feministischer Wahn
Ich bin der festen Überzeugung, daß Männer sogar zu einem großen Teil mitschuldig sind an der Ausbreitung dieses feministischen Wahns. Klar sind es in erster Linie die feministischen Brandstifterinnen, die einen Wahnsinn in Gang gesetzt haben, der seinesgleichen sucht. Meiner Ansicht nach ist es überhaupt nicht notwendig, in die "Kindheit" zurückzugehen, um dort nach verborgenen Antworten zu suchen. Ich halte es eigentlich sogar für einen "intellektuellen Modetrend", die Ursache für die mannigfaltigen Probleme, die uns im Leben begegnen, immer in der Kindheit zu suchen oder in der Beziehung zu unserer Mutter als "die erste Frau im Leben". Es führt sogar vom eigentlichen Problem weg. Ich will nicht leugnen, daß dies alles unter Umständen eine Rolle spielen mag, mit Sicherheit aber nicht in einem bedeutenden Umfang.
Ein Politiker denkt nur sehr kurzfristig bis zur nächsten Wahl und nicht weiter. Er ist lediglich an der Erhaltung seiner Macht interessiert und daher auf Wählerstimmen angewiesen. Wenn Tony Blair über eine Erhöhung der Frauenquote nachdenkt, dann liegt das nicht an der Beziehung zu seiner Mutter in der Kindheit und auch nicht daran, daß er wirklich an eine Benachteiligung der Frau in der Gesellschaft glaubt ( die gibt es bekanntlich nicht mehr ), sondern einfach daran, daß er von feministischen Organisationen (die bestimmte Interessen vertreten) darauf hingewiesen wird und sich dadurch mehr Wählerstimmen erhofft. Was für Tony Blair gilt, das gilt auch für viele andere Politiker - ebenso hier in Deutschland. Es geht dabei also weniger um Verantwortung, sondern um bloße Machterhaltung. Diese Männer haben kein Interesse am Wohl ihren eigenen Geschlechtsgenossen, es sei denn, diese eignen sich zur Instrumentalisierung. Sie können dies auch alles tun, da sie von niemandem daran gehindert werden. Von den Frauen sicherlich nicht, denn diese profitieren von jenen Regelungen. Von den Männern mit Sicherheit auch nicht, denn 90% (von mir behauptete Zahl) der Männer ist die ganze Problematik vollkommen gleichgültig. Der Grund ist relativ einfach einzusehen. Menschen reagieren im allgemeinen erst dann auf ein Problem, wenn sie unmittelbar persönlich davon betroffen sind. Genauso verhält es sich hier auch. Ich bin in dieser Hinsicht gnadenloser Pessimist und der Überzeugung, daß die Ausbreitung des "feministischen Parasitentums" weiter voranschreiten wird, weil es aus obengenannten Gründen keinen Widerstand gibt. Erst dann, wenn das Fass überläuft, etwa in Form von Quoten in der Privatwirtschaft, und der GROßTEIL der Männer durch Diskriminierung eine Beschränkung der eigenen Freiheit zugunsten der feministischen Clique erfährt, wird sich etwas bewegen. Ich weise hier auf den kuriosen Vorschlag hin, den überflüssigen Unfug mit der Frauenquote auch der Privatwirtschaft zu diktieren. Die Femis grasen eine Wiese nach der anderen ab. Dem Wahnsinn sind letztlich keine Grenzen gesetzt. Die meisten Männer werden erst dann damit beginnen, sich Gedanken zu machen, wenn sie sich bspw. im realen Leben auf eine Stelle in einem Unternehmen bewerben, das mehrheitlich von Frauen geführt wird, aber trotzdem abgelehnt werden, weil aufgrund einer aberwitzigen Frauenquote eine inkompetente Frau bevorzugt wird. Erst dann werden sie feststellen, daß in den letzten Jahren und Jahrzehnten viele Dinge falsch gelaufen sind, sie es aber nicht überrissen haben - z.T. wegen ihrer Gefangenschaft in Rollenzwängen, z.T. wegen medialer Beeinflussungen und z.T. wegen eigener Unzulänglichkeiten. Aber es wird noch Jahre dauern, bis wir soweit sind.
Robin