Realsatire: "Mädchenblog" und Sadomasochismus
Im "alten" EMMA-Forum waren weibliche Masochistinnen unterwegs, die vehement für die Anerkennung ihrer sexuellen Neigung durch den Alice-Schwarzer-Feminismus kämpften. Einer der Slogans: "submissive and proud to be" ("unterwürfig und stolz darauf").
Ihnen wurde mit der Wiederveröffentlichung eines EMMA-Uralt-Artikels geantwortet, in dem eine Psychologin erklärte, dass weiblicher Masochismus auf jeden Fall abzulehnen sei (wenn nicht krankhaft).
Der Hintergrund: Das, was zwei Menschen im Schlafzimmer treiben, ist nicht einfach nur Sex, sondern hat eine politische Dimension; denn - ganz böse - es reproduziert (oder bildet ab) HERRschaftsverhältnisse.
So ist der scharfe Blick auf die intimen Verhältnisse zu erklären, insbesondere, wenn es um die sexuelle Lust an Unterwerfung und Herrschaft geht.
Daraus entsteht ein riesiger theoretischer Apparat, der das traute Schläflein im Schlafzimmer politisch, feministisch, gesellschaftlich, bewertet, beurteilt, kritisiert, hinterfragt und nicht zuletzt erlaubt bzw. verbietet.
Wer Lust drauf hat:
http://anonym.to/?http://maedchenblog.blogsport.de/2009/10/15/sex-wars-beim-maedchenblog/
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Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
Realsatire: "Mädchenblog" und BDSM
Andererseits müssen sie mit einer öffentlich-politischen Bewertung Ihrer Forderung rechnen, da ihre Forderung ebenso eine öffentlich-politische ist. Ich frage mich, warum man für jede private Einstellung einen Slogan entwickeln muss oder einen Führer braucht. Wer viele Fragen stellt, bekommt eben viele Antworten.
Viele Grüße!
Lecithin
Behauptung ...
Bei BDSM ist nicht der Dom derjenige, der beherrscht, sonder der Sub, der herrscht, da nur das gehen kann, was dem Sub auch gefällt. Denn mach der Dom etwas, das dem Sub nicht gefällt, wars das dann auch.
Ein Dom wird daher immer darauf achten, daß er nichts macht, was dem Sub nicht gefällt, da er das Spiel ja gerne wiederholen will.
Gut, Abhängigkeiten auf höherer Ebene mal ausgeschlossen.
Realsatire: "Mädchenblog" und Sadomasochismus
Ihnen wurde mit der Wiederveröffentlichung eines EMMA-Uralt-Artikels
geantwortet, in dem eine Psychologin erklärte, dass weiblicher Masochismus
auf jeden Fall abzulehnen sei (wenn nicht krankhaft).
SM ist krankhaft? Das wäre ja mal was, wo die OMMAs recht haben. Allerdings natürlich nicht nur weiblicher.
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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Realsatire: "Mädchenblog" und Sadomasochismus
Ihnen wurde mit der Wiederveröffentlichung eines EMMA-Uralt-Artikels
geantwortet, in dem eine Psychologin erklärte, dass weiblicher
Masochismus
auf jeden Fall abzulehnen sei (wenn nicht krankhaft).
SM ist krankhaft? Das wäre ja mal was, wo die OMMAs recht haben.
Allerdings natürlich nicht nur weiblicher.
Hmm.
Mit der Schwarzer ist das so eine Sache.
Sie hat sicher vielleicht einiges an Aufmerksamkeit auf die richtigen Sachen gelenkt (=> Gleichberechtigung), und dass ist sehr gut und auch kein alter Hut, wenn ich mir die Haltung von Männern meiner Generation teilweise angucke.
Andererseits ist Schwarzer so eine Art halbierter Dualismus; sie verzieht die Dinge ins Extreme, natürlich in _ihre_ Extreme, ihr fehlt der Gegenpol. Ihr Auftreten ist zu radikal, und ähnlich wie die Chauvinisten – das ist in der Tat ironisch – schiebt sie allen Frauen eine Art Rollenbild unter. Sie schreibt sogar vor, was Frauen zu tun und zu lassen haben. Ekelhaft.
Andererseits aber sind imo zwei Veränderungen auszumachen:
1. die Moralachse der Gesellschaft ist deutlich gekippt. Waren es in der Moderne noch die Frauen, die mit dem “Bösen” behaftet waren (vgl. Goethe, Christentum, etc.), so sind es jetzt die Männer (vlg. mediale Präsenz von Männernbildern). Ob das eine Folge der Emanzipation oder/und auch eine Folge der sonstigen gesellschaftlichen Veränderungen ist, will ich gar nicht beurteilen.
