Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Ein Vorteil der KRISE ;-)

Oliver, Friday, 23.10.2009, 17:29 (vor 5912 Tagen)

Entbehrlich ist eine Frauenbeauftragte samt Sekretärin.
http://www.suedwest-aktiv.de/region/zak/kommunales/4682845/artikel.php

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Liebe Grüße
Oliver


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Ein Vorteil der KRISE ;-)

tut nichts zur sache, Friday, 23.10.2009, 17:55 (vor 5912 Tagen) @ Oliver

Man muß aber bei der gegenwärtigen Sparwut allerdings mit bedenken, daß diese die Krise verschärft, da man ja auch mit berücksichtigen muß, daß Banken für den öffentlichen Schuldner nicht noch zusätzlich private Schuldner finden wird. Das bedeutet, daß weniger Geld im System ist und weniger Geld im System bedeutet zwangsläufig eine Deflation und Massenarbeitslosigkeit. Da reicht auch einer die Verantwortung an den anderen weiter und am Schluß will niemand Schuld sein.

Ein Vorteil der KRISE ;-)

Oliver, Friday, 23.10.2009, 18:05 (vor 5912 Tagen) @ tut nichts zur sache

Man muß aber bei der gegenwärtigen Sparwut .........am Schluß will niemand Schuld sein.

Frauenförderung: vorher super-viel, nachher viel
Männerförderung: vorher nix, nachher noch weniger
;-)

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Liebe Grüße
Oliver


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Ein Vorteil der KRISE ;-)

Pancake, Friday, 23.10.2009, 20:01 (vor 5912 Tagen) @ tut nichts zur sache

Man muß aber bei der gegenwärtigen Sparwut allerdings mit bedenken, daß
diese die Krise verschärft, da man ja auch mit berücksichtigen muß, daß
Banken für den öffentlichen Schuldner nicht noch zusätzlich private
Schuldner finden wird. Das bedeutet, daß weniger Geld im System ist und
weniger Geld im System bedeutet zwangsläufig eine Deflation und
Massenarbeitslosigkeit. Da reicht auch einer die Verantwortung an den
anderen weiter und am Schluß will niemand Schuld sein.

Na Toll! Warum verbeamten wir nicht gleich jeden Bürger? Eine solche, ähnliche Tendenz gab es schon mal unter der Herrschaft des Postkartenmalers mit dem quadratischen Schnurrbart. Die Entfernung überflüssiger Beamter senkt die Staatsausgaben und somit die Steuerlast der Bürger, die dieses Geld nun selbst ausgaben können.

Ein Vorteil der KRISE ;-)

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 23.10.2009, 20:13 (vor 5912 Tagen) @ Pancake

Na Toll! Warum verbeamten wir nicht gleich jeden Bürger?

Gute Idee! Einen Personalausweis (nicht: Personalienausweis oder Identikat) haben wir ja schon. :-)

Eine solche,
ähnliche Tendenz gab es schon mal unter der Herrschaft des Postkartenmalers
mit dem quadratischen Schnurrbart.

Sozialisten halt, alles eine Soße. Die Klientelparteien des Staatsdienstes.

Die Entfernung überflüssiger Beamter
senkt die Staatsausgaben und somit die Steuerlast der Bürger, die dieses
Geld nun selbst ausgaben können.

Sie senkt allerdings auch die Beträge, die diese überflüssigen Beamten selbst ausgeben können. *gg*

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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Ein Vorteil der KRISE ;-)

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 23.10.2009, 20:15 (vor 5912 Tagen) @ Oliver

Entbehrlich ist eine Frauenbeauftragte samt Sekretärin.
http://www.suedwest-aktiv.de/region/zak/kommunales/4682845/artikel.php

Furchtbar. Und das, wo wir schon seit Beginn der Krise wissen, daß Frauen von ihr ganz besonders betroffen sind bzw. sein werden. Irgendwie. Eigentlich sind da Frauenbeauftragte samt Sekretärin unentbehrlicher denn je!


