Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gleichstellungsbeauftragten-Brief....... Vordruck:

Oliver, Saturday, 24.10.2009, 11:26 (vor 5911 Tagen)

Sehr geehrte Gleichstellungsbeauftragte,

Als Gleichstellungsbeauftragte sind Sie ja der Politik des Gender Mainstreaming verpflichtet und somit auch zuständig für die Gleichstellung der Männer. Dabei gibt es aus offensichtlich sehr viele Punkte, bei denen nachweislich Männer benachteiligt werden, z.B.:


- Wehr-/Zivildienst. Nur Männer werden verpflichtet.
- Quotenregelung. Bei gleicher Qualifikation dürfen Frauen bevorzugt werden.
- Gleichstellung. Von der Wahl zur Gleichstellungsbeauftragten werden Männer ausgeschlossen: sie dürfen weder wählen noch gewählt werden.
- Männer müssen zwangsweise in ein staatliches Rentensystem einbezahlen, das für sie wegen der 6 Jahre geringeren Lebenserwartung erheblich schlechtere Renten erwirtschaftet als Frauen.

Diese vier Punkte verstoßen gegen das Grundgesetz, Art.3, denn hier werden Männer PER GESETZ benachteiligt und Frauen bevorzugt: Niemand darf wegen seines Geschlechtes bevorzugt oder benachteiligt werden.

Doch es gibt noch zahlreiche weitere Punkte:

- Männer sterben statistisch ca. 6 Jahre früher. Warum nehmen Politik und Gesellschaft das einfach hin, warum ist das kein Thema in der sonst allgegenwärtigen Gleichstellungsdebatte?
- Gesundheit. Es gibt einen (aufwändigen und teuren)Frauengesundheitsbericht, die meisten Länder unterhalten Frauengesundheitszentren. Männer: Fehlanzeige.
- Scheidung, Sorgerecht, Unterhaltspflicht: Die RechtsPRAXIS bevorzugt Frauen
- Vaterschaftsfeststellung: Kein praktikables Verfahren.
- Häusliche Gewalt: Der Feminismus hat ein Klischee in der Öffentlichkeit etabliert: Männer = Täter, Frauen = Opfer. Nahezu alle Forschungsarbeiten widersprechen an dieser Stelle und gehen von einer ungefähren Gleichverteilung der Gewalt zwischen den Geschlechtern aus.
- Bildung. Mädchenförderung in allen Bereichen, Jungen werden vernachlässigt.
- Männer haben nicht nur die besten, sondern auch die schlechtesten und gefährlichsten Jobs: Bau, Müllabfuhr, Soldat, Kanalreinigung. Wird von Ihnen auch hier in gleicher Weise wie für DAX-Vorstände oder Behördenleitung Gleichstellung gefordert?
- Selbstmordrate der Männer liegt mit ca. 80% weit über der der Frauen
- Obdachlosen-Zahlen der Männer (ca 90%) liegen weit über den Zahlen der Frauen
- Berufsunfalltoten sind 94% Männer
- die Afghanistan-Gefallenen haben ausschließlich männliche Vornamen
- die Haushalts-Unfall-Toten sind etwa zu 80% Männer.


Ich möchte Sie auch bei evt. dienstlicher Nicht-Zuständigkeit bitten, zu jedem der 16 Punkte in eine kurzen Stellungnahme zu schreiben, ob auch Sie darin eine Benachteiligung von Männern/Jungen sehen und was Sie auftragsgemäß persönlich dagegen tun werden.
Bei Nicht-Zuständigkeit gibt es zB Möglichkeiten von Vorträgen, Info-Veranstaltungen und Info-Broschüren etc.


Herzlichen Dank

Ihr


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Wann immer in der Presse eine Email-Adresse einer Gleichstellungsbeauftragin auftaucht:
Dieses Schreiben einfach copy and paste und ab die Post. Steter Tropfen höhlt den Stein. Und in der Bearbeitungszeit macht die gute Dame wenigstens keine Dummheiten, oder doch?
;-)

PS: Dank an Tom und andere für die Mit-Vor-Arbeit

--

Liebe Grüße
Oliver


[image]

Du machst Dich gern lächerlich oder?

Joe, Saturday, 24.10.2009, 11:45 (vor 5911 Tagen) @ Oliver
bearbeitet von Joe, Saturday, 24.10.2009, 11:49

Dieses Schreiben einfach copy and paste und ab die Post. Steter
Tropfen höhlt den Stein. Und in der Bearbeitungszeit macht die gute Dame
wenigstens keine Dummheiten, oder doch?

Hast Du schon mal von Ablage P gehört?

Das System wirft euch den Knochen hin und ihr springt drauf wie kläffende Hunde. Reine Zeitverschwendung.

