Beide sturzbesoffen, Mann wird aus der Wohnung gewiesen...
Das einzig besondere an dieser Meldung ist, daß es mit Sicherheit IMMER so abläuft: Mann und Frau sind sturzbesoffen, 2 und 2,5 Promille, häusliche Gewalt, Polizei kommt und der MANN wird aus der Wohnung gewiesen. Was soll die Polizei auch machen? Sie MUSS einen der beiden aus der Wohnung weisen, und wenn sie einfach zur Abwechslung mal die Frau verweisen würden, hätte sie ein Riesenproblem mit Presse, Politik, Frauenverbänden etc...
http://www.svz.de/lokales/hagenow/artikeldetails/article/213/wer-brauchte-die-hilfe-der-polizei.html
Beide sturzbesoffen, Mann wird aus der Wohnung gewiesen...
Was soll die Polizei auch machen? Sie MUSS einen der beiden aus der Wohnung weisen, und wenn sie einfach
Und "der EINE" ist per Definition des BMfFSFJ der Mann. Das kann doch nicht so schwer sein das zu verstehen! "... Das Opfer bleibt, der Täter geht ...", ansonsten hätten die formuliert: "... der/die Täter/in ..." Was die Bullen machen ist nur das Ausführung von Dienstanweisungen!
zur Abwechslung mal die Frau verweisen würden, hätte sie ein Riesenproblem mit Presse, Politik, Frauenverbänden etc...
Das auch zu Recht, denn die dürfen nicht ohne (obige) Dienstanweisung "arbeiten". Man zeige mir bitte die Textstelle, an der steht, dass "die Täterin (also die gewalttätige Frau) aus der Wohnung entfernt wird".
http://www.svz.de/lokales/hagenow/artikeldetails/article/213/wer-brauchte-die-hilfe-der-polizei.html
Ach so, und bitte keine Erklärungsversuche, dass die das anders meinen als die es schreiben.
Im Zweifel gegen den Mann
Das einzig besondere an dieser Meldung ist, daß es mit Sicherheit IMMER so
abläuft: Mann und Frau sind sturzbesoffen, 2 und 2,5 Promille, häusliche
Gewalt, Polizei kommt und der MANN wird aus der Wohnung gewiesen. Was soll
die Polizei auch machen? Sie MUSS einen der beiden aus der Wohnung weisen,
und wenn sie einfach zur Abwechslung mal die Frau verweisen würden, hätte
sie ein Riesenproblem mit Presse, Politik, Frauenverbänden etc...http://www.svz.de/lokales/hagenow/artikeldetails/article/213/wer-brauchte-die-hilfe-der-polizei.html
weiss sogar der Focus schon. Langsam dämmert es auch breiteren Schichten, dass Gleichberechtigung hierzulande äusserst einseitig betrieben wird.
Beide sturzbesoffen, Mann wird aus der Wohnung gewiesen...
Hallo Wladimir!
Was die Bullen machen ist nur das Ausführung von Dienstanweisungen!
Es soll tatsächlich so sein, daß Polizisten die Anweisung bekommen, im Zweifelsfall grundsätzlich den Mann vor die Tür zu setzen. Obwohl davon im Gesetz nichts steht.
Angesichts dessen ist es erstaunlich, daß immer wieder auch Frauen weggewiesen werden. Die müssen also in allen Fällen so heftig zugeschlagen haben, daß es da nichts mehr zu bezweifeln gab.
Freundliche Grüße
von Garfield
Beide sturzbesoffen, Mann wird aus der Wohnung gewiesen...
Es soll tatsächlich so sein, daß Polizisten die Anweisung bekommen, im
Zweifelsfall grundsätzlich den Mann vor die Tür zu setzen. Obwohl davon im
Gesetz nichts steht.
Kann ich nur widersprechen, denn präziser kann man des nicht formulieren: "... der Täter ..." das schließt Frauen per Definiton aus.
Beide sturzbesoffen, Mann wird aus der Wohnung gewiesen...
Hallo Wladimir!
Kann ich nur widersprechen, denn präziser kann man des nicht formulieren: "... der Täter ..." das schließt Frauen per Definiton aus.
Ja, da gibt es nun das übliche Formulierungsproblem:
Ist ein Wort positiv oder neutral besetzt, dann ist es ungeheuer wichtig, "In" dahinter zu hängen, weil man dann explizit auch Frauen ansprechen möchte.
