Ein ungewöhnlich lesenswerter Artikel auf Zeit Online:

Schafft die Wehrpflicht ab!

Union und FDP haben sich auf die Verkürzung der Wehrpflicht geeinigt. Sechs Monate sollen die Rekruten nun dienen. Das ist ein fauler Kompromiss.

Union und FDP haben sich auf die Verkürzung der Wehrpflicht geeinigt.
Sechs Monate sollen die Rekruten nun dienen. Das ist ein fauler
Kompromiss.

Man darf nicht vergessen, worum es auch geht: Um den Erhalt der Verwaltungsbürokratur: Zwangszivildienstamt (vermutlich sind dort auch Quotenfrauen tätig); Kreiswehrersatzamt.

Es ist analog wie mit der HelferInnenindustrie (Scheidungs-WinkeladvokatInnen; Quoten-Familienrichterinnen; Jugendamtsmitarbeiterinnen).

Was würde man denn mit den Leuten in der Verwaltung machen, wenn die nichts mehr zu tun hätten? Sollen die dann für die ARGE arbeiten, um die einkommenslosen jungen Männer zu schikanieren?

Der Verwaltungsapparat wird nicht abgeschafft. Der jederzeit mögliche Staatsbankrott könnte jedoch bereinigend wirken.

Union und FDP haben sich auf die Verkürzung der Wehrpflicht geeinigt.
Sechs Monate sollen die Rekruten nun dienen. Das ist ein fauler
Kompromiss.

Ich bin durchaus FÜR die Wehrpflicht ... wegen mir auch 18 Monate!
Mir gefiel die Zeit sogar.

Ergänzt werden müsste sie durch einen ebensolangen Zwangsdienst für junge Frauen ... und zwar einen, der auch bißchen ungemütlich ist und nicht nur aus gemeinschaftlichem menstruieren bei der Kaffeemaschine besteht.

--
Gestern standen wir am Abgrund ... heute sind wir einen Schritt weiter. (W. Ullbricht)

Zwangszivildienstamt (vermutlich) sind dort auch
Quotenfrauen tätig);

"Tätig"? Die leiten diesen Verein, sogar 'ne Frauenbeauftragte haben die da.

Klar, dass die sich zur Wehrpflicht "bekennen"... :)

Ich bin durchaus FÜR die Wehrpflicht ... wegen mir auch 18 Monate!
Mir gefiel die Zeit sogar.

Also mit gefiel die Zeit nicht. Und ich glaube, das haben die ganzen rumhopsenden Uniformträger auch deutlich gemerkt.

Ergänzt werden müsste sie durch einen ebensolangen Zwangsdienst für junge
Frauen ... und zwar einen, der auch bißchen ungemütlich ist und nicht nur
aus gemeinschaftlichem menstruieren bei der Kaffeemaschine besteht.

Von mir aus. - Fakt ist aber, solange der Staat diesen Zwangsdienst erhält (wie verkrüppelt es auch der Fall sei), solange erhält er sich auch die Möglichkeit, im Zivildienst ziemlich billig Männer für sich arbeiten zu lassen. Die kosten fast nichts, sind pflegeleicht und machen, was man ihnen sagt.
Typisch Frauenentscheidung - nämlich gar keine. (Da ist das Merkel ganz Frau; nur keine richtige Entscheidung treffen...)
André

Habe meinen Kommentar unter 44. dort untergebracht, mir ist aufgefallen, dass das männerfeindliche nahezu überhaupt keine Rolle spielt.

44. Zwangsdienst bleibt Zwangsdienst nur für Männer

Zwangsdienst bleibt Zwangsdienst, sexistisch auf Männer begrenzt, zwar verkürzt, aber nur für ein Geschlecht gültig.
Frauen gehen mittlerweile studieren oder shoppen.

Wie war das mit der Gleichberechtigung?

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2009-10/bundeswehr-wehrpflicht?commentstart=41#comments

Auf in den Kampf!

--

Liebe Grüße
Oliver

- kein Text -