch mit rein finanziellen Mitteln zu lösen sei.
vielleicht habe ich den Artikel falsch verstanden, mir erschien es nicht
so, dass es hier um Bevölkerungspolitik geht. Es geht um Gerechtigkeit, um
nicht mehr und nicht weniger, um Geldströme.DschinDschin
Die erste Frage des Artikels lautet:
sueddeutsche.de: Deutschland geht der Nachwuchs aus. Gibt es denn
eine Diagnose, die das Phänomen Kinderlosigkeit tatsächlich erklärt?
Insofern geht es sehr wohl um die Frage, wie dem Geburtentief beizukommen ist.
Aber wie schon oben gesagt:
Es geht mir darum, wenigstens dort, wo meine Stimme gehört wird, die Diskussion über dieses Thema aus der rein ökonomistischen Ecke herauszukriegen.
Daß Du diesbezüglich wesentlich differenzierter denkst als der ökonomistischer Mainstream, hast Du ja in anderen Postings bereits gezeigt.
Und schließlich gibt es keinen Anlaß, anzunehmen, daß jeder, der hier einen Artikel verlinkt, mit dem Inhalt desselben hundertprozentig konform geht.
Einen schönen Feierabend wünscht
Ekki
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Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.