OT: Sarrazin Rede
Eine Unmenge Journalisten hat das Interview Sarrains bereits erklärt und bewertet, weil sie glauben die Leute sind zu blöd dazu. Besser ist es das Original zu lesen und sich selbst eine Meinung zu bilden. Hier der entsprechende Teil, um die es den Journalisten geht. Die folgenden ungekürzten Stellen machen ungefähr ein Drittel des Sarrazin-Interviews aus:
-zitat-
Reichen solche Impulse aus, um einen Stadtkörper von dieser Größenordnung erhalten zu können? Was bedeutet es für eine Bevölkerung, für eine Verwaltung, zu wissen, man lebt in einer Stadt, die nicht fähig ist, sich aus eigener Kraft zu ernähren? Das produziert doch Abhängigkeitsgefühl und Subalternitätsempfinden.
Die alte Berliner Subventionswirtschaft ist eigentlich beendet. Berlin ist heute Element des normalen Finanzausgleichsystems und wird über drei Quellen subventioniert.
- Erstens: Bei den zentralen Steuern gibt es, wie bei allen Stadtstaaten, einen Stadtstaatenzuschlag von dreißig Prozent. Das haben wir mit Hamburg und Bremen gemeinsam.
- Zweitens sind wir Teil des Länderfinanzausgleichs: Der verteilt Steuern bis auf kleine Spitzenbeträge zwischen den Ländern; Zahler sind Hessen, Bayern, Baden-Württemberg; der Hauptempfänger ist Berlin. Das ist ein Systemteil.
- Drittens gibt es den Solidarpakt Ost, aus dem Berlin noch 1,6 Milliarden jährlich bekommt; diese bauen sich allerdings gesetzlich bis 2019 ab.
Dazu kommt eine wieder wachsende Kreditaufnahme.
Ich habe sieben Jahre Energie darauf verwandt, den städtischen und staatlichen Apparat im Land Berlin finanziell an das anzupassen, was man sich leisten kann, und ich hatte Erfolg. Die jetzige Phase ist schwieriger, und ob der politische Wille weiterhin so vorhanden ist wie in den letzten sieben Jahren, muß man abwarten.
Sie sprechen so sanftmütig und wohlwollend, wie Sie nie zuvor gesprochen haben.
Die Probleme sind lösbar; ob sie gelöst werden, weiß ich nicht. Man muß die Ebenen analytisch trennen. Man muß sehen, was an Verbänden in die Stadt kommt, was die Bundesregierung hineinbringt - unabhängig davon, was die Verwaltungskörperschaft aus eigenen Mitteln tut. Die Stadt hat eine überdimensionierte Infrastruktur für 4,5 Millionen Menschen, das sieht man an der Breite der Straßen. Die Stadt hat einen produktiven Kreislauf von Menschen, die Arbeit haben und gebraucht werden, ob es Verwaltungsbeamte sind oder Ministerialbeamte. Daneben hat sie einen Teil von Menschen, etwa zwanzig Prozent der Bevölkerung, die nicht ökonomisch gebraucht werden, zwanzig Prozent leben von Hartz IV und Transfereinkommen; bundesweit sind es nur acht bis zehn Prozent. Dieser Teil muß sich auswachsen.
Eine großes Zahl an Arabern und Türken in dieser Stadt, deren Anzahl durch falsche Politik zugenommen hat, hat keine produktive Funktion, außer für den Obst- und Gemüsehandel, und es wird sich vermutlich auch keine Perspektive entwickeln.
Das gilt auch für einen Teil der deutschen Unterschicht, die einmal in den subventionierten Betrieben Spulen gedreht oder Zigarettenmaschinen bedient hat. Diese Jobs gibt es nicht mehr. Berlin hat wirtschaftlich ein Problem mit der Größe der vorhandenen Bevölkerung.
Wenn Sie sagen "auswachsen", meinen Sie damit, daß die Leute sterben und sich diese Schicht nicht wieder neu generiert durch Kinder, Enkel usw.?
Niels Bohr hat gesagt, er hat noch nie jemanden kennengelernt, der seine wissenschaftliche Meinung geändert hat. Wissenschaftliche Meinungen sind immer nur ausgestorben. Und das ist auch sonst so. An das eine erinnern sich die Leute nicht mehr, und das andere muß sich auswachsen. Berlin wird niemals von den Berlinern gerettet werden können. Wir haben ein schlechtes Schulsystem, das nicht besser werden wird.