Ist ein Wort dagegen eher negativ besetzt - wie eben das Wort "Täter" -, dann ist das "In" dahinter auf einmal nicht nötig.
Sowas kann man nun natürlich prima ausnutzen, um Gesetzestexte mehrdeutig zu formulieren, ohne das offen zugeben zu müssen.
Freundliche Grüße
von Garfield
Beide sturzbesoffen, Mann wird aus der Wohnung gewiesen...
Was im Polizeibericht nicht erwähnt wurde ist
auf wessen Namen der Mietvertrag lautet,
oder ob es eine gemeinsamme Wohnung ist.
Gruß
Flohgast
Beide sturzbesoffen, Mann wird aus der Wohnung gewiesen...
Sowas kann man nun natürlich prima ausnutzen, um Gesetzestexte mehrdeutig
zu formulieren, ohne das offen zugeben zu müssen.
Wie gesagt, "Täter" ist eine eindeutige Formulierung, das betrifft nur Männer und schließt Frauen explizit aus.
So kann man sich auch vorstellen, dass ausschließlich Männer, aufgrund von üblichen weiblichen Falschaussagen, aus ihren Wohnungen "entfernt" werden.
Sollen die doch die Frauen (Grundrecht auf Unantastbarkeit der Wohnung nur mal am Rande erwähnt) "schüzen", indem sie die (ohne die Kinder) ins Frauenhaus bringen - oder gleich in die Klapse.
Es ist noch viel schlimmer
Mann und Frau sind sturzbesoffen, 2 und 2,5 Promille, häusliche
Gewalt, Polizei kommt und der MANN wird aus der Wohnung gewiesen.
Da standen die Beamten zunächst vor einem Problem. Sollten sie zwei sich prügelnde Besoffene zusammen in der Wohnung lassen? Und eine Stunde später liegt dann einer von beiden tot am Boden.
Im Normalfalle wäre das wohl die frau gewesen. Dass hätte vielleicht einen Bohei gegeben in der Presse. Sie wählten also den auch für ihre berufliche Laufbahn sichereren Weg und taten dies:
"Die Polizei sprach gegen den Mann für die Wohnung, in der der Streit ausgebrochen war, ein Betreteverbot aus,"...
Wählten also das kleinere Übel. Nachdem, wie sie geschult wurden und was wie in der Presse steht, kann ich ihnen keinen Vorwurf machen.
Was sich aber offensichtlich niemand fragt, wohin die Pressefritzen nicht einen Gedanken verschwenden, was aber ich mich frage ist dies:
Darf man einen besoffenen Mann einfach nächstens so auf die Straße setzen? Im Polizeijargon ist dies eine "hilflose Person" (und sie sind von dem Zeitpunkt ab, wo sie davon wissen für ihn verantwortlich!). Es steht jedenfalls nichts, wohin der nun Wohnungslose verbracht wurde. Etwa ins Frauenhaus?
Noch mehr als den Wohnungsverweis, den ich wie beschrieben noch nachvollziehen kann, entsetzt mich aber dies:
"...nahm gegen ihn eine Anzeige auf und leitete ein Strafverfahren ein."
Von einer Anzeige und einem Strafverfahren gegen die Frau ist da nichts zu lesen. Da hört es bei mir auf und ich frage mich weiter:
Angenommen da prügeln sich zwei Männer und dieselben Beamten werden gerufen. Gegen welchen von den beiden nehmen sie dann eine Anzeige auf und gegen wen leiteten sie ein Strafverfahren ein? Werden sie dann Münzen werfen oder werden sie erstmal ermitteln?
adler
--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.
"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar
Hörensagen
Es soll tatsächlich so sein, daß Polizisten die Anweisung bekommen, im
Zweifelsfall grundsätzlich den Mann vor die Tür zu setzen. Obwohl davon im
Gesetz nichts steht.
Ich habe immer so meine Probleme mit Beiträgen von "Hörensagen" ...
--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org
Probleme mit der deutschen Sprache
Ist ein Wort positiv oder neutral besetzt, dann ist es ungeheuer wichtig,
"In" dahinter zu hängen, weil man dann explizit auch Frauen ansprechen
möchte.
Das Problem ist, dass die Binnen-Kapitälchen-I-Sprache falsches Deutsch ist.
Nach korrektem Deutsch hingegen meint das generische "Täter" tatsächlich Männer und Frauen.
