Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Strippende Bankerinnen

Red Snapper, Friday, 16.10.2009, 20:57 (vor 5918 Tagen)

Die Finanzkrise hat auch nicht halt vor Bankerinnen gemacht. Aber so manche clever Pauerwumme hat die Krise genutzt, um ihre Karriere noch weiter voranzutreiben:

Die Geschichte von Randi Newton erregte Unruhe an der Wall Street. Newton, einst angestellt bei der Investmentbank Morgan Stanley, habe wie viele Kolleginnen das Metier gewechselt, berichtete die "New York Post". Sie sei jetzt Stripperin. Nach ihrer Entlassung habe sie mit Freunden im New Yorker Club "Rick's Cabaret" gesessen und ihren Kummer runtergespült - da habe sie direkt ein Jobangebot erhalten. Viele Ex-Kollegen waren geschockt.

So ganz stimmt die Geschichte freilich nicht. "Randi arbeitet wirklich für uns", schreibt Rick's Cabaret auf Anfrage. Derzeit sei sie als "Massage Girl" in dem Club tätig. Newton, die bei Morgan Stanley eine Art Assistentin für die Analysten war, wurde auch nicht gefeuert, sondern ging freiwillig. "Das war nichts, was ich mit Leidenschaft tat, also ging ich", sagte sie Reportern.

Der Teilzeit-Job als Oben-ohne-Entertainerin bei Rick's dagegen sei eine "wundervolle Erfahrung", sagt sie. Und allein ihr Trinkgeld summiere sich auf rund 160.000 Dollar im Jahr.

Beim ersten Mal, als sie sich auszog, sei es "beängstigend" gewesen, berichtete Newton in einem Fernsehauftritt. "Aber nach zwei oder drei Wodka wirst du sicherer." In der Rezession sei das Strippen für alleinstehende Frauen durchaus empfehlenswert. Newton empfiehlt: "Probier es aus."


Die 160.000$ Trinkgeld im Jahr dürften natürlich 23% weniger sein, als ihre strippenden männlichen Kollegen kriegen.

Davon bin ich überzeugt.

Die armen Zwangs-Stripperinnen :-( kt.

vomTurm, Friday, 16.10.2009, 21:24 (vor 5918 Tagen) @ Red Snapper

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