http://www.n-tv.de/wirtschaft/Toom-setzt-auf-Maenner-article561359.html

Die Baumarktkette Toom will sich wieder mehr um ihre männliche Stammkundschaft kümmern. "Unser Fehler war es, so konzentriert die Frauen anzusprechen, dass sich viele Männer von uns nicht mehr ernst genommen fühlten", sagte der Generalbevollmächtige des Einzelhandelskonzerns Rewe, Jan Kunath, zu dem Toom gehört, der "Wirtschaftswoche". "Also verzichteten viele darauf, ihren Schlagbohrer oder die neue Flex bei uns zu kaufen. Der Mehrumsatz an Accessoires, Dekoartikeln, Geschirr und Gläsern gleicht das aber nicht aus."

"Wir haben dieses Frauenversteherkonzept, wie es manche nennen, einfach überzogen und die Männer vernachlässigt", sagte Kunath.

Bruahahaha. Manche lernen es eben nur auf die harte Tour.

Also verzichteten
viele darauf, ihren Schlagbohrer oder die neue Flex bei uns zu kaufen.

Es könnte auch sein, dass viele Männer aufgrund von (drohender) Einkommenslosigkeit nicht mehr so viel kaufen. Oder vielleicht gibt es ja bereits eine Marktsättigung? In vielen Haushalten liegt schon viel Elektronik-Kram herum, da hat Mann vielleicht einfach nicht genügend Platz zum Lagern.

Wir haben dieses Frauenversteherkonzept, wie es manche nennen, einfach
überzogen und die Männer vernachlässigt"

Vermutlich beginnt so langsam das Umdenken in einigen Grossunternehmen. Weg von der Political Correctness, mal wieder an den (bei Baumärkten oft männlichen) Kunden denken.

Jetzt in der wirtschaftlichen Depression wird die Luft knapp für Political-Correctness-Gutmenschinnentum.

Hallo
Es ist in der Tat so das ich aus Geschäften flüchte die mich an "Heimwerken für Barbie" erinnern.
Ein Baumarkt ist ein Baumarkt, und "Boutiquen" mit sinn befreitem Dekrokrempel gibt es schon bis zum erbrechen.
Wenigstens hat das Toom jetzt kapiert.
Melkor

Die Baumarktkette Toom will sich wieder mehr um ihre männliche
Stammkundschaft kümmern. "Unser Fehler war es, so konzentriert die Frauen
anzusprechen, dass sich viele Männer von uns nicht mehr ernst genommen
fühlten"

Ich habe es schon vor einiger Zeit aufgegeben im Toom-Baumarkt etwas zu kaufen, weil ich dort mehrfach Dinge nicht bekommen habe, die man im Baumarkt erwartet. Ich bedauere das weil dieser Baumarkt für mich am einfachsten zu erreichen ist.

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Herrlich, ich bin begeistert! Rückbesinnung auf das Wesentliche könnte man das wohl nennen. Eigentlich ein Grund, künftig hinzugehen - bei uns gibt's aber genug andere Baumärkte, die sich diesen "Erlebnis-Shopping"-Krampf gleich gespart haben.

"Erlebnis-Shopping" ist auch so eine typische Perversion und offenkundiges Anzeichen von Dekadenz. Am besten gefällt mir aus dem Artikel dieser Satz da:

"...der Heimwerker im Blaumann will seinen Sack Zement in der Regel nicht durch pastellige Wohnwelten schleppen oder den Eimer Farbe in einer Art Boutique-Umfeld kaufen..."

Bruahahaha. Manche lernen es eben nur auf die harte Tour.

Muhhaahaarr!

Frank

"Wir haben dieses Frauenversteherkonzept, wie es manche nennen, einfach überzogen und
die Männer vernachlässigt", sagte Kunath.

Bruahahaha. Manche lernen es eben nur auf die harte Tour.

Die sind billiger als Toom:
http://www.youtube.com/watch?v=_gCzMofmbt0&NR=1

Wer sein Werkzeug im Baumarkt kauft hat selber Schuld. Vernünftiges Werkzeug und gute Maschinen gibts nur im Spezialfachhandel (Hilti, Festool, etc.), und in diesen Läden habe ich bisher keine Frauen gesehen, weder als Kunde noch als Verkäufer. Und dort gibts zum Glück auch keine überflüssigen Staubfänger (Wohnaccessoires).

AJM

Manche lernen es eben nur auf die harte Tour.

So ist es!!! :cool:

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"Toom setzt auf Männer"

Ich hasse diese Rechtschreibfehler, richtig muß es heißen:

"Tom setzt auf Männer"

Setzt auf Männer - Tom

Die sind billiger als Toom:
http://www.youtube.com/watch?v=_gCzMofmbt0&NR=1

Ekel-Werbung, die mich eher abschreckt.

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Liebe Grüße
Oliver

Mal unabhängig von der Geschlechterfrage: Wenn Baumarkt draufsteht und Dekoartikel drin- wer fühlte sich da nicht verarscht?