Man sieht daran, welch großen Schaden die Feministinnen-Sprache anrichtet. Man versteht am Ende korrektes Deutsch nicht mehr. 
--
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Und noch schlimmer: Schlagen sich zwei Lesben ...
Angenommen da prügeln sich zwei Männer und dieselben Beamten werden
gerufen. Gegen welchen von den beiden nehmen sie dann eine Anzeige auf und
gegen wen leiteten sie ein Strafverfahren ein? Werden sie dann Münzen
werfen oder werden sie erstmal ermitteln?
Spätestens, wenn sich da zwei Lesben prügeln, haben die ein echtes Problem.
Noch brenzliger wird es, wenn zwei Lesben ein Kind adoptiert haben.
Welche von den beiden Lesben bekommt dann das Privileg, das Kind in ein Frauenhaus zu entführen?!??
--
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Beide sturzbesoffen, Mann wird aus der Wohnung gewiesen...
Hallo Wladimir!
Wie gesagt, "Täter" ist eine eindeutige Formulierung, das betrifft nur Männer und schließt Frauen explizit aus.
Nein - wie Mus Lim schon geschrieben hat, bezieht sich das Wort "Täter" in solch allgemeinem Zusammenhang auf Männer wie Frauen, genau wie "die Person" sich ja im allgemeinen Zusammenhang auch nicht nur auf Frauen bezieht, sondern auf beide Geschlechter.
Da es heute aber üblich ist, entgegen den üblichen Rechtschreibregeln überall das "In" hinter zu hängen, wird das Wort "Täter" zunehmend nur auf Männer bezogen verstanden.
So kann man mehrdeutige Gesetze formulieren: Offiziell ist der Text geschlechtsneutral formuliert, es kann also auch niemand dagegen klagen. Tut es doch jemand, wird ihm gesagt werden, daß das Wort "Täter" sich auf Männer und Frauen bezieht.
Tatsächlich wird es aber häufig anders ausgelegt, und so kann man dann auch die polizeiliche Praxis rechtfertigen, im Zweifelsfall immer den Mann aus der Wohnung zu werfen.
Freundliche Grüße
von Garfield
Hörensagen
Ich habe immer so meine Probleme mit Beiträgen von "Hörensagen" ...
Es ist so, ich weiß das aus erster Quelle, natürlich wird das nicht gerne öffentlich publik gemacht, aber es sickert halt durch.
Grüße
HerrClaus
Hörensagen
Hallo Mus Lim!
Ich habe immer so meine Probleme mit Beiträgen von "Hörensagen" ...
Das ist dein gutes Recht. Also auf in die Weiten des Internet! Prüf nach, was du nicht glaubst! :)
Hier schon mal ein paar Links:
http://www.focus.de/kultur/leben/modernes-leben-das-glaubt-dir-doch-kein-schwein_aid_435161.html
http://www.maennerrat.de/gewaltschutzgesetz.htm
http://www.kreis-gross-gerau.de/service/downloads/download/Doku_Gewaltschutz.pdf
Interessant ist, wie diverse Verantwortliche auf die Frage reagierten, wieso im "Gewaltschutzgesetz" immer nur das Wort "Täter" auftaucht, während es doch sonst heute üblich ist, die männliche und die weibliche Form gleichermaßen zu verwenden. Sie sagten dazu, daß das den Gesetzestext doch unleserlich machen würde...
Die Polizisten wurden selbstverständlich auch zur Umsetzung des Gesetzes geschult. An dieser Umsetzung des Gesetzes kann man nun gut erkennen, wer diese Schulungen durchgeführt hat.
Freundliche Grüße
von Garfield
Hörensagen [Ja, ja...]
Die Polizisten wurden selbstverständlich auch zur Umsetzung des Gesetzes
geschult. An dieser Umsetzung des Gesetzes kann man nun gut erkennen, wer
diese Schulungen durchgeführt hat.
Mhhh, ganz so einfach ist das nicht, aber die Tendenz in solchen Fällen gegen den Mann zu handeln ist schon richtig.
Aber so heiß wie hier diskutiert läuft das i.d.R. nicht ab, hier wird überspitzt dargestellt...
Grüße
HerrClaus
Beide sturzbesoffen, Mann wird aus der Wohnung gewiesen...
Hallo Wladimir!
Wie gesagt, "Täter" ist eine eindeutige Formulierung, das betrifft
nur Männer und schließt Frauen explizit aus.