Berlin ist belastet von zwei Komponenten: der Achtundsechzigertradition und dem Westberliner Schlampfaktor. Es gibt auch das Problem, daß vierzig Prozent aller Geburten in der Unterschicht stattfinden. Hier werden Trends verstärkt sichtbar, die ganz Deutschland belasten. So daß das Niveau an den Schulen kontinuierlich sinkt, anstatt zu steigen. In Berlin gibt es stärker als anderswo das Problem einer am normalen Wirtschaftskreislauf nicht teilnehmenden Unterschicht.
Haben Sie die Idee, daß Berlin eine dynamische, aus eigener Kraft wachsende Stadt werden könnte, aufgegeben?
Wie sieht die Wirtschaft der Zukunft aus? In den westlichen Industriegesellschaften werden die einfachen und mittleren Arbeitsplätze in der Warenproduktion, aber auch in Dienstleistungen, die man elektronisch übermitteln kann, ob das Call-Center sind oder einfache Ingenieurs- und Konstrukteurstätigkeiten, zunehmend ins Ausland verlagert. Wir bewegen uns auf einen Weltarbeitseinheitslohn zu. Der Arbeitsplatz eines Wissenschaftlers in der Chemie kostet bei uns und in Schanghai etwa dasselbe. Die Kosten für das Labor und die Stoffe sind nicht sehr verschieden. Man macht das dort, wo es am besten geht. Es kommt nicht so genau darauf an.
Unten wird der Arbeitslohn im Prinzip gesetzt von den vielen fleißigen asiatischen Arbeitern, von Thailand bis China. Ein großer Flachbildfernseher kostet zehn Dollar Transportkosten von Schanghai nach Hamburg. Das ist das Problem.
Betroffen werden von dieser Entwicklung in ganz Europa einfache und mittlere Tätigkeiten, besonders solche für Ungelernte. Deshalb steigen Arbeitslöhne hier nicht mehr, deshalb gibt es dort die höchste Arbeitslosigkeit.
Benachteiligte aus bildungsfernen Schichten - davon hat Berlin besonders viele.
Es gibt auch keine Methode, diese Leute vernünftig einzubeziehen. Es findet eine fortwährende negative Auslese statt. Das ist für die Stadtpolitik von Bedeutung.
Ich habe gesagt: Unsere Bildungspopulation wird von Generation zu Generation dümmer. Der Intellekt, den Berlin braucht, muß also importiert werden, und er wird auch importiert werden, wie im New York der fünfziger Jahre, als es Harlem mit seiner zunehmenden Hoffnungslosigkeit auf der einen Seite gab und das Leben in Midtown und um den Central Park auf der anderen Seite.
Eigentlich wäre es doch plausibel, daß man im öffentlichen Dienst, wo die Politik direkten Zugriff hat, versucht, eine Integrationspolitik exemplarisch durchzusetzen, indem man im Polizeidienst, in Justiz- und Finanzbehörden, in der bürgernahen Verwaltung bis zu einem gewissen Grad Zugang schafft für Menschen mit beispielsweise türkischem Hintergrund. Wir haben den Justizsenat, die Finanzverwaltung, den Innensenat, den Ausländerbeauftragten, die Gewerkschaft ver.di, den DGB um Zahlen zu der Frage gebeten, wie viele Menschen mit ausländischem Hintergrund in der öffentlichen Verwaltung tätig sind und wie viele im einfachen, mittleren und gehobenen Dienst. Niemand konnte uns die Zahlen geben. Man hat sie nie erhoben.
Die Berliner Verwaltung war bei Zahlen noch nie gut.
Das ist doch erstaunlich; wir dachten, es mußte ein Bewußtsein davon geben, daß man auch im Sinne symbolischer Anerkennung etwas für die Integration leistet.
Das sehe ich anders. Man muß aufhören, von "den" Migranten zu reden.
Wir müssen uns einmal die unterschiedlichen Migrantengruppen anschauen. Die Vietnamesen: Die Eltern können kaum Deutsch, verkaufen Zigaretten oder haben einen Kiosk. Die Vietnamesen der zweiten Generation haben dann durchweg bessere Schulnoten und höhere Abiturientenquoten als die Deutschen.
