Genitalverstümmelung bei Jungen und Männern DAS TABU-THEMA
Baden-Württemberg
Haftstrafe für Beschneidung von Frauen gefordert
Ein ungewöhnliches Gesetz will Baden-Württembergs Justizminister Ulrich Goll (FDP) auf den Weg bringen: Die Beschneidung von Frauen soll künftig unter Strafe stehen. Nach den Vorstellungen Golls soll eine Mindeststrafe von zwei Jahren Haft für Genital-Verstümmelungen verhängt werden.
Artikel und Kommentar-Funktion dort:
http://www.rp-online.de/public/comments/index/aktuelles/politik/deutschland/771333?nocache=1&comadd=1&1255857126
Genitalverstümmelung bei Jungen und Männern DAS TABU-THEMA
Die Berichterstattung über Beschneidung in den Medien erweckt beim Betrachter den Eindruck, als sei von dieser schmerzhaften Tradition ausschließlich der weibliche Teil der Menschen in den jeweiligen Ländern betroffen. Dass Jungen und junge Männer ebenfalls beschnitten werden, nicht minder häufig als Frauen und Mädchen, findet nur sehr selten überhaupt Erwähnung. Wenn doch, wird meistens behauptet, dass die Umstände, unter denen diese Eingriffe stattfinden, sowie deren Folgen bei männlichen Jugendlichen nicht mit dem zu vergleichen seien, was die weiblichen Opfer mitmachen müssten. Nur selten wird hervorgehoben, dass die Beschneidung der Genitalien bei männlichen Jugendlichen genauso schmerzhaft, demütigend und überflüssig ist wie bei weiblichen.
Menschenrechte sind unteilbar. Sie gelten für Jungen wie für Mädchen, für Männer wie für Frauen. Jeder Mensch hat das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Wo diese willkürlich verletzt wird, wie bei der Beschneidung der Genitalien von Jungen und Mädchen, ist es nur zu begrüßen, dass Menschen sich gegen eine solch grausame Tradition engagieren.
Dass jedoch allenthalben, selbst von Seiten der Vereinten Nationen, in Bezug auf Genitalverstümmelung mit zweierlei Maß gemessen wird, dass die Beschneidung weiblicher Genitalien weltweit strengstens angeprangert, diejenige männlicher Genitalien jedoch oft nicht einmal erwähnt wird, ist nicht vernünftig zu begründen, stellt zudem eine Herabsetzung der männlichen Opfer dar.
Oft wird - nicht zu Unrecht - die Frage aufgeworfen, ob Menschen aus dem westlichen Kulturkreis überhaupt das Recht haben, sich in die Bräuche ihnen fremder Kulturen einzumischen, ihnen ihre Wertmaßstäbe gewissermaßen aufzuzwingen. Bei dem Engagement gegen Genitalverstümmelung fließen außerdem auch noch westlich-feministische Beurteilungskriterien mit ein, die die Opfer in eine bedauernswerte weibliche und eine vernachlässigenswerte männliche Untergruppe unterteilen. Eine solche Denkweise dürfte den Menschen in den Ländern der ''Dritten Welt'' fremd sein. Ob der Kampf gegen die Genitalverstümmelung unter solchen Umständen erfolgreich sein wird?
MEHR hier:
http://www.manndat.de/index.php?id=55
--
Liebe Grüße
Oliver
![[image]](http://img6.imagebanana.com/img/g0fnv3vg/warnhinweiskleiner.jpg)
Genitalverstümmelung bei Jungen und Männern DAS TABU-THEMA
Baden-Württemberg
Haftstrafe für Beschneidung von Frauen gefordert
Ein ungewöhnliches Gesetz will Baden-Württembergs Justizminister Ulrich
Goll (FDP) auf den Weg bringen: Die Beschneidung von Frauen soll künftig
unter Strafe stehen. Nach den Vorstellungen Golls soll eine
Mindeststrafe von zwei Jahren Haft für Genital-Verstümmelungen verhängt
werden.
Wofür soll das gut sein, außer sich den Femanzen und sonstigen Frauen anzubiedern.