Nein - wie Mus Lim schon geschrieben hat, bezieht sich das Wort "Täter" in
solch allgemeinem Zusammenhang auf Männer wie Frauen, genau wie "die
Person" sich ja im allgemeinen Zusammenhang auch nicht nur auf Frauen
bezieht, sondern auf beide Geschlechter.
Doch - Es steht "Täter". Und genau aus dem Grund, weil Fehlinterpretationen bei dieser "Schöpfung" der Fem-Faschismus "vorausgedacht" wurden ist diese Abstrusität so Wirkungsvoll. Versuch einfach mal deinen Gedankengang der Bullin klarzumachen, wenn die dich wie so üblich aufgrund einer Falschaussage eines "anmutigen, zarten, aufrichtigen, unschuldigen Wesens, aus deiner Hütte entfernt.
... im Zweifelsfall immer den Mann aus der Wohnung zu werfen.
Der Bezug von "Zweifelsfall" ist, ob eine Schlägerei war.
Der Bezug von "Zweifelsfall" ist nicht, wer angefangen hat oder ausschließlich in dem Moment geschlagen hat.
Das sind die Gründe, warum sogar eine Beschwerde keinen Erfolg haben kann.
Probleme mit der deutschen Sprache
Nach korrektem Deutsch hingegen meint das generische "Täter" tatsächlich
Männer und Frauen.
Das ist in Gesetzestexten nicht der Fall (siehe Exibitionismus oder andere). Es wird da genau definiert wer gemeint ist. Wenn da "Täter" steht betrifft es nur Männer.
Probleme mit der deutschen Sprache
Hallo Wladimir!
Nein, früher gab es so etwas wie "Täter oder Täterin" nicht. Da stand einfach nur "Täter".
Auch im Exhibitionismus-Paragraph steht an einer entscheidenden Stelle nicht "Täter" sondern "Mann".
Freundliche Grüße
von Garfield
Probleme mit der deutschen Sprache
Hallo Wladimir!
Nein, früher gab es so etwas wie "Täter oder Täterin" nicht. Da stand
einfach nur "Täter".Auch im Exhibitionismus-Paragraph steht an einer entscheidenden Stelle
nicht "Täter" sondern "Mann".
Es macht einen Unterschied ob ein alter Gesetzestext (vorsätzlich) nicht abgeändert wird, weil ansonsten die Speckhefte (betroffen, die Speckheftlobby) aus den Regalen der Tanken entfernt werden müssten oder ob ein Gesetzestext explizid zur Diskriminierung von Männern neu entworfen wird.
Und noch besser, exakt dadrauf ausgelegt, dass genau solche Auseinandersetzungen unter den Diskriminierten geführt werden. Überleg mal, wer den Gesetzestext entworfen hat und versuch zu akzeptieren, dass da nur "Täter" steht und nicht etwa Täterin, wie du hier zu interpretieren versuchst.
Das Bedeutet selbstredend, dass nur Männer gemeint sind (weil nichts anderes steht da)! Nebenbei: Jeder Beamte, der eine Frau der Wohnung verweist oder sogar Gewalt anwendet, macht sich übelst strafbar.
Willkommen in der Realität.
Probleme mit der deutschen Sprache
Hallo Wladimir!
Überleg mal, wer den Gesetzestext entworfen hat...
Das ist mir schon klar, und auch, daß das Wort "Täter" kein Zufall ist.
Nebenbei: Jeder Beamte, der eine Frau der Wohnung verweist oder sogar Gewalt anwendet, macht sich übelst strafbar.
Ganz so schlimm ist es dann doch (noch?) nicht. Es werden auch Frauen der Wohnung verwiesen, allerdings vergleichsweise selten. Also wohl nur dann, wenn alles so deutlich gegen sie spricht, daß die Polizisten gar nicht anders handeln können. (Vermutlich vor allem dann, wenn die Tusse im Vollsuff auch noch die Polizisten angegriffen hat.)
Freundliche Grüße
von Garfield
Probleme mit der deutschen Sprache
Ganz so schlimm ist es dann doch (noch?) nicht. Es werden auch Frauen der Wohnung verwiesen, allerdings vergleichsweise selten. Also wohl nur dann, wenn alles so deutlich gegen sie spricht, daß die Polizisten gar nicht anders handeln können. (Vermutlich vor allem dann, wenn die Tusse im Vollsuff auch noch die Polizisten angegriffen hat.)