Die Osteuropäer, Ukrainer, Weißrussen, Polen, Russen weisen tendenziell dasselbe Ergebnis auf. Sie sind integrationswillig, passen sich schnell an und haben überdurchschnittliche akademische Erfolge. Die Deutschrussen haben große Probleme in der ersten, teilweise auch der zweiten Generation, danach läuft es wie am Schnürchen, weil sie noch eine altdeutsche Arbeitsauffassung haben. Sobald die Sprachhindernisse weg sind, haben sie höhere Abiturienten- und Studentenanteile usw. als andere. Bei den Ostasiaten, Chinesen und Indern ist es dasselbe.
Bei den Kerngruppen der Jugoslawen sieht man dann schon eher "türkische" Probleme; absolut abfallend sind die türkische Gruppe und die Araber. Auch in der dritten Generation haben sehr viele keine vernünftigen Deutschkenntnisse, viele gar keinen Schulabschluß, und nur ein kleiner Teil schafft es bis zum Abitur. Jeder, der integriert werden soll, muß aber durch unser System hindurch. Er muß zunächst Deutsch lernen.
Die Kinder müssen Abitur machen. Dann findet die Integration von alleine statt.
Hinzu kommt das Problem: Je niedriger die Schicht, um so höher die Geburtenrate. Die Araber und Türken haben einen zwei- bis dreimal höheren Anteil an Geburten, als es ihrem Bevölkerungsanteil entspricht. Große Teile sind weder integrationswillig noch integrationsfähig.
Die Lösung dieses Problems kann nur heißen: Kein Zuzug mehr, und wer heiraten will, sollte dies im Ausland tun.
Ständig werden Bräute nachgeliefert: Das türkische Mädchen hier wird mit einem Anatolen verheiratet, der türkische Junge hier bekommt eine Braut aus einem anatolischen Dorf. Bei den Arabern ist es noch schlimmer.
Meine Vorstellung wäre: generell kein Zuzug mehr außer für Hochqualifizierte und perspektivisch keine Transferleistungen mehr für Einwanderer. In den USA müssen Einwanderer arbeiten, weil sie kein Geld bekommen, und werden deshalb viel besser integriert. Man hat Studien zu arabischen Ausländergruppen aus demselben Clan gemacht; ein Teil geht nach Schweden mit unserem Sozialsystem, ein anderer Teil geht nach Chicago. Dieselbe Sippe ist nach zwanzig Jahren in Schweden immer noch frustriert und arbeitslos, in Chicago hingegen integriert.
Der Druck des Arbeitsmarktes, der Zwang des Broterwerbs sorgen dafür.
Das sind Dinge, die man nur durch Bundesrecht ändern kann.
Für Berlin ist meine Prognose düster, was diese Themen betrifft.
Aber es kann in einer Stadt, in der man prächtig leben kann, gleichzeitig kompakte und wachsende, ungelöste Probleme geben. Genauso wird es in Berlin werden.
Sind für das Scheitern der Integration nicht beide Seiten verantwortlich? Oder liegt es nur daran, daß diese Menschen sich nicht integrieren wollen?
Die Integration hat Stufen. Die erste Vorstufe ist, daß man Deutsch lernt, die zweite, daß man vernünftig durch die Grundschule kommt, die dritte, daß man aufs Gymnasium geht, dort Examen macht und studiert.
Wenn man durch ist, dann braucht man gleiche Chancen im öffentlichen Dienst.
So ist die Reihenfolge. Es ist ein Skandal, daß die Mütter der zweiten, dritten Generation immer noch kein Deutsch können, allenfalls die Kinder können es, und die lernen es nicht wirklich.
Es ist ein Skandal, wenn türkische Jungen nicht auf weibliche Lehrer hören, weil ihre Kultur so ist. Integration ist eine Leistung dessen, der sich integriert.
Jemanden, der nichts tut, muß ich auch nicht anerkennen.
Ich muß niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert. Das gilt für siebzig Prozent der türkischen und für neunzig Prozent der arabischen Bevölkerung in Berlin.
Viele von ihnen wollen keine Integration, sondern ihren Stiefel leben.
Zudem pflegen sie eine Mentalität, die als gesamtstaatliche Mentalität aggressiv und atavistisch ist.