Brief an den Bürgermeister...... Vordruck:

Sepp, Saturday, 24.10.2009, 12:01 (vor 5911 Tagen) @ Oliver

"Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

ich möchte Sie höflich darauf aufmerksam machen, dass laut Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 18. September 2008 - 2 AZR 560/07 ,

die Kündigung der Gleichstellungsbeauftragten zugunsten einer Ehrenamtlich Tätigen rechtens ist.

Bitte überprüfen Sie doch einmal diese Einsparmöglichkeiten.
Mit freundlichen Grüßen"

Brief an den Bürgermeister...... Vordruck:

Oliver, Saturday, 24.10.2009, 12:46 (vor 5910 Tagen) @ Sepp

Sehr geehrte/r Frau/Herr Bürgermeister/in,

ich möchte Sie höflich darauf aufmerksam machen, dass laut Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 18. September 2008 - 2 AZR 560/07

die Kündigung der Gleichstellungsbeauftragten zugunsten einer ehrenamtlich Tätigen Person rechtens ist.

Bitte überprüfen Sie doch einmal diese Einsparmöglichkeiten.
Mit freundlichen Grüßen

Ihr

Anhang, Begründung:

Gleichstellungsbeauftragte machen erfahrungsgemäß schwerpunktmäßig nur Frauenförderung.
Gleichstellungsbeauftragte sind aber der Politik des Gender Mainstreaming verpflichtet und somit auch zuständig für die Gleichstellung der Männer. Dabei gibt es aus offensichtlich sehr viele Punkte, bei denen nachweislich Männer benachteiligt werden, z.B.:


- Wehr-/Zivildienst. Nur Männer werden verpflichtet.
- Quotenregelung. Bei gleicher Qualifikation dürfen Frauen bevorzugt werden.
- Gleichstellung. Von der Wahl zur Gleichstellungsbeauftragten werden Männer ausgeschlossen: sie dürfen weder wählen noch gewählt werden.
- Männer müssen zwangsweise in ein staatliches Rentensystem einbezahlen, das für sie wegen der 6 Jahre geringeren Lebenserwartung erheblich schlechtere Renten erwirtschaftet als Frauen.

Diese vier Punkte verstoßen gegen das Grundgesetz, Art.3, denn hier werden Männer PER GESETZ benachteiligt und Frauen bevorzugt: Niemand darf wegen seines Geschlechtes bevorzugt oder benachteiligt werden.

Doch es gibt noch zahlreiche weitere Punkte:

- Männer sterben statistisch ca. 6 Jahre früher. Warum nehmen Politik und Gesellschaft das einfach hin, warum ist das kein Thema in der sonst allgegenwärtigen Gleichstellungsdebatte?
- Gesundheit. Es gibt einen (aufwändigen und teuren)Frauengesundheitsbericht, die meisten Länder unterhalten Frauengesundheitszentren. Männer: Fehlanzeige.
- Scheidung, Sorgerecht, Unterhaltspflicht: Die RechtsPRAXIS bevorzugt Frauen
- Vaterschaftsfeststellung: Kein praktikables Verfahren.
- Häusliche Gewalt: Der Feminismus hat ein Klischee in der Öffentlichkeit etabliert: Männer = Täter, Frauen = Opfer. Nahezu alle Forschungsarbeiten widersprechen an dieser Stelle und gehen von einer ungefähren Gleichverteilung der Gewalt zwischen den Geschlechtern aus.
- Bildung. Mädchenförderung in allen Bereichen, Jungen werden vernachlässigt.
- Männer haben nicht nur die besten, sondern auch die schlechtesten und gefährlichsten Jobs: Bau, Müllabfuhr, Soldat, Kanalreinigung. Wird von Ihnen auch hier in gleicher Weise wie für DAX-Vorstände oder Behördenleitung Gleichstellung gefordert?
- Selbstmordrate der Männer liegt mit ca. 80% weit über der der Frauen
- Obdachlosen-Zahlen der Männer (ca 90%) liegen weit über den Zahlen der Frauen
- Berufsunfalltote sind 94% Männer
- die Afghanistan-Gefallenen haben ausschließlich männliche Vornamen
- die Haushalts-Unfall-Toten sind etwa zu 80% Männer.

All dies wird vernachlässigt bzw. sogar ganz verdrängt


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Super-Sepp!
,-)

--

Liebe Grüße
Oliver


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Brief an den Bürgermeister...... Vordruck:

Wladimir, Saturday, 24.10.2009, 13:07 (vor 5910 Tagen) @ Oliver

Sehr ausbaufähige Anregung!

Ich will den Brief noch heute abschicken, habe allerdings dies Gefühl, dass die Liste vervollständigt werden könnte, da mir drei fehlende Punkte aufgefallen sind:

- Männer sind allgemein am häfigsten Opfer von Gewalttaten
- das Sorgerecht für die eigenen Kinder ist für Väter nicht gesichert
- Männer können es nicht verhindern, wenn ihr Kind vor der Geburt getötet werden soll

Brief an den Bürgermeister...... Vordruck:

Sepp, Saturday, 24.10.2009, 13:19 (vor 5910 Tagen) @ Wladimir

Sehr ausbaufähige Anregung!

