Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Männer geben im Hotel mehr Trinkgeld als Frauen

Oliver, Wednesday, 14.10.2009, 01:14 (vor 5921 Tagen)

Männer geben im Hotel mehr Trinkgeld als Frauen

http://www.welt.de/reise/article4829073/Maenner-geben-im-Hotel-mehr-Trinkgeld-als-Frauen.html

Demnach gibt etwa jeder dritte Mann (34 Prozent) dem Zimmermädchen zwei Euro oder mehr pro Nacht – bei den Frauen ist nur etwa die Hälfte (18 Prozent) so spendabel. Ähnlich ergeht es Pagen: Sie bekommen nur von knapp sechs Prozent der Frauen fünf Euro oder mehr pro Gepäckstück, aber von gut doppelt so vielen Männern (13 Prozent).


Kommentare


Ranzenfrön sagt:
Männer schmeißen auch meistens die Essensrechnung.


Daros sagt:
Männer sind ja auch netter ...das war KEINE Satitre.
Zicken nicht ewig rum, regen sich kaum auf was der / die Tischnachbarin ist oder angezogen hat.
Wollen einfach das Essen auf der Karte und nicht die Möhren extra, ohne Sosse aber mit Rucola an der Seite und die Kartoffeln von anderen Gericht aber gedünstet.

Frauen nerven auch viel mehr im restaurant ...auch darüber sollte man eine Studie machen.
....warum machen Männer das alles mit ?
Weil die auf die Mutti wollen ...ganz einfach.


Auch in der gesamten Touristikbranche ist es bestens bekannt, dass Maenner nicht nur viel grosszuegiger sind, sondern auch umgaenglicher und besser erzogen.
Frauen und vorallem allein Reisende sind haeufige echte Zicken.
In der Dienstleistungsbranche ist das Trinkgeld ein wesentlicher Bestandteil des Einkommens und daher ist dieses unterschiedliche Verhalten von Frauen und Maennern sehr interessant

Männer geben im Hotel mehr Trinkgeld als Frauen

Hausmeister, Wednesday, 14.10.2009, 01:25 (vor 5921 Tagen) @ Oliver

Demnach gibt etwa jeder dritte Mann (34 Prozent) dem Zimmermädchen zwei
Euro oder mehr pro Nacht - bei den Frauen ist nur etwa die Hälfte
(18 Prozent) so spendabel. Ähnlich ergeht es Pagen: Sie bekommen nur von
knapp sechs Prozent der Frauen fünf Euro oder mehr pro Gepäckstück, aber
von gut doppelt so vielen Männern (13 Prozent).[/i]

Wenn die Empfänger Zimmermädchen sind, ist das doch klar.

Wollen einfach das Essen auf der Karte und nicht die Möhren extra,
ohne Sosse aber mit Rucola an der Seite und die Kartoffeln von anderen
Gericht aber gedünstet.

Das habe ich auch vielfach so erlebt. Männer sind unkomplizierter. Sie sind essentieller, verlangen keine Extrawürste.

Frauen und vorallem allein Reisende sind haeufige echte Zicken.
In der Dienstleistungsbranche ist das Trinkgeld ein wesentlicher
Bestandteil des Einkommens und daher ist dieses unterschiedliche Verhalten
von Frauen und Maennern sehr interessant.

Männer zahlen in jeder Hinsicht mehr: mehr Trinkgeld, mehr Lehrgeld, mehr Fersengeld, mehr Fickgeld...

Unfreiwillige Komik?

Maxx, Zürich, Wednesday, 14.10.2009, 04:16 (vor 5921 Tagen) @ Oliver

(...) Demnach gibt etwa jeder dritte Mann (34 Prozent) dem Zimmermädchen zwei
Euro oder mehr pro Nacht...

2 Euro pro Nacht?
Da kann Mann aber nicht jammern...


Maxx

--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)

Unfreiwillige Komik?

Expatriate ⌂, Süd-Ost-Asien, Wednesday, 14.10.2009, 14:31 (vor 5920 Tagen) @ Maxx

2 Euro pro Nacht?
Da kann Mann aber nicht jammern...

Wirklich sehr guenstig, dann nehm ich doch gleich 2.

Cheers!

Frauen wollen Geschenke bekommen, nicht Geschenke machen! (k.T.)

karlma, Wednesday, 14.10.2009, 11:40 (vor 5920 Tagen) @ Oliver

- kein Text -

Nicht verwunderlich

adler, Kurpfalz, Wednesday, 14.10.2009, 18:47 (vor 5920 Tagen) @ Oliver

Hallo Oliver!

Männer geben im Hotel mehr Trinkgeld als Frauen

Das ist nicht verwunderlich und erklärt sich aus der Sozialisation.
Ein Mann ist es ja gewohnt, sich alles erarbeiten, alles selber machen zu müssen, keine Hilfe zu bekommen. Dafür aber zusätzlich noch alles zu tun, damit die Prinzessinnen sich wohlfühlen. Nur dann ist die Welt für ihn in Ordnung. Das ist so gewollt und hat er so gelernt.

Erfährt er nun auch einmal Hilfe, ist das für ihn ungewohnt. Er fragt sich, womit er sich das "verdient" hat. Sofort hat er ein schlechtes Gewissen und meint, dafür auch etwas geben zu müssen.