Die Türkei ist das Land, wo man heute noch bestraft wird, wenn man vom Völkermord an den Armeniern redet.
Ich war 1978 zum ersten Mal in der Türkei, dienstlich mit meinem damaligen Chef, Herbert Ehrenberg, der Arbeitsminister war. Ich war in seinem Stab. Wir kamen von Ankara, fuhren vom Flughafen rein, vorn saß mein Minister mit dem türkischen Minister, und ich saß im Wagen dahinter mit dem türkischen Staatssekretär auf der Rückbank. Der Staatssekretär sprach Deutsch und fragte mich, wie viele Einwohner Deutschland habe und wie unsere Geburtenraten seien, und dann sagte er, im Jahre Soundso werden wir Deutschland an Bevölkerungsgröße überholt haben.
Darauf war er stolz. Das ist dieselbe Mentalität, die Erdogan dazu verleitet hat, diese Rede in der Kölnarena zu halten, wie er sie gehalten hat.
Die Türken erobern Deutschland genauso, wie die Kosovaren das Kosovo erobert haben: durch eine höhere Geburtenrate.
Das würde mir gefallen, wenn es osteuropäische Juden wären mit einem um 15 Prozent höheren IQ als dem der deutschen Bevölkerung.
Ich habe dazu keine Lust bei Bevölkerungsgruppen, die ihre Bringschuld zur Integration nicht akzeptieren, und auch, weil es extrem viel Geld kostet und wir in den nächsten Jahrzehnten genügend andere große Herausforderungen zu bewältigen haben.
Politisch kann man zu einer gelingenden Integration aktiv nichts beitragen?
Man stößt gegen viele Mauern der politischen Korrektheit, aber man merkt, daß der Ton an Deutlichkeit zunimmt, wir haben noch nicht verstanden, daß wir ein kleines Volk sind. Wir verstehen uns immer noch als ein großes Volk.
1939, als der Zweite Weltkrieg begann, hatte Deutschland 79 Millionen Einwohner, die USA 135, Rußland 160 und England 50. Die Proportionen haben sich völlig verschoben. Wenn von unseren 80 Millionen praktisch dreißig Prozent im Rentenalter sind, sind wir bereits eine relativ kleine Bevölkerung.
Wir sind näher an den Holländern und Dänen als an den USA.
Dass diese kleinen Völker ihre Ausländer heute mit viel radikaleren Programmen als wir forciert integrieren, hat einen guten Grund. Heute muß man Sprachtests in den Botschaften machen, davor darf man gar nicht einreisen.
Sie haben spät angefangen, aber sie haben wenigstens angefangen.
Wenn die Türken sich so integrieren würden, daß sie im Schulsystem einen anderen Gruppen vergleichbaren Erfolg hätten, würde sich das Thema auswachsen. Der vietnamesische Kioskbesitzer wird immer gebrochen Deutsch sprechen, weil er erst mit dreißig eingewandert ist und ungebildet war. Wenn seine Kinder Abitur machen oder Handwerker werden, hat sich die Sache erledigt. Türkische Anwälte, türkische Arzte, türkische Ingenieure werden auch Deutsch sprechen, und dann wird sich der Rest relativieren. So aber geschieht nichts.
Die Berliner meinen immer, sie hätten besonders große Ausländeranteile; das ist falsch. Die Ausländeranteile von München, Stuttgart, Köln oder Hamburg sind viel höher. Aber die Ausländer dort haben einen geringeren Anteil an Türken und Arabern und mischen sich über breite Ausländergruppen. Zudem sind die Migranten in den Produktionsprozeß integriert. Während es bei uns eine breite Unterschicht gibt, die nicht in Arbeitsprozesse integriert ist. Doch das Berliner Unterschichtproblem reicht weit darüber hinaus. Darum bin ich pessimistisch.