Erkennst du den Unterschied? Kann es sein, dass in derartigen Fällen andere Gesetze angewendet werden? Kann es sein, dass ein Gewaltschutzgesetz gegen Frauen überhaupt nicht angewendet werden darf, weil dieses garnicht existiert? Kann es sein, dass u.A. Widerstand gegen die Staatsgewalt eine Festnahme bedingt?
Probleme mit der deutschen Sprache
Hallo Wladimir!
Kann es sein, dass in derartigen Fällen andere Gesetze angewendet werden? Kann es sein, dass ein Gewaltschutzgesetz gegen Frauen überhaupt nicht angewendet werden darf, weil dieses garnicht existiert?
Nein. Denn es werden ja immer wieder Statistiken dazu veröffentlicht, denen man entnehmen kann, wieviele Männer und Frauen auf Grundlage des Gewaltschutzgesetzes der Wohnung verwiesen wurden. Da sind immer wieder auch Frauen dabei.
Es wird ja ab und zu auch Zeugen geben, z.B. die Kinder des Paares, die dann Aussagen machen, die die Polizisten nicht so einfach ignorieren können.
Interessant ist aber, daß der Frauenanteil in den einzelnen Bundesländern variiert. In einem der verlinkten Texte, die ich weiter oben angegeben hatte, wurde z.B. erwähnt, daß in Thüringen auffällig wenige Frauen der Wohnung verwiesen wurden (nur 2%, soweit ich mich erinnere). In anderen Bundesländern sind es meist immerhin zweistellige Prozentzahlen. Es kann aber nicht sein, daß es in Thüringen mehr gewalttätige Männer oder weniger gewalttätige Frauen gibt - also ist da ganz klar einiges faul.
Freundliche Grüße
von Garfield
Und noch schlimmer: Schlagen sich zwei Lesben ...
Hallo Mus Lim!
Spätestens, wenn sich da zwei Lesben prügeln, haben die ein echtes Problem.
In Österreich wurde dieses Problem schon offen angesprochen. Da kam tatsächlich alles Ernstes die Frage auf, wie die Polizei eigentlich bei gleichgeschlechtlichen Paaren verfahren solle, wo Opferin und Täter nicht so leicht erkennbar sind...
Freundliche Grüße
von Garfield
Probleme mit der deutschen Sprache
Nein. Denn es werden ja immer wieder Statistiken dazu veröffentlicht, denen man entnehmen kann, wieviele
Männer und Frauen auf Grundlage des Gewaltschutzgesetzes der Wohnung verwiesen wurden. Da sind
immer wieder auch Frauen dabei.
Das wird so lange gut gehen bis eine Frau erfolgreich dagegen mit obiger Argumentation geklagt hat. Allerdings kann das noch dauern, denn diese Frau wird keine Lobby hinter sich haben die das finanziert, denn die Frauenverbände haben eben kein Interesse daran, dass der ganze Schwindel auffliegt.
Es wird ja ab und zu auch Zeugen geben, z.B. die Kinder des Paares, die dann Aussagen machen, die die
Polizisten nicht so einfach ignorieren können.
Kinder als "Zeugen", na ja(?). Mal abgesehen davon, ob es pädagogisch wertvoll wäre, wenn die befragt würden, ob die Mama "rausgeschmissen" werden soll.
breite gesellschaftliche Unterstützung
Hallo Mus Lim!
Hier schon mal ein paar Links:
Vielen Dank für die Hinweise, ich habe sie dankend in das Buchprojekt eingearbeitet. 
Während der Gesetzestext ja noch (wenn auch scheinheilig) geschlechtsneutral) formuliert ist, wird unter der Decke schon deutlich, wie das Ganze gemeint ist.
Das muss man natürlich belegen.
Garfield hat nun die Dokumentation einer Fachtagung im Kreis Groß-Gerau vorgelegt.
Der Kreis Groß-Gerau hat tatsächlich einen Arbeitskreis mit dem expliziten Namen „Familie als Ort der Gewaltausübung von Männern an Frauen“. In der Präambel wird formuliert „Körperliche und seelische Gewalt findet überwiegend im engen sozialen Nahraum, zu Hause statt.“ (S. 3). Außerdem wird auf dem Schaubild auf Seite 6 Anti-Aggressionstrainung explixit nur für Männer und Klageerhebung explizit nur bei Frauen als Opfer vorgesehen.
Echt krass!
