Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Bundesrat berät über neues Diskriminierungsverbot

Diana, Sachsen, Friday, 23.10.2009, 02:07 (vor 5912 Tagen) @ Nihilator

Bei diesem Thema für mich persönlich allerdings schon.
Ultraradikales Tierschützertum, besonders bei Veganern zu finden, ist auch
nur eine Ausprägung des gleichen faschistoiden Geistes, der Femanzen und
Kommis bewegt. Gut, der Herr Hitler mag das anders gesehen haben.

Dann musst du mich auch gleich mit in deine Fascho-Schublade stopfen, denn genau genommen bin ich an diesem Punkt absolut radikal. Wobei - ich weiß gar nicht, ob ich unter "Tierschützer" überhaupt falle. Ich halte nix davon, alle Tiere, die es derzeit in Gefangenschaft gibt, einfach "freizulassen", wie es "militante Tierschützer" so gerne tun. Ich bin eher noch radikaler: ich behaupte, dass es gar nicht notwendig wäre, Tiere überhaupt zu "benutzen". Und ich finde derlei Schmus wie "schonendes Schlachten" an Heuchelei kaum noch zu überbieten. Aber gut - ich weiß, dass ich "die Welt" in der Hinsicht nicht ändern kann. Aber "die Welt" kann da auch meine Meinung nicht ändern, mit keinem "Argument" der Welt.

Volker Pispers hat mal gesagt, ein Schwein könne wenigstens theoretisch
weglaufen, aber ein Salat? Feiges Pack! Was hältst Du von der brutalen
Vergewaltigung von Pflanzen?

Alles Quark, ich kenn die Sprüch längst alle, und ich bin der Grundsatzdiskussionen längst müde. Hier steht was dazu: Dürfen wir Pflanzen töten? Oder auch hier: Sind Vegetarier Extremisten? Aber eigentlich finde ich solche Diskussionen längst müßig. [image]

In Vollendung bleibt dem Menschen, der nichts und niemand Schaden zufügen
will, nur eines: save the planet, kill yourself!
http://www.churchofeuthanasia.org/press/connection.html

Destruktive Spinner *abwink* Ich hab heute im Vorbeigehen am PC meines Sohnes in der ICQ-Signatur einer 15-Jährigen gelesen: "Suicide is painless, love not". Da fällt mir nichts mehr dazu ein - Spinner, alles Spinner. Machen einen auf "Weltschmerz" - dabei sind die Quatschköpfe nur einfach nicht ausgelastet und haben zuviel Zeit, über aus Langeweile geborene Gehirnfürze "nachzudenken". [image]

Hast Du recht. Dazu die Enge. In den USA habe ich erfahren, was genügend
Raum am Lebensgefühl ändert. Wer es nicht erlebt hat, wird es nicht
glauben.

Ich glaub dir das sofort, weil ich weiß, dass es so ist. Man kann unmöglich ständig rund um die Uhr "unter Leuten" sein und "Fun" und "Action" haben/machen. Davon wird man kirre im Hirn, früher oder später. Es ist nur eine Flucht vor sich selbst, wenn wer behauptet, er "brauche" das. Schon allein das Wort "brauchen" sagt das. Wenn ich über längere Zeit nicht allein sein kann, sondern rund um die Uhr ständig irgendwer da ist, ich nie zur Ruhe komme, um "mit mir selbst allein" zu sein und zur Besinnung zu kommen - dann werde ich nach geraumer Zeit dermaßen eklig, dass ich alle um mich herum regelrecht "wegbeiße".

Es schlägt ja schon; DAS ist gar nicht das Problem. Das liegt eher darin,
es mit aller Macht nicht wahrhaben zu wollen. Augen und Ohren zu, und jeden
Menschenverstand aus. Mehr vom Krankmachenden zur Heilung zu empfehlen.
Genau das ist Ideologie.

Ja, überall dasselbe Prinzip erkennbar: Wenn die Medizin (scheinbar!) nicht wirkt ---> mehr desselben! heißt die "Lösung". [image] Auch bei "moderner Medizin" kann man dieses Idiotenprinzip lehrbuchmäßig studieren.


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