Wir haben in Berlin vierzig Prozent Unterschichtgeburten, und die füllen die Schulen und die Klassen, darunter viele Kinder von Alleinerziehenden. Wir müssen in der Familienpolitik völlig umstellen: weg von Geldleistungen, vor allem bei der Unterschicht. Ich erinnere an ein Dossier der Zeit dazu. Es berichtet von den zwanzig Tonnen Hammelresten der türkischen Grillfeste, die die Stadtreinigung jeden Montagmorgen aus dem Tiergarten beseitigt — das ist keine Satire. Der Neuköllner Bürgermeister Buschkowsky erzählt von einer Araberfrau, die ihr sechstes Kind bekommt, weil sie durch Hartz IV damit Anspruch auf eine größere Wohnung hat. Von diesen Strukturen müssen wir uns verabschieden. Man muß davon ausgehen, daß menschliche Begabung zu einem Teil sozial bedingt ist, zu einem anderen Teil jedoch erblich. Der Weg, den wir gehen, führt dazu, daß der Anteil der intelligenten Leistungsträger aus demographischen Gründen kontinuierlich fällt. So kann man keine nachhaltige Gesellschaft bauen, das geht für ein, zwei, drei Generationen gut, dann nicht mehr. Das klingt sehr stammtischnah, aber man kann das empirisch sehr sorgfältig nachzeichnen.
...
-zitat ende-
Rainer
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![[image]](Info/Img/feminismus-gegen-frau-kl-1.png)
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
OT: Sarrazin Rede
Er ist wirklich ein Hitler. Der Zentralrat hat ausnahmsweise Recht und darüber lache ich gern einmal.
Es ist abzusehen: Diese Gesellschaftsform, die man unter den Begriffen "Technokratie" oder "technokratische Kommune" zusammenfassen kann, geht ihrem Ende entegegen. Zufällig findet sie die Schuld dafür nicht bei sich, weil Selbstreflexion nie ihre Stäre war, sie finden die Schuld bei Gesellschaften, die funktionieren. Und diese funktionieren ohne große technokratische Elemente. Und in ihrer Verzweiflung greifen die Betreiber der technokratischen Strukturen somit zur größten Lüge und nichteinmal ihr eigenes euphemistisches Neusprech, ihre PC, die hier eine Schranke setzten könnte, hindert sie daran "diesmal deutliche Worte" zu sprechen. Dabei sind es Hassworte, die die Lösung der Probleme verdammen und die Probleme herbeireden.
Warum sollen sich Ausländer nach technokratischen Strukturen richten, die wir hier ebenso verdammen in unseren kritischsten Diskussionen? Warum sollten sie das tun? Damit dieser Apparat andere Gesellschaften frisst? Damit der Feminismus und die PC auch dort für massive Kopfschmerzemn sorgt? Damit Ungeborene auch dort geschlachtet werden sollen?
Damit die Steuerquote von roundabout "über der Hälfte" auch dort greifen kann? Damit Die Kameras auch in deren Schlafzimmern hängen?
Was ist schön an unserem Land - seine Politik oder seine Landschaft? Ist der Staat das Land? Ist Merkel Deutschland?
Jetzt, wo die Masse nix mehr einverstanden ist mit allem, jetzt kramt man altdeutsche Tugenden raus. Klar, jetzt passen sie. In Zeiten des Wohlstandes lässt sich daran fein "parasitieren". In Kriegszeiten geben sie einen guten Kampfhund ab. Ich warte drauf, bis die obere Spalterin "Hosenanzug-Merkel" mal so richtig die Deutschlandfahne rausholt. Dann wird sie uns vorbereiten auf Krise und Krieg, die wir nicht herbeigemogelt haben. Die Mißwirtschaft der Politik kann dann repariert werden von uns, und auch dann nur im Sinne Anderer! Dann wird das Ventil Deutschland aufgedreht, hinter dem man ganz bewusst per Deutschlandhass jahrzehntelang Druck gesammelt hat.
Leute rufmorden, weil sie mit vernünftigen Argumenten früher Schieflagen angeprangert haben, heute über den eigenen Stuss die Deutschlandfahne hängen. das sind linke Verbrecher, das sind wirklich Nazis, Sarazzin mit ganz vorn.
Man müsste einen Fimd drehen, inwelchem Kamphunde rausgelassen werden, die - oh Schreck - die eigenen Führer anfallen und die vermeintlichen Gegner in Ruhe lassen.
Zusammenfassung: Der Feind einer Technokratie ist mit größter Wahrscheinlichkeit nicht die größere Technokratie, sondern eine stimmige Gesellschaft. Schaut also, gegen wen die Technokratie Hetze betreibt und was sie gut findet. Schaut, wie sie spaltet. Schaut zu, wie sie unversöhnlich bleibt beim Spalten. Spaltung und Angst sind ihre Lebenselixiere.
