Inkonsequent schon im Ansatz.
Falsch. Beide Sätze zusammen fordern Gleichberechtigung, die auch zu
Unterschieden zwischen den Geschlechtern führen kann - unabhängig von der
Frage, ob diese Unterschiede nun sozialen oder biologischen Faktoren
geschuldet sind.Es ist eine eindeutige Absage an den Gleichstellungswahn.
Nein.
Wenn Gleichberechtigung heißt: Gleich viele Rechte / Pflichten,
und
wenn Gleichbehandlung heißt: Gleich gute Behandlung,
dann wäre ich einverstanden. Aber das geht ja nicht eindeutig daraus hervor. Jedenfalls läßt sich das sehr wohl auch so verstehen, daß z.B. Jungen und Mädchen in der Klasse gleich still sitzen müssen. Zwar weiß auch A.H., daß Jungen und Mädchen insofern nicht gleichbehandelt werden dürfen. Aber das sollte dann auch unmißverständlich so formuliert werden!
Und natürlich gilt die geschlechtliche Ungleichheit auch für Erwachsene. Wie die Kibbutz-Studie (Vergleich an drei Generationen) gezeigt hat, wollen Männer lieber auf freiem Feld und in der Verwaltung arbeiten, Frauen lieber in der Küche. Genau wie das traditionelle Modell es beschreibt.
Dies einmal erkannt, macht die Rede von Gleichberechtigung und Gleichbehandlung eigentlich keinen Sinn. Sie kann nur genderistisch interpretiert werden.
Student
gesamter Thread:
- isi-Fans aufgepasst: Befreiungsbewegung für Männer -
Oliver,
20.10.2009, 21:08
- Inkonsequent schon im Ansatz. -
T.R.E.Lentze,
21.10.2009, 01:34
- Inkonsequent schon im Ansatz. -
Mirko,
21.10.2009, 01:46
- Inkonsequent schon im Ansatz. - T.R.E.Lentze, 21.10.2009, 02:11
- Inkonsequent schon im Ansatz. -
Mirko,
21.10.2009, 01:46
- isi's Weg - adler, 21.10.2009, 13:54
- Das gibt Nierensteine und Schmerzen... (kT) - Nihilator, 21.10.2009, 15:48
- Inkonsequent schon im Ansatz. -
T.R.E.Lentze,
21.10.2009, 01:34