Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Therapeuten auf Kundenfang: Von der Mutter sexuell missbraucht

Narrowitsch, Berlin, Tuesday, 20.10.2009, 20:25 (vor 5914 Tagen) @ Mus Lim

Ich glaube kaum, dass ein Denkwechsel stattfindet.

Nein, ich glaub derzeit auch (noch) nicht daran.

Eher ist anzunehmen, dass die Helferinnenindustrie auf der Suche nach
neuen Kunden eben immer neue Opfer generieren muss.

Mag sein, weiß ich nicht. Aber interessant ist es schon , wenn nach Jahr und Tag ausgerechnet ZDF - Mona Lisa dieses Thema aufnimmt. Hat lange gebraucht, nicht wahr?
Ich vermute, den Frauenbewegten dämmert es langsam, aber sicher, dass nach 30 Jahren einseitig - feministischer Betrachtungsweise gesellschaftlicher Ereignisse und Entwicklungen die Glaubwürdigkeit bestimmter Meinungsmacher zu Staub zerfällt. Die Leute beginnen zu fragen:"Stimmt denn das auch?"
Wer aber mittels Halbweiten und Lügen relevante Gesellschaftsgruppen umherziehen will, bedarf der Glaubwürdigkeit wie das tägliche Brot.Bedingungslose, nicht weiter hinterfragte Glaubwürdigkeit. Nur wer überwiegend wahrhaftig und überprüfbar agitiert, dem glauben die Leut. Und nur wenn ihm die Leute glauben, kann er hin und wieder ein wenig Schwindel glaubwürdig als Wahrheit verkaufen.

Wenn ich nicht irre, beginnen einige Femis damit, sich ihrer erklärten Parteilichkeit zu entledigen und sich einen neuen Ruf als objektive, gar gerechte Personen zu verschaffen. Da macht sich das sporadische Engagement für Männer mit extrem schlechten Erfahrungen nicht schlecht. Der Fall des Ex - Zuhälters ist gegessen, Empörung über sein verkorkstes Leben, absolut folgenlos. Angetan mit dem Flatterhemdchen neuer Gender- Gerechtigkeit, können sie sodann zur Tagesordnung übergehen, die die Gegebenheiten, die diese besagten Extremerfahrungen gebären, weiterhin zu unterstützen oder wenigstens zu bemänteln.

Oder sieht irgendjemand einen Trend der Femiinspirierten, der sexuelle Gewalt gegen Männer (zb in den Knästen) demnächst ebenso thematisiert, wie das - freilich unangenehme - Tätscheln eines strammen Frauenpopos?

Ergo: Es werden neue Kundenkreise erschlossen ohne sonst irgendetwas zu
ändern.

Dies geht gewiss damit einher, befeuert vielleicht auch neue Medienstrategien der Feminanzen. Irgendetwas ändern - wollen sie sicher nicht. Ganz Deiner Meinung.

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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