Gruß!
Lecithin
Weltmeisterschaft 2010 Südafrika
Ich warte drauf, bis die obere Spalterin "Hosenanzug-Merkel"
mal so richtig die Deutschlandfahne rausholt. Dann wird
Eher holen die Türken die Deutschlandfahne raus, bei der Weltmeisterschaft 2010. 
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OT: Sarrazin Rede - Nachtrag
Das Problem "Ausländerkriminalität" möchte ich nicht wegreden. Man löst es nicht, indem man es instrumentalisiert. Und auch das gehört zu Spaltung. Wenn mich der Staat "an die Hand nimmt" indem er mir alles, aber auch alles vorschreibt und indem er meine Impulse in Frage stellt, beraubt er mich meiner Vitalität. Diese Vitalität wäre nötig, um Zivilcourage zu zeigen und Zwischenfällen entegentreten zu können. Wo bleibt mein zweiter, mein dritter Mann in Auseinandersetzungen? Wieso haben kriminelle Ausländer, die es gibt und die aber eine Kultur ausdrücklich nicht vertreten (!) urplötzlich sogar zusätzlich einen vierten Mann zur Hand?
Woher kommt unsere Angst? Da steht was drüber, was uns jahrelang konditioniert hat, stimmts? Jede Klopperei in einer Disko wurde als "Schlägerei mit rechtsradikalem Hintergrund" aufgebauscht. Sogar die Polizie wurde derart indoktriniert, dass sich jeder Streifenbeamte heute 10 mal überlegt, ob und wie er wohl eingreift. Dieser selbe Staat schickt uns jetzt in den Krieg, vorzugsweise gegen bestimmte Gemeinschaften - wie bezeichnend.
Ist es auch Zivilcourage, Politiker zu verhauen?
Viele Grüße!
Lecithin
Die Partei hat immer recht!
Wenn mich der Staat "an die Hand nimmt" indem er mir alles, aber auch alles
vorschreibt und indem er meine Impulse in Frage stellt, beraubt er mich
meiner Vitalität. Diese Vitalität wäre nötig, um Zivilcourage zu zeigen und
Zwischenfällen entegentreten zu können.
Keine Sorge, das übernimmt "die Partei",
oder auch "die Große Schwester".
Unterhakt und einstimm: "Die Partei, die Partei, die hat immer recht // und Genosse es bleibet dabei ..."
Die Große Schwester rät: "Es ist Zeit, sich von Zwiedenk zu befreien!"
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Zurück zur Realität
Zurück zur Realität
Nee, ist Recht. Da brauchst Du nicht in Deckung zu gehen. Das gibt auch mir einen "dicken Hals" wenn ich soetwas lese. Aber es bleibt dabei: Die normale Abwehrhaltung der Einwohner in Deutschland während Auseinandersetzungen wurde extra von diesm Staat über Jahrzehnte mit der Lupe auf mögliche rechtsradikale Hintergünde untersucht. Um diese aufwändigen Untersuchungen zu rechtfertigen, hat man deshalb auch immer Spuren "gefunden gemusst". Die Folge ist, das nicht nur kaum Zivilcourage mehr da ist, sondern dass Leute sich kaum noch trauen, sich selbst zu verteidigen (ich meine hier Leute, die es könnten vom Alter her).
Und es bleibt auch so. Dieser Staat mag das Spalten sehr. Er wird nach wie vor nicht zulassen, dass sich Einwohner selbst wehren und vital bleiben, eben Zivilcourage zeigen. Er kann diese angestaute Wut dann kanalisieren, etwa bei Auslandseinsätzen in fremden Ländern.
Es bedarf eine normalen Polizei, einer normalen Lebenseinstallung, einer normalen Steuerlast, einer gerechten Justiz, um eine Gesellschaft zu halten. Es bedarf aber einer speziellen Geschlechterpolitik, es bedarf der Überwachungskameras, es bedarf der Meinung, dass der Mensch im Grunde ein Tier sei, um eine Gesellschaft zu spalten, und um Angst zu erzeugen.
Viele Grüße und diesen 5 Affen aufs Maul, wenn wir sie finden!
Lecithin