Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gleichgeschlechtliche Ehen sind mit den Interessen und dem Wohlergehen der Kinder unvereinbar

sonnenlilie, Tuesday, 13.10.2009, 13:41 (vor 5921 Tagen)

Nicole und Esther sind eingetragene Lebenspartner. Esther brachte in Hamburg ihre Tochter zur Welt, Nicole kämpft um eine Adoption.

http://www.abendblatt.de/hamburg/article1226504/Zwei-Muetter-und-ein-Baby.html


Mütter und Väter kann man nicht ersetzen: Kinder sind auf die Liebe beider Eltern gleichermaßen angewiesen - Befürworter sogenannter gleichgeschlechtlicher Ehen postulieren, dass das Einzige, was Kinder zu einer gedeihlichen Entwicklung brauchen, Liebe sei. Deshalb behaupten sie, dass es keinen Unterschied bedeute, wenn Kinder von liebevollen Eltern desselben Geschlechts erzogen werden, statt in einer Familie, in der es einen Mann als Vater und eine Frau als Mutter gibt. Das Postulat, und die daraus abgeleiteten Folgerungen sind falsch, weil Liebe allein eben nicht ausreicht, einem Kind Orientierung zu geben und es zu erziehen.

http://www.erziehungstrends.de/Mutter/Vater

Gleichgeschlechtliche Ehen sind mit den Interessen und dem Wohlergehen der Kinder unvereinbar

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Tuesday, 13.10.2009, 14:24 (vor 5921 Tagen) @ sonnenlilie

Mütter und Väter kann man nicht ersetzen: Kinder sind auf die Liebe beider
Eltern gleichermaßen angewiesen - Befürworter sogenannter
gleichgeschlechtlicher Ehen postulieren, dass das Einzige, was Kinder zu
einer gedeihlichen Entwicklung brauchen, Liebe sei. Deshalb behaupten sie,
dass es keinen Unterschied bedeute, wenn Kinder von liebevollen Eltern
desselben Geschlechts erzogen werden, statt in einer Familie, in der es
einen Mann als Vater und eine Frau als Mutter gibt. Das Postulat, und die
daraus abgeleiteten Folgerungen sind falsch, weil Liebe allein eben nicht
ausreicht, einem Kind Orientierung zu geben und es zu erziehen.

Es geht den Lobbyisten bekanntlich nicht um das Wohlergehen der Kinder, sondern ums eigene. Man achte darauf, dass immer von 'Rechten' gleichgeschlechtlicher Paare an Kindern die Rede ist - die Interessen des Kindes kommen kaum vor. Hier sollen offenkundig Lebensträume von Lesben und Schwulen auf dem Rücken wehrloser Kinder ausgelebt werden.
Und wenn's dann schiefgegangen und das Kind später Dauerpatient beim Seelenklempner ist, hat natürlich 'die Gesellschaft' schuld, die böse.

Immerhin ist es den erwähnten Muttis im Abendblatt noch peinlich (('*) Die beiden Frauen möchten ihren Nachnamen nicht nennen.'). Ein gutes Zeichen.

Viele Grüße
Wolfgang

Gleichgeschlechtliche Ehen sind mit den Interessen und dem Wohlergehen der Kinder unvereinbar

Zeitgenosse, Tuesday, 13.10.2009, 14:57 (vor 5921 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Es ist auch bezeichnet, daß der Staat, der sich nicht um das Umgangsrecht der Väter schert, sich so für das "Eltern"recht von Lesbierinnen einsetzt.

Man täusche sich auch nicht in dem Punkt, es gehe um das Adoptionsrecht gleichgeschlechtlicher Paare beiderlei Geschlechts. Sollte es so kommen, wird es sich um 95 % lesbische Paare handeln, die auch tatsächlich davon Gebrauch machen.

Gruß

Zeitgenosse

Lobbyismus

Mus Lim ⌂, Tuesday, 13.10.2009, 16:04 (vor 5921 Tagen) @ Zeitgenosse

Es ist auch bezeichnet, daß der Staat, der sich nicht um das Umgangsrecht
der Väter schert, sich so für das "Eltern"recht von Lesbierinnen einsetzt.

Es zeigt nur, wie die Lobbys in Deutschland aufgestellt sind.
Der Staat an sich ist eine Institution ohne eigene Meinung.

--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

ja

Zeitgenosse, Tuesday, 13.10.2009, 16:12 (vor 5921 Tagen) @ Mus Lim

Es zeigt nur, wie die Lobbys in Deutschland aufgestellt sind.
Der Staat an sich ist eine Institution ohne eigene Meinung.

Der Staat ist das kälteste aller Wesen.
(Nietzsche)

Gruß

Zeitgenosse

Parteienfinanzierung

Christine ⌂, Tuesday, 13.10.2009, 16:41 (vor 5921 Tagen) @ Mus Lim

Es zeigt nur, wie die Lobbys in Deutschland aufgestellt sind.
Der Staat an sich ist eine Institution ohne eigene Meinung.

Parteien nehmen im August Spendenzuwendungen in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro ein

Bundestagsnachrichten/Unterrichtung - 13.10.2009
Berlin: (hib/BLE/LEU) Die CDU hat im August dieses Jahres sieben Spenden, die die Höhe von 50.000 Euro übersteigen, angezeigt. Wie aus der Unterrichtung (16/14086) durch den Bundestagspräsidenten hervorgeht, spendete die YOC AG insgesamt 261.800 Euro und die Allianz AG 60.001 Euro der CDU. Weitere Spender waren Prof. Dr. h. c. Hermann Schnabel mit 200.000 Euro, die FERRING Arzneimittel GmbH mit 150.000 Euro, der Märkische Arbeitgeberverband e. V. mit 60.000 Euro, die Deutsche Vermögensberatung AG mit 120.000 Euro und die Allfinanz Deutsche Vermögensberatung AG mit 100.000 Euro.

Die FDP erhielt Spenden in Höhe von 50.001 Euro von der Allianz Deutschland AG und wurde mit 300.000 Euro von der Substantia AG bedacht. Die SPD konnte eine Spende in Höhe von 60.001 Euro von der Allianz SE für sich verbuchen. Die CSU erhielt 70.000 Euro vom Verein der Bayerischen Chemischen Industrie e. V. Bündnis 90/Die Grünen empfingen 60.001 Euro von der Allianz SE. Die Gesamtsumme der im August von den Parteien angezeigten Zuwendungen liegt damit bei rund 1,5 Millionen Euro.

http://www.bundestag.de/presse/hib/2009_10/2009_258/03.html

Passte gerade irgendwie... ;-)

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