Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frauen auf dem Vormarsch

Oliver, Tuesday, 27.10.2009, 10:02 (vor 5907 Tagen) @ Oliver


Telefon: (0 83 31) 82 03 - 0
Telefax: (0 83 31) 82 03 - 30

E-Mail: info@lra.unterallgaeu.de


Frauenbeauftragte der Stadt Memmingen
Claudia Fuchs, Dipl. Sozialpädagogin (FH)
Rathaus, 3. Stock, über Zi. 301
Marktplatz 1, 87700 Memmingen
Telefon 08331 / 850-260
Telefax 08331 / 5433
claudia.fuchs(at)memmingen.de

Mitarbeiterin
Elfriede Bachmayer
Rathaus, 3. Stock, Zi. 301
Marktplatz 1, 87700 Memmingen
Telefon 08331 / 850-260
Telefax 08331 / 5433
elfriede.bachmayer(at)memmingen.de


claudia.fuchs@memmingen.de;


Sehr geehrte Claudia Fuchs,

wie wäre es, wenn Sie sich als die Gleich-stellungsbeauftragte auch einmal um folgende Themen kümmern würde:

1. Wehr-/Zivildienst. Nur Männer werden zwangsverpflichtet.
2. Quotenregelung. Bei gleicher Qualifikation dürfen Frauen bevorzugt eingestellt werden.
3. Gleichstellung. Von der Wahl zur Gleichstellungsbeauftragten werden Männer ausgeschlossen: sie dürfen weder wählen noch gewählt werden.
4. Männer müssen zwangsweise in ein staatliches Rentensystem einbezahlen, das für sie wegen der 6 Jahre geringeren Lebenserwartung erheblich schlechtere Renten erwirtschaftet als Frauen.

Diese vier Punkte verstoßen gegen das Grundgesetz, Art.3, denn hier werden Männer PER GESETZ benachteiligt und Frauen bevorzugt: "Niemand darf wegen seines Geschlechtes bevorzugt oder benachteiligt werden."

Doch es gibt noch zahlreiche weitere Punkte:

5. Männer sterben statistisch ca. 6 Jahre früher. Warum nehmen Politik und Gesellschaft das einfach hin, warum ist das kein Thema in der sonst allgegenwärtigen Gleichstellungsdebatte?
6. Gesundheit. Es gibt einen (aufwändigen und teuren) Frauengesundheitsbericht, die meisten Länder unterhalten Frauengesundheitszentren. Männer: Fehlanzeige.
7. Scheidung, Sorgerecht, Unterhaltspflicht: Die RechtsPRAXIS bevorzugt Frauen
8. Vaterschaftsfeststellung: Kein praktikables Verfahren.
9. Häusliche Gewalt: Der Feminismus hat ein Klischee in der Öffentlichkeit etabliert: Männer = Täter, Frauen = Opfer. Nahezu alle Forschungsarbeiten widersprechen an dieser Stelle und gehen von einer ungefähren Gleichverteilung der Gewalt zwischen den Geschlechtern aus.
10. Bildung. Mädchenförderung in allen Bereichen, Jungen werden vernachlässigt.
11. Männer haben nicht nur die besten, sondern auch die schlechtesten und gefährlichsten Jobs: Bau, Müllabfuhr, Soldat, Kanalreinigung. Wird von Ihnen auch hier in gleicher Weise wie für DAX-Vorstände oder Behördenleitung Gleichstellung gefordert?
12. Selbstmordrate der Männer ist dreimal so hoch wie bei Frauen
13. Obdachlosen-Zahlen der Männer erheblich höher als bei Frauen

14. Die Afghanistan-Gefallenen haben ausschließlich männliche Vornamen
15. Berufsunfalltote sind 94% Männer
16. Die Haushalts-Unfall-Toten sind etwa zu 80% Männer.

Ich möchte Sie auch bei evt. dienstlicher Nicht-Zuständigkeit bitten, zu jedem der 16 Punkte eine kurze Stellungnahme zu schreiben, ob auch Sie darin eine Benachteiligung von Männern/Jungen sehen und was Sie auftragsgemäß persönlich dagegen tun werden.
Bei Nicht-Zuständigkeit gibt es zB Möglichkeiten von Vorträgen, Info-Veranstaltungen und Info-Broschüren etc.


Herzlichen Dank

Ihr

xxx

--

Liebe Grüße
Oliver


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