Ich will den Brief noch heute abschicken, habe allerdings dies Gefühl,
dass die Liste vervollständigt werden könnte, da mir drei fehlende Punkte
aufgefallen sind:


Wie albern.

Den Bürgermeister interessiert das Gelaber alles gar nicht, was Du ihm erzählst weiß er nämlich längst. Was zählt, ist die ihm sicher noch nicht bekannte Möglichkeit, hiermit KOSTEN zu senken - und keine ideologischen Bandwürmer.

Die einzige sinnvolle Ergänzung wäre der Hinweis, die Sache auch bei der jeweiligen Oppositionsfraktion der Kommune anzuregen. Das geht aber nur bei bestimmten Konstellationen im Stadtrat. Wenn du dich damit nicht auskennst, halt dich da besser raus.

Brief an den Bürgermeister...... Vordruck:

Wladimir, Saturday, 24.10.2009, 13:36 (vor 5910 Tagen) @ Sepp

Wie albern.

Na ja, ich finds eigentlich nicht "albern" und wenn der Bürgermeister vom Feminismus abgearschte in der Familie hat, der sicher auch nicht. Aber seis drum, hier noch eine Anregung der Vollständigkeit halber:
- Jungen sind nicht wirksam vor ritueller Genitalverstümmelung geschützt

Was zählt, ist die ihm sicher noch nicht bekannte Möglichkeit, hiermit KOSTEN zu senken

Sehe ich ein.

Die einzige sinnvolle Ergänzung wäre der Hinweis, die Sache auch bei der
jeweiligen Oppositionsfraktion der Kommune anzuregen. Das geht aber nur bei
bestimmten Konstellationen im Stadtrat. Wenn du dich damit nicht auskennst,
halt dich da besser raus.

Wer solls sonst machen, außer mir? Also erklär mal, wie das mit der "Konstellation" gemeint ist.

Brief an den Bürgermeister...... Vordruck:

Oliver, Saturday, 24.10.2009, 13:49 (vor 5910 Tagen) @ Sepp

Den Bürgermeister interessiert das Gelaber alles gar nicht, was Du ihm
erzählst weiß er nämlich längst.

Vieles hört er das erste mal, vor allem in diesem geballten Zusammenhang. Ging dir ja anfänglich sicher auch nicht anders. Bei mir war es auf jeden Fall so.

Was zählt, ist die ihm sicher noch nicht
bekannte Möglichkeit, hiermit KOSTEN zu senken

Richtig.
Insofern wäre ein Weglassen der Argumente ein Argument. ja.

halt dich da besser raus.

klingt irgendwie nicht sehr konstruktiv, oder?

--

Liebe Grüße
Oliver


[image]

Brief an den Bürgermeister...... Vordruck:

Oliver, Saturday, 24.10.2009, 13:51 (vor 5910 Tagen) @ Wladimir

Wer solls sonst machen, außer mir?

Sinnvoll wäre ein Email-grabber mit Bürgermeister füttern und dann ab die post.

Meiner funktioniert nicht mehr. Müsste jemand übernehmen.

--

Liebe Grüße
Oliver


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Brief an den Bürgermeister...... Vordruck:

Oliver, Saturday, 24.10.2009, 20:16 (vor 5910 Tagen) @ Oliver

Müsste jemand übernehmen.


WER kann der darf!

--

Liebe Grüße
Oliver


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Brief an den Bürgermeister...... Vordruck:

Tom, Saturday, 24.10.2009, 22:07 (vor 5910 Tagen) @ Oliver

Ich finde es ausgesprochen gut, mit solchen Vordrucken zu arbeiten. In zwei Punkten sollten wir dabei nicht übertreiben:

1. Nicht zuuu viele Punkte. Dann landet nämlich die Mail tatsächlich im Papierkorb.

2. Nicht zuuu oft und zu schnell aufeinander dieselbe Mail verschicken. In diesem Fall aus den 16/19 Punkten immer andere 7/8 Punkte auswählen, Text vielleicht ein bißchen variieren.

Grundsätzlich stellt sich allerdings die Frage, ob es sinnvoll ist, ausgerechnet an Gleichstellungsbeauftragte zu schreiben: die werden wir nie überzeugen, weil ihr Job dran hängt. Da macht's schon eher Sinn, an Bürgermeister, Stadtrat etc. zu schreiben.


Sinnvoll halte ich allerdings solche Briefvordrucke bei den ständig wiederkehrenden Themen wie 23%, Führungspositionen, häusliche Gewalt: Auf diese Weise könnte man die in diversen Zeitungen erscheinenden Lügengeschichten schnell und effektiv kontern. Fast noch wichtiger als solche Briefvordrucke wäre eine gute Linkliste zu allen einschlägigen Themen.

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