Für Frauen hingegen ist es Alltag, daß von überall her freiwillige Hilfe auf si zukommt, wenn sie auch nur mal hilflos gucken. Sie sind es also auch gewohnt Hilfe anzunehmen und halten das auch für selbstverständlich. Ihre Erfahrungswerte haben sie das so gelehrt. Wozu aber eine Gegenleistung für etwas geben, was doch sowieso selbstverständlich ist?

Sicher werden solche Gedanken hier von einigen als weibisch abgetan. Aber wir können nur weiterkommen, wenn wir solche Zusammenhänge und Verhaltensmuster uns bewußt und auch öffentlich machen. Nur dann können auch andere anfangen darüber nachzudenken und gegensteuern. Das bringt auf lange Sicht viel mehr als hier nur den großen Max zu machen, damit aber immer wieder in die selbe unerkannte Falle zu laufen.

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Nicht verwunderlich

Oliver, Wednesday, 14.10.2009, 19:02 (vor 5920 Tagen) @ adler

auch andere anfangen darüber nachzudenken und gegensteuern. Das bringt auf
lange Sicht viel mehr als hier nur den großen Max zu machen, damit aber
immer wieder in die selbe unerkannte Falle zu laufen.

Gut erkannt!

Kennst du dann auch den Effekt:

Du gibst einer jungen Bedienung ein Trinkgeld, nicht mal wenig. Aber es kommt nur ein dahin-gequältes halbes Danke, wenn überhaupt. Es war wohl noch viel zu wenig!?

Dass du dich dann ärgerst, überhaupt was gegeben zu haben?

Nicht verwunderlich

adler, Kurpfalz, Wednesday, 14.10.2009, 19:29 (vor 5920 Tagen) @ Oliver

Hallo Oliver!


Kennst du dann auch den Effekt:
Du gibst einer jungen Bedienung ein Trinkgeld, nicht mal wenig. Aber es
kommt nur ein dahin-gequältes halbes Danke, wenn überhaupt. Es war wohl
noch viel zu wenig!?

Dass du dich dann ärgerst, überhaupt was gegeben zu haben?

Klar doch. Nächstes mal kriegt sie dann überhaupt nichts mehr. Kennst du diesen hasserfüllten Gesichtsausdruck, die Augen, die dich töten wollen?

Aber das fängt schon bei ganz banalen Dingen im Alltag an. Beispiel Schwingtüre im Kaufhaus:

Als das sozialeres Wesen drehe ich mich immer um, wenn ich durch so eine Tür gegangen bin, ob mir jemand nachkommt. Kostet mich ja nicht viel, der Tür noch einen Schubs zu geben, damit der Nachfolgende auch noch durchkommt. Dazu genügt der Zeigefinger.

Jede zweite Tusse läuft dann ohne was zu sagen erhobenen Hauptes und stolz geschwellter Brust durch. Nicht mal ein freundlicher Blick. Ich sage dann immer "Danke schön" zu mir selbst, damit ich mich nicht zum Lakai degradiert vorkomme.

Läuft hingegen vor mir eine Tusse, so strecke ich schon automatisch meinen Fuß vor, damit mir die Tür nicht ins Gesicht donnert. Hat sich bewährt! Ich bin dann ganz verdutzt, wenn eine richtige Lady mir auch die Tür aufhält und bedanke mich. Wer eine gute Kinderstube hatte, für den ist das doch eigentlich selbstverständlich.

P.S. Ladies kommen inzwischen etwas häufiger vor als noch vor 30 Jahren. Dies sei nicht ungesagt. Jede 4te bis 3te schaut sich inzwischen um. Damals so gut wie keine!

Gruß
adler

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Sehr verwunderlich

Rainer ⌂, Wednesday, 14.10.2009, 23:22 (vor 5920 Tagen) @ adler

P.S. Ladies kommen inzwischen etwas häufiger vor als noch vor 30 Jahren.
Dies sei nicht ungesagt. Jede 4te bis 3te schaut sich inzwischen um. Damals
so gut wie keine!

Vor 10 Jahren etwa stand ich mit offener Motorhaube auf einem Parkplatz in einer Stadt und wühlte im Motorraum. Ungefragt hielt eine junge Frau (20-22) an und fragte ob sie mir helfen könne. Ich habe erst gar nicht begriffen was die von mir will.

Vor kurzem habe ich eine Stahlbadewanne aus dem Transporter ausgeladen. Das Teil ist ziemlich schwer und ich hatte einige Mühe. Plötzlich steht eine Frau (50-55) neben mir und fragt wo die die Wanne hin soll. Dabei ergreift sie auch schon eine Seite der Wanne. Ich sage, nicht nötig ich mach das schon allein. Darauf sie: "Nix da, ich habe nicht umsonst extra angehalten." Erst da Begriff ich das die Frau mit dem Auto angehalten hat um mir zu helfen. Die Wanne haben wir dann zusammen in den Hof getragen. Nach einem Dankeschön war die Frau auch schon wieder fort. Ich war platt...

Das sind nicht die einzigen "Ladis" die ich getroffen habe. Die beiden Genannten Situationen waren aber so ungewöhnlich das ich sie nicht vergessen werde.

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Sehr verwunderlich

adler, Kurpfalz, Thursday, 15.10.2009, 00:01 (vor 5920 Tagen) @ Rainer

Hallo Rainer

Wenn du sowas öfter erlebst kann das entweder an selektiver
Wahrnehmung liegen oder daran daß du halt so einer schöner Jüngling
bist, an den sich die Weiber nur so ranschmeißen wollen. ;-)

Gruß
adler

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