Es existiert § 224 Gefährliche Körperverletzung und ist hier sicher anwendbar und es existiert § 176a Schwerer sexueller Missbrauch von Kindern der sich sicher auch anwenden ließe, wenn man denn wollte, evtl. könnte man diesen um den Passus "Beschneidung" ohne medizinische Indikation mit einem Satz entsprechend eindeutig und geschlechtsneutral für die Judikative erweitern.
Grüße
HerrClaus
Dann müßten Frauen in den Knast.
Ein ungewöhnliches Gesetz will Baden-Württembergs Justizminister Ulrich
Goll (FDP) auf den Weg bringen: Die Beschneidung von Frauen soll künftig
unter Strafe stehen. Nach den Vorstellungen Golls soll eine
Mindeststrafe von zwei Jahren Haft für Genital-Verstümmelungen verhängt
werden.[/i]
"Positive Erfahrungen mit der rechtlichen Signalwirkung sind unter anderem aus Frankreich bekannt, wo bereits vor zehn Jahren Eltern und eine Beschneiderin zu Haftstrafen verurteilt wurden."
Siehe:
Genitalverstümmelung bei Jungen gut, bei Frauen schlecht!
Männers helft mal, dort sind wieder mal BeschwichtigerInnen und OpferInnistinnen unterwegs:
Artikel und Kommentar-Funktion dort:
weiter Infos:
http://www.manndat.de/index.php?id=55
--
Liebe Grüße
Oliver
![[image]](http://img6.imagebanana.com/img/g0fnv3vg/warnhinweiskleiner.jpg)
Genitalverstümmelung bei Jungen und Männern DAS TABU-THEMA
Wofür soll das gut sein, außer sich den Femanzen und sonstigen Frauen
anzubiedern.Es existiert § 224 Gefährliche Körperverletzung und ist hier
sicher anwendbar und es existiert § 176a Schwerer sexueller
Missbrauch von Kindern der sich sicher auch anwenden ließe, wenn
man denn wollte, evtl. könnte man diesen um den Passus "Beschneidung" ohne
medizinische Indikation mit einem Satz entsprechend eindeutig und
geschlechtsneutral für die Judikative erweitern.
Die Rechtsanwendung sieht in der Beschneidung von Jungen eine sog. sozialadäquate Handlung gegeben, damit ist eine traditionelle, gesellschaftlich allgemein akzeptierte Praxis gemeint, die von vorherein nicht als strafbare Handlung angesehen werden kann.
Genitalverstümmelung bei Jungen gut, bei Frauen schlecht!
Männers helft mal, dort sind wieder mal BeschwichtigerInnen und
OpferInnistinnen unterwegs:
Artikel und Kommentar-Funktion dort:
Hier mein veröffentlichter Beitrag:
@Macros
Weibliche Genitalbeschneidung ist ein matriarchaler Brauch, der von Frauen an Frauen vorgenommen wird. Hauptverbreitungsgebiet ist Schwarzafrika. Die Mutter meines Kindes ist auch beschnitten. Sie findet das richtig und hat mir erklärt, daß sie das auch an einer Tochter machen würde, wenn sie eine bekäme.
Ihren Glauben, daß die weibliche Beschneidung in männlichem Interesse läge (und auch durch Männer ausgeführt wird?), haben Sie vermutlich infolge feministischer Propagandaliteratur wie etwa dem Buch von Waren Dirie. Ich war in der Gegend noch nicht und kann folgkich nicht beurteilen, ob und in welchem Umfang derartig krasse Fälle wirklich vorkommen. Jeder Ethnologe lernt aber auch, daß Genitalbeschneidungen in sehr brutaler Form (Aufschlitzen des Penis) an Jungen auch üblich sind - wiederum in bestimmten Gegenden.
Das Gesetz, das Herr Goll sich ausdenkt, müßte jedenfalls zur Folge haben, daß sehr viele Frauen - Beschneiderinnen - in den Knast kommen.
Sie sollten versuchen, sich über die Formen und über die Verbreitungsgebiete männlicher und weiblicher Beschneidung ein eigenes Bild zu machen. Angaben aus politischer Sicht sind grundsätzlich interessengeleitet und insofern kein geeignetes Auskunftsmittel.
Student
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