Viagra-Salbe
Wissenschaftler des Albert Einstein College of Medicine der Yeshiva University in New York haben Nanopartikel entwickelt, die geringe Mengen an pharmakologischen Wirkmitteln etwa in Form eines Pflasters oder als Creme gezielt und begrenzt an eine bestimmte Körperstelle bringen können, wo sie über die Haut in den Körper eintreten und damit Nebenwirkungen vermeiden können, die bei oraler Einnahme auftreten können. Das ist ihnen nun auch mit einem PDE-5-Hemmer gelungen, wie sie im Journal of Sexual Medicine berichten, allerdings erst einmal nur bei Ratten. Möglicherweise ist diese Transportmöglichkeit direkt auf den Penis erfolgversprechender als das vermeintliche Bio-Viagra, das Holger Kiesewetter, ehemals Leiter des Instituts für Transfusionsmedizin der Charité, anpries, entdeckt zu haben. Die angebliche Wirksamkeit des Kräuter-Potenzmittels versuchte der Professor mit fragwürdigen Studien zu belegen. Vor ein paar Tagen wurde er deshalb beurlaubt.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31239/1.html
Da bekommt der Ausruf: "Hey, Baby, schmier mir eine!" doch eine ganz neue Bedeutung
Ph.