Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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DschinDschin, Tuesday, 03.10.2006, 21:10 (vor 7004 Tagen) @ Fragenfeststeller
bearbeitet von DschinDschin, Tuesday, 03.10.2006, 21:14

Entschuldigt, dass ich ausgerechnet auf die Seite dieser Stänkerer und
ausgewiesener Deutschfeinde verlinkt habe.
Aber google hat eben den Artikel dort gefunden.
Tut mir Leid. Soll nicht wieder vorkommen.


Was hat eine mehr als fragwürdige "deutschnationale" Politik mit der Sache
der Männerbewegung zu tun? Alleine die Tendenz zum "Rechtskonservatismus"
wird mit Sicherheit schon für Ablehnung sorgen, bevor auch nur ein Wort
über die Inhalte der Männerbewegung gefallen ist.

Ist das hier neuerdings ein Antisemiten-Forum?

Als erstes müssten wir jetzt mal fragen, was wir unter "deutschnational" zu verstehen haben? Und da kommen wir ganz schnell zu Rousseau und dem Sozialvertrag und wir kommen zu der Frage, wer wohl so einen Vertrag abschließen kann. Wenn wir so weit sind berühren wir den Begriff der Nation, als die Gemeinschaft der rechtlich und politisch Gleichen, die so viel Gemeinsamkeiten aneinander entdecken, dass sie überhaupt bereit sind, so einen Vertrag abzuschließen und dauerhaft zu halten. Wir kommen damit nämlich zur Frage der Legitimität und zu der Verfassung Kern, der freiwilligen Assoziation der Menschen eines Volkes (können auch mehrere Völker sein, wenn eine entsprechende Bindungskraft vorhanden ist) die nunmehr eine Nation bilden. Die Nation und niemand sonst ist Träger der Souveränität.
Diese Denke bezeichnet man als Nationalismus. Zur Zeit der Fürstenherrschaft war dieses Denken Hochverrat und wurde entsprechend bestraft.
Wir können also festhalten, dass Nationalismus und nur Nationalismus die Basis demokratischer Staaten ist. Und da wir hier in Deutschland leben, sind wir wohl in der Mehrheit deutschnational, sonst könnten weder Politiker noch Medien dauernd den Begriff "Wir" benutzen, wenn sie von der Bevölkerung sprechen. Ohne Nationalismus gibt es nämlich kein "Wir". Alles klar?
So, nun zu hagalil.com. Wenn ein Protestant scheisst, dann liefert er einen Scheisshaufen. Wenn ein Katholik scheisst, dann liefert er einen Scheisshaufen. Wenn ein Muslim scheisst, dann liefert er einen Scheisshaufen. Und wenn ein Jude scheisst, dann liefert er auch einen Scheisshaufen und auch der Scheisshaufen eines Juden riecht, wie bei allen anderen, nicht nach Rosenwasser und ist nicht heilig. Hagalil.com ist ein solcher Scheisshaufen. Unter dem großen Banner "Kampf gegen Rechts" hat sich allerlei Volk versammelt mit allerlei Motiven. Und diese Motive sind bei vielen nicht hehr und rein. Ich empfinde die Machart von hagalil.com als Deutschfeindlich und ich goutiere das nicht. Wer hat diese Typen zum Richter bestellt. Mögen sie vor ihrer eigenen Haustüre fegen. Mir sind bestimmte rechte Rauken, denen ich im übrigen abspreche, das zu sein, was ich unter einem Nationalisten verstehe, sehr unsympathisch, so wir mir auch linke Rabauken extrem unsympathisch sind, die Gesinnungsterror betreiben und meinen noch für die gerechte Sache zu stehen. Und um es nochmals zu sagen, ein Demokrat und Nationalist kann Sozialist, kann Sozialdemokrat, kann Liberaler, kann Bürgerlicher, kann Deutschnationaler (hier im Sinne von extrem Rechts) sein. Er kann aber nicht Kommunist sein und nicht Nationalsozialist, d.h. nicht totalitär. Ich halte die Denke von Hagalil.com für totalitär. Ich fühle mich durch Aussagen dieser Seite in meiner nationalen Würde beleidigt und gekränkt.
Ich entwickle bei solchen Seiten Hass, nichts als blanken, wütenden Hass. Ich habe mir meine Nation nicht herausgesucht. Ich bin hier hineingeboren. Ich sehe Gutes und Schlechtes. Aber ich bin Deutsch von den Haarspitzen bis unter meine Fußsohlen. Wer mich an meiner Nationalität kränkt, kränkt mich, meine Familie, meine Freunde, meine Art zu Leben.
Wer solches tut, ist für die Folgen selbst verantwortlich. Hagalil.com sät Unfrieden. Pfui!

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.


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