2. Vielfach existieren das alte und das neue Frauenbild noch nebeneinander, was evtl. zu Ungerechtigkeiten führt, die Männer natülich in ihrer Wahrnehmung vergrößern wollen, usw.
Realsatire: "Mädchenblog" und Sadomasochismus
Mit der Schwarzer ist das so eine Sache.
Und was für eine!
Sie hat sicher vielleicht einiges an Aufmerksamkeit auf die richtigen
Sachen gelenkt (=> Gleichberechtigung),
Hä? Gleichberechtigung? Gleichstellung! Und nicht um Aufmerksamkeit ging es, sondern um die Neukonstruktion aller Gesellschaften dieser Welt.Als Mörtel für diese Konstruktion brachte und bringt sie das Bindemittel Lüge- Verzerrung-Denunziation in den öffentlichen Organismus.
und dass ist sehr gut und auch kein alter Hut
Nein, wahrlich nicht, sie bleibt sich treu.
wenn ich mir die Haltung von Männern meiner Generation teilweise
angucke.
Das bestärkt mich in meiner optimistischen Haltung.
Andererseits ist Schwarzer so eine Art halbierter Dualismus; sie verzieht
die Dinge ins Extreme, natürlich in _ihre_ Extreme, ihr fehlt der Gegenpol.
Ihr Auftreten ist zu radikal, und ähnlich wie die Chauvinisten – das ist in
der Tat ironisch – schiebt sie allen Frauen eine Art Rollenbild unter. Sie
schreibt sogar vor, was Frauen zu tun und zu lassen haben. Ekelhaft.
Nicht nur Frauen schreibt sie vor, versucht es wenigstens. Vielmehr will sie männlichen Nichtmenschen befehlen, was sie denken, was sie tun und was sie lassen sollen.
Radikales Auftreten kritisiere ich nicht, aber extremistisches, gar terroristisches. Wer wissentlich mittels lügen gesellschaftliches Klima vergiftet ist geistiger Terrorist, äh Terrorstin.
Andererseits aber sind imo zwei Veränderungen auszumachen:
1. die Moralachse der Gesellschaft ist deutlich gekippt. Waren es in der
Moderne noch die Frauen, die mit dem “Bösen” behaftet waren (vgl. Goethe,
Christentum, etc.),
Sehr belesen bist Du nicht? Goethes "Faust" gelesen? Und wo ist Goethe oder Christentum "Moderne"?
so sind es jetzt die Männer (vlg. mediale Präsenz von
Männernbildern). Ob das eine Folge der Emanzipation oder/und auch eine
Folge der sonstigen gesellschaftlichen Veränderungen ist, will ich gar
nicht beurteilen.
Erfreulich. Einstweilen. Wenn Du Dich etwas mehr mit dem Problemkreis befasst, kommen die ganz individuellen Urteile von selbst.
2. Vielfach existieren das alte und das neue Frauenbild noch
nebeneinander,
Das ist einfach erklärt: Der medial gelenkte Mainstream zerstörte für Frauen unlukrative Bilder, Bilder, die zu weiblichen Überhöhung, zu ihrer Anbetung, zu ungerechtfertigtem Sozialprestige taugen, blieben unangetastet. Eine ganz spezielle Kosmetik. Mit dem modernen Frauen Spiegelbild, welches sich nach Gebrauch intensiver gesellschaftspolitischer Quarkmaske zeigt, lassen sich prima Pfründe und Privilegien - auch juristisch - begründen.
was evtl. zu Ungerechtigkeiten führt, die Männer natülich in
ihrer Wahrnehmung vergrößern wollen, usw.
Weshalb "natürlich" und vergrößern? Es wäre viel gewonnen, wenn sie von einer breiten Öffentlichkeit überhaupt als solche wahrgenommen werden würden. Werden sie aber nicht, wegen der Frauenbilder und schwarzerscher Konstruktionsvorlagen.
Eigentlich schlicht, einfach aber logisch. Oder?
Narrowitsch
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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
Realsatire: "Mädchenblog" und Sadomasochismus
Hmm.
Mit der Schwarzer ist das so eine Sache.
Ich denke, Feministinnen sind frustrierte Masochistinnen. Bei der Schwarzer nehme ich das auch an. Sie rebelliert weil sie nie bekommen konnte was sie wollte.
Flint
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Der Maskulist
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Familienpolitik