Da aber alle Beteiligten bereitwillig mitmachen (von Frauenhaus über Polizei bis zu diversen Helferinnenorganisationen), darf man davon ausgehen, dass die Diffamierung der Familie als als einen gefährlichen Ort und die Etablierung des Schemas Mann als Gewalttäter und Frau als Opfer auf breiter gesellschaftliche Unterstützung beruht.
--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org
Sexismus
Spätestens, wenn sich da zwei Lesben prügeln, haben die ein echtes
Problem.In Österreich wurde dieses Problem schon offen angesprochen. Da kam
tatsächlich alles Ernstes die Frage auf, wie die Polizei eigentlich bei
gleichgeschlechtlichen Paaren verfahren solle, wo Opferin und Täter nicht
so leicht erkennbar sind...
Damit wird ja unbeabsichtigt offenbar, dass da Sexismus am Werke ist.
Ginge es wirklich nur um Gewaltschutz, würde man sich auf den Schuldigen konzentrieren und hätte im Falle von zwei Lesben kein Verfahrensproblem.
--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org
breite gesellschaftliche Unterstützung
Hallo Mus Lim!
Vielen Dank für die Hinweise, ich habe sie dankend in das Buchprojekt eingearbeitet. 
Oh, ich hatte gar nicht damit gerechnet, daß die Links gleich so nützlich sein würden. Es waren eigentlich nur drei derjenigen, die in der Ergebnisliste ganz oben standen. Wenn du also intensiver suchst, wirst du wohl noch ganz andere "Schätzchen" zutage fördern...
...wird unter der Decke schon deutlich, wie das Ganze gemeint ist.
Daraus haben die Initiatorinnen dieser Gesetzeskeule gegen Männer von Anfang an dreisterweise noch nicht mal ein Geheimnis gemacht. Schon vor dem Abnicken des Gesetzes hieß es dazu nämlich "der Schläger geht, die Geschlagene bleibt". Deutlicher ging es ja kaum noch.
Der Kreis Groß-Gerau hat tatsächlich einen Arbeitskreis mit dem expliziten Namen „Familie als Ort der Gewaltausübung von Männern an Frauen“. In der Präambel wird formuliert „Körperliche und seelische Gewalt findet überwiegend im engen sozialen Nahraum, zu Hause statt.“ (S. 3). Außerdem wird auf dem Schaubild auf Seite 6 Anti-Aggressionstrainung explixit nur für Männer und Klageerhebung explizit nur bei Frauen als Opfer vorgesehen.
Ich denke, daß das durchaus üblich ist. Und diejenigen, die sowas verzapfen, schulen mit Sicherheit auch die Polizisten - so sind die Ergebnisse nicht weiter verwunderlich.
Erstaunlich finde ich eher, daß trotzdem immer wieder auch Frauen der Wohnung verwiesen werden. Die müssen sich ja wirklich einiges geleistet haben, um als Täterinnen überhaupt Beachtung zu finden.
Da aber alle Beteiligten bereitwillig mitmachen (von Frauenhaus über Polizei bis zu diversen Helferinnenorganisationen), darf man davon ausgehen, dass die Diffamierung der Familie als als einen gefährlichen Ort und die Etablierung des Schemas Mann als Gewalttäter und Frau als Opfer auf breiter gesellschaftliche Unterstützung beruht.
Ja, ich denke, da kommen mehrere Faktoren zusammen:
Frauen sehen sich selbst gern als Opfer, Männern jedoch weisen sie gern die Täterrolle zu, weil alles andere ein Zeichen für Schwäche wäre, und ein Mann darf in den Augen einer Frau eben nicht schwach sein.
Männer versuchen dem zu entsprechen, wollen also stark sein oder zumindest so erscheinen, um auf Frauen männlich zu wirken. Also wollen sie sich nicht als Opfer sehen, und oftmals stufen sie andere Männer, die sich als Opfer bezeichnen, als Schwächlinge ein. Dazu kommt dann noch der männliche Helfer-Instinkt gegenüber Frauen.
Dann ist da die etablierte Helferinnen-Industrie, die mit dem ganzen Mumpitz gutes Geld verdient.
