Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Anteil der Frauen bei den Preisträgern 38.5%

Amplus, Tuesday, 13.10.2009, 02:50 (vor 5922 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

So ist es!
Angesichts der Quotenfrauenschwemme ist grundsätzlich davon auszugehen,
dass eine solche Preisverleihung an Frauen wie auch die Vergabe von
Spitzenpositionen nichts mit Qualifikation, dafür viel mit schlichtem
Frausein zu tun hat.

Es ist offensichtlich so: 38.5% der Preisträger sind Frauen. Also knapp 40%. Diese 40% scheinen gerade in Mode zu sein als Forderung einer Mindestfrauenquote. Und sie wird bereits auf verschiedenen Gebieten angewandt. So etwa in Norwegen, wo eine 40%-ige Frauenquote in den Verwaltungsräten besteht.
Interessanterweise will Schweden in nächster Zeit genau die gleiche Regelung wie Norwegen einführen. Die Schwedischen Komitees, die die Nobelpreise verliehen haben, haben es nun bereits vorgemacht – wohl ein Fingerzeig an die Schwedische Regierung, dass sie die Frauenquote ebenfalls möglichst schnell umsetzt. Wobei die Schwedischen Preisverleiher ganz „fortschrittlich“ bereits eine Frauenquote von 41.5% genommen haben (man will natürlich das Nachbarland Norwegen in Sachen „Genderkompetenz“ übertrumpfen) – denn der Friedensnobelpreis wird ja von einem Norwegischen Nobelkomitee verliehen.
Die Nobelpreisverleiher scheinen die Nobelpreise sowieso nur noch nach ideologischen Kriterien zu verteilen. Nicht die Wirklichkeit wird mit der Preisvergabe abgebildet, sondern die eigene Ideologie. Soll mir also keiner sagen, bei der diesjährigen Verleihung wurde nicht mit Frauenquoten gearbeitet. Irgend eine Genderbeauftragte werden die in der Jury schon gehabt haben.

Gruss, Amplus


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