Bitter traurig,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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tut nichts zur sache, Friday, 23.10.2009, 20:16 (vor 5912 Tagen) @ Pancake

Die Entfernung überflüssiger Beamter
senkt die Staatsausgaben und somit die Steuerlast der Bürger, die dieses
Geld nun selbst ausgaben können.

Auch nur indirekt. Denn wird so eine BeamterIn (ups, da haut das mit dem BinnenI gar nicht hin) längere Zeit arbeitslos, kostet sie auch wieder Steuergelder, wenn nicht der Staat neue Schulden macht. Da Staaten ihre Schulden zwar zurück bezahlen wollen (zumindest tun sie vor dem Steuerzahler so), das aber niemals können, kann man ja gleich die Steuern abschaffen und der Staat besorgt sich sein Geld per Kredit von seinen Bürgern. So würde wenigstens der Bürger noch Zinsen dafür bekommen, daß er dem Staat sein Geld leiht. Da Staaten ihre Schuld aber quasi niemals zurück bezahlen und sie sich bisher immer per anwerfen der Druckmaschine von ihren Schulden befreiten, könnte die öffentliche Hand also durchaus auch neue Kredite aufnehmen, um seine Ausgaben auch zu bezahlen.

Wenn Banken doch schon keine kreditwürdigen Kunden mehr finden, die sich das gesparte Geld anderer Leute ausleihen können und daher der Leitzins heute schon negativ sein müßte, damit das Geld auch in Umlauf bleibt, sehe ich die einzige Möglichkeit, um eine Deflation herum zu kommen, den Staat als Kreditnehmer einzusetzen. Der ist beim Rating immer noch auf AAA und daher bekommt er das Geld auch.

Klar, bei weniger kreditwürdigen Unternehmen oder Privatpersonen gibts mehr Zinsen und das lockt die Banken eben schon auch - da blüht die Zockernatur regelrecht auf.

Ein Vorteil der KRISE ;-)

Pancake, Friday, 23.10.2009, 20:19 (vor 5912 Tagen) @ Nihilator

Sie senkt allerdings auch die Beträge, die diese überflüssigen Beamten
selbst ausgeben können. *gg*

Das stimmt. Doch ist ein längerfristiger, dem Gemeinwohl dienlicher Produktivitätsgewinn eher zu erwarten, wenn das Geld unter Wettbewerbsbedingungen zu seinem Herrn findet.

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Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 23.10.2009, 20:29 (vor 5912 Tagen) @ Pancake

Das stimmt. Doch ist ein längerfristiger, dem Gemeinwohl dienlicher
Produktivitätsgewinn eher zu erwarten, wenn das Geld unter
Wettbewerbsbedingungen zu seinem Herrn findet.

Wen interessiert denn sowas? Die Herrinnen (darauf muß ich bestehen!), zu denen das Geld findet (z.B. knapp 50.000 Frauenbeauftragte, teils samt Sekretärinnen) jedenfalls bestimmt nicht.

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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Pancake, Friday, 23.10.2009, 20:36 (vor 5912 Tagen) @ tut nichts zur sache

Auch nur indirekt. Denn wird so eine BeamterIn (ups, da haut das mit dem
BinnenI gar nicht hin) längere Zeit arbeitslos, kostet sie auch wieder
Steuergelder, wenn nicht der Staat neue Schulden macht.

Die Kosten der Gewährung von Sozialhilfe an diese Person dürften aber deutlich geringer sein, als die Kosten für das mit dieser Stelle verbundene Gehalt bzw. die Besoldung. Der Steueraufwand ist somit geringer, dem Bürger bleibt mehr Geld übrig. Ich sehe wohin diese Diskussion führt: Selbstverständlich wäre es allein mit dem Abbau öffentlicher Stellen nicht getan, eine Generalreform wäre dringend notwendig.

bekommen, daß er dem Staat sein Geld leiht. Da Staaten ihre Schuld aber
quasi niemals zurück bezahlen und sie sich bisher immer per anwerfen der
Druckmaschine von ihren Schulden befreiten, könnte die öffentliche Hand
also durchaus auch neue Kredite aufnehmen, um seine Ausgaben auch zu
bezahlen.

Das tut der Staat doch.

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