Ja, und dann sind da noch die Steifenpolizisten, die es gern möglichst einfach haben. Wenn man pauschal Männer als Täter und Frauen als Opfer häuslicher Gewalt betrachten kann, dann ist das schön einfach. Man muß dabei auch bedenken, daß die Durchsetzung des "Gewaltschutzgesetzes" für die Polizisten natürlich zusätzlichen Aufwand generiert. Je mehr Frauen diese Möglichkeit, einen lästig gewordenen Partner leicht und schnell entsorgen zu lassen, wahrnehmen, umso mehr Einsätze haben die Polizisten. Ihre Zahl wurde dafür aber nicht erhöht. Nun stelle man sich mal vor, die Polizisten müßten jetzt jedesmal erst einmal gründlich ermitteln, was eigentlich genau vorgefallen ist bzw. ob überhaupt etwas vorgefallen ist. Soviel Zeit haben die gar nicht, vor allem nicht in Großstädten. Also raus mit dem Mann und weiter zum nächsten Einsatz. Wegweisungen im Akkord...
Freundliche Grüße
von Garfield
gar nicht damit gerechnet
Hallo Garfield!
Oh, ich hatte gar nicht damit gerechnet, daß die Links gleich so nützlich
sein würden.
Nun sind Sie ja gewarnt! 
Tatsächlich bin ich hier im Forum aktiv, um Material für das Buchprojekt abzugreifen. Ursprünglich habe ich auch an ein Autorenkollektiv gedacht ...
Wenn du also intensiver suchst, wirst du
wohl noch ganz andere "Schätzchen" zutage fördern...
Wenn ich zu intensiv suche, dann werde ich nie fertig. 
Tatsächlich kann ich nicht alles aufnehmen, was ich finde. Ich muss viel eindampfen und konzentrieren, die Essenz herausdestillieren ...
Herauskommen soll Hochprozentiges!
Daraus haben die Initiatorinnen dieser Gesetzeskeule gegen Männer von
Anfang an dreisterweise noch nicht mal ein Geheimnis gemacht.
Täuschen und Tricksen gehört doch zu ihrem Haupthandwerkszeug.
Sei es Lohndiskriminierung oder anderes.
Es muss alles zumindest scheinbar unter dem Hut "Gleichberechtigung" passen.
Ich denke, daß das durchaus üblich ist. Und diejenigen, die sowas
verzapfen, schulen mit Sicherheit auch die Polizisten - so sind die
Ergebnisse nicht weiter verwunderlich.
Die Polizei ist eben nur ausführendes Organ.
Erstaunlich finde ich eher, daß trotzdem immer wieder auch Frauen der
Wohnung verwiesen werden. Die müssen sich ja wirklich einiges geleistet
haben, um als Täterinnen überhaupt Beachtung zu finden.
So doof ist die Polizei nun auch wieder nicht, trotz aller feministischen Schulung.
Dann ist da die etablierte Helferinnen-Industrie, die mit dem ganzen
Mumpitz gutes Geld verdient.
Je länger ich mich mit dem Buchprojekt beschäftige, desto stärker sehe ich die Rolle der etablierte Helferinnen-Industrie. Das war bislang für mich der größte Lerneffekt.
die Polizisten natürlich zusätzlichen Aufwand generiert. Je mehr Frauen
diese Möglichkeit, einen lästig gewordenen Partner leicht und schnell
entsorgen zu lassen, wahrnehmen, umso mehr Einsätze haben die Polizisten.
Ihre Zahl wurde dafür aber nicht erhöht. Nun stelle man sich mal vor, die
Polizisten müßten jetzt jedesmal erst einmal gründlich ermitteln, was
eigentlich genau vorgefallen ist bzw. ob überhaupt etwas vorgefallen ist.
Kleiner Tipp: Wenn die Polizei klingelt, geht der Mann schnell ins Bad und zerkratzt mit den Fingernägeln Unterarme und ggfs. Gesicht und zeigt sie den verdutzten Beamten.
--
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Im Aufbau: http://en.wikimannia.org
gar nicht damit gerechnet
Hallo Mus Lim!
Tatsächlich bin ich hier im Forum aktiv, um Material für das Buchprojekt abzugreifen. Ursprünglich habe ich auch an ein Autorenkollektiv gedacht ...
Wenn Sie (diesmal hab ich an das 'Sie' gedacht :) ) dafür Hilfe brauchen, z.B. beim Recherchieren von Quellen und Fakten im Internet, dann können Sie mich gern per Mail kontaktieren. Ich werde dann sehen, was ich beitragen kann. Ihr Buchprojekt ist auf jeden Fall unterstützenswert.
Freundliche